Luis Mair hat Benzin im Blut, schon sein Papa Markus Mair ließ die Motoren auf der Rennstrecke aufheulen. Der 15-Jährige sitzt seit 2019 im Rennsport hinter dem Steuer, in der heurigen Saison nahm Mair an der italienischen und zwischendurch auch an der österreichischen Kartmeisterschaft teil. Die ROTAX-RMC-Meisterschaften werden in mehr als 60 Ländern ausgetragen und gelten als eine der am heißesten umkämpften Rennserien.
Eine spannende Aufholjagd lieferte Luis Mair beim RMC-Finale in Jesolo ab. Nach dem ersten Rennen musste der Dölsacher wegen einer Startkollision ohne Resultat auf den letzten Startplatz. In der zweiten Runde gelang es ihm dann, 15 seiner Kontrahenten zu überholen, was den jungen Piloten auf den 18. Rang spülte. In der Finalrunde konnte er die Pace der Spitze mitgehen und überquerte als 14. die Ziellinie.
Ende Juli stellte der Lehrling der RGO-Technik bei der Europameisterschaft im französischen Le Mans sein Talent abermals unter Bewies. Unter 108 Rennfahrern aus 38 Nationen schaffte er den Sprung in das B-Finale, wo es am Ende für den 47. Gesamtrang reichte. Nun geht es für den begeisterten Motorsportler, der von Auto Mair Racing betreut wird, in die wohlverdiente Winterpause, bevor er im Februar beim Auftakt der „RMC Italia“ wieder den Asphalt zum Glühen bringt.
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