Der Landesparteivorstand der Tiroler Volkspartei hat am Freitagvormittag, 21. Oktober, das mit der SPÖ ausverhandelte Regierungsprogramm einstimmig beschlossen. Ebenfalls einstimmig abgesegnet wurde das VP-Regierungsteam, das heute Mittag gemeinsam mit der SPÖ der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Weiters auf der Tagesordnung stand die Wahl der drei Bundesräte, die von der Tiroler Volkspartei zukünftig in die Länderkammer nach Wien entsandt werden. Vom Landesparteivorstand einstimmig gewählt wurden Innsbrucks Seniorenbundobfrau Klara Neurauter, die bereits von März 2018 bis Oktober 2020 dem Bundesrat angehörte, AK-Vizepräsident Christoph Stillebacher aus Imst und der Oberlienzer Bürgermeister Markus Stotter, der auch zu den Stellvertretern von VP-Landesparteiobmann Anton Mattle zählt.
In der vergangenen Landtagsperiode war Osttirol durch die Matreier Gemeinderätin Elisabeth Mattersberger im Bundesrat vertreten. Nachdem Philipp Heel zukünftig das Büro von Landeshauptmann Anton Mattle leiten wird, wurde der bisherige Bundesrat Sebastian Kolland wie angekündigt zum neuen Landesgeschäftsführer der Tiroler Volkspartei bestellt. Auch diese Entscheidung fiel einstimmig.
12 Postings
Gratuliere Herr Bürgermeister jetzt ist auch Matrei draußen.Und das ist gut so.👍👍
Markus, qua vadis!?! Dein Platz ist das Dorf, dort bist du richtig und wichtig! Der vollkommen überflüssige Bunderat ist ein "Energieräuber", der dich aussaugen und vom Wählervolk entfernen möchte. Jeder Tag deiner Abwesenheit an dem Ort, an den man dich hingewählt hat, ist ein verlorener Tag. (Auch deine Entscheidung den VT-Tirol-Vize zu geben geht in dieselbe Richtung.) Schade!!! Trotzdem wünsche ich dir von ganzem Herzen, dass diese Entscheidung dir und den Deinen nicht "auf den Kopf fällt"!
@iwases@,
mayerl, kuenz & webhofer haben ganze arbeit geleistet, insofern hast du recht mit deinem ratschlag, denn das trio hat eigentlich nach abgekupferter matreier manier diesen schachzug geleistet, sogar frau ex BR mattersberger scheint über das recht beleidigt zu sein, was da so im christlich sozialen gebälk alles abläuft.
was etwa da noch auf den buben zukommen wird?
Bgm. und nun neuer Bundesrat Stotter wäre viel besser in der Funktion als Landesrat aufgehoben. Aber da hat ihm die ÖVP-Freunderlwirtschaft mit der Besetzung von der Polizistin Mair einen Stich durch des Bürgers Rechnung gemacht. Bundesrat ist etwas für altgediente Politiker!!! Nicht für einen jungen aufstrebenden Politiker.
nana, die funktion im zahnlosen bundesrat passt schon, da kann der bua a mol a bisserl politik schnuppern und nix verkehrt machen. wenn er dann ins landesgeschehen zurück dirigiert wird, hat er zumindest die triks seiner partei gelernt. ;-)
aber nein, er macht bishereinen recht guten. standhaften eindruck und wird sich sicher für die bürger verwenden. kritisieren können wir ihn später dann auch noch.
Oft trügt der Schein. So weit ich mitbekommen habe hat er schon ganz gut ÖVP gelernt.
Egal ob schwarz, türkis, rot, blau, grün, rosa, taupe, khaki oder indigo.... Ein riesiger Karriereschritt für einen äußerst symphatischen, soliden, am Boden gebliebenen Markus Stotter. Von mir Daumen hoch, herzliche Gratulation und viel Erfolg.
Also ehrlich, nur 4153,4€ im Monat für so eine verantwortungsvolle Tätigkeit zu bekommen ist lächerlich. Ausserdem müsste man endlich andenken, noch ein drittes Gremium zu schaffen, den könnte man dann vielleicht Österreichrat nennen. Es gibt noch so viele Persönlichkeiten, die sich einen Topjob verdient hätten
Ja, mich zum Beispiel.
Guter Bürgermeister und als Bundesrat kann er politisch viel dazulernen. Gut für Osttirol.
Ich geb dir recht, Kilian. Zwar ist der Bundesrat für mich ein zahnloses Instrumentarium, doch als politische Lehrstätte - hoffentlich keine Leerstätte - sehr wohl geeignet, für einen, der neu ist in der höheren Politik. Und: Kontakte in Wien haben Osttirol noch nie geschadet. Alles Gute am Wiener, rutschigen Bankett.
Statt Bankett - Parkett!
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