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Freizeitanlagen: Welche Sparmaßnahmen plant Lienz?

Hallenbad und Eislaufplatz sollen ohne große Qualitätsverluste öffnen. Wie sparen die Bergbahnen Energie?

Nicht nur in privaten Haushalten, auch in den Gemeindestuben rauchen derzeit die Köpfe. Die Preisexplosion im Energiesektor verheißt für den Winter nichts Gutes. Während der Durchschnittsbürger in den eigenen vier Wänden mit Nachdruck zum Stromsparen animiert wird, bleibt die Frage, wie es mit den öffentlichen Energie- und Kostenfressern in der kalten Jahreszeit weitergeht. Zu diesen zählen etwa die Sport- und Freizeiteinrichtungen der Gemeinden.

In Lienz laufen laut Bürgermeisterin Elisabeth Blanik im Hallenbad und an der Kunsteisbahn die Vorbereitungen für den Winter. Blanik will alle Einsparpotenziale berücksichtigen, nimmt aber auch den Bund in die Pflicht: „Wir als Vertretungskörper hängen gewissermaßen in der Luft. Ich erwarte mir zeitnah eine Ansage.“ Kommt aus Wien keine Vorgabe, sperren in Lienz im Winter alle Freizeitanlagen auf – jedoch mit Einschränkungen. Das Motto der Stadtgemeinde: „Ohne große Qualitätsverluste möglichst viel sparen.“

Lob gibt es dafür von den Lienzer Grünen. Für Herbert Kinzl muss die Stadt trotz Einsparungen „gewisse Sektoren aufrechterhalten. Die Menschen brauchen diese Angebote.“ Neben der Kläranlage zählt das Hallenbad zu den größten Ausgabenposten einer Gemeinde. Im Dolomitenbad schlummert deshalb viel Sparpotenzial. Während Kinzl etwa kühleres Wasser und einen Verzicht auf das Außenbecken vorschlägt, lässt die Stadtführung die Hände vom Thermometer.

Bei Minusgraden ist das Außenbecken des Lienzer Dolomitenbads (links im Bild) heuer tabu. Foto: Wolfgang C. Retter

„Die Wasser- und Raumtemperatur werden wir nach derzeitigem Stand nicht verändern. Wenn die Leute im Bad frösteln, macht das keinen Sinn“, so Blanik. Stattdessen werden in der Sauna die Sommerzeiten übernommen, im Hallenbad das Außenbecken bei Minusgraden abgedeckt und – wenn gerade keine Kinder da sind – die Rutsche abgeschaltet.

Eine horrende Stromrechnung muss die Stadt dank der Verträge mit der Tiwag vorerst nicht fürchten. Jedoch könnte nicht der Preis, sondern die verfügbare Strommenge in der kalten Jahreszeit das bestimmende Thema werden. „Und da ist dann der Bund gefragt, uns rechtzeitig zu informieren und einen Plan vorzugeben“, sagt Blanik.

„Wir prüfen vor dem Winter alle Sparpotenziale“, sagt die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. Foto: Dolomitenstadt/Huber

Wird der Strom zur Mangelware, werden auch die Skigebiete unter Druck geraten. Stand jetzt wollen die Lienzer Bergbahnen beide Skigebiete in der Dolomitenstadt öffnen. LBB-Vorstand Mario Tölderer will Energieverbrauch und Kosten nicht beziffern und verweist stattdessen auf bereits umgesetzte Sparmaßnahmen, wie eine effizientere Beschneiungsanlage. Diese ermögliche es, den energieintensiven Prozess zu optimieren. Weil die Bergbahnen einen Vertrag mit der Tiwag bis Ende 2023 geschlossen haben, bleiben die Lienzer Skigebiete von steigenden Stromkosten vorläufig verschont.

Franz Theurl, Aufsichtsratsvorsitzender der LBB und zugleich Obmann des TVBO, der Mehrheitseigentümer der LBB ist, will „situationselastisch“ agieren. Die Inbetriebnahme der Hochstein-Lifte im Winter will Theurl noch nicht hinterfragen: „Wir müssen erst abwarten, wieviel Naturschnee wir heuer bekommen.“ Neben vielen weißen Flocken hofft der Touristiker in der Krise auch auf einen Gästeansturm. „Das ist noch schwer abzuschätzen“, so Theurl. Derzeit sei die Buchungslage für den Winter durchwachsen. Für Tölderer steht die Winteröffnung am Lienzer Hausberg nicht zur Debatte.

Fahren auch im kommenden Winter am Hochstein die Skilifte? Foto: TVB Osttirol/Zlöbl

Weniger der Strompreis, dafür aber die gestiegenen Treibstoffkosten werden heuer bei den Bergbahnen durchschlagen. Laut Theurl rechnen die LBB mit Kosten von 200.000 bis 300.000 Euro, die alleine für die Tankfüllungen der Pistengeräte anfallen. Der Treibstoff ist einer jener Kostenfaktoren, mit denen auch die „moderaten“ Preisanstiege bei den Skipässen begründet werden.

Bürgermeisterin Blanik erwartet sich, dass der Vorstand in der nächsten Aufsichtsratssitzung Zahlen vorlegt und will anschließend diskutieren: „Generell muss man das aber etwas differenzierter sehen. Die entscheidende Frage wird sein: Was ist in diesem Winter überhaupt möglich?“

30 Postings

Jaqueline Yvonne Bumsinger-Funzbichler (24)
vor 2 Jahren

... aber bitte, einen Architekten und dessen Planung zu hinterfragen grenzt ja an Gotteslästerung ...

das wär ja noch schöner, vielleicht bei der nächsten Planung von zB einem Restaurant auch noch Tische zu verlangen ... das geht doch nie und nimmer wenn es die weltfremde planende Zukunft nicht einsieht ...

 
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vl_danebm
vor 2 Jahren

welche möglichkeiten der freizeitgestaltung habe ich in lienz im winter? ...zuhause sitzen und den ganzen tag fernsehschauen (braucht strom) ...tag ein tag aus drau und isel entlangspazieren (braucht keinen strom [ausser a taschenlampe in da nacht wär vl nit danebm]) ...shoppen gehn (braucht strom) ...zum nochba gehn (brauchts halt ba den strom[aber zuweit schon weniger]) ...kino (braucht strom) ...eislaufn (braucht strom) ...langlaufen (braucht im dunkel auch eine taschenlampe) ...rodeln (braucht strom [weil hoffendlich wirtshaus]) ...tourngehn (braucht keinen strom [schnapsl und past]) ...tourngehn (braucht strom[weil hoffendlich wirtshaus]) ...wirtshaus (braucht strom für hoffendlich viele gäste) ... ...weihnachtsbeuchtung installieren (braucht strom[und vorallem unötig])

apropos:

ein richtig großer spielball liegt hier bei der stadt. allein die vorbildwirkung würde ja mal etwas mühe über den standard kommen zu wollen erahnen lassen. ...schloss bruck aus solidarität mit der ukraine beleuchten OK ...schloss bruck in zeiten einer energiekrise beleuchten NICHT OK ...darüber nachdenken OK ...nicht darüber nachdenken NICHT OK

 
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unholdenbank
vor 2 Jahren

Habe jetzt erlebt, welche Sparmaßnahmen in der Sauna eingeführt worden sind (und das für's gleiche Geld): Außenauna zu - na gut, früherer Saunaschluss ist auch erträglich, aber gleiche Aufgusszeiten - nein!!! Da kann man nicht mal mehr in Ruhe saunamäßig genießen, weil alle Stunden Aufgussterror und dazwischen bleibt keine Zeit für einen ruhigen Saunagang. Stadtsauna, du hast mich verloren.

 
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soundfreak
vor 2 Jahren

hat jemand evt. schon info's, wieviel % der Sportpass ca. nach oben geht? bzw. bis wann wird das offiziell kund gemacht? wäre wohl ein nicht zu vernachlässigbarer nachteil, den sportpass doch vor dem stichtag 31.10.2022 (bis dahin gelten die alten preise) zu verlängern. vor allem wenn es mehrere sportpässe in der familie sind, entsteht hier gleich mal eine einsparungsmöglichkeit von geschätzt 100 bis 250 euro ... wäre sehr fair, wenn die neuen preise für saison 22/23 in naher zukunft (bis mitte oktober) veröffentlicht würden!

 
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    mitreder
    vor 2 Jahren

    Das Thema "Preise für Sportpass etc." ist üblicherweise Thema im Gemeinderat, der noch im Oktober stattfinden müsste; ich weiß, lästig, vor allem weil es da ein Protokoll erst im Dezember davon geben wird, aber vielleicht einfach hingehen, dann könnte schon ein Einsparungspotential erkannt werden; umgekehrt aber heuer bitte auch aufpassen, weil den vollen Preis für den Sportpass zahlen und dann nur eventuell nur die Hälfte der Anlagen nutzen zu können (Stichwort: Energiekrise), wär auch nicht fein...

     
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      cheerio
      vor 2 Jahren

      es passt jetzt zwar nur bedingt zum Thema, aber die Dauer bis das Gemeinderadsprotokoll auf der Stadthomepage veröffentlicht wird ist zum schämen.

       
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tauernwind
vor 2 Jahren

Anhand einiger postings erkennt man die maßlose Überschätzung von PV (vor allem im Winter), Speichermöglichkeit und Energiebedarf z.B. Liftanlagen und Pistengeräten 🤦🏻‍♂️ In Thurn gibt es ja Gemeindekraftwerke, könnte man diesen Strom nicht ohne Tinetz direkt an die LBB (Zettersfeld) liefern, könnte ja eine win win Situation werden 🤔 Vermutlich zu blauäugig, aber verrückte Zeiten erfordern alle Denkrichtungen.

 
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Enrico Andreas Menozzi
vor 2 Jahren

Frau Blanik hat doch recht , der Bund muss Vorgaben machen wo bei öffentliche Einrichtungen zu sparen ist und wann und wie lange beschneit wird , sonst macht doch jeder Ort und Tourismus Verband was er will . Andere Länder haben da schon längst Konzepte vorliegen.

 
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wolf_C
vor 2 Jahren

''Freizeitanlagen: Welche Sparmaßnahmen plant Lienz?'' ... am meisten könnte man bei der 'Freizeitanlage Autoparkplatz' einsparen ...

 
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    Christof
    vor 2 Jahren

    Der Autoparkplatz bringt aber wieder Geld in die Stadtkasse, was die Frau BGM und den Kämmerer freut - also würde sich die Katz in den Schwanz beissen?!🤔

     
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Fernseh-Wastl
vor 2 Jahren

Wann, wenn nicht jetzt wäre die Zeit gekommen, auch auf dem Zettersfeld eine PV-Anlage zu errichten, die vor allem auch in der kalten Jahreszeit Strom einspeist. In diesem Winter kann man sich noch auf den günstigen Strom der TIWAG verlassen, aber der nächste Winter kommt bestimmt!

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    ja, hast recht, fernsehwastl, so was ähnliches wie a elefanten - balkonkraftwerk mit strom in die steckdose, das tagsüber die liftanlagen mitbetreibt. in der nacht ist dort oben ja eh ebbe.

     
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Zahlen-lügen-nicht..
vor 2 Jahren

Das Ziel ist den Menschen jegliche Lebensfreude und Möglichkeit um Energie tanken zu nehmen. Auch wenn das Schwimmbad heuer offen bleibt, wird es spätestens den nächsten Winter geschlossen bleiben.

 
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so ist es vielleicht
vor 2 Jahren

Bei den aktuellen Einspeistarifen für Fotovoltaikstrom gehört schleunigst eine Anlage aufs reichlich vorhandene Schwimmbaddach montiert. Viel einfacher und günstiger kann man zur Zeit so ein Schwimmbad gar nicht heizen, zumindest einen Teil davon. Warum man daran nicht schon beim Umbau gedacht hat, ist mir ein Rätsel, heute würd sichs umso mehr auszahlen und wär wahrlich umweltfreundlicher!

Und dass Pistenraupen immer noch mit Diesel betrieben werden müssen, auch unverständlich. Diese könnte man untertags auch leicht elektrisch mit Solarstrom aufladen, um sie dann Abends einsetzen zu können.

Aber da man bei Frau Bgm. wenig grüne Offenbarungen erwarten kann, wird wohl weiter gewurschtelt und der Bund soll alles richten und bezahlen. Dass man von selbst mal Initiativen in eine grünere und autarkere Zukunft setzt, scheint für sie kein Thema zu sein.

Das einzig gute an dieser aktuellen Gesamtkrise ist wohl, dass sich der Mensch endgültig nach der Natur richten muss und dass man dadurch auch wieder Selbstständigkeit und Eigenverantwortung erfahren kann. Das sollte halt auch in manchen Kommunalpolitikerköpfen Einzug halten. Das ewige Wegschieben ist vorbei, denn spätestens wenn die Verträge mit der TIWAG auslaufen, kommt das böse Erwachen. Noch hat man Zeit, sich darauf vorzubereiten und Investitionen zu tätigen, die dann den Preisschock abfedern oder sogar verhindern können.

 
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    chiller336
    vor 2 Jahren

    haha pistengeräte mit solarstrom betreiben?? in welcher faschingszeitung steht denn sowas bitte? einzig und allein die fa kässbohrer bietet eine "-maschine" an und selbst die läuft mit diesel, der einen generator antreibt und den antrieb mit hochvolt antreibt. kosten?? doppelt soviel als die hier propagierten treibstoffkosten pro saison - per stück versteht sich - viel spaß beim weiterträumen

     
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      für die ach so gscheidn stimme nicht zu klicker ... https://www.pistenbully.com/_Resources/Persistent/b/c/b/a/bcbad97c734bdb6ce95426f665cc2c171e28b8fd/P41289_Kaessbohrer_PistenBully-600eplus_deutsch_screen_AWB.pdf .... 300 liter dieseltank .... sicher nur zum diesel spaziernfahren ....

       
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      uol87vz
      vor 2 Jahren

      @ chiller336 "doppelt soviel als die hier propagierten treibstoffkosten pro saison - per stück versteht sich" was meinst du damit und wo wird hier was propagiert? Nur zum Verständnis für mich.

       
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      le corbusier
      vor 2 Jahren

      @chiller: mit der Feststellung, warum die Dinger immer noch mit Diesel fahren hat @soistesvielleicht absolut recht. Und darüber machen sich auch einige Firmen Gedanken. Prinoth hat 2 Geräte im Angebot mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb. In Amerika wollen manche Skigebiete heuer noch auf Vollelektrisch umstellen (mit neuen 100e Geräten von Kässbohrer).

      https://www.snow-forecast.com/whiteroom/us-ski-resort-switches-to-continents-first-all-electric-trail-groomer/

       
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      uo187vz .... rechnen die LBB mit Kosten von 200.000 bis 300.000 Euro, die alleine für die Tankfüllungen der Pistengeräte ... steht im beitrag sofern man des lesens mächtig ist und die erklärung zu propagieren ...(eine Meinung, eine Vorgehensweise o. Ä.) durch geeignete Argumente o. Ä. anderen Menschen näherbringen, zu verbreiten suchen. comprende? ach und warum die dinger immer noch mit diesel fahren? ich erklärs dir bzw versuchs: schau dir das gewichtsverhältnis auf der kässbohrerseite an, dann wirst sehen dass dieselbetriebene maschinen um etliches leichter sind als die elektrisch angetriebenen - was bei steigungen von 60 - 70% sehr wohl eine rolle spielt, da der 600 e nur ohne winde angeboten wird (wegen des gewichts) und solche steigungen ohne winde nicht präparierbar sind. verstanden soweit? le corbusier? ..... ich bin jahrelang pistengeräte gefahren und weiss schon wovon ich hier schreibe. aber um das gehts gar nciht - es geht um die lächerlichkeit, pistengeräte mit solarstrom betreiben zu wollen. kleiner zusatz dazu: die e maschinen fahren mit 680 volt (durch den generator erzeugt) .... dann bin ich aber gespannt wie diese leistung über stunden 12 tonnen über die piste treiben soll .... mit solarstrom ...

       
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      ach nochwas le corbusier: weisst du wie groß der 100 e ist bzw welche spurweite der hat? des is a besseres loipenspurgerät und ich wär ja echt zuu neugierig, welches schigebiet seine zig hektar großen pisten mit so einem spielzeug präpariert

       
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      uol87vz
      vor 2 Jahren

      @chiller336 sorry hab ich überlesen, ruhig Blut, dein Nutzername hat wohl nichts mit deinem Gemüt zu tun.. Aber wieso doppelt soviel wie die hier geschriebenen Treibstoffkosten, PB "probagiert" 20% Treibstoffersparnis beim 600e? Der 100e ist ein Konzept und für Loipenpräperierung, Klein- und Indoorpisten gedacht, da geb ich dir recht. Bin übrigens schon mit beiden gefahren, sowohl 600e als auch 100e 😉

       
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      uo187vz ... wahrlich bringen mich manche mit ihrem hinterfragen aus der ruhe - das geb ich zu. die anschaffung des 600 e+ zb kostet doppelt soviel als die veröffentlichten treibstoffkosten - das ist hierbei gemeint

       
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    Ja, so ändern sich die Zeiten. Als die Grünen vorgeschlagen haben, Photovoltaik-Energiegewinnung auf das Dach des Dolobades (uns auch anderer öffentlicher Gebäude) zu setzen, wurde das als "grüne Spinnerei" abgetan. Jetzt auf einmal sind alle dafür und grüner als die Grünen. Da gibt's kein finazielles Argument mehr, kein Herumeiern wegen Unrentabilität. Wenn der Spaß verkommt, dann sind auf einmal die Vorschläge der "Spaßbremsen Grünen" gut. Ja, so ändern sich die Zeiten !

     
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      DimebagDarell
      vor 2 Jahren

      du hast recht, der Vorschlag hätte definitiv umgesetzt werden müssen und es ist absolut unverständlich wieso das nicht passiert ist. Auch wenn es zur damaligen Zeit vielleicht nicht rentabel war, etwas Weitblick hätte nicht geschadet. Das Energiepreise steigen werden war klar - die Nachfrage steigert automatisch die Preise (E-Autos, etc...). Dass das in diesem Ausmaß passiert, sorry, das war vor einem Jahr nicht annähnernd vorhersehbar.

      Das die Grünen trotzdem laufend selten dumme Hirngespinste haben ist leider auch nicht zu verneinen - nur ein Beispiel - Einführung der CO2 Steuer in ZEITEN WIE DIESEN. Ja gehts denn noch??? Aber so wird Politik gemacht. Einmal spielen die Grünen bei einem Hirngespinst der Schwarzen mit, dafür dann wieder die Schwarzen bei der grandiosen Idee der CO2 Steuer ZUM JETZIGEN ZEITPUNKT, wo viele nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen. Und als Draufgabe macht der parteiunabhängige, äääh sorry, grüne Präsident genau nichts dagegen. Kein Kommentar... In meinen Augen hat er mit seinem generell defensiven und ruhigen Verhalten während seiner Amtszeit nicht viel falsch gemacht, das letzte halbe Jahr hat er aber auf ganzer Linie versagt!!

      Achja... einen Energiespartipp für Tankstellen hätt ich noch... Drehts die Beleuchtung an den Preistafeln ab, dann sieht man als Vorbeifahrender wenigstens nicht am ersten Blick die Verarsche mit den Spritpreisen.

       
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    phoenix
    vor 2 Jahren

    Pistenraupe mit Solarstrom... Auweh... Auweh...

     
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Resi
vor 2 Jahren

Nachdem im Land Tirol eine Regierungsbeteiligung der Roten absehbar ist, fordern wir einmal vorsichtshalber alles vom Bund ein, gell Frau Blanik. So machens ja auch die Wiener.

 
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Godmensch
vor 2 Jahren

Warum wird dann das "Caldarium" nicht wieder beheizt? Sonst bitte um Änderung in "Kaltarium". Dann stimmt's wieder!

 
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    Erstens heißt das korrekterweise "Frigidarium" und zweitens ist dieses Caldarium in einer Sauna sowieso ein Anachronismus. Jeder echte Saunierer geht nach dem Saunieren in ein kaltes Becken - das ist der Sinn des Ganzen.

     
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      Godmensch
      vor 2 Jahren

      ... wieso steht dann groß Caldarium? Ausserdem soll dieses Becken zum Verweilen nach dem Kaltwasserguss einladen und nicht zum Erfrieren. Das in einer "modernen" Saunaanlage auf ein Tauchbecken (kostengründe?) verzichtet worden ist versteht wer will. Aber Hauptsache eine "überdimensionale" Holzdecke.

       
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      so ist es vielleicht
      vor 2 Jahren

      Da der Architekt wohl ein Nichtsaunierer ist, wurde leider einiges praktikables in der Sauna übersehen, was ein Profi mitübernommen hätte. Ein Tauchbecken könnte man auch im Freien noch nachträglich aufstellen, so der Architekt eine Veränderung auf der Dachterrasse zulässt....diese Änderungen sind nämlich aus optischen Gründen nicht sehr gewünscht, egal ob das System funktioniert oder nicht. 🤦‍♂️ Alles echte Praktiker, die die neue Sauna genehmigt haben und dort selbst aber nie auftauchen. 😀

       
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