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Markus Abwerzger, Anton Mattle und Georg Dornauer (von links) nach geschlagener Wahlschlacht. Foto: Expa/Groder

Markus Abwerzger, Anton Mattle und Georg Dornauer (von links) nach geschlagener Wahlschlacht. Foto: Expa/Groder

Tirol-Wahl: Schwere ÖVP-Niederlage – Blaue stark

Der Landeshauptmann wird wohl Anton Mattle heißen. Koalitionspoker mit Tendenz zu Schwarz-Rot.

Die ÖVP hat das Kunststück geschafft, bei der Tiroler Landtagswahl trotz des schlechtesten Ergebnisses aller Zeiten gefühlt fast schon wie eine Siegerin da zu stehen. Mit knapp 35 Prozent verlor man knapp nicht zweistellig, blieb damit über allen Prognosen und hat sowohl eine Option auf eine Zweier-Koalition mit der SPÖ als auch auf eine Dreier-Variante. Anton Mattle, der aller Voraussicht nach Landeshauptmann wird, schloss nur ein Bündnis mit der FPÖ aus. Das Ergebnis im Detail: Die ÖVP verlor rund 9,6 Punkte auf 34,7, gefolgt neuerdings von der FPÖ, die von 15,5 auf 18,8 Prozent zulegte. Die SPÖ, deren Spitzenkandidat Georg Dornauer 20 Prozent erreichen wollte, konnte sich nur um 0,2 Punkte auf 17,5 Prozent steigern. Zu den großen Siegern zählte die Liste Fritz mit ihrem historisch zweitbesten Ergebnis von 9,9 Prozent nach 5,5 Prozent vor viereinhalb Jahren. Die NEOS blieben hingegen mit 6,3 (plus 1,1) ebenso unter den Erwartungen wie der bisherige kleine Regierungspartner, die Grünen, die sich mit ihrem neuen Spitzenmann Gebi Mair mit Platz fünf und 9,2 Prozent (minus 1,5) begnügen mussten. Sollte es zu einer Zweier-Koalition kommen, müsste die ÖVP eigentlich mit der SPÖ zusammenarbeiten, hat Spitzenkandidat Anton Mattle doch eine Kooperation mit der FPÖ ausgeschlossen und dies am Sonntag bekräftigt. Es gingen sich allerdings noch Dreier-Varianten aus, dabei keine ohne Volkspartei. Mattle ließ diesbezüglich vor den montägigen Gremien alles offen. Ausgeschlossen hat solch ein Bündnis keiner der anderen möglichen Partner. Bleiben wird der im Vorfeld angeschlagene Mattle jedenfalls. Er werde auch am Montag in den Gremien keine Vertrauensfrage stellen. Der Wirtschaftsbund stellte sich noch am Wahlabend demonstrativ in einer gemeinsamen Aussendung seiner Spitzen hinter ihn. Man werde alles versuchen, die Wähler zurückzuholen, versprach Mattle. Er war in die Bresche gesprungen, nachdem Landeshauptmann Günther Platter einigermaßen kurzfristig seinen Abtritt angekündigt hatte. SP-Chef Georg Dornauer verpasste zwar das Ziel 20 Prozent unter anderem wegen eines sehr schwachen Abschneidens in der Landeshauptstadt Innsbruck deutlich, doch bleibt er regierungsbereit. Am Zug sieht er jedoch die ÖVP. Daher werde er am Abend nicht zum Hörer greifen und sich bei der Volkspartei wegen einer möglichen Regierungszusammenarbeit melden. Die SPÖ werde aber jedenfalls ein Sondierungsteam bilden. Seitens der Freiheitlichen wäre man durchaus bereit zu regieren. "Wir strecken die Hand aus und sind gesprächsbereit mit allen", meinte ein mit dem Ergebnis "sehr zufriedener" Spitzenkandidat Markus Abwerzger. Gar "großartig" nannte die Listenerste der Liste Fritz, Andrea Haselwanter-Schneider, das zweitbeste Ergebnis der Parteigeschichte. Nicht unbedingt als Regierungsauftrag betrachteten die Grünen ihr Ergebnis. Sollten jedoch die Sondierungen anderer Parteien zu keinem Ergebnis kommen, stünde man für Verhandlungen bereit, meinte Spitzenkandidat Gebi Mair. Ob er selbst an Bord bleibt, ließ er offen. Das werde man gemeinsam in den Gremien entscheiden. Unter den eigenen Erwartungen blieben die NEOS, wie Spitzenkandidat Dominik Oberhofer durchaus auch zugab. Aus dem Koalitionsspiel wollte er sich dennoch nicht herausnehmen. Denn das Ergebnis der SPÖ sei für ihn kein Regierungsauftrag. Keine Rolle spielte die impfkritische Liste MFG, die vor wenigen Monaten bei der Gemeinderatswahl in Tirol noch überrascht hatte. Mit 2,8 Prozent scheiterte man klar an der Fünf-Prozent-Hürde. Zugelegt hat die Wahlbeteiligung - von rund 60 auf gut 65 Prozent.

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40 Postings

lokal
vor 2 Jahren

das Problem der Demokratien ist, dass jede stimme gleich viel zählt: jedoch, ein grosser wähleranteil ist zu dumm, eine vernünftige wahl zu treffen, einem weiteren großen wähleranteil fehlt die bildung und ein nicht unbeträchtlicher teil bildet eine schnittmenge beider wählerschichten. der rest ist dann zahlenmäßig zu klein, um vernünftige vertreter für die Lösung der anstehenden probleme wählen zu können

 
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    soomanides
    vor 2 Jahren

    Ihre Meinung ist "lokal" begrenzt. Wählerinnen und Wähler als dumm hinzustellen, ist ein starkes Stück. Des Volkes Stimme muss man ernst nehmen. Ich bin froh, dass jede Stimme - ob dumm?, Reich oder Arm, gleich viel zählt. Ein anderes System kenne ich von den Wahlen der Fremdenverkehrsgremien. Das gehört abgeschafft, weil es dort drei Kategorien von Stimmgremien gibt. Das wäre ein Auftrag für den künftigen Landtag - Herr Mayerl und Frau Blanik.

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      ... und wer hat's gefordert - etwa gar die ÖVP? NEOS wollen die gesamte Tourismusabgabe abschaffen (nicht die Ortstaxe), weil die eben eine weitere 'Steuer' für Unternehmen darstellt, meist für Unternehmen, die vom Tourismus so weit entfernt sind, wie der teufel vom Weihwasser! Darüberhinaus wird die Tourismusabgabe zu einem Gutteil ja nicht für Marketing etc. verwendet, sondern für Infrastrukturmassnahmen. (indiesemsinne: jetzt verstanden ?)

       
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ehklar
vor 2 Jahren

Finde Herrn mattle sympathisch und fand es sehr positiv, dass er keinerlei nicht zuhaltende Versprechungen gemacht hat, wie die restlichen Parteien. Slogans wie: wir gemeinschaften das (was soll das heißen?), Dornauer machts, etc.........sind leere Worte!

 
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Claudia Moser
vor 2 Jahren

Peter Filzmaier hat in seiner Analyse erklärt, dass bei den Wählerinnen und Wählern unter 30 die ÖVP nur an 3. Stelle liegt, dafür aber die kleineren Parteien wie Liste Fritz und NEOS stärker vertreten sind. Vielleicht ist das zukunftsweisend?

Ansonsten bin ich erstaunt, dass die wenigsten die FPÖ erwähnen. Ich kann nur sagen - und das meine ich nicht zynisch - ich bin für eine blau-schwarze Regierung. Und nicht, weil ich einen der beiden Parteien angehöre (weit entfernt) sondern mir durch diese Koalition ein großes Erwachen erhoffe von den Menschen, die sie gewählt haben. Mit der FPÖ in der Regierung gehen wir schnell in einen non-sozialen Staat und vielleicht müssen das alle Wählerinnen und Wähler am eigenem Leib erfahren, damit sie endlich begreifen. Nämlich auch, dass sie selbst davon betroffen sein werden. Manchmal muss man auf die heiße Herdplatte greifen um zu verstehen, dass es weh tut.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Jahren

    @Claudia: ich kann Deinen Standpunkt verstehen und fände es auch verlockend, würde sich die FPÖ am grösseren Koalitionspartner ÖVP 'aufreiben', zerbröseln oder sonst was. Die Geschichte hat aber gezeigt, dass dieser Wunsch in Österreich nicht funktioniert. Schön wär's ja: einmal und dann nie wieder FPÖ!

     
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    Liebe Claudia, auch für mich ein erstaunlicher Ansatz, das mit der heißen Herdplatte auf die Politik zu beziehen. Die ÖVP und die FPÖ in einer Regierung. Den Wählern u. Wählerinnen sollen sohin spätesten nach 4 Jahren ein Licht aufgehen und begreifen!?

    Auf die Politik bezogen, wage ich das jedoch zu bezweifeln. WählerInnen vergessen erstaunlich schnell, noch dazu, wenn es sich um "ihre" Partei handelt. Ibiza, Strache, Kickl, viele Einzelfälle, Polterpolitik mit bekanntem populistischem Muster, wird bei den rechten Anhängern nicht wahrgenommen.

    Einen solchen Versuch würde ich in Tirol skeptisch gegenüberstehen, weil es ist längst 5 nach 12 – z.B. so gut wie 4 Jahre keinen Natur- u. Klimaschutz! Denn ein Teil der FPÖ-Politiker leugnet den Klimawandel. Zudem ist das auf Bundesebene 2019 total in die Hose gegangen!

     
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      Claudia Moser
      vor 2 Jahren

      Liebe Chronos, daß mit der heißen Herdplatte ist als Metapher zu verstehen. Manchmal muss man erst am eigenem Leib erfahren, dass einem etwas nicht gut tut ...

       
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      Chronos
      vor 2 Jahren

      Liebe Claudia, kleine Kinder lernen (schmerzlich) schnell und reflexartig vom Wagnis "Fingern auf die heiße Herdplatte". Denn sie wissen nicht, was sie erwartet! Auch Neugierde?

      Ein ähnlicher Versuch mit den FPÖ-Wählern hätte missionarische Auswüchse. Lustig wäre es auf jeden Fall, wenn aus dem Metapher-Experiment (lernen aus Fehlern) von Hardcore-FPÖ-Wählern intuitiv und reflexartig kuschelweiche Grün-Wähler herauskommen könnten – satirisch gemeint.

       
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iwases@
vor 2 Jahren

Die stärkste Gruppierung ist - wie leider immer öfter in unserem so demokratischen Land - jene der Nichtwähler: Mit fast 35 Prozent repräsentieren sie mehr als EIN DRITTEL des Wahlvolkes! In Relation zur Gesamtzahl der Wahlberechtigten ist die ÖVP somit nur von etwas mehr als 22% gewählt worden. Und DAS ist die wahre Tragödie unserer Politik: Jeder Dritte wendet sich ab, die meisten wohl deshalb, weil "die da oben" so viel "Sch... verzapfen"!!! Sobald sie an den Hebeln der Macht sind, interessiert sie kein "Wille des Volkes" mehr - und das in JEDER politischen Farbe!

 
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    Senf
    vor 2 Jahren

    woher waschn des so genau?

    ;-(

     
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      iwases@
      vor 2 Jahren

      Haben Sie, neunmalkluger Herr @senf, meinen Nickname nicht durchschaut?

      "iwases@" = (auf schöndeutsch) "ich weiß es nicht" (@ = et = nicht). Bin also (im Gegensatz zu Ihnen) kein Besserwisser, sondern ein bescheiden "hinterfragender Mitdenker"! 😉

      Und bei der Gelegenheit noch eine eindringliche Bitte: Seien Sie so gut und verzichten auf das @wolf_c-Bashing! Er (der wolf_c) tut dem Forum gut mit seinen (sicherlich oft extremen) Ansichten und (im Gegensatz zu Ihren Ausschweifungen) kompakten Formulierungen. Aber auf fast jedes seiner Postings folgt reflexartig Ihre (meist kontradiktorische) Reaktion - und das nervt! (Daher lese ich sie auch gar nicht mehr.)

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      du wasches et? aber warum behauptest du es dann (was du oben beschreibst)?

       
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    MWN
    vor 2 Jahren

    "In Relation zur Gesamtzahl der Wahlberechtigten ist die ÖVP somit nur von etwas mehr als 22% gewählt worden." Dieses einfältige Argument kommt leider immer wieder. Wer nicht wählen geht muss halt das nehmen was andere entscheiden. Und wenn man meint dass nichts passendes dabei ist, dann ist es nicht verboten sich selber zu engagieren. Immer nur herumjammern ist eindeutig zu wenig.

     
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sonnenstadtlienz
vor 2 Jahren

Hauptsache die Grünen sind weg vom Fenster!!!

 
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steinbeisserei
vor 2 Jahren

Hat bitte irgendjemand Platter gesehen oder versteckt Er sich im Tiwag Bunker????

 
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multi 1
vor 2 Jahren

Grün ist Geschichte in Tirol und das ist gut so

 
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    Kaffeesud
    vor 2 Jahren

    RICHTIG !!

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      Lachen tät ich ja, wenn's dann VP-Grün-NEOS wird!! (Mattle trifft grün zuerst, dann NEOS und wieder grün.....)

       
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bergfex
vor 2 Jahren

.......Koalitionspoker mit Tendenz zu Schwarz-Rot.........

Und wiedereinmal wird von den schwarzen Mandern der Volkswille nicht umgesetzt und die zweitstärkste Partei ausgegrenzt. Aber das Wahlvolk hat nichts dazu gelernt.

 
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    soomanides
    vor 2 Jahren

    @bergfex: Sie liegen total falsch! Es ist/war nicht des Volkes Wille , dass die FPÖ den Landeshauptmann stellt, sonst wäre der Zuspruch noch höher ausgefallen. Wir brauchen in Tirol keine "Kickeleien", sondern besonnes, mit vielen zukunftsorientierten Neuerungen gepaartes Handeln, bei uns. Dafür haben "die ewig gestriegen Wähler" gestimmt. Das Wahlergebnis ist eine Lektion für die sonst vom Siegen verwöhnte ÖVP. Dazu sagte der ÖVP-Wahlmanager, seine Partei habe die Lektion verstanden. Sonst - gehts weiter bergab. Mit Recht.

     
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      bergfex
      vor 2 Jahren

      Was meinen sie mit Kikeleien ?

      Vielleicht fällt ihnen auch zu Plattereien, Kurzeleien, Nehammerleien, Schmideleien , Malauneleien, usw. was ein. War alles in letzter Zeit. Schon vergessen oder Tunnelblick. Man will es einfach nicht wahrhaben weil es nicht sein darf. Deshalb immer fest auf Kikl einhauen. Vielleicht können sie hier veröffentlichen was er alles verbrochen hat im Gegensatz zu anderen.

       
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      die schwarzn mander ham gar nix verstanden, stehn selbstgefällig in erster reihe mit der sicherheit dass ohne sie nix geht - leider. und bergab gehts sowieso weiter - wetten?

       
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    MWN
    vor 2 Jahren

    Die (hauchdünn) zweitstärkste Partei wird ausgegrenzt - Mimimi. Wenn jemand die FPÖ "ausgrenzt", dann sind es Leute wie Kickl, Abwerzger und - als besonderes Musterbeispiel - Hauser.

     
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Chronos
vor 2 Jahren

Neue Gesichter in Tiroler Regierungsverantwortung werden wir sehen. Seien es solche aus den Reihen der SPÖ oder einer Drei-Parteien-Regierung. Die FPÖ hat Mattle GsD ausgeschlossen! Brutus, Christoph Walser wird sich - ob des ÖVP-Wahlergebnisses mit 34,7% - nicht aus der Deckung und Packelei mit der FPÖ wagen.

Also, die wichtigste Frage für mich: Wie weit erneuert sich die ÖVP unter dem neuen LH Toni Mattle? Auch personell? Wie geht Mattle mit dem Thema Umwelt-, Natur- u. Klimaschutz um? Mit der Transitfrage? Hohen Energie- u. Lebenskosten? Mit den hohen Tiroler Miet-, Wohnungs- u. Grundstückspreisen?

 
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    so ist es vielleicht
    vor 2 Jahren

    Was soll sich ändern? Die ÖVP ist mit ihren ewig gestrigen Wählern noch immer ziemlich eindeutig an der Spitze geblieben! Wallnöverergebnisse kann es in dieser Zeit sowieso keine mehr geben, also sind 34% auch nicht sooo schlecht, fürs schwarze Landl Tirol, mit ihren Vereinen und Bünden der ÖVP.

    Auch Mattle wird nichts großartiges verändern können, dazu sind wir längst schon zu sehr fremdbestimmt. Denn ansonsten gäbs nicht den verteuernden Ausverkauf von Grund und Boden, wär der LKW-Verkehr am Brenner schon längst extrem eingedämmt, z.B. durch Verteuerung der Maut und sämtl. Wirtschaftsfreunde der Tiroler ÖVP werden weiterhin am Futtertrog des Landes ihre Förderungen einfordern. Zudem ist Mattle Vorsitzender des Aufsichtsrates der TIWAG, also auch hier kein Richtungswechsel erwartbar. Mal schauen, wo die Gas- und Strompreise noch hin gehen in Tirol.

    Naja, der Bürger hat entschieden, jetzt wurschteln wir halt schwarzbestimmt weiter....

     
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      Chronos
      vor 2 Jahren

      Ja, so ist es!

       
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      soomanides
      vor 2 Jahren

      @so ist es vielleicht: Die Zuschreibung - die "ewig gestrigen Wähler" stammt von Ihnen, nicht von einem anderen Poster. Tut mir leid.

       
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      bergfex
      vor 2 Jahren

      Wie versprach der verschwundene Günni damals: Löhne rauf, Mieten runter. Und was ist inzwischen passiert? NIX

       
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      der verteuernde ausverkauf von grund und boden wächst nicht nur auf schwarzem boden - auch die mfg ... in lienz .... durch ihr paradepferd meraner - grundankauf und weiterverkauf unserer heimat zu wucherpreisen und ebenso die rote stadtregierung - durch ständige umwidmung, die diesem spiel erst die richtige dynamik verleiht. zum glück is die mfg weg vom fenster und die rotn arbeiten auch hand in hand daran. mit den schwarzn mandern werdn wir uns leider weiterhin arrangieren müssen ....

       
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spitzeFeder
vor 2 Jahren

Wow - Virgen ist nicht nur der einzige blaue Fleck in der Osttirol - Wahl - Landkarte, es ist sogar der prozentuell dunkelblaueste Fleck in ganz Tirol. Mein Beileid.

https://orf.at/wahl/tirol22ltw/choropleth

 
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    BettinaHuber
    vor 2 Jahren

    Das eigentlich Traurige ist die niedrige Wahlbeteiligung (54,62%).

     
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    Koellateralschaden
    vor 2 Jahren

    Und meine herzliche Gratulation.

     
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      bergfex
      vor 2 Jahren

      Gratulation?

      Für wen ??

      Für was ??

      Weil ein Absturz noch als Wahlerfolg verkauft wird??

       
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      BettinaHuber
      vor 2 Jahren

      Die "Gratulation" bezieht sich vermutlich wohl auf den "blauen Wahlerfolg" in Virgen, liebe(r) bergfex

       
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    MWN
    vor 2 Jahren

    Wenn man sich das blaue Osttiroler Aushängeschild anschaut wird dieses Ergebnis immer gruseliger.

     
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      Nudlsuppe
      vor 2 Jahren

      Versteh ich nicht ganz, deshalb bitte ich um eine Erklärung! Danke im Voraus!

       
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    Koellateralschaden
    vor 2 Jahren

    Die Gratulation bezieht sich natürlich auf Virgen

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      Satire ??

       
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wolf_C
vor 2 Jahren

... am billigsten wird es vermutlich Dornauer geben, dh viel Beton und Naturzerstörung die kommende Periode ...

 
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