Drei Tage vor der Landtagswahl in Tirol ist SPÖ-Spitzenkandidat Georg Dornauer als letzter Gesprächspartner zu Gast in der Redaktion von dolomitenstadt.at. Der rote Wahlkämpfer musste auf seinem Weg an die Parteispitze einige Hürden überwinden, die ihm auch parteiintern in den Weg gestellt wurden. Mittlerweile versprüht der Bürgermeister von Sellrain staatsmännische Seriosität, will er doch Teil der nächsten Landesregierung sein.
Seine Dissertation hat der promovierte Politologe über die „Hegemonie der ÖVP in Tirol“ geschrieben. Seine damals gewonnenen Erkenntnisse gibt er im Interview preis und stellt klar: „Man muss seinen Gegner kennen, wenn man ihn irgendwann ablösen will. Würde die Sozialdemokratie dieses Land regieren, würde sich die Welt auch weiterdrehen.“ Zudem spricht Dornauer über brennende Themen, sein Verhältnis zur Bundespartei und darüber, warum seine Handynummer auf Postwürfen abgedruckt wurde.
5 Postings
schon beachtenswert, wie der bua sich gegen die politisch vorgefasste meinung seine vaters durchgesetzt hat und auch andere werte vertritt, die von den tirolern auch anerkannt werden. vielleicht wird das konservative system im ameisenhaufen ordentlich durchgebeutelt und ausgewogenheit für die nächsten generationen geschaffen.
Schon sehr aalglatt, dieser Herr!!! War das nicht der gewisse Herr mit: "Mein Jagdgewehr im Wert von 6000 Euro wurde eingezogen“, haderte Dornauer mit dem Bescheid. Seinen Porsche ist er ebenfalls bald los."
Tja, sein Lebensstil zeigt wohl auch seine wahren Gesinnungen....
ich bin erstaunt, herr dornauer versteht es, auf sachfragen sehr kluge und klare antworten zu geben, die auch bei einfachen bürgern wie mich positive schlüsse zulassen. ich wünsche ihm daher für seine noch sehr junge und noch nicht verpatzte karriere ensprechenden erfolg, den er im parteidurchseuchten tirol braucht, damit auch andersgesinnte hoffnung haben können.
Es hätte in der "Sonnenstadt" Lienz nicht schon längst eine Photovoltaikoffensive geben müssen!
solange die günen mit ihren forderungen nach immer noch höhere subventionen und einspeistarife für photovoltaik schreien, schuldige für den schleppenden ausbau suchen und damit hoffnungen schüren, wird der otto normalbürger wohl zuwarten, anstatt zu investieren. vor allem im lienzer raum.
bereits zu beginn der neuzigerjahren haben sich gewiefte oberländer (östliche puschtatola) zu mehreren interessensgruppen "solarenergie" zusammengetan, sich gegenseitig beraten, bei material-gemeinsameinkäufe recht ordentliche rabatte herausgeschunden und mit nachbarschaftshilfe hunderte im eigenbau produzierte solaranlagen auf ihre futterhäuser und wohnhausdächer geklescht.
für solche pioniertaten gab es tirolweit - sogar mit hilfe der lw-kammer reichlich nachahmer, bis diese nische auch die installateure für sich entdeckten und die politik wachrüttelten. ähnlich gings in virgen zu, im ob hat man darüber mehrmals geschrieben.
ja, und seit den förderungsaktionen scheint diese art der initiativen leicht gebremst zu sein.
die hilfe zur selbsthilfe wurde durch die seitenhiebe und schuldzuweisungen der ganz grüngesinnten doch ein wenig abgewürgt. ich finds schade. das nur nebenbei!
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