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Liebherr Lienz breitet sich weiter im Talboden aus: Am östlichen Ende des Werksgeländes wird eine 2000 Quadratmeter große Halle errichtet. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Liebherr Lienz breitet sich weiter im Talboden aus: Am östlichen Ende des Werksgeländes wird eine 2000 Quadratmeter große Halle errichtet. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Liebherr wächst weiter am Standort Lienz

Um 5,3 Mio. Euro wird eine 2000 m2 große Werkshalle östlich des aktuellen Betriebsgeländes errichtet.

Liebherr Hausgeräte Lienz wächst 42 Jahre nach der Standortgründung weiter: Am östlichen Ende des Betriebsgeländes entsteht eine 2000 Quadratmeter große Werkshalle. Die Standorterweiterung schafft Platz für Werkzeugbau, eine Schlosserei, eine Tischlerei, die Installateure sowie für die Stapler-Werkstatt. 5,3 Millionen Euro kostet der Ausbau. Baustart ist der September dieses Jahres, schon im Juli 2023 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

So soll die neue Werkshalle aussehen, gleich mehrere Bereiche finden darin Platz. Visualisierung: Liebherr Lienz

Nicht nur Arbeitsraum wird geschaffen, es wird auch in zusätzliche Mitarbeitende investiert - Fachkräfte sind gefragt, damit der größte Arbeitgeber im Bezirk weiterhin wachsen kann. Der Ausbau ermögliche, in den kommenden Jahren ein höheres Produktionsvolumen zu erreichen, so der kaufmännische Standortleiter Holger König.

„Die momentane wirtschaftliche Lage sorgt für viel Verunsicherung und auch Liebherr muss auf die ökonomischen Veränderungen reagieren. Wir schonen unsere Ressourcen und stärken parallel unseren Standort. Der Ausbau ist Teil weiterer Investitionen, die wir in den kommenden Jahren zur langfristigen Sicherstellung unseres Werks planen“, verrät König und blickt positiv in die Zukunft.

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10 Postings

alex
vor 2 Jahren

Hört mal auf immer nur das Negative zu sehen! Seien wir froh das es so einen Arbeitgeber gibt in unserem Bezirk, und das er dazubaut, und nicht abbaut! Es werden neue Arbeitsplätze geschaffen, ist doch gut!

 
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    wolf_C
    vor 2 Jahren

    ... genau, auf dem Foto sieht man gut wieviel sie zur Verschönerung des schönsten Talboden Österreichs beitragen ...

     
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @alex, 👍

      @wölfchen: für wen oder wozu soll man den schönsten talboden österreichs noch verschönern?

       
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    isnitwahr
    vor 2 Jahren

    aufstocken auf die bestehende Halle wäre eine Möglichkeit oder diesen Parkplatz in eine Tiefgarage verwandeln und draufbauen, nachdem da eh schon alles zuasphaltiert ist. warum wird dem von der Politik nicht ein Ende gesetzt, ich verstehe echt die Welt nicht mehr!

     
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    wolf_C
    vor 2 Jahren

    ''Liebherr wächst weiter am Standort Lienz'', und der ökologische Fußabdruck wächst mit, die tun halt was für das Klima! Danke Flächenwidmung! und RO-Gesetz ...

     
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Pand
vor 2 Jahren

Warum müßen wieder weitere Flächen versiegelt werden, wenn doch seit 10 Jahren tausende Quadratmeter verdichteter Flächen beim Liebherr einfach brach liegen? Dann solltens die wenigstens wieder begrünen, denn die Schotterwüste schaut einfach nur schrechlich aus!

 
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so ist es vielleicht
vor 2 Jahren

...woher nimmt man aber die fehlenden Fachkräfte und Arbeiter? IDM sucht auch schon erfolglos, dann kommen halt Zuwanderer aus dem Osten zu uns, EU sei Dank! 🙊

 
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    Macki
    vor 2 Jahren

    Oder der Betrieb wird komplett in den Osten verlegt. Dann müssen keine Arbeitskräfte herkommen und sie können gemeinsam mit den ehemaligen Liebherrmitarbeitern über die Arbeitslosigkeit jammern.

     
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    Gregor Samsa
    vor 2 Jahren

    In Osttirol werden in den nächsten Jahren aufgrund des demographischen Wandels tausende Arbeitsplätze vakant. Allein durch die ansässige Bevölkerung werden diese Arbeitsplätze - viele davon auch in nicht wegrationalisierbaren Einrichtungen der Daseinsvorsorge tätig - nicht besetzt werden können. Osttirol braucht Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften, aus welcher Region sie auch kommen mögen.

     
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      dolo1871
      vor 2 Jahren

      Diese Arbeitskräfte im osten europas gibt es leider nicht - die Demografie is a Hund und lässt sich dort wie in osttirol nicht umdrehen. Von den 15 Staaten weltweit die derzeit u mit grosser dynamik weiter am meisten stark schrumpfen liegen mit ausnahme japans wirklich alle in Ost- und Südosteuropa. Dieses Reservoir trocknet also in wenigen jahren aus - auch in der pflege. Grosse Industriestandorte werden also zunehmend in KI gestützte Automatisierung gehen müssen, auch zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit u Produktivität.

       
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