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"Da tua ma uns zam": Mittelschullehrer Günther Weitlaner, Gemeinderätin Gerlinde Kieberl, Petra Egger vom Dekanat Lienz, Elke Hecht vom Verein TRIKONT, HAK-Lehrerin Birgit Hippacher, Claudia Stefan-Möst als Vertreterin der Stadtgemeinde Lienz, Direktorin der MS Egger-Lienz Gabriele Schwab und Monika Reindl vom Bildungshaus Osttirol. Alle Fotos: Dolomitenstadt/Huber

"Da tua ma uns zam": Mittelschullehrer Günther Weitlaner, Gemeinderätin Gerlinde Kieberl, Petra Egger vom Dekanat Lienz, Elke Hecht vom Verein TRIKONT, HAK-Lehrerin Birgit Hippacher, Claudia Stefan-Möst als Vertreterin der Stadtgemeinde Lienz, Direktorin der MS Egger-Lienz Gabriele Schwab und Monika Reindl vom Bildungshaus Osttirol. Alle Fotos: Dolomitenstadt/Huber

Mit vereinten Kräften zu mehr Nachhaltigkeit

Osttiroler Woche der Nachhaltigkeit vom 16. bis zum 24. September: Vorträge, Wanderungen, Workshops und mehr.

Vom 20. bis zum 26. September wird - wie jedes Jahr um diese Zeit - die „Europäische Nachhaltigkeitswoche“ ausgerufen. Ziel ist es, Aktivitäten, Projekte und Veranstaltungen, die zur nachhaltigen Entwicklung beitragen, sichtbarer zu machen.

In Lienz hat sich eine Gruppe aus engagierten Vereinen, Institutionen und Schulen gefunden, die gemeinsam die Woche der Nachhaltigkeit in Osttirol gestalten. „Da tua ma uns zam“ lautet das passende Motto für die Aktionstage vom 16. bis zum 24. September. Die meisten der beteiligten Akteure veranstalten ohnehin regelmäßig Vorträge und Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit. Nun treten sie gemeinsam vor den Vorhang und machen auf die Bedeutung der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung aufmerksam.

„Obwohl die Ziele von allen UN-Mitgliedsstaaten unterschrieben wurden und bis 2030 erreicht sein sollen, sind sie immer noch nicht allen Menschen ein Begriff. Die Woche der Nachhaltigkeit soll aufzeigen, wie man sie ganz einfach in das tägliche Leben integrieren kann – ohne gleich mit der Moralkeule zu kommen“, erklärt Birgit Hippacher, Lehrerin an der BHAK Lienz und Dozentin an der PH Tirol.

Die BHAK Lienz und die Mittelschule Egger-Lienz sind mit dem Fairtrade-Abzeichen für Schulen ausgezeichnet, sie beteiligen sich mit eigenen Ideen und Aktionen genauso an der Nachhaltigkeitswoche wie die Stadtgemeinde Lienz, der Verein TRIKONT Weltladen Lienz, das Bildungshaus Osttirol, die Dekanatsjugend Lienz sowie 17 weitere Osttiroler Vereine und Institutionen.

Gemeinsam für eine bessere Zukunft: Elke Hecht, Claudia Stefan-Möst und Monika Reindl.

Auftakt feiert die Woche der Nachhaltigkeit am Freitag, 16. September, mit einer Symbiose aus Rap und besinnlichen Balladen, die Franziskaner-Pater Manuel Sandesh um 19:00 Uhr am Johannesplatz zum Besten gibt. Ein weiterer Höhepunkt erwartet alle Interessierten am Samstag, 17. September, wenn Österreichs bekannteste Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb um 18:30 Uhr im Kolpingsaal über den Klimawandel und die damit verbundenen Auswirkungen und Herausforderungen für Osttirol spricht.

Der Nationalpark Hohe Tauern lädt im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche zu einer Erlebniswanderung zur Seewiesenalm am Zettersfeld, Haubenkoch Tom Patterer lädt unter dem Titel „Nachhaltig aufgetischt“ zu einem Kochkurs und beim Repair-Café am Samstag, 24. September, werden Elektrogeräte, Möbel und Fahrräder repariert statt weggeworfen. Außerdem finden Filmvorführungen sowie Tausch- und Flohmärkte statt. Einen detaillierten Einblick in das Programm gibt es auf der Webseite der Stadt Lienz oder auf den Facebook- und Instagram-Seiten der Fairtrade-Gruppe.

 „Im letzten Jahr war das Programm so dicht, dass wir es selber gar nicht geschafft haben, alle Vorträge zu besuchen. Das Programm ist auch heuer wieder vielseitig, aber etwas bunter gemischt“, freut sich Gerlinde Kieberl, Gemeinderätin für die Grünen in Lienz.

„Wenn sich viele zusammentun, kann auch viel entstehen, und oft ist es leichter sich an einem bestehenden Projekt anzuschließen, als selbst etwas auf die Beine zu stellen“, fasst Birgit Hippacher die Idee der Woche zusammen. Aus organisatorischen Gründen konzentriert sich die Woche örtlich gesehen auf den Lienzer Talboden. Ganz Osttirol beim Projekt miteinzubeziehen wolle man aber auf jeden Fall anstreben – möglicherweise bei der Nachhaltigkeitswoche im nächsten Jahr.

Anna Maria Huber schreibt als freie Autorin nicht nur für dolomitenstadt.at sondern auch für die Straßenzeitung 20er. Annas Stärken sind penible Recherchen und die Fähigkeit, komplexe Inhalte in klare und verständliche Artikel zu verwandeln.

4 Postings

c.haplin
vor 2 Jahren

sehr geehrter Herr Schwarzer, ich muss mich entschuldigen, aber ich verstehe ihr Posting nicht. Könnten sie mir erklären worauf sie dabei Bezug nehmen?

 
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Instinktivist
vor 2 Jahren

Eine tolle Sache! Kann man nur unterstützen durch Besuche der Veranstaltungen und über die Themen nachdenken! Mir entschließt sich allerdings vollkommen, was unsere grüne GR Kieberl auf dem Foto macht! Sie hätte in den letzten Geminderatssitzungen mehr als nur eine Chance gehabt, sich für diese 17 Ziele einzusetzen! Alleine wenn ich an das Genossenszenario denke muss ich mir an den Kopf greifen. Bitte Frau Kieberl treten sie zurück und geben sie Menschen eine Chance, die die eigene Gesinnung nicht bei jeder Abstimmung verraten!

 
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    so ist es vielleicht
    vor 2 Jahren

    Wollte eben dasselbe schreiben. Punkt für Punkt. Auf Nachhaltigkeit setzen und im Gemeinderat alles mittragen, was unsere Beton-Lisl in LZ vorgibt, weil man sich gut versteht und nicht "anecken" will. Wenn sich Fr. Küberl wenigstens mal ihrer Stimme enthalten würde, aber nein, sie stimmt sogar noch für Versiegelung und Verbauung! 🙈 Es gibt Gebiete, dort sinkt inzw. der Grundwasserspiegel ab, da durch die Dauerversiegelung sämtl. Regenwasser abgeleitet werden muss und somit kein Wasser mehr in den Boden sickern kann. Aber Hauptsache, irgendein Betrieb hat noch mehr Verkaufsflächen wie die RGO oder KFZ-Abstellplätze, wie es Pontiller lt. Flächenwidmung neben OBI plant.... Weiter so, Wasser predigen, aber Wein trinken!!!! 😵💫

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      Wer dich vor dem Meckern informieren täte, wäre klar im Vorteil: GR Kieberl war im letzten Gemeinderat vertreten!!

       
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