Keine 34 Sekunden vergingen zwischen dem Angriffsbefehl und dem Moment, als die Männer der Feuerwehr-Bewerbsgruppe Ainet in der NV Arena in St. Pölten stramm neben der fertig gelegten Löschleitung standen. Knappe 34 Sekunden in denen jeder Handgriff saß und jeder Bewegungsablauf perfekt und in Höchstgeschwindigkeit umgesetzt wurde.
Seit 1985 beweist dieses neunköpfige Osttiroler Feuerwehrteam immer wieder, dass es zu den Besten zählt und nun krönten die Männer aus Ainet, die bisher schon 28 Tiroler Landessiege auf ihr Konto buchten, ihre Wettkampfkarriere mit einem besonderen Sieg. Vor tausenden jubelnden Zusehern gewannen sie den ersten Bundes-Fire-Cup und kürten sich so zu Staatsmeistern in der Kategorie B mit 476,54 Punkten und einer fehlerfreien Bestzeit von 33,96 Sekunden.
„Vor Kurzem haben wir beschlossen, diesen Bundes-Fire-Cup als Abschluss unserer Bewerbskarriere zu bestreiten - dass wir nun zum Sieger in unserer Kategorie gekrönt wurden, macht diesen Abschluss natürlich ganz besonders", freut sich Herbert Putzhuber, Kommandant der Feuerwehr Ainet und Mitglied der Bewerbsgruppe.
Die Idee, die Besten der besten Bewerbsgruppen der Feuerwehren Österreichs in einem Cup gegeneinander antreten zu lassen wurde schon in den neunziger Jahren geboren, wurde aber erst heuer tatsächlich Realität. Im Rahmen des 13. Bundesfeuerwehr-Leistungsbewerbs ging auch der erste Bundes-Fire-Cup über die Bühne. 38 Gruppen aus allen Bundesländern, aus Südtirol und Bayern stellten sich der Herausforderung.
Hinterschiffl aus Oberösterreich gewann den Titel des ersten Bundes-Fire-Cup-Siegers in der Kategorie A "ohne Alterspunkte" mit 471,18 Punkten vor St. Martin im Mühlkreis mit 470,42 Punkten und Zillingtal aus dem Burgenland mit 469,62 Punkten.
In der Kategorie B „mit Alterspunkten“ verwies Ainet Kottingneusiedl (475,25) und Thallern (474,54) auf die Plätze. Die Damenwertung entschied Oberösterreich für sich. Die Gruppe aus Julbach freute sich mit 465,38 Punkten über den ersten Platz, zweiter wurde Rudersdorf-Berg aus dem Burgenland mit 464,13 Punkten, den dritten Platz eroberte Maria Raisenmarkt aus Niederösterreich mit 462,67 Punkten.
Die Preise wurden von der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Feuerwehrpräsident Robert Mayer und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner überreicht.
4 Postings
Einfach nur TOP !!!
riesen Respekt und herzliche Gratulation und Danke, dass ihr immer da seid, wenn ihr gebraucht werdet!
Gratuliere, top Leistung. Griasenk
Gewaltig Oanet ( Ainet)
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