Seit mehr als 20 Jahren bemüht man sich um sie, die Talabfahrt Goldried in Matrei. Die erste Einreichung des Projektes erfolgte 1998. Nun endlich gibt es dafür grünes Licht – erteilt vom Landesverwaltungsgericht, trotz Beschwerden.
Diese Talabfahrt soll es den Skifahrer:innen ermöglichen, mit den Skiern bis zur Talstation der Goldriedbahn zu gelangen! Bisher gab es einen gut funktionierenden Bus-Shuttledienst, der die Schifahrer:innen ohne lange Wartezeit komplikationslos dorthin brachte.
Die Touristiker und Seilbahnbetreiber jubeln über den Erfolg nach so langer Zeit! Doch ist ein Projekt, das vor mehr als zwanzig Jahren eingereicht wurde, heute überhaupt noch zeitgemäß? Wir wissen alle, dass sich die Rahmenbedingungen, bedingt durch den Klimawandel, stark verändert haben. Die Durchschnittstemperatur ist in den Alpen bereits um 2°C gestiegen, was auch die Schneesicherheit in den Skigebieten, sogar in großen Höhen, stark beeinträchtigt.
Das letzte Stück der geplanten Talabfahrt befindet sich auf einer sonnenexponierten Süd-West-Hanglage auf ca. 1000 m Seehöhe. Das bedeutet, dass hier in Zukunft die Schneesicherheit vermutlich nicht gegeben ist und somit ein großer Verbrauch an Energie und Wasser notwendig sein wird, um diese Piste zu beschneien! Aus diesem Grund muss zusätzlich auch ein neuer Speicherteich angelegt werden.
Besagtes Teilstück führt unter anderem durch einen intakten Fichten-Lärchen-Schutzwald und über einen steil abfallenden, reich strukturierten Quellhang, auf welchem sich auch in etwa zehn Quellfassungen befinden.
Abgesehen von der Zerstörung der artenreichen Kulturlandschaft, werden auch ein Schutzwaldstreifen von 40m Breite, sowie einige der Quellen, dieser Talabfahrt zum Opfer fallen - sehr zum Unbehagen der Anrainer:innen und zum Missfallen der Quellen-Besitzer:innen. Die Zerstörung dieser wertvollen Landschaftselemente wurde seitens der Behörden mit einem Überwiegen des „öffentlichen Interesses“ an der neuen Piste gerechtfertigt!
Vor zwanzig Jahren mag dies vielleicht noch nachvollziehbar gewesen sein, doch ist es heute noch zu rechtfertigen, dass für neue Freizeit-Infrastruktur in Zeiten des Waldsterbens intakte Schutzwälder gerodet werden, in Zeiten des Wassermangels und der Dürren in halb Europa wasserreiche Quellgebiete zerstört werden und trotz massiven Artensterbens wertvolle Natur- und Kulturlandschaften vernichtet werden?
Dies, obwohl es mehr als fraglich ist, ob diese Piste, angesichts der Energiekrise und der stetig steigenden Energiepreise, überhaupt jemals gewinnbringend bewirtschaftet werden kann. Selbst Seilbahnbetreiber denken mittlerweile laut über mögliche Einsparungen nach.
Könnte es sein, dass wir im Begriff sind, für eine künstliche Freizeit-Infrastruktur, deren Betrieb sich vermutlich schon jetzt nicht mehr lohnt, etwas ungleich Wertvolleres an Natur zu zerstören, das für unser Überleben in Zeiten des Klimawandels von enormer Bedeutung sein könnte?
Mag. Renate Hölzl, Obfrau, im Namen des Vereins Osttirol Natur
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Liebe Leute! Ich finde das die ganzen Seilbahnen viel zu teuer sind bald kann, sich ein Einheimischer das fahren mit der Gondelbahn nicht mehr leisten. Einmal Berg und Talfahrt oder in Lienz Osttirol am Hochstein, mit den Ostirodler 19 Euro zu verlangen ist eine Frechheit. Ich werde sicher,nicht die Bahn benützen, weil der Preis zu Hoch ist. Den Preis umrechnen in Schilling ,darf man sowieso nicht machen,dann würde nämlich niemand mehr mit der Gondel fahren, denke ich.
ich muss immer lachen, wenn die beschneiung und der damit verbundene wasserverbrauch so verdammt wird. ganz tirol lebt vom tourismus - vom wintertourismus besonders - auch die matreier und selbst die lienzer. man soll die hand die einen füttert nicht beissen sagt ein altes sprichwort. wird dann lustig wenn die leute nach einschätzung der grünen nur mehr von natur und notstandshilfe leben müssen. anscheinend wird hier vergessen, dass sämtliches wasser, welches im winter mit schneekanonen aufgebracht wird - selbst aus flüssen gepumptes und mittels uv licht desinfiziertes wasser - ja nicht verschwindet, sondern nach abschmelzen des kunstschnees ja wieder in den untergrund versickert - um dann wieder als quelle irgendwo hervortreten. offenbar wird zwanghaft versucht, die natur neu zu erfinden anstatt MIT ihr zu leben. diese diskussionen sind mittlerweile nur mehr ermüdend und ich als schultz würde mir ernsthaft überlegen, bei soviel abneigung und hass, hier überhaupt noch irgendwas zu investieren. er, der schultz, schafft arbeitsplätze in osttirol, bis in die täler - seids froh dass es solche arbeitgeber gibt, sonst müsstets alle km weit bis zum arbeitsplatz fahren - was den grünen ja auch wieder ein dorn im aug ist.
Ich war jahrelang Schifahrer im GG Resort und kenne dieses Gebiet ziemlich gut.Mitlerweile kann ich es mir nicht mehr leisten (Schikarte zu teuer) diesen Schiweg braucht es sowas von überhaupt nicht! Letztes jahr zb. war ein Teil des Schiweges viel gesperrt ( unterhalb der Roatzbodenhütte bis Anbindung Runach ) wegen Schneemangel und Vereisung Steine usw, wo sogar schon eine beschneiung mittels Schneekanonen möglich ist . Diese Pisten präparierung schau ich mir dann im unteren Teil ( Steiger - Timmeltal - GG Ressort Talstation.) an. Nicht daß die Gerätefahrer schlecht sind ,die machen einen super Job und machen iher Arbeit wirklich sehr gut. Gescheider wäre oben im Gelände eine besser Pistenverbindung mittels Schiweg zu machen (Adlerlounge , Cimaros Talstation) wenn man da nämlich vom bestehenden Schiweg (blau) in Gelände Piste (rot teilweise schwarz ) einfahren muss. Da ja nicht alle Peronen die Schilaufen gehen und ihre Geräte so unter Kontrolle haben dass sie Gesund und mit Spaß im Tal wieder ankommen .
die paar hundert Meter Skiweg da unten sind sicher nicht das Problem, wenn man bedenkt, dass (schneereiche Winter ausgenommen, die es auf der Südseite im Schnitt aber nur so alle 5-6 Jahre gibt) bis auf 2.400 m hinauf laufend beschneit werden muss, um den Betrieb halbwegs(!) aufrecht zu erhalten.
Wie gut, dass diese Verbindung realisiert wird. Nur weltfremde Stadtmenschen können auf die Idee kommen, dass damit Natur zerstört wird. Und wenn er in 30 Jahren vielleicht nicht mehr benötigt wird, dann wird man den ganzen Bereich halt wieder zuwachsen lassen, wenn das besser ist.
im Pitztal haben die Verantwortlichen nach einer Volksabstimmung ziemlich schwierig recht haben wollen hintennach
Schöner Satz! Ich kenn mich halt nicht aus. Aber bin auch keine Akademikerin.
Matrei hat den Gästen im Winter eh kaum was zu bieten, der Skiweg gehört aus meiner Sicht zur Basis-Infrastruktur der seit zig Jahren schon hätte fertig sein sollen. Man muss froh sein wenn auf der Seite überhaupt was passiert und nicht alles nur auf der Seite wo die Unterkünfte von der Familie Schultz sind. Und E-Busse statt einer direkten Skiverbindung, ich brunz mir vor lachen gerade in die Hose
Jetzt haben wir Dieselbusse statt einer direkten Skiverbindung und die hat jetzt jahrelang super funktioniert! Braucht sicher nicht mehr Energie als die Beschneiung von einem sonnigen Südwesthang, bei weiterhin steigenden Durchschnittstemperaturen! Und Kilian 1990, du bist sehr optimistisch, wenn du glaubst, dass wir die Piste 30 Jahre??? Nutzen werden. Der geb ich nicht einmal 10! Wenn's nicht so traurig wäre würde ich mich jetzt schlapp lachen (aber in die Hosen brunzen wie der arme Tauernwind muss ich mir deshalb gottseidank noch nicht!) Und wenn das stimmt, was der Alpenbock unten gepostet hat, dann is eh olls kloar...,na, eigentlich oarg!
was funktionierte da super .... der bus selber funktionierte vielleicht aber es ist einfach kein ersatz für eine direkte skiverbindung zur talstation bzw. zum parkplatz, du hast den bus sicher nie von innen gesehen liebe burgi
Wir freuen uns auf den neuen Weg in unserem super Skigebiet. Er wird jetzt endlich gebaut. Wir kommen jetzt mit den Skiern direkt ins Tal, wenn es die Schneesituation erlaubt. Wir sehen bei dieser naturverträglichen Verbindung nur Vorteile. Alles in allem perfekt. Euer Gamsbock aus dem Tauerntal und seine Freunde Bambi, Meister Petz und das schwarze Schaf
mit Naturschnee erlaubt es die Schneesituation jedes 5. Jahr ein paar wenige Wochen, wenn man die letzten 40 Winter hernimmt.
Sg. Frau Hölzl! Sie sollten sich die ganze Sache vielleicht einmal vor Ort anschauen. Es handelt sich großteils um einen Skiweg. Was wird hier zerstört? Welche Quellen versiegen? Reden Sie bitte auch mit Einheimischen, die die derzeitige Situation mit dem Skibus kennen. Sie bezeichnen das ja hier als gut funktionierend. Neben dem Bus verkehren derzeit auch viele Autos zwischen dem Ende der bisherigen Talabfahrt und dem Parkplatz bei der Talstation, um die Skifahrer wieder zu ihren Autos zu bringen. Also viel zusätzlicher Verkehr.
Kenne die Situation vor Ort nicht und kann auch die Situation mit dem Skibus bewerten, weil ich da eigentlich nie runter fahre.
zum Framing als "Skiweg" nur Folgendes: Wenn Sie sich aber die Widmung jn TIRIS ansehen (https://mapsmobile.tirol.gv.at/synserver?project=mobile_raumordnung&client=flex), dann hat dieser "Skiweg" doch eine Breite von etwa 30-40m, manchmal breiter, manchmal schmäler. Also denke ich schon, dass da einige Geländemodellierungen erforderlich sind - vor allem im bewaldeten Bereich am "Schlusshang".
Danke für den Spitzen-Link, @Gregor! Lt. TIRIS ist die schmalste Stelle um die 10 m, die breiteste weit über 50 m! Also, liebe weiter unten, Hauptsache jemanden auslachen ...
@iwases: Die Widmungen lt. TIRIS sagen wenig über die tatsächliche Breite aus: Wenn sie das Skigebiet kennen würden und die vorhandenen Pisten mit dem von ihnen angeführten Pistenplan im TIRIS vergleichen, kann man Pisten finden, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt (im Bereich unterhalb der 6-er Sesselbahn Goldried/Happeck). Bei den breiter eingezeichneten Flächen (Schlusshang) handelt es sich um keinen Skiweg mehr, sondern um Pisten (40m).
@stadtbewohner. Gebe Ihnen zum einen Recht. Die Widmung kann, muss aber nicht in ihrer volle Breite ausgenutzt werden.
Die von Ihnen erwähnte nicht vorhandene Piste ist hingegen eigentlich ziemlich interessant, da sie eigentlich auch ejne Art oberer Teil der Talabfahrt darstellt, der noch nicht umgesetzt ist. Wollte man da bewusst die UVP-Pflicht umgehen. Die gilt ja nur für Pisten ab 2.100m Länge, und die hätte die Talabfahrt dann.
Korregiere mich: UVP-Kriterium (vereinfachtes Verfahren) ist eine Mindestfläche von 10ha!
Ganz einfach: Die Schulz-Gruppe soll zu 100% für die Kosten der Talabfahrt-Anbindung (Skiweg) selbst aufkommen. Dann hat sich die Umsetzung von selbst erledigt!
Gestern habe ich im Kino die Doku über Köstendorf in Kärnten "Ein Dorf lebt Wasser" gesehen! Es war so wunderbar, zu sehen, wie sehr sich die Einwohner des Dorfes über den Wert des Wassers bewusst sind, wie sehr sie ihr wertvolles Quellgebiet vor anderen Begehrlichkeiten des schützen und wie sie sich sogar ihre eigene Wasserversorgung selbst organisieren! Und wir hier in Osttirol lassen es zu, dass man für eine fragwürdige, nicht wirklich notwendige Skipiste ein Quellgebiet zerstört! Sehr traurig, dass wir hier in Osttirol nicht erkennen, was wirklich wertvoll ist!
Wer sagt denn, dass durch den Bau eines schmalen Skiweges das Quellgebiet zerstört wird! In die Verhandlungen (immerhin dauerten die Bewilligungsverfahren 9 Monate! - Bauverhandlung war im November 2021) sind diese Bedenken eingeflossen und von Sachverständigen begutachtet worden, die betroffenen Anrainer haben die Beschwerden daraufhin zurückgezogen! Darf nach ihrer Ansicht in Zukunft kein Forstweg oder Güterweg mehr gebaut werden? Diese queren unzählige mal Quellgebiete, ohne diese zu zerstören!
Der Schiweg ist 40m breit, ein Forstweg 3,5m. Ich kenne das Gebiet persönlich und die Piste zerschneidet diesen Quellhang. Genauso wie beim Skigebiet Sexten-Sillian, frage ich mich auch hier, warum man krampfhaft neue Ski-Infrastruktur errichtet, wo man doch genau weiß, dass das in Zeiten des Klimawandels keine Zukunft hat, schon gar nicht um und unter 1000m Seehöhe! Was ist mit Klimawandelanpassung? Hat man im Tourismus keine neuen zukunftstauglichen Ideen? Lassen wir doch die alten Skigebiet in Betrieb, so lange es von den Klimabedingungen her noch geht und bauen uns gleichzeitig zukunftstauglichen neue Konzepte auf! Wir haben so wunderschöne Wandergebiete und Wanderwege, die man zeitlich immer länger nutzen wird können!!! Z. B. Iseltrail!!! Super geworden!
@burgi: 40m breiter Schiweg
@burgi, das mit ihrer Schiwegbreite kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, 4 m reichen sicher auch und das entspricht den dort üblichen und mehrfach angelegten Gemeindestrassen und Bringungswege, die ebenfalls Quellgebiete queren. Und als angebliche Kennerin der Gegend wissen sie auch, dass am Klaunzerberg mehrere Bauernhöfe angesiedeld sind. Der Schiweg wird wohl nicht das grosse Übel dort sein, sonst würden Fachleute es abgelehnt haben.
@Burgi: 40 m breiter Skiweg Wenn sie das Gebiet schon persönlich kennen, dann erklären sie mir bitte, wie sie in diesen Hang einen 40 m breiten Skiweg bauen wollen?? Der Skiweg wird geländeabhängig zwischen 4 und 7 Meter breit werden!
@Senf: Sind jetzt also die Bauernhöfe am Berg schon ein "Übel"?
Stadtbewohner, Sie gehen von 4-7m aus? Sie werden sich wundern!
Bisschen schiefe Optik, wenn man mitbekommt, dass den Anrainern-bei Versiegen der Quellen - Gratiswasser(!!!!) auf Lebzeit und ihren Nachkommen versprochen worden ist... Nur 1 Frage: Wo werma denn in Zukunft dieses Wasser hernemmen?
@marille, phantastisch, deine schlussfolgerung - nein eher wohl verrückt!
im geplanten schiwegbereich mit kleinen, ergänzenden pistenmeter gibt es bereits seit generationen höfe, privathäuser und die erforderlichen zufahrts und lw-erschliessungswege. kein mensch hat sich hier je über den quellschutz, oder natureingriffe gedanken gemacht, das schreckensgespenst ist dort plötzlich die geplante skiverbindung in form eines zieh- oder forstweges. wieder einmal eine eigenartige bauernschläue, aber wenn der zaster stimmt. dann ...
gell, marille!
alpenbock .... stell dich nicht so blöd - das wird natürlich mit dem e tankfahrzeug zugestellt - über den schiweg :P
Chiller: ma jo,eh klor... bin echt deppat!!
Der geplante Speicherteich wird nicht wegen des neuen Skiweges gebaut, er wird für die Beschneiung des gesamten Skigebietes auf Matreier Seite (inkl. Abfahrt von der Adlerlounge bis zur Talstation auf Kalser Seite) benötigt. Frau Hölzl hat anscheinend so ihre Probleme mit (kurzen) Ski/Rodel/Bikewegen in Osttirol! Da soll man schon die Kirche im Dorf lassen. Wir haben so viel unberührte Natur, die es zu schützen gilt. Inmitten des Nationalparks Hohe Tauern mit 1856 km2 streng geschützter Fläche und 15000 Tierarten (Lebensraum für 1/3 aller in Österreich vorkommender Tierarten) sind wir Osttiroler sicher Vorbild für viele andere Regionen. Das soll aber nicht heißen, dass bei uns keine Verbesserungen in die Qualität (und das inkludiert auch neue Lifte und Pisten in bestehenden Skigebieten) nicht mehr möglich sein sollen. Alles aber mit Maß und Ziel!
Auf den Punkt gebracht! In Matrei wären andere Sachen wichtiger ...wie zb das Schwimmbad und ein bisschen Leben im Ortskern!!!! Besser wäre mal was für die Gemeindebewohner zu schaffen...wie noch mehr für die Gäste...!!!!
Für das Schwimmbad und den Ortskern ist aber noch nicht der Schultz zuständig, oder?
Sehr geehrte Frau Hölzl! Ihr Einsatz für die Natur in Ehren, aber könnte es sein, dass sie die Verhältnismäßigkeit von Nutzen dieses neuen Skiweges und Eingriff in die Natur falsch einschätzen? Tatsache ist, dass seit 24 Jahren ein aufwändiger und alles andere als umweltfreundlicher (Diesel)Bus-Shuttle die Skifahrer vom Ende der Talabfahrt nahe des Goldriedhotels zur Talstation der Einseilumlaufbahn fährt. Ist das ihrer Meinung nach zeitgemäß? Umweltfreundlich ist das sicher nicht. Auch die Wartezeiten auf den Bus sind erheblich, sodass die Nutzung der Talabfahrt wenig attraktiv ist. Der neue Skiweg wird deshalb die Qualität des gesamten Skigebietes steigern. Die Auswirkungen auf den Schutzwald auf einer Länge von 40 m wird durch den Bau des Skiweges sehr gering sein und rechtfertigt sicher nicht, eine solche wichtige Qualitätsverbesserun in Frage zu stellen. Konzentrieren Sie sich besser auf Projekte, die einen viel größeren Eingriff in die Natur darstellen. Bei der geplanten Skischaukel Sexten/Sillian ist eine Abfahrt vom Bergkamm auf 2500 m bis ins Tal auf 1100 m mit weitläufigen Holz-Schlägerungen geplant. Das sind massive Eingriffe, die sie bekämpfen sollen, nicht aber relativ kleine, aber wichtige Qualitätsverbesserungen in einem bestehenden Skigebiet.
@Flori98, Frage an Sie: Ist ein sonnseitiger Skiweg, welcher zu 95% (meine Einschätzung) nur mit Kunstschnee aus energiefressenden Kanonen zu betreiben ist, zeitgemäß?
Und, …„(Diesel)Bus-Shuttle“… zeitgemäß? Stimmt, Schulz sollte auf Elektro-Busse umsteigen!
Bedenke: Es wäre ein nicht wiedergutzumachender Schaden, sollten in diesem Gebiet Quellen versiegeln. Sie können sicher sein, dass Schulz für solche Schäden nicht aufkommt!
definition quelle laut wikipedia: Eine Quelle ist ein Ort, an dem dauerhaft oder zeitweise Grundwasser auf natürliche Weise an der Geländeoberfläche austritt. Meistens handelt es sich dabei um aus Niederschlägen gespeistes (meteorisches) Grundwasser. Nur in seltenen Fällen entstammt das Wasser tieferen Teilen des Erdinneren. also wo ist jetzt das problem? wenn es niciht genau am weg austritt, dann tritts halt ein paar meter drunter oder drüber aus - oder trotzdem gar AM weg. viel lärm um nix, seids froh dass in matrei wenigstens oana was aus die staudn bringt - nixtun und verarsche war dort ja jetzt jahrelang große mode.
Für 4,5 Millionen € kann man sicher eine E-Busflotte anschaffen und noch lange mit den Bussen auf und ab fahren!
Er heißt Schultz!!!
Vielen Dank! Stimmt natürlich, so ist es...
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