Mehr als 11.000 Fahrgäste haben beim vom Österreichischen Verkehrsclub (VCÖ) durchgeführten Test die Bahnhöfe des Landes nach 15 Kriterien bewertet. In den Zügen und online wurden beispielsweise der Allgemeinzustand, die Barrierefreiheit, Sauberkeit sowie die Erreichbarkeit beurteilt.
Insgesamt wurden Österreichs Bahnhöfe mit der Gesamtnote „Gut“ bewertet. Verbesserungsbedarf sehen die Fahrgäste vor allem bei den Sanitäranlagen, im Bahnhofsumfeld und in den Wartezonen. Zudem werden in zahlreichen Bahnhöfen Schließfächer zur Gepäckaufbewahrung vermisst. „Zeitgemäße Bahnhöfe sind eine Mobilitätsdrehscheibe. Sie sollen ein Ort sein, an dem Menschen gerne ankommen und sich wohlfühlen. Fahrgäste wünschen sich auch ein angenehmes und ansprechendes Bahnhofsumfeld“, fasst VCÖ-Experte Michael Schwendinger Testergebnisse zusammen.
Bei den Bahnhöfen außerhalb der Landeshauptstädte ist der Bahnhof Rankweil in Vorarlberg jener, der von den Fahrgästen am besten bewertet wurde. Silber geht in dieser Kategorie an das neue Lienzer Mobilitätszentrum und Rang drei an Kapfenberg in der Steiermark. In der Kategorie der kleineren Bahnhöfe geht der Sieg beim VCÖ-Test an Seefeld in Tirol. Am Podest folgen die Bahnhöfe Neumarkt am Wallersee (Salzburg) und Frohnleiten in der Steiermark.
Unter allen großen Bahnhöfen Österreichs wurde der Wiener Hauptbahnhof von den Fahrgästen zum sechsten Mal in Folge als Nummer eins auserkoren. Die Drehscheibe in der Bundeshauptstadt überzeugt mit guter Öffi-Anbindung, Barrierefreiheit und dem guten Erhaltungszustand. Platz zwei geht ex aequo an den Salzburger Hauptbahnhof und den Hauptbahnhof St. Pölten. Schlusslicht ist in dieser Kategorie auch heuer wieder der Bregenzer Bahnhof.
Laut VCÖ kommen rund drei Viertel der Fahrgäste autofrei, also mit Öffis, zu Fuß oder per Fahrrad zum Bahnhof. „Bei kleineren Bahnhöfen sind Anrufsammeltaxis und Gemeindebusse als Zubringer und Abholer wichtig, um in den Regionen mehr Menschen den Umstieg vom Auto auf die Bahn zu ermöglichen“, so VCÖ-Experte Schwendinger.
26 Postings
Wenn jetzt noch eine Bahnhofsreste, mit Hinterzimmer zum gemeinschaftlichen Fußball-/Skirennenschauen, dazu käme, selbstverständlich mit edlem, heutzutage sündteurem Terrazzoboden und ebensolchen Designerstühlen, würde ich glatt Gold vergeben! (War alles schon einmal da) - ein 08/15 Supermarkt, der halt sonntags offen hat, ist da kein gleichwertiger Ersatz, a Jausn hat es auch beim Standl am Bahnsteig seinerzeit gegeben.
hätt -ÖAMTC- dieses ranking gemacht, wär ganz sicher kein Silber daraus geworden ...
der öamtc ist nach wie vor ein reiner autolobbyistenverein, sieht die öffis, fußgänger, radlfahrer als feinde, die nur im weg sind. a radl ist für den eäein kinderspielzeug oder freizeitsportgerät, aber kein verkehrsmittel.
@MigrantenKind, wer im 10. Bundesland - OSCHTIROUL - ankommt, muss mit der Begegnung von nicht wenigen - Mia san Mia - Rüppeln rechnen, man sollte das in Sillian auf dem Begrüssungsportal vermerken. Ein Piktogramm mit Sense und Gabel zur Vorwarnung würde helfen
isch leider so.
schäm!
Dank Theurl'scher Grossmannsucht gibt's das nicht mehr! Alles am Felber verplanert!
Das "Mia san mia, stärker wia die Stier" usw. gibts allerdings fast überall, da braucht sich keiner was drauf einbilden - heißt Chauvinismus
Das neue Mbilitätszentrum ist wirklich gelungen ! Wenn die öbb es jetzt auch noch schaffen würde, die neue Unterführung einmal einer Grundreinigung nach der Erbauung zu unterziehen, wäre super. Schade um den schönen, verlegten Stein, der sich leider noch immer unter einer Schmutzschicht vom Bau verstecken muss. Hundstrümmerl und Glasscherben schaffen es tagelang, am Gehsteig in der Unterführung zu liegen. Das Blindenleitsystem endet in der Tristacherstrasse vor einem nicht existenten Zebrastreifen, eine ziemlich gefährliche Angelegenheit!!! Den, vor 1 Jahr!!! fertiggestellten Kreisverkehr/Nichtkreisverkehr ziert nach wie vor in seiner Mitte, ein Baugitter (vergessen?)! PS: es gibt auch keine Anzeigetafel für ankommende Züge, damit man eine Idee hätte, wo man seine Liebsten erwarten kann. Nicht mehr vorgesehen, vergessen oder Lieferschwierigkeiten???
Also ich bin blind, und für mich ist der Bahnhof ziemlich in Ordnung, aber ich habe bis jetzt das durchgehende Blindenleitsystem nicht direkt überall gefunden. Ich lebe allerdings im Moment nicht in Lienz, und in Begleitung finde ich mich gut zurecht. Immer wenn ich alleine in Lienz bin, sehne ich mich nach mehr Barrierefreiheit rund um den Bahnhof herum, aber allgemein ist der Lienzer Bahnhof ein ziemlich gelungener Ort, wenn man ihn mit Bahnhöfen in anderen Städten, und vor allem in anderen Ländern vergleicht. Liebe Grüsse. Elisabeth Putz
"Zudem werden in zahlreichen Bahnhöfen Schließfächer zur Gepäckaufbewahrung vermisst."
Die vermisst man am Bahnhof in Lienz auch, wie so manch anderen Aspekt, der seit der "Fertigstellung" des Bahnhofes anscheinend vergessen wurde oder vielleicht auch mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen hat.
Es ist ja schon angeschrieben, schaut eher nach Lieferschwierigkeiten aus .
Der Bahnhof Lienz ist gut umgebaut geworden, folgende Dinge sind leider vergessen, worden bei der Planung, und das ist ein Platz, für die Regiobuse die ihre 45 Minütige gesetzlich vorgeschriebe Pause machen, ihre Fahrzeuge Parken müssen das wurde nicht eingeplant. Der dritte Lift beim alten, Postgebäude wurde nicht gebaut . Die Digitalen Anzeige Tafel bei den Einzelnen Haltestellen wurden nicht montiert, beim Bus Bahnhof , das sind die Dinge die ich nicht so gut finde sonst finde ich den Bahnhof Lienz sehr gut, muss ich sagen. Was auch noch immer fehlt sind die Schliessfäxher, deswegen das der Bahnhof zur Zeit nicht den ersten Platz hat ist, vollkommen in Ordnung wenn alles total fertig wäre, dann könnte der Bahnhof Lienz den ersten Platz haben. Aber so wie er momentan ist gehört er auf dem 2 Platz finde ich.
Mit unserem neuen Bahnhof haben wir tatsächlich ein Schmuckstück für Lienz bekommen! Vorallem ist die Stadt in diesem Bereich jetzt nicht mehr in Nord und Süd getrennt. Und das verbindet!
Auch unsere ital. Gäste werden jetzt direkt ins Zentrum geleitet, sollten sie vorher tatsächlich mal den Papin-Stand chaosfrei gefunden haben.
Der Kreuzungsbereich Stadion ist halt leider immer noch das totale Durcheinander, dies müsste unbedingt noch besser gelöst werden, denn hier fahren immer noch viele "blind" über den Zebrastreifen, fallweise sogar quer drüber und linksseitig in den Brückenbereich, also quasi in den Gegenverkehr von der Einmündung der Hauptfahrbahnkreuzung kommend. Die fahren auch nicht wie lt. früheren Medienberichten beschrieben über die Tristacherstraße weiter (was in meinen Augen sowieso nie zielführend war), sondern eher Richtung Unterführung und dort hindurch auch noch Richtung Stadt, da sie die Abzweigung zum Rossbacherlager übersehen. Ist vlt. auch kein Wunder, denn sehr einladend wirkt diese Gegend wahrlich nicht, nachdem man stundenlang neben der schönen Drau fuhr.
In diesem Kreuzungsbereich sollte man unbedingt eine bessere Lösung finden, warum man dies z.B. nicht mit einem Kreisverkehr löst, verstehe ich nicht. Platz sollte doch genügend vorhanden sein.
Zuerst einmal ist die Amlacherstrasse eine Landesstrasse, und da spiesst sich's! 'Blind über den Zebrastreifen fahren... 'ist schon gut! Der Zebrastreifen heisst zu allererst einmal, dass der Querende Vorrang hat, in diesem Fall auch der Radfahrer. Für den Autofahrer bedeutet das, sich dem Zebrastreifen 'BREMSBEREIT, zu nähern und davon sind in Lienz viele, ganz viele MEILENWEIT entfernt. Mit der gebotenen Rücksicht aller Autofahrer gäbe es kaum brenzlige Situationen!!
Radfahrer haben beim überqueren des Zebrastreifens nur Vorrang, wenn sie absteigen und dadurch als Fußgänger gelten. Interessiert halt die Italiener null.
Ich gebe Ihnen mit Ihrer Aussage recht, jedoch müsste der Fahrradfahrer vor dem Zebrastreifen Absteigen und sein Rad über den Zebrastreifen schieben. Lt. StVO
Leider wird das dort nicht angewendet, stattdessen wird einfach in scharren mit ordentlicher Geschwindigkeit drüber gefahren.
Mich würde es nicht wundern wenn es hier in Zukunft mal öfter ordentlich kracht.
& noch was, die ital. Gäste passen ja auch nicht auf die Fahrradfahrer auf welche von der Amlacherstrasse kommen, mir selbst sind sie schon fast seitlich in mein Rad gefahren weil der ital. Tourist es nicht checkt, das man ein Fahrrad über einen Zebrastreifen schiebt.
Klärt mich bitte jemand auf. Ist das nicht eine Radfahrerüberfahrt?
Genau , diese Italiener die nichts checken , kein interrese zeigen und auf gut deutsch totale deppen sind . Nur Einheimische dürfen am Zebrastreifen nicht absteigen , Isel Park mitn Fahrrad durchfahren wobei nur das stück zur Brücke über die Isel erlaubt ist , Fahrverbot an der Isel nach der HTL missachten , da sie voll die Checker sind . Nur Einheimische dürfen Freizeit Unfälle bauen und es werden nur Unfälle von Ausländer kommentiert was für Idioten sie doch sind .
Diese depperten Italiener aber auch .
Gruß, ein Europäer mit Italienisch - Lateinamerikanische ( Argentinien) Wurzel
psychosozial: stimmt nicht, seit 01.04.2019 darf eine neben dem Zebrastreifen geführte Überquerung mit dem Rad befahren werden! (Leiter-Modell oder St. Pöltenermodell) Das ist hier der Fall, nicht aber zB bei der alten Mühle (B100)!!! Es bleibt dem Autofahrer - auch wenn oben schon wieder 3 Schwurbler Gegenteiliges bekunden - nichts Anderes übrig, als sich dem Zebrastreifen bremsbereit zu nähern, sorry Tempobolzer!
@Psyhosozial: ... das bei der Amlacherkreuzung ist ein "Zebrastreifen" UND eine Radüberfahrt - diese darf (nach gewissen Regeln) auch befahren werden, der Radfahrer muss nicht absteigen!
https://www.oesterreich.gv.at/themen/freizeit_und_strassenverkehr/rad_fahren/2/1/Seite.610906.html#ueberf
Schau an, danke für den Hinweis, stimmt. Hatte ich anders im Kopf, bin nur recht selten in der Gegend. Meinte, da sei nur ein bloßer Zebrastreifen.
@Schwarzer Hannes: Tempobolzer is ja mal echt geil, danke für den Schmunzler. Werd mich dran erinnern, wenn ich mich das nächste mal schnäuze. Bussi!
Danke für deinen Link, hier ist alles deutlich erklärt, siehe Kopie vom Text: www.oesterreich.gv.at
Schutzwege ("Zebrastreifen")
Ein Verbot zum Befahren von Schutzwegen mit Fahrrädern ergibt sich aus der Definition des Schutzwegs in der Straßenverkehrsordnung: Ein Schutzweg ist ein durch gleichmäßige Längsstreifen (sogenannte "Zebrastreifen") gekennzeichneter, für die Überquerung der Fahrbahn durch Fußgängerinnen/Fußgänger bestimmter Fahrbahnteil. Das Befahren von Schutzwegen mit Fahrrädern in Gehrichtung der Fußgängerinnen/Fußgänger ist verboten; ausgenommen ist das Befahren mit Fahrrädern, wenn links und rechts des Schutzwegs Quermarkierungen jeweils versetzt zu den Längsstreifen der Schutzwegmarkierung angebracht sind.
Eine Radfahrerüberfahrt ist ein auf beiden Seiten durch gleichmäßig unterbrochene Quermarkierungen gekennzeichneter, für die Überquerung der Fahrbahn durch Radfahrerinnen/Radfahrer bestimmter Fahrbahnteil. Ist unmittelbar neben der Radfahrerüberfahrt ein Schutzweg markiert, so kann auf dieser Seite der Radfahrerüberfahrt die Quermarkierung entfallen.
Ist derselbe Fahrbahnteil in Fortsetzung eines (gemischten) Geh- und Radweges für die Überquerung der Fahrbahn durch Fußgängerinnen/Fußgänger und Radfahrerinnen/Radfahrer bestimmt, so sind die Quadrate der Blockmarkierungen beiderseits des Schutzweges versetzt zu den Längsstreifen des Schutzweges angebracht.
@MigrantenKind:
Bezüglich der Italiener, wenn diese sich so toll verhalten, warum lebst du dann nicht dort?
So wie ich das aus deinem Text entnehme, fühlst du dich bei uns nicht wohl, was ich sehr schade finde.
Lateinamerikanische Wurzeln harmonieren sicher besser mit der italienischen Mentalität als wie mit dem osttiroler Gedankengut.
Bistecca alla fiorentina passt auch besser zum argentinischen Asado als wie zum Schnitzel. 🤷♀️
psychosozial: sorry das mit dem Tempobolzen war allgemein gemeint und nicht auf Dich bezogen, sorry!
@1234 warum lasst ihr Italiener überhaupt über die Grenze .
Mir gefällt es gut hier , habe viele Bekannte in Lienz , von Firmenchefs, Fachärzte bis Politiker ( ausser FPÖ ) die mich sehr gerne mögen und Italienern aufgeschlossen sind . Hier wird aber gerne mit zweierlei Mass gemessen , die vielen Italienischen Touristen mit Fahrrad erreichen dort die Stadt sehen sich vorm Ziel , da könnte man Verständnis erwarten . Weniger Verständnis für Osttiroler Arier die bewusst falsch fahren und damit Kinder , ältere Mitbürger und Hunde gefährden , auch die Stadtbekannten Trunkenbolde , die Mitbürger belästigen sind durch die Bank Osttiroler . Da tun euch paar italienische Mitbürger sehr gut , 99% sind mehr als beliebt und tüchtige Menschen .
Meine Vor-Vorfahren waren schon im Iseltal haben Bäder , Villen , Tempel und Kirchen gebaut , bevor Barbaren alles zerstört haben , ich habe sozusagen ein Bleiberecht .
Was wäre wenn der Tourist und ausländische Fachkräfte ausbleiben , dann gehts steil Bergab und ihr werds euch gegenseitig an die Kehle gehen .
Dies verhindern zum glück die guten und netten Bürger der Stadt Lienz .
Ausländer rein !!!
@1234: Schnitzel ( paniert ) kommt ausn oströmischen Reich und im Mittelalter in Mailand weiter entwickelt. Lass es lieber sein , wenn man keine Ahnung hat
https://www.vienna.at/wiener-schnitzel-nicht-italienisch/2469335
Mäßigen Sie gefälligst Ihren Ton, @1234!!! Könnte sein, dass Sie gerade den Papst beleidigt haben. Immerhin hat auch der italienisch-argentinische Wurzeln.
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