Tirol-Wahl: Kreiswahlbehörden ließen alle Vorschläge zu
Insgesamt neun Parteien kandidieren. MFG ist in allen Bezirken am Start, KPÖ nur in Innsbruck.
Nachdem die Landeswahlbehörde am Mittwoch über die Reihung der im Landtag vertretenen Parteien auf den Stimmzetteln für die Tiroler Landtagswahl am 25. September entschieden hatte, haben die Kreis- bzw. Bezirkswahlbehörden am Donnerstag alle Vorschläge der antretenden Wählergruppen nach einer Prüfung zugelassen. Insgesamt neun Parteien kandidieren. Sieben davon - ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne, Liste Fritz und NEOS sowie die nicht im Landtag vertretene MFG - treten landesweit an.
Auch die Wahlvorschläge der KPÖ und der Gruppierung "mach mit - Die Liste für alle anderen" wurden zugelassen und gereiht - erstere kandidiert in der Landeshauptstadt Innsbruck und in Innsbruck-Land jeweils auf dem achten Listenplatz. Zweitere in Innsbruck-Land auf dem neunten. Die MFG ist in allen Bezirken hinter den im Landtag vertretenen Parteien auf dem siebenten Listenplatz zu finden. Nun gilt es für die Parteien noch eine "Fristen-Hürde" zu überspringen: Bis zum 18. August sind die Landeswahlvorschläge beim Landeswahlleiter einzureichen.
Bei der Prüfung am Donnerstag wurde unter anderem kontrolliert, ob ausreichend Unterstützungserklärungen eingereicht wurden, ob die vorgeschlagenen Wahlwerber wählbar sind und ob deren Zustimmungserklärungen vorliegen, informierte das Land. Außerdem wurde geprüft, ob es Wahlwerber oder Wahlwerberinnen gibt, die auf mehreren Wahlvorschlägen aufscheinen.
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