Brände im Friaul: Küstenwache rettet Touristen
A4 war zwischen Villesse und Sistiana am Samstag wegen starkem Rauch zeitweise gesperrt.
In Kärntens Nachbarregion Friaul-Julisch Venetien kämpft die Feuerwehr weiter gegen Brände, die seit drei Wochen vor allem im Karstgebiet toben. Die Küstenwache der Adria-Hafenstadt Monfalcone hat am Samstag neun Personen, darunter ein Kind, gerettet, die von einem Brand auf dem Karst überrascht wurden. Die Flammen waren in einem Waldgebiet unweit des Ortes ausgebrochen, an dem die Touristen baden wollten.
Die Urlauber waren in wenigen Augenblicken von Rauch umgeben und konnten nicht mehr zu ihren Autos zurückkehren, berichteten italienische Medien. Die Küstenwache nahm die neun Personen an Bord, die keine gesundheitlichen Probleme erlitten.
Wegen starkem Rauch infolge eines Brandes wurde am Samstag der gesamte Abschnitt der Autobahn A4 (Venedig-Triest) zwischen Villesse und Sistiana in beiden Richtungen gesperrt. Die Lage entschärfte sich am Samstagnachmittag, als einige Gewitter in der Gegend ausbrachen. Auf der Autobahn A4 kam es zu starkem Urlauberverkehr und zu einem bis zu vier Kilometer langem Stau.
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