Am 6. August stiegen eine Polin und ein Pole (beide 41 Jahre alt) von der Stüdlhütte über den Stüdlgrat in Richtung Gipfel des Großglockners auf. Gegen 11:30 Uhr wurde das Paar auf einer Seehöhe von ca. 3.600 Metern von schlechtem Wetter überrascht. Die beiden sahen sich außerstande weiterzugehen und setzten einen Notruf ab.
Ein Rettungsversuch mit dem Polizeihubschrauber musste auf Grund des schlechten Wetters zunächst abgebrochen werden. Vier Kalser Bergretter sollten deshalb bis zum sogenannten Kampele geflogen werden, um eine terrestrische Bergung durchzuführen. Allerdings öffnete sich dann unerwartet doch ein kurzes Wetterfenster und die Polen konnten doch noch mit dem Polizeihubschrauber unverletzt zu Tal geflogen werden.
4 Postings
Wetterbericht lesen? War sowas von zu erwarten das Schlechtwetter kommt, aber wahrscheinlich, da sie extra aus Polen den weiten Weg hier her gefahren sind und nur mehr da Zeit hatten, es unbedingt durchziehen wollten. Die sollen eine saftige Rechnung zahlen. Ich an meiner Stelle kann nur sagen dass wir an diesem Wochenende normal auf den Habicht gegangen wären, aber abgesagt haben aufgrund der Wettervorhersage.
Den Wetterbericht vor der Tour abzufragen ist zuviel verlangt!
Wetterbericht kennen die anscheinend nicht. Das Schlechtwetter war zu erwarten... Wieder gebührt der Bergrettung ein großes Lob!
Jana du meinst wohl die Polizei und die Allgemeinheit die diese Flüge wahrscheinlich bezahlen müssen.
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren