Um die zunehmende Verkehrsbelastung auf den beliebten Dolomitenpässen einzudämmen, haben Südtirol, das Trentino und Venetien in Rom ein gemeinsames Konzept für das Verkehrsmanagement auf den Dolomitenpässen vorgelegt. Laut dem Südtiroler Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider seien die zuständigen Minister mit dem Vorschlag einverstanden. Noch im Sommer soll der rechtliche Rahmen für einen kontingentierten Zugang auf die Passstraßen in den Dolomiten geschaffen werden. Das Ziel: „Weniger Verkehr und mehr Ordnung“.
Wichtige Grundlage in den Besprechungen waren laut Alfreider die Erfahrungen mit dem „Plan Prags“. Das UNESCO-Welterbe ist mittlerweile durch eine Pkw-Regelung und ein Zugangslimit „sanft erfahrbar“. Über die Einführung einer „Low-Emission-Zone“ sollen nun auch die Verkehrsströme auf den Dolomitenpässen besser gelenkt werden. Als weitere Maßnahmen sind ein Parkleitsystem sowie der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und der Radmobilität geplant. Pass-Sperren sind laut Medienberichten nicht vorgesehen.
Laut dem Minister für Technologische Innovation, Vittorio Colao, sei das in Prags eingeführte Buchungs- und Zugangssystem ein „Vorreitermodell“ und könne für andere sensible Gebiete in Italien und eventuell auch in Zonen mit limitiertem Verkehr in den Städten genutzt werden.
2 Postings
„Weniger Verkehr und mehr Ordnung“ ... was für geschmacklose Chuzpe ist denn das?, weil: weil wie passt dies zusammen mit dem gnadenlosen Ausbau unserer E66? in sämtlichen pipifazGemeinden des Puster- und Drautales ...
warum isch eigendlich nit da ganze Planet, die Erde, (haha) unser Welt, usw... a bisl a WELTERBE?
die meistn schaugn dase a bisl was andahäufn und für Ihre Nächsten... a kloanigkeit mitgebm kennen damit ses besser ham. ABER im großn greagmas nit zam? eh geil
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren