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Der Hauptplatz von Lienz. Foto: Helmut Niederwieser

Der Hauptplatz von Lienz. Foto: Helmut Niederwieser

Licht der Gegenwart und Geist der Geschichte

Raimund Abrahams Bankgebäude der Hypo Tirol in Lienz ist ein viel diskutiertes Meisterwerk.

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Rudolf Ingruber ist Kunsthistoriker und Leiter der Lienzer Kunstwerkstatt. Für dolomitenstadt.at verfasst er pointierte „Randnotizen“, präsentiert „Meisterwerke“, porträtiert zeitgenössische Kunstschaffende und kuratiert unsere Online-Kunstsammlung.

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14 Postings

Claudia Moser
vor 2 Jahren

Man kann es nicht oft genug sagen: Rudi Ingruber ist der begnadetste Kunsthistoriker weit und breit. Man kann das Gebäude mögen oder auch nicht, aber die feine, subtile Sprache und Beschreibung, die ist unuebertrefflich.

Lieber Rudi, lieber Gerhard, wäre es nicht an der Zeit, die Randnotizen in einem Buch zu veröffentlichen? Das ist geballtes, kunsthistorisches Wissen, das müsste doch für die Gemeinden, den TVB etc. von großen Interesse sein?

 
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    Raphael Pichler
    vor 2 Jahren

    Volle Zustimmung! Nur eine Sache: Die Serie heißt "Meisterwerke", die "Randnotizen" sind ja was anderes.

     
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      Claudia Moser
      vor 2 Jahren

      Stimmt! Danke für den Hinweis!

       
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    r.ingruber
    vor 2 Jahren

    Bücher werden aus Papier hergestellt und Papier bekanntlich aus Gas. Und während der Westen seine westlichen Werte verteidigt, verteidigt Herr Ingruber eine südliche Hauswand.

     
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Eu Fän
vor 2 Jahren

Dieses Gebäude ist für mich persönlich kein Meisterwerk das Gebäude der Hypo Tirol am Hauptplatz gefällt mir überhaupt nicht past über nicht zu den anderen Häusern das möchte ich sagen. Also gefallen tut das nicht mehr

 
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    Raphael Pichler
    vor 2 Jahren

    Da muss wohl noch jemand den letzten Absatz noch einmal lesen.

     
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Raphael Pichler
vor 2 Jahren

Ist schon interessant, wie die Stadt offensichtlich in den letzten 25 nichts gelernt hat. Dabei wurde das Kleingeistertum 1997 wenistens nicht verschwiegen.

 
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    r.ingruber
    vor 2 Jahren

    Und es wurde noch mit dem Klarnamen gepostet!

     
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fracondo
vor 2 Jahren

Eines der schönsten Gebäude der Stadt. Danke für den interessanten Beitrag.

 
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Rebes
vor 2 Jahren

Brutalarchitektur bleibt auch dann brutal, wenn sie von einem Sohn der Stadt kreiert wurde.

 
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Churchill
vor 2 Jahren

Wenngleich ich Hrrn. Ingrubers elaborierten Ausführen sehr viel abgewinnen kann, empfand ich diesen Bau immer höchst zwiespältig. Das "Innenleben" war für mich schon als Kind von der Offenheit und Lichtgestaltung ein Paradebeispiel eleganter, moderner und lichtdurchfluteter Architektur. Die Fassade hingegen missfiel mir von Beginn an. Nicht, weil weil Lienz keine innovative Architektur verkraftet, sondern weil es so ein krasser Bruch mit den umgebenden Häuserfassaden am Lienzer Hauptplatz war. Auf mich machte das Gebäude den Eindruck von "Modernität um jeden Preis". Modernität ist gut, aber nicht um jeden Preis. Und jetzt, da das Gebäude auch schon wieder rd 30 Jahre am Buckel hat, ist auch die Modernität dahin. Es bleibt somit nur noch ein Gebäude, dass im argen Kontrast zu seinem Umfeld steht.

 
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    Raphael Pichler
    vor 2 Jahren

    Da muss wohl jemand den letzten Absatz noch einmal lesen.

     
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      Churchill
      vor 2 Jahren

      ich bin es aber nicht :)

       
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      r.ingruber
      vor 2 Jahren

      "... insgesamt 20 bedeutende Kunstwerke im öffentlichen Raum Osttirols ..." Das ist jetzt tatsächlich der letzte Absatz 😅.

       
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