Die Badegäste am Tristacher See in Osttirol staunten am Dienstag, 12. Juli, nicht schlecht, als sich bei strahlend schönem Wetter über dem östlichen Teil des Badesees plötzlich ein „Mini-Tornado“ aufzubauen begann, der in Richtung Westufer zog und dabei nicht nur eine beachtliche Wasserfontäne aufbaute, sondern sogar Luftmatratzen aus dem Wasser in die Luft wirbelte. ORF-Wetterexperte Sigi Fink hat dafür auf seinem Facebook-Channel auch eine Erklärung parat:
„Solche Wasserhosen/Windhosen sind auch in den bergigen, höher gelegenen Regionen keine Seltenheit. Es muss alles zusammenpassen: schwacher bis mäßiger Wind, zusammenströmender Wind, der eine Verwirbelung auslöst - heute bei leichtem Nordföhn hier. Die geographische Geometrie, also z.B. Buchten am See, eingeschlossen durch Berge oder Talzusammenführungen ist natürlich ausschlaggebend.“
Jakob Pedevilla hat das Handy gezückt und das Naturschauspiel gefilmt:
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Eine Turbulenz über Wasser nennt man doch üblicherweise Wasserhose, nicht?
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