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Elf tote Schafe auf Osttiroler Almen gefunden

In Außervillgraten und Lavant besteht konkreter Wolfsverdacht. Testherde für Elektrohalsband blieb verschont.

Erneut wurden auf Almen in Osttirol tote Nutztiere gefunden. Die Meldungen erreichten die Behörden am vergangenen Wochenende aus Lavant und Außervillgraten. Derzeit geht das Land von elf toten, zwei verletzten und rund 25 vermissten Schafen aus. Aufgrund der Rissbeurteilung besteht konkreter Wolfsverdacht. Die genommenen Proben wurden zur genetischen Untersuchung geschickt.

Eines der toten Schafe auf einer Alm im Gemeindegebiet von Lavant. Foto: Facebook/Stich

Auf der betroffenen Alm im Gemeindegebiet von Lavant grasen derzeit auch Schafe mit einem Elektrohalsband, das Meister Isegrim in die Flucht schlagen soll. Der Prototyp befindet sich noch in der Testphase, weshalb erst die Hälfte der rund 70 Schafe in Lavant ein Halsband trägt. Wie Bauer Markus Hanser bestätigt, wurden in dieser Herde am Wochenende tote Tiere entdeckt. Unter den gerissenen Schafen war jedoch keines mit Elektroband. Hanser will dennoch den Tag nicht vor dem Abend loben: „Es kann auch sein, dass die Schafe mit Halsband etwas entfernt waren. Wir warten ab, bis alle Tiere ausgerüstet sind. Erst dann können wir Schlüsse ziehen.“

19 Postings

Stefi
vor 2 Jahren

Will die BH die Schilder "Achtung Wolfsgebiet" verbieten? Wie sind diese beiden Öffentlichen Bekanntmachungen zu verstehen?

* https://www.tirol.gv.at/fileadmin/buergerservice/kundmachungen/bh-lienz/Umwelt/Oeffentliche_Bekanntmachung_Werbeeinrichtung__Tristach.pdf

* https://www.tirol.gv.at/fileadmin/buergerservice/kundmachungen/bh-lienz/Umwelt/Oeffentliche_Bekanntmachung-Werbeeinrichtung_Oberdrum.pdf

 
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Zahlen-lügen-nicht..
vor 2 Jahren

Manda es isch Zeit! Tut was zu tun ist, von der Regierung könnt ihr nichts erwarten!

 
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    thomas78
    vor 2 Jahren

    würde ich auch sagen...

     
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    Senf
    vor 2 Jahren

    ... kauft die hübschen Halsbänder für die Tierchen - sie wirken, wie man oben liest!

     
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      krapfen
      vor 2 Jahren

      Ich glaube deine Frau / Freundin / Lebensgefährtin /... würde sich über eine neue Halskette wesentlich mehr freuen.. die kannst ja du kaufen.. Ist ungut, wenn dir hier in den Kommentaren wildfremde Personen vermeintliche "Tipps" geben, oder? Vor allem wenns um Ausgaben geht, die nicht sein müssten, die ein Problem betreffen, dass durch Personen aufgebauscht worden ist, die mit der Thematik nicht hautnah zu tun haben... Es hat einen Grund wieso jeder einen Job erlernt hat, diese Personen wissen dann am besten was zu tun ist! Ein wenig vertrauen muss doch noch hier sein in unserer Gesellschaft, oder sollen wir anfangen jede (notwendige) Entscheidung von zum Beispiel Lehrern oder anderen Berufen auch in Frage zu stellen? Wenn du also eine Halskette für deine Frau kaufst, der Bauer eventuell ein Halsband für seine Schafe, dann sind das Entscheidungen, die mit Berücksichtigung der finanziellen Mittel jeder für sich abwiegen kann... Wenn diese Entscheidung teilweise nicht umsetzbar ist, ist das entweder nachzuempfinden oder zu akzeptieren!

       
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      multi 1
      vor 2 Jahren

      Nicht ärgern, Krapfen, viele haben halt ihr Hirn seit Corona im Nachtkastl deponiert

       
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      Senf
      vor 2 Jahren

      @krapfen, wie schön, dass du nun meinen ratschlag sehr umschrieben weiterempfiehlst. danke!

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 2 Jahren

      @krapfen: würden sich alle poster (auch Du) registrieren gäbe es keine Ratschläge von wildfremden Personen !!!!! Bitte wie skurril ist diese Meinung ???? Ist es Feigheit, dass Du unter 'krapfen' postest?

       
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      chiller336
      vor 2 Jahren

      der eindeutige beweis ist die aussage: Vor allem wenns um Ausgaben geht, die nicht sein müssten, die ein Problem betreffen, dass durch Personen aufgebauscht worden ist.... welche personen haben das problem wolf aufgebauscht? die bauern/geschädigten haben das problem aufgebauscht und nicht personen, die tipps geben. es geht also wieder mal um die kosten und sonst um nix. wenn euch die schafe so wichtig sind, wie hier immer von den eingefleischten geheuchelt wird, dann sollten auch die kosten - für ein hoffentlich wirksames mittel zur abeschreckung der wölfe - keine rolle spielen. vor allem werden die bänder ja nicht mit dem schaf zum metzger geliefert und dort zerstört oder auf dem schiff mit in den islamistischen raum geliefert .... oder??

       
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    Kaffeesud
    vor 2 Jahren

    Die Wolfsbefürworter sollten privat für die Schäden haften, dann erledigt sich das Problem von selber!

     
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      unholdenbank
      vor 2 Jahren

      So, wie die Viehhälter für die schädlichen "Abgase" der exzessiven "Nutztierhaltung" durch das Methan und damit die Treibhausgasemissionen derselben auch haften müssten und es auch nicht tun. Außerdem haften die "Wolfsbefürworter" eh schon mit ihrer Steuerleistung für die "Schäden" indem den Bauern Schäden durch "Beutegreiferrisse" ersetzt werden. Aber das wollen ja die "Wolfshasser" nicht wahrhaben.

       
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      Zebra02
      vor 2 Jahren

      @unholdenbank: wie viele Landwirte gibt es im Bezirk, die exzessive Nutztierhaltung betreiben?

       
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    unholdenbank
    vor 2 Jahren

    Der Mensch als Korrekteur von Gottes Schöpfung, oder? Ist ja auch sein Ebenbild! War die Schöpfung des Wolfs und des Bären ein Fehler Gottes - macht der denn sowas überhaupt? Oder war die Schöpfung der Bestie Mensch sein größter Fehler?

     
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      krapfen
      vor 2 Jahren

      Das musst du einen Pfarrer fragen!

       
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      Omo
      vor 2 Jahren

      Richtig, war eine Fehlkonstruktion!

       
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    Nickname
    vor 2 Jahren

    @Zahlen-lügen-nicht, Es sollte jedem der "tut was zu tun ist" klar sein dass man heutzutage nirgends auf den Bergen oder in der freien Natur alleine ist. Ich bin viel in der Natur und auf den Bergen unterwegs es ist sehr selten dass man irgendwo wirklich alleine ist. Überall ist jemand meist Wanderer, Biker, Naturliebhaber seltener Jäger und Bauern. Wenn man mit einem guten Fernglas an einem Berghang sitzt kann man am gegenüberliegenden Hang sehr viel beobachten.

    Ob die Wanderer, Biker, Naturliebhaber still halten wenn jemand "Tut was zu tun ist" bezweifle ich! Im übrigen sind öffentliche Aufrufe zu strafbaren Handlungen auch schon strafrechtlich relevant.

     
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    Chronos
    vor 2 Jahren

    @Zahlen-lügen-nicht… diese Zahlen lügen auch nicht z.B. 282 Abs. 1 u. 2 StGB – Sie sollten in der breiten Öffentlichkeit vorsichtiger agieren… Es ist nicht ganz abwegig. Alleine Ihr Aufruf kann strafbar sein! Denn der Wolf ist im Rahmen internationaler Gesetze und Verordnungen geschützt, etwa in Anhang II und IV der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie 92/43/EWG

    Wie @Guru bereits erklärt, ist ein Aufruf zu einer strafbaren Handlung "Tut was zu tun ist" (an Bauern, Jäger und Jedermann) und das noch dazu öffentlich in einem Medium erfolgt, strafbar. Genau genommen würde ich da denken an:

    § 282 StGB (1) Wer in einem Druckwerk, im Rundfunk oder sonst auf eine Weise, daß es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wird, zu einer mit Strafe bedrohten Handlung auffordert, ist, wenn er nicht als an dieser Handlung Beteiligter (§ 12) mit strengerer Strafe bedroht ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen.

    Ich denke, die Redaktion wird sich über diese grenzwertige Aussage von @Zahlen... Gedanken gemacht haben...

     
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      Johann51
      vor 2 Jahren

      Hmmmm.... Was heißt denn das, "Tut, was zu tun ist" ? Welches Wort in dem Satz ist da strafbar? Bin wohl zu dumm, um in dem Satz strafbare Handlungen zu erkennen. "Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich" (Luk. 6, 20–49)

       
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      Chronos
      vor 2 Jahren

      @Johann51, es ist ausschließlich Sache einer Richterin oder eines Richters einen möglichen strafbaren Tatbestand zu beurteilen. Vorausgesetzt, die Aufforderung zu einer strafbaren Handlung wird angezeigt.

      Nach meinem Dafürhalten, kann aus dem Kontext - bereits aus der Artikelüberschrift "Elf tote Schafe auf Osttiroler Almen gefunden. In Außervillgraten und Lavant besteht konkreter Wolfsverdacht." Sowie aus dem Inhalt des Artikels und dem Posting von @Zahlen… mit der konkreten Aufforderung: "Manda es isch Zeit! Tut was zu tun ist, von der Regierung ist nichts zu erwarten!" durchaus abgeleitet werden, dass es nicht nur eine Ermutigung, sondern es sich um eine direkte Aufforderung an Betroffene bzw. Jedermann handelt, einen Wolf auf eigene Faust und ohne Genehmigung, zu erschießen. Dass das (-Abschießen eines Wolfes) von Gesetzes wegen nicht erlaubt ist, brauche ich nicht extra erwähnen.

      Und ich bin mir sicher, dass Sie @Johann51, nicht so dumm sind, um diesen Zusammenhang herzustellen und zu erkennen. Sie und manche anderen Wolfsgegner wollen nur keine Einsicht zeigen. Ob aus Verzweiflung, Sturheit, Ignoranz, Frust (gegen die da Oben – Politiker, die viel versprechen und nichts halten!) oder alles zusammen, kann ich nicht beurteilen.

      Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass mir alle gerissenen Schafe sehr leid tun! Für einen Wolf sind Schafe eine leichte Beute.

       
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