Interessierte Bürger:innen und Freunde der Dolomitenstadt, die sich in die Neugestaltung des Lienzer Hauptplatzes einbringen wollen, haben am Samstag, 2. Juli, von 9.00 bis 16.00 Uhr Gelegenheit dazu. In der Mittelschule Nord richtet die Stadtgemeinde, bevor die Bagger für den Umbau anrollen, für einen Tag eine Ideenwerkstatt ein und verspricht: „Jeder kann sich in den Gestaltungsprozess einbringen, konstruktiv diskutieren und eigene Vorstellungen präsentieren.“
An fünf Tischen mit unterschiedlichen Schwerpunkten warten Mitglieder des Gemeinderates darauf, gemeinsam neue Sichtweisen zu erarbeiten, festgefahrene Denkmuster aufzubrechen oder auch Wünsche zu diversen Gestaltungsmöglichkeiten entgegenzunehmen. Wer es nicht in die Nordschule schafft, kann sich digital über ein Online-Tool einbringen. Die dort abgegebenen Vorschläge und Ideen werden in Echtzeit gebündelt und in den laufenden Beteiligungsprozess eingearbeitet.
Ab 15.00 Uhr werden dann sämtliche Anregungen zusammengefasst und dokumentiert. Parallel dazu visualisiert Grafik-Künstler Markus Engelberger die Prozesse und Ergebnisse der Ideenwerkstatt und hält diese als „Graphic Recording“ auf einem Großplakat fest. Parken können die Teilnehmer:innen in der Tiefgarage des BKH Lienz, für eine Mittags- und Pausenverpflegung sowie Getränke ist gesorgt.
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Es ist gut, daß die BürgerInnen befragt werden, und es kommen sicher auch gute Vorschläge und Ideen aber was passiert dann damit. Zur Pflasterung wünschen sich die einen Granit, die anderen Gneis – einigt man sich dann auf Greis? Viele Bäume und Grün sagen die einen, wenige und dafür mehr bespielbare Flächen die anderen – dann nimmt man halt ein paar Bäume und ein wenig Grün? Aus ein Brunnen oder kein Brunnen wird dann ein bischen Brunnen?
Wenn die Ergebnisse von der Bürgermeisterin als Legitimierung für Gestaltungsentscheidungen und Amtsplanung gesehen werden, dann sind die BürgerInnen nur benutzt worden und mit dem Argument „man hat euch ja gefragt, es hat sich jeder einbringen können" hält die Willkür Einzug.
Gut aber, wenn die Ergebnisse der Beteiligung und der vorangegangenen Prozesse die Vorgaben bilden für einen Wettbewerb.
Wir und unsere Kinder haben ein Recht darauf, daß verantwortungsvoll mit den öffentlichen Mitteln umgegangen wird. Der Lienzer Hauptplatz kann und soll ein selbstbewusster und zukunftsweisender Platz werden. Nicht einer der aus Kurzsichtigkeit und kleinbürgerlichem Denken („wir wissen schon selber am besten wie es geht") entstanden ist.
Es ist zu hoffen Bürgermeisterin und Gemeinderat kommen zur Besinnung und binden nach der Bürgerbeteiligung endlich ArchitektInenn und GrünraumplanerInnen maßgeblich ein. Das ist unser Platz, unser gemeinsames Wohnzimmer, und verdient besondere Aufmerksamkeit!
Der Zeitpunkt für eine neue, unnötige Diskussion ist von EB wohl ganz bewusst gewählt worden. Damit wird von der 27 Millionen teuren Sanierung der Nordschule und weiteren hinterfragenswürdigen Aktionen abgelenkt und uns allen ein neues Thema präsentiert, mit welchem wir uns bestimmt über die Sommermonate ausreichend beschäftigen können. Damit kann sich dann die Politik ungestört in die Sommerferien verabschieden. (Erfolgreiche Taktik von Bruno Kreisky).
Auch wenn es Schwarzer Hannes nicht gerne hört... @aktuell, ich teile Ihre interessante Sichtweise!
zu Bruno Kreisky: ah, deshalb wird er der "Sonnenkönig" genannt. Kann man nun EB "Sonnenkönigin" bezeichnen? ICh glaube, die beiden kann man aber nicht vergleichen. Sie, Elisabeth, kann Bruno nicht das Wasser reichen. Das einzige gemeinsame Merkmal: Beide stammen aus der SPÖ!
Ich habe einen Artikel gelesen, "er (Bruno Kreisky) war misstrauisch, nachtragend und manchmal grantig. Er war aber auch intellektuell, weltoffen und hat Österreich modernisiert. Bruno Kreisky prägte die Zweite Republik wie kaum ein anderer Politiker" (sic).
Ob ich das gerne oder weniger gerne höre, spielt keine Rolle. Fakt ist, dass diese Sichtweise falsch ist. Wir haben noch im letzten Wirtschaftsausschuß Ende Jänner diese Vorgangsweise beschlossen. Die Rede - wegen GR Wahl und Fristen für Stichwahl, Konstituierung etc. - war von Mai/Juni für eine solche Veranstaltung. Nun wird's halt der 2. Juli na ja.
interessant, immer diese ausreden der ablenkung. ich denke schon, dass die bürger die dinge recht gut auseinanderhalten können und ihre meinung zu den jeweiligen theman haben. @aktuell, warum dieses misstrauen? politische entscheidungen dürfen ja nich nur hintereinander fallen sondern auch nebeneinander ohne vom einen oder anderen abhängig zu sein. ist das so schwer zu verstehen?
Viel mehr Chaos geht ja nun wirklich nicht mehr!!! Warum gibt man das Projekt nicht wirklich in professionelle Hände und lässt dann die Bevölkerung abstimmen? Einen sehr stimmigen Plan von Herrn Pirkner gibt es schon, dazu noch einen Expertenwettbewerb ausschreiben. Das wird ja doch noch finanzierbsr sein, wenn man € 300.000,00 so rauswerfen kann, eine Schulsanierung statt 17 Mio nun 27 Mio kostet,........
@nasowas, ich finde es lustig, du hast einen stimmigen plan für dein haus, danach gehts in den wettbewerb? oder glaubst du, dass die bevölkerung tatsächlich über professionelle ansichten objektiv entscheiden kann?
Am Johannesplatz habens jetzt einen Rasen gelegt. Weil sich der ganze Platz zu sehr erhitzt? Jetzt ist schließlich erst Juni!!! Das sollte man am Hauptplatz auch bedenken, dass der ganze Platz nicht unflanierbar wird, da nur noch Stein und Beton und sich im Sommer dann bis über 40° in der Sonne erhitzt..... 🥵🥵 Da hilft so eine sonderbare Ritsche auch nichts.....
Da kann ich sie aber beruhigen: Lienz ist noch nicht in Mitterer's Piefke Saga angekommen: Heute Freitag und morgen Samstag findet am Johannesplatz die Rosenausstellung der Lienzer Gärtner statt. Deshalb der Rollrasen. Diese Aktion hat nichts mit Erhitzung des Platzes zu tun! (Hätte man übrigens ganz leicht 'überlauern' können, zumal die Werbeeinschaltung für diese Rosenausstellung gleich nebem dem Artikel aufpoppt!)
Hannes, den einen interessiert's, den anderen eben nicht!🤷♂️
Der Rasen am Johannesplatz ist für die Rosenausstellung heute und morgen, die von den Lienzer Görtnern veranstaltet wird!
Zur Info: Der Rasen wurde nur in Bezug auf das Rosenfest, Fr. 24.06. u. Sa. 25.06. verlegt u. anschließend wird dieser wieder entfernt.
Dieses "Hauptplatztheater" empfinde ich schon mehr als lächerlich. Wieviel Jahre wird dieses noch gespielt? Reine Verzögerung des Ganzen. Wenn für die Gestaltung Geldnot herrscht, dann soll man wenigstens den Leuten "klaren Wein einschenken". Bei der gegenwärtigen Lage würde dies wohl fast jeder verstehen.
Diese Verzögerung hat einzig und allein die VP Lienz herbeigeführt, mit ihrem Antrag auf eine Sondersitzung im Gemeinderat im Dezember 2021. Als Resultat daraus und als Kompromiß wurde eben diese Bürgerbeteiligung beschlossen. Geldnot herrscht in Gemeinden immer, für den Hauptplatz gibt es neben Förderungen, die schon auf den Konten der Stadt liegen auch einen genauen Finanzierungsplan, der nur der Umsetzung harrt.
Die LSL kann dank der Koppelung nichts mehr verzögern.
@rory: einfach nur 'fetzendeppat' : die LSL steht immer für konstruktive Lösungen und das rasch! Aber meckern ohne backgrund ist ja auch schön?
@Karlheinz Hinzufügen möchte ich, dass eine Neugestaltung des Hauptplatzes eigentlich überflüssig ist, da die 3 Lokale am Platz mit Ruhetagen u. frühzeitigen abendlichen Schließungen glänzen.
@rony, .. Ich bin da schon eher für demokratische Wahlen.
Aber nicht so wie es derzeit stattfindet. Der , der die Bühne verlässt, bestimmt den Nachfolger (also nicht das Wahlstimmvieh.
Da bin ich ganz bei dir
Sehr geehrter Herr Pirkner, mit Ihrer geschätzten Erlaubnis werde ich meine Randnotizen zum Thema mit dem Online-Tool verlinken. Es geht dort schon in die Richtung.
Bin dabei! Ein Gestaltungsvorschlag von Rudi Ingruber und dolomitenstadt.at, das fehlte tatsächlich noch!
Machts den Vorschlag von Jos und guat is. Einfach, thematisch passend und von einem Osttiroler gestaltet und geplant. Griasenk
Man könnte jetzt seitenweise Zitate anführen, mit denen sich die Poster:innen-Gemeinschaft von Dolomitenstadt einst in sprachliche, kunstsachverständige und lokalpatriotische Höhen geschraubt hat, um Jos Pirkners Gestaltungsvorschlag zu akklamieren. Die Luft dort oben scheint nach zehn Monaten so dünn geworden zu sein, dass von den 95 Prozent Zustimmung eine deutliche Tendenz zur Ablehnung übrigbleibt. Für mich ein Anlass darüber nachzudenken, wie ernst man ein Votum aus diesem Forum nehmen darf, und für Jos Pirkner, wenn er mir folgen kann, auch ein Trost.
So sehe ich das auch! Von einem Osttiroler der als Künstler weltweit Anerkennung U Wertschätzung genießt . . .
Zumindest Jos Pirkner's Harfenbrunnen gehört auf den Hauptplatz. Er ist/wäre eine Augenweide für Generationen . . .!
"Und då sein die Bankln, nit? Bieter ån zum Erleben, des ganze. I sitz då, i geh aufi, sitz oben: Jå WUNDABÅR."
@Raphael Pichler: Das eine schließt das andere nicht aus!
Das versteh' ich jetzt leider nicht.
@Raphael Pichler: Ich denke, ich habe Sie mißverstanden. Dialekt U dazugehörigen Hintergrund sollte man/frau mehrmals lesen . . . Danke!
>>>Anregungen aus der Bevölkerung gebündelt werden.<<<
Wie oft soll das Volk noch befragt werden? Vielleicht bis es der Frau B. paßt. Ein dilettantisches Trauerspiel.
Fragt man die Bevölkerung nicht, ist es nicht gut, fragt man sie, ist es auch nicht gut! Mir persönlich hat der erste Entwurf der Stadt ohne viel Schnickscknack und mit relativ vielen Bäumen eigentlich am besten gefallen!
@Burgi, deine Ansichten kenne ich. Jedem sei seine Meinung erlaubt. Aber, wie oft wurde bis jetzt die Bevölkerung schon gefragt, genutzt hats nix.
bergfex: Ihre Liebe zu EB ist hinlänglich bekannt! Diese Verzögerung hat einzig und allein die VP Lienz zu verantworten. Ihre erzwungene GR Sitzung vom 07.12.2021 hat als Ergebnis gebracht: Nochmal Bürger einbinden. Und das findet jetzt statt! Nichts anderes.
Und jetzt haben wir Juni 2022 !!!!
Mit dieser Aktion wird der gesamte Prozess unnötig weiter in die Länge gezogen. Man hat eh schon viel zu lange herum gewurschtelt. Machen wir bitte einen Architektenwettbewerb und lassen die Bevölkerung dann über die 3 besten Vorschläge (Kriterien und Vorauswahl transparent zu kommunizieren) zur Hauptplatzgestaltung abstimmen. Ein Großteil der Arbeiten findet unterhalb der Erde statt - daraus ergibt sich, dass vieles was vielleicht nett ausschaut schwierig zu realisieren ist - daher ist ein Wettbewerb der diese technischen Vorgaben einhalten muss am besten geeignet um dann eine optisch ansprechenden und vor allen funktionalen Hauptplatz zu bekommen.
Wieviele Wettbewerbe in dieser Sache brauch es noch ?
Ja Domenik: Machen wir einen Architektenwettbewerb! Wie soll der aussehen? Europaweit ausloben oder nur lokal, mit Umsetzungsverpflichtung oder ohne ? Hast Du schon einmal an die Kosten eines solchen Wettbewerbes gedacht ? Anlässlich der Wettbewerbsdiskussion im Campus Anfang Mai war die Rede von € 200.000 bis € 400.000-, woher das wieder nehmen? Dies war eine interessante, gemeinsame Veranstaltung der Architektenkammern Tirol und Kärnten. Gemeinsam kam man zum Schluß, dass der Hauptplatz Lienz kein gutes Beispiel für öffentliche Wettbewerbe sei, zu wenig Gestaltungsmöglichkeiten gibt es. No na: die Fläche und Form ist vorgegeben, die Einhausung auch. Bleibt also, wie es im Campus jemand formulierte, nur mehr der Landschaftsgärtner. Hättest Du Dich einmal informiert, wüßtest Du, dass die Vorarbeiten sowohl die Funktion des Platzes, als auch die Wünsche der Anrainer, Anwohner und Geschäftstreibenden betreffend, längst abgeschlossen sind und die Stadt sehr wohl weiß, was gewünscht wird, was notwendig ist und was machbar.
Manche Dinge kannst Du - sorry - als Zuagroaster nicht wissen, viele kann man im Bauamt, auf diversen Veranstaltungen der Stadt (Gym Aula im Juni 2021, Stadtlabor Ausstellung) oder auf Nachfragen erfahren.
Nochmals zu Wettbewerben: Allein schon die Frage, wer denn in einer Jury für die Vorauswahl sitzen sollte, ist schon wieder der Beginn einer neuen Verzögerung. Der vorliegende Amtsentwurf ist ja die Summe aus bisher vorliegenden, teilweise seit über 30 Jahren vorhandenen Anregungen, Wettbewerben und Wünschen. Wenn Dir und manchen Postern hier die 'Auswählenden' nicht genehm sind, geht's wieder von vorne los.
Die einzige Lösung kann und wird sein: Die bisher vorhandenen Ergebnisse der Arbeitsgruppen (!) Hauptplatz um noch eintrudelnde Ideen zu ergänzen bzw. abzuändern und dann muss es endlich einmal losgehen!
Genau ,Herr Ebner sollte sich wirklich mal besser informieren auch über Wege und Straßen in Lienz . Das der linke Iselweg ein Fußweg ist und nur der Iselsteg und richtung Marchenstraße für Radfahrer ist . Von Lienzer Politiker erwarte ich das sie sich daran halten , für Fußgänger werd Lienz langsam zur Gefahrenzone durch unachtsame Radfahrer .
Wobei das ganze Rad Konzept in Lienz nicht stimmig ist . Die meisten Radfahrer von der Kärtner Strasse kommend biegen zum linken Iselweg ein , wo aber Fahrverbot ist .
Die Dame von der MFG die im Gemeinderat sitzt hält sich natürlich auch nicht daran , muss ja ihre Freiheit verteidigen und zeigen das es ihr Grundrecht ist ,sich über über Verbote und Maßnahmen hinwegzusetzen.
Hab euch genau im Auge
@hannes, recht hast, es muss und wird auch so kommen, und ich freu mich schon auf einen kaffee mit kuchen, danach vielleicht noch ein eis. am meisten freu ich mich aber auf die stadtplatzidylle in herrlicher kulisse mit den vielen menschen am platz, die allesamt zufrieden sein werden, obwohl tausende ihrer wünsche nicht in erfüllung gehen konnten!
Oje Migrantenkind, die Sache mit der M FG Radlerin ist ja voll arg. Aber es geht noch ärger. Ich habe gestern einen Grünen "erwischt", vorgestern einen SPÖler und letzte Woche ist mir ein ÖVPler und eine von den NEOS entgegengekommen. Wir zwei sollten uns hinter dem Pegel verstecken, da hätten wir die Gefährder noch besser im Auge. Wir würden jeden Einzelnen anzeigen. Aber nur anonym, gell?
Da waren wir dann aber nicht auf der gleichen Veranstaltung, denn im Campus kam neben anderen Meinungen klar raus, daß ein Architekturwettbewerb nach einer Bürgerbeteiligung der richtige Weg ist; daß es viel zu gestalten gibt; daß mit unsere Geldern und dem Hauptlatz verantwortungsvoll umgegangen werden muss.
Die Kosten für einen Wettbewerb machen einen marginalen Prozentsatz der Projektkosten aus, die potenziellen Vorteile (erhöhte Wertschöpfung, wirtschaftliche Lösungen) machen diese geringen Kosten oft mehr als wett. Eine noch so gut gemeinte Amtsplanung ist in diesem Zusammenhang ein verrückter, anachronistischer Ausdruck von Rückständigkeit und fehlendem oder übersteigertem Selbstbewusstsein. Bitte daher um ihre Unterstützung und endlich um angstbefreite ambitionierte Gespräche in der Stadtführung.
Was mir bei den gesamten Vorschlägen fehlt, ist eine ganzjährig benutzbare fixe Bühne für Konzerte usw. Mein Vorschlag wäre eine solche architektonisch den Gegebenheiten angepasste Bühne auf der Ostseite des Hauptplatzes ca. zwischem alten Postamt und ehemaligem Pernuschhaus zu integrieren, anstatt die wunderschöne Liebburg zu verstellen. Dahinter würde ich zum Bozener Platz hin eine Ladezone bzw Parkplätze für Lieferanten und Zusteller schaffen, damit das lästige Befahren von diversen Autos auf dem Hauptplatz hinkünftig gleich Null sein könnte. Natürlich wären solche Ladezonen auch am Südtiroler Platz und am Europaplatz wünschenswert, von wo der Hauptplatz in möglichst kurzen Wegen versorgbar wäre, aber nahezu Autofrei bleiben würde.
Der "Affenkäfig" stört die schöne Aussicht auf die Liebburg gewaltig! Je weniger er gebraucht wird, umso besser
soll die Stadt wieder den grünen, 50 Jahre alten Fetzerlteppich aufziehen, für den 'Affenkäfig' gibts sicherlich eine anderweitige Verwendung!
So schlecht ist der Hauptplatz ja nicht. Den Asphalt durch Pflastersteine ersetzen und sonst alles lassen wie es ist. Die Blumenrabatten und der Florianibrunnen sind doch ganz gut.
Ein paar Bäume noch dazu und gut ist's.
Bitte unbedingt Schwammstadt und viele Bäume, damit wir im Sommer nicht im Stadtzentrum verbruzzeln!
Ich hab soeben 'Schwammstadt' gegoogelt. (war mir vorher nicht bekannt) - das wäre echt der Hammer!!! Warum nicht neue Wege gehen?
ist ja vorgesehen !
Ist ja interessant: irina lobt das Konzept Schwammstadt, 2 Leser stimmen zu, wenigstens zwei! Ich sag nur zu irina: 'Ist ja vorgesehen!', sonst nichts und 2 Leser stimmen nicht zu.
Sind das die üblichen paar 'Schwarzer- Basher' oder einfach automatisierte Idioten, die gedanken- und wahllos buttons drücken. Wenn zweiterem so ist, könnte man die dolomitenstadt Abstimmung zwischen Pirkner Entwurf und anderen ja auch so sehen: 50% haben einfach irgendetwas gedrückt, gedankenlos.
Sorry irina: es ist wirklich so, das Schwammstadtkonzept ist nicht gerade althergebracht, sinnvoll und soll auch in Lienz angewendet werden. Das könnte wirklich ein Hammer sein!
zuerst wurde der Entwurf präsentiert, dann hats nicht gepasst und man hat gefordert, dass die Stadtner an der Gestaltung teilnehmen können. Jetzt werden sie dazu aufgerufen, Ideen zu liefern und jetzt passts auch wieder nicht. Euch kann man auch nichts recht machen, schlimmer als die Kinder im Trotzalter.
trifft vielleicht auf einige zu, aber noch lange nicht auf alle .... das thema is schon so ausgelutscht, dass es eventuell nur mehr eingefleischte tangiert
Wenn man sich den Hauptplatz in seiner heutigen Form anschaut, sollten die Entscheidungsträger und auch die Planer einmal in einen Rollstuhl setzen und sich über den Hauptplatz schieben lassen. In jeder noch so kleinen Gemeinde in Osttirol baut man heute barrierefrei - allein in Lienz gibt es - nicht nur auf dem Hauptplatz - scheint dieser Grundsatz nicht zu gelten. Wie sonst käme man auf die Idee einen Wasserlauf mitten durch den Platz laufen zu lassen. Innovativ geht anders ! Vermutlich aber läuft es wie immer - es wird ein Denkmal für den Planer oder den/ die EntscheidungsträgerIN !
Den scheußlichen Brunnen und die sinnlose Rinne kann man sich sparen.
"und am Abend die leichte Beleuchtung, indirekt, die Beleuchtung... ist schon herrlich."
man sollte die hauptplatzpläne virtuell das urinal hinunterschwemmen .... seit wieviel jahren gibts jetzt diese leidige diskussion? und jedes jahr kostet die hauptplatzplanung, visualisierung, thematik im gemeinderat usw usw sinnloses steuergeld - ohne je nur einen konkreten vorschlag zu bringen. was ist los mit den achso kreati(ief)ven köpfen? vermutlich alle im schlafmodus. bravo
Vielleicht könnte Frau E.B. einmal zusammen rechnen (und veröffentlichen) was das ganze , bis jetzt unnötige "Verplanen" in ihrerAmtszeit ohne Erfolg,schon gekostet hat.
Wertvoller Beitrag zur Befragung der Bevölkerung. Hoffentlich werden die Ideen auch tatsächlich ernst genommen. Nicht dass es so endet, wie beim Klimarat. So mancher ÖVP'ler meinte dazu doch tatsächlich, er fühle sich daran jedoch nicht gebunden. Dümmere Aussagen gibts zu solchen Aktionen wohl echt nicht, denn dann kann man gleich daheim bleiben, wenn die Politiker meinen, sie können trotzdem tun was SIE wollen...und nicht das, was das Volk möchte....
Der Klimarat ist doch nicht das Volk.
Zusammensetzung des Klimarats
Der Klimarat stellt eine Art „Mini-Österreich“ dar. Er setzt sich aus 100 Menschen zusammen, die seit mindestens fünf Jahren ihren Hauptwohnsitz in Österreich haben, mindestens 16 Jahre alt sind und den Querschnitt der Gesellschaft hinsichtlich Geschlecht, Alter, Bildungsstand und Wohnort widerspiegeln. Die Auswahl wurde nach dem Zufallsprinzip durch die Statistik Austria erfasst. Dies stellt sicher, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedenen Gruppen ausgewogen für die Gesamtbevölkerung vertreten sind.
@le corbusier,das ist mir Bekannt, aber wenn das die Bevölkerung wiederspiegeln soll frag ich mich warum wir noch Wahlen brauchen. Einfach durch das Zufallsprinzip Volksvertreter auswählen und gut ist es. Ich bin da schon eher für demokratische Wahlen.
@rony, danke dass du das ansprichst. tatsächlich weiß man seit der antike dass ein losverfahren in der gesamtbevölkerung viel demokratischer wäre. auch heute noch ist der pool an wählbaren personen kein spiegel der gesellschaft. besserverdiener, selbstständige, landwirte und männer sind deutlich überrepresentiert. im gegensatz werden randgruppen (geschlecht, alter, sexuelle orientierung, herkunft, einkommen, ...) deutlich schlechter oder gar nicht vertreten. der rest wird dann durch viel geld im wahlkampf ausgeglichen. da wird dann z.bsp. trump zum retter der kohlearbeiter oder kurz zum messias für geringverdiener weil er illegale immigranten vom arbeitsmarkt fern hält. komplexe probleme greift man aber nicht auf, weil man ja das nächste mal auch wieder gewählt werden will. ein geloster vertreter hätte dieses problem nicht.
in österreich kommen dann noch starke interessensgruppen und lobbyverbände dazu (landesgruppen, övp bünde, IV) welche auf die listenerstellung einfluss nehmen. durch diese geschaffene abhängigkeit kann der politische vertreter gar nicht mehr selbst vernünftige entscheidungen treffen (z.bsp. auch clubzwang). bürgerräte sind eine idee um teilweise auch unangenehme entscheidungen zu treffen. die geloste gruppe wird von unabhängigen experten gebrieft und erstellt einen maßnahmen katalog. die politiker könnten sich dann zurücklehnen und sagen, wenn das die wünsche der bevölkerung sind, dann machen wir das so.
@le corbusier, die Gegenstimmen oben verstehe ich nicht! Unwissende?! Denn alles ist sachlich vollkommen richtig, zum Klimarat! Bin zufällig vor 2 Wochen in einem Hotel in Salzburg mit Leuten vom Klimarat (-sie hatten ihre letzte Sitzung) ins Gespräch gekommen. So auch mit einer Hochdeutsch sprechenden Dame (dt. Staatsbürgerschaft und mit jahrelangen österr. Wohnsitz), das bestätigt Ihren Kommentar.
Der Klimawandel ist das entscheidende Weltthema heute und in den nächsten Jahrzehnten! Erderwärmung, Treibhausgase, extremes Wetter, Unwetterkatastrophen, Eis der Arktis schmelzt, Meeresspiegel steigt, Anstieg der Temperatur…
Die Installierung des Klimarates (100 zufällig ausgesuchte Personen) ist gerade beim Thema Weltklima ein bedeutender Schritt in unserer Demokratie. Die Ergebnisse, die wissenschaftlich begleitet waren, sollten die PoltitikerInnen ernst nehmen und umsetzen!!!
Sorry, kein Beitrag zum eigentlichen Thema.
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