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Beate Palfrader tritt bei der Landtagswahl nicht mehr an

Die Landesrätin und AAB-Landesobfrau gehört dem Kabinett Platter seit 2008 an.

Nach dem angekündigten Rückzug von Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) verzeichnet die Tiroler ÖVP einen weiteren Aderlass für den kommenden Herbst. Bildungs-, Kultur- und Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader wird bei der vorgezogenen Landtagswahl am 25. September ebenfalls nicht mehr kandidieren. Ihre Entscheidung sei über das Wochenende gereift, so die 63-Jährige. Bis zur Wahl werde sie aber in der Landesregierung bleiben, erklärte die Politikerin, die seit Beginn der Amtszeit von Landeshauptmann Platter im Jahr 2008 dessen Kabinett angehört. Palfrader informierte Platter sowie ihre Mitstreiter im Tiroler AAB - dessen Landesobfrau sie ist - am Dienstagabend in einer Sitzung. Die Landesrätin galt stets als Vertreterin des eher linken und liberalen Flügels in der Volkspartei. So war sie stets eine vehemente Kritikerin der türkis-blauen Regierung auf Bundesebene.
Beate Palfrader bleibt noch bis zum Ende der Legislaturperiode und kandidiert nicht mehr bei der kommenden Landtagswahl. Foto: Expa/Groder
Bei der Landesvorstandssitzung des AAB Tirol gab die Landesrätin zum bekannt, dass sie auch ihre Funktion als AAB Landesobfrau zurücklegen werde: „Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Weichen zu stellen und den Jüngeren den Vortritt zu lassen. Daher habe ich mich dazu entschlossen, meine Funktion als AAB Landesobfrau zurückzulegen und meinen bisherigen Stellvertreter LAbg. Bgm. Dominik Mainusch als geschäftsführenden Landesobmann vorgeschlagen.“ so Palfrader. Dominik Mainusch ist Bürgermeister der Gemeinde Fügen im Zillertal und wird bis zum nächsten ordentlichen AAB Landestag die Funktion als geschäftsführender Landesobmann ausüben.
Er folgt auf Beate Palfrader als Landesobmann des Tiroler ÖVP-Arbeiter- und Angestelltenbundes: Dominik Mainusch. Foto: Sautner

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2 Postings

hunter
vor 2 Jahren

ich glaub wir werden sie nicht vermissen

 
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    hoerzuOT
    vor 2 Jahren

    Abwarten! Auch die Tatsache, dass sie sich innerparteilich gegen die Umlackierung der Partie von Anfang an ausgesprochen hat, macht sie für mich seriös- sie hatte es dadurch alles andere als leicht und war keine Mitläuferin. Ihr ist vieles gelungen, maches aber auch nicht---so wie bei fast allen Politikern.

     
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