Der jährliche Osttiroler Blaulichttag fand heuer am Drauufer und im neuen Heim der Wasserrettung in Lienz statt und rückte die Arbeit und Einsätze der Wasserretter:innen in den Fokus. Wasserrettungs-Obmann und Einsatzstellenleiter Markus Pflanzl stellte die Organisation vor.
Im Rahmen eines Fachvortrags mit anschließender Diskussion berichtete Dietmar Schennach über seine jahrzehntelange Erfahrung im Krisen- und Katastrophenmanagement in der Landesamtsdirektion. Er spannte dabei einen Bogen von Krisen- und Katastropheneinsätzen aus der Vergangenheit in die Zukunft und künftige Herausforderungen für das Krisenmanagement.
„Im Bezirk Lienz setzen wir auf regelmäßige Übungen im Rahmen des Katastrophenschutzes, um fit für den Ernstfall und so gut wie möglich gerüstet zu sein und konzentrieren uns auf eine bestmögliche Vernetzung der Einsatzorganisationen und Krisenstäbe“, betonte Bezirkshauptfrau Olga Reisner. „Die Blaulichttage, die wir seit 2010 in dieser Form veranstalten, sind auch dazu da, um sich in einer Atmosphäre außerhalb der konkreten Einsätze über zurückliegende Einsätze und kommende Herausforderungen auszutauschen.“
Am heurigen Blaulichttag in Osttirol waren neben der Bezirkseinsatzleitung Lienz und dem Tiroler Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement auch Vertreter:innen der verschiedensten Blaulicht- und Einsatzorganisationen vor Ort, darunter Rotes Kreuz, Wasserrettung, Bergrettung, Feuerwehren sowie Polizei und Bundesheer. Mit dabei waren zudem wichtige Partnerorganisationen der BH Lienz wie das Regionalmanagement Osttirol, die TIWAG und die TINETZ.
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