135 PS-starke Rennwägen starteten am vergangenen Wochenende bei der 50. Auflage des 24-Stunden-Spektakels am Nürburgring die Motoren. Über 230.000 Fans feuerten die Fahrer an der Strecke während des viertägigen Events in über 20 Fahrzeugklassen an. Bei dem Langstreckenklassiker drehte auch ein Osttiroler auf der Nordschleife seine Runden.
Lukas Niedertscheider machte bereits 2019 Bekanntschaft mit der „grünen Hölle“, nach einer Auszeit im internationalen Umfeld kehrte er an die Nordschleife zurück. Sein „Renner“, ein Cupra TCR vom Kölner Team „Mathilda Racing“, erinnerte den Thurner an seine Anfänge im TCR-Bereich. Auf der über 25 Kilometer langen Strecke „musst du jeden Meter kennen“, so Niedertscheider: „Da braucht man einige Runden bis man sich sicher fühlt. Nichts lässt sich mit dieser Strecke vergleichen.“
Sein Debüt bei einem der größten Rennen im Motorsport meisterte Niedertscheider mit seinen drei Teamkollegen aber souverän. Das Rennen wurde von der sehr harten Gangart der GT3-Boliden geprägt, bereits in der zweiten Stunde setzte ein großes Favoritensterben ein. Der Osttiroler behielt jedoch die Nerven und spulte seine Durchgänge fehlerfrei ab.
In einem langem Kampf um den dritten Platz übernahm der 27-Jährige zwei Stunden vor Schluss erneut das Steuer und drückte den Cupra in der TCR-Klassenwertung an vierter Stelle über die Ziellinie. Im Gesamtklassement reihte sich „Mathilda Racing“ unter 135 Startern auf dem 40. Platz ein. Fahrer und Team reisten zufrieden vom Saisonhöhepunkt in der Eifel ab.
2 Postings
hier der youtube link zum Bericht von Lukas!
https://youtu.be/syzMTyCYngg
nur 135 PS??? Sicher ein Schreibfehler
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