Er hat es schon wieder getan. Denis Kerrniqi präsentiert sich im Saisonfinish in Bestform. Nach seinem Dreierpack gegen Sachsenburg war der „Bomber“ auch für Schlusslicht Ledenitzen eine Nummer zu groß. Gegen die Kärntner schnürte Kerrniqi ebenfalls in der zweiten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick.
Die Partie begann aus Osttiroler Sicht bitter, mit dem ersten nennenswerten Angriff gelang Ledenitzen die Führung. Mario Besic vollendete sehenswert per Fallrückzieher. Danach kam Schwung in die Offensivbemühungen der Lienzer. Nach knapp 30 Minuten nickte Sturmtank Sven Lovric den Ball zum Ausgleich ins Netz.
Nach dem Seitenwechsel schlug dann die Stunde für Denis Kerrniqi. Er brachte die Grünweißen zunächst mit 1:2 in Führung, ehe Maximilian Zojer auf 1:3 erhöhte. Ledenitzen verkürzte mit dem Anschlusstreffer, doch Kerrniqi stellte den alten Abstand wieder her – gleiches Spiel wenige Minuten später. Mit einem Spielstand von 3:5 endete diese turbulente Partie.
Weniger Glück hatte der FC Dölsach bei seinem Gastspiel in Sachsenburg, die Drautaler siegten mit 3:1. Die von Andreas Wenger trainierte Mannschaft hatte man eigentlich nicht mehr im Abstiegskampf erwartet, doch die magere Ausbeute von sieben Punkten in den letzten elf Spielen bringt den Aufsteiger kurz vor Saisonende in Bedrängnis. Kein Team holte in der Rückrunde bisher weniger Punkte als Dölsach. Hoffnung macht den „Wenger-Boys“ das Restprogramm, im Derby gegen Lienz sollten sie sich jedoch keinen Ausrutscher mehr erlauben.
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