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Van der Bellen kandidiert für eine zweite Amtszeit

Der 78-Jährige will mit „Mut, Kraft und Besonnenheit“ weitermachen. FPÖ plant Gegenkandidatur.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird wie erwartet für eine zweite Amtszeit in der Hofburg kandidieren. Am Sonntagnachmittag gab der 78-Jährige seinen Wiederantritt in einem Video auf seinen Social Media-Kanälen bekannt. "Ich möchte, wenn Sie einverstanden sind, das Meinige dazu beitragen, dass die nächsten Jahre gut werden für uns alle", erklärt Van der Bellen in dem knapp zweiminütigen Video. "Mein Name ist Alexander Van der Bellen - ich kandidiere für das Amt des österreichischen Bundespräsidenten und bitte um Ihre Unterstützung und Ihre Stimme", meint Van der Bellen am Ende des Clips unter dem Titel "Da sein für unser Österreich", der ihn in seinen Amtsräumlichkeiten, bei Terminen und im Gespräch mit Menschen zeigt. Das Amt des Bundespräsidenten sei "eine spannende Aufgabe", betont das Staatsoberhaupt. "Man muss Überraschungen lieben - kein Mensch kann einen vorbereiten auf das, was einen da erwartet." Er verwies darauf, dass wohl keiner erwartet hätte, was in den vergangenen fünf Jahren alles passieren würde. "Seien wir ehrlich: Dinge wie Ibiza sind heute schon fast vergessen", meint er. "Wir leben in einer Übergangszeit - nichts ist mehr selbstverständlich und wir müssen für das, was uns wichtig ist, jeden Tag aufs Neue eintreten." Es werde wohl so herausfordernd bleiben, glaubt Van der Bellen. "Nationalisten greifen nach der Macht, wenn wir es zulassen." Es werde eine große Aufgabe, den Frieden, den sozialen Zusammenhalt und die Natur zu bewahren. Er werde "keine Ruhe geben", bis er sicher sei, "dass wir alle gemeinsam auf dem richtigen Weg sind", warb Van der Bellen. "Mit all meiner Lebenserfahrung und Kraft da sein für unser Österreich - ich kann mir nichts Sinnvolleres vorstellen." Er wolle mit "Mut, Kraft und Besonnenheit" zur Verfügung stehen, hieß es auf Van der Bellens neuem, extra für die Wahl-Kampagne eingerichteten Twitter-Account "derkandidat_vdb". "Sie können auf mich zählen. Darf ich auf Sie zählen?", wirbt er auf der Website www.vanderbellen.at um - auch finanzielle - Unterstützung. Mit der Bekanntgabe am Sonntag ist zuletzt gerechnet worden, war doch am Donnerstag ein professionell gestaltetes Video auf der Plattform TikTok veröffentlicht worden, in dem Van der Bellen unterlegt mit dem Klassiker "Should I stay or should I go" ("Soll ich bleiben oder gehen") der englischen Punkrockband "The Clash" zu sehen ist. Dass der Account "Der Kandidat" tatsächlich Van der Bellen zuzuordnen ist, wurde bisher offiziell aber nicht bestätigt. Van der Bellen wurde - im Wahlmarathon 2016 - am 4. Dezember 2016 mit 53,79 Prozent ins Amt gewählt, im Stechen gegen den FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer. Dieser verzichtet heuer auf eine neuerliche Bewerbung - hat eine solche aber für 2028 in Aussicht gestellt. Dann kann Van der Bellen, wenn er eine zweite Periode absolviert hat, nicht mehr antreten. ÖVP und SPÖ haben bereits mehrfach wissen lassen, dass sie im Fall der Wiederkandidatur Van der Bellens diesmal nicht dabei sind. SPÖ-Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner bekräftigte dies in einer der APA am Sonntag übermittelten Stellungnahme: "Alexander Van der Bellen hat Österreich als Staatsoberhaupt durch turbulente Zeiten und Krisen geführt. Er hat sein Amt unabhängig, verantwortungsvoll und besonnen ausgeführt." Man unterstütze darum die Wiederkandidatur. "Das entspricht auch der in der jüngeren Geschichte der Zweiten Republik gelebten Tradition bei Kandidaturen von amtierenden Bundespräsidenten." Die NEOS werden Van der Bellen - wie schon beim zweiten Wahlgang vor sechs Jahren - bei der neuerlichen Kandidatur ebenfalls unterstützen. Das erläuterte Generalsekretär Douglas Hoyos gegenüber der APA. "Es war höchste Zeit, dass die Österreicherinnen und Österreicher wissen, dass Alexander Van der Bellen für eine zweite Amtszeit kandidiert und es ist gut, dass jetzt Klarheit herrscht", befand er. In den kommenden sechs Jahren wird es auch an Van der Bellen als Staatsoberhaupt liegen, in Österreich den Rechtsstaat zu stärken und die Korruption im politischen System endlich zu beenden. Wir erwarten uns in ihm eine laute Stimme für Transparenz und saubere Politik und werden dafür immer ein starker Partner sein, versprach der NEOS-Politiker in einer Stellungnahme. Die FPÖ hingegen wird selbst eine Gegenkandidatin oder einen Gegenkandidaten ins Rennen schicken, wie man einmal mehr klarstellte. "Mit Alexander Van der Bellen tritt der Kandidat des gescheiterten Systems erneut zur Bundespräsidentenwahl an", begründete Bundesparteichef Herbert Kickl heute via Aussendung den Schritt. Hinter Van der Bellen würden sich die Regierungsparteien sowie "rote und rosarote Pseudo-Opposition" versammeln. Van der Bellen stehe für die "Spaltung der Gesellschaft" durch eine völlig evidenzbefreite und bösartige Corona-Politik, bekrittelte Kickl. Der Bundespräsident sei auch für die "Aufweichung" der Neutralität in Anbetracht des Kriegs in der Ukraine verantwortlich. Darum werde man einen Gegenkandidaten nominieren. Wer dies sein wird, wurde noch nicht verraten.

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39 Postings

GoggeWanz
vor 3 Jahren

Mein WETTEX hat mehr Temperament

 
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Moses
vor 3 Jahren

Wenn ich mir hier einige Posts durchlese, dann beschleicht mich ein Gefühl der Sorge: Viele Poster und in ihrem Windschatten die stummen Zustimmer kritisieren an AvdB seine ruhige Art, seine Zurückhaltung in tagespolitischen Fragen; sie werfen ihm zudem Untätigkeit vor. (Der Vorwurf des zu hohen Einkommens ist derart dumm, dass ich ihn gleich übergehen möchte.) Was die letzten zwei Punkte betrifft, so verweise ich auf die rechtliche Einordnung des Amtes des österreichischen Bundespräsidenten. Falls dazu fähig, einfach nachlesen. Was allerdings den Ruf nach einem „lauten“ Politiker in diesem Amt betrifft, so verweise ich auf ebenjene, von denen wir in den letzten Jahrzehnten in diesem Land genug zu ertragen hatten und unter deren politischen Entscheidungen z. B. das Bundesland Kärnten heute noch ächzt: Rattenfänger, angebliche „Sonnen“, die dann vom Himmel fallen, Falschmünzer, Burschis in Slimfitanzügen mit gegeelten Haaren – laut, überheblich und präpotent im Auftreten, dem Vorteil des eigenen Klientels stets näher als den tatsächlichen Sorgen des kleinen Mannes, der für die Legitimation ihrer eigenartigen Kartenspielertricks so oft herhalten muss(te). Mich würde ehrlich interessieren, was dem Steuerzahler an Kosten angefallen ist, welche die oben genannten „Lauten“ in den letzten zwei Jahrzehnten verursacht haben... Wir leben in einer lauten, marktschreierischen Zeit, in welcher der Schein dominiert, nicht das Sein; umso wichtiger sind besonnene, unaufgeregte Profis, denen das Gemeinwohl näher ist als die eigene Haut.

 
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    hoerzuOT
    vor 3 Jahren

    Bravo, Moses!

     
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    Chronos
    vor 3 Jahren

    @Moses, meine volle Zustimmung!

    Die "Buberl-Partei" aus Kärnten und andere "Burschis" (auch ältere) kenne ich aus der Politikgeschichte. Gar nicht so wenige sind damals strafrechtlich verurteilt worden. Vergleiche zur Türkisen Partei? HC Strache, Kickl u. Co? Durchaus!!! Rücktritte in Massen aus der Türkisen Partei und nun Beschuldigte in Strafverfahren.

    Was ist so ansprechend bei den "Schnörkels"? Populismus zweifelsohne! Das Wohl des/der BürgerInnen war/ist denen egal. Selbstverliebtheit, Eigennutz, kalkulierte Politik - ausgerichtet nach Wählerstimmung! Das zählt bei diesen Populisten und zudem kein Zurückschrecken vor Korruption. Ein Teil der Bevölkerung durchschaut und merkt nicht, was sich hinter der "weißen Weste" dieser VolksvertreterInnen verbirgt! Diese PolitikerInnen haben den Steuerzahlern viele, viele Millionen gekostet.

    Ist "dolomitenstadt.at" repräsentativ? Ja, würde ich sagen. Wiederwahl von VdB - Pro- u. Gegenstimmen ca. 50:50. Erschreckend! Das ist kein Ruhmesblatt. Möglich, dass Osttirol in dieser Frage bald nach einigen Bezirken in OÖ kommt. Denn auf die Schnelle würde ich VdB mindestens an die 70% bei der BP-Wahl zubilligen. Marco Pogo, Chef der Bierpartei und andere werden nur wenige Prozentpunkte holen. Und egal wer von der FPÖ antritt, ausgenommen Hofer. Aber selbst er würde ganz klar gegen VdB unterliegen. Deshalb tritt er nicht an.

    Mögliche Alternative zu VdB? Irmgard Griss hat schon vorher abgewunken...

     
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      GoggeWanz
      vor 3 Jahren

      ich würde HANGER nominieren

       
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      Hanger? "Canes qui latrant maxime non mordere"

      Warum nicht gleich, Mr. Sebastian Kurz for president?! <>

       
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Omo
vor 3 Jahren

Zu allem nichts sagen und zusehen wie unsere Polittik tikt ist eine komische Art der "Besonnenheit"!

 
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iwases@
vor 3 Jahren

Was können wir vom "Softie" VdB erwarten? Der kann nicht einmal bellen, geschweige denn beißen! Seine Untätigkeit angesichts der Zustände in unsem Land ist einzigartig! 🙈🙉🙊 Mein Fazit: keine Amtsverlängerung für "Van der Schweigen"!

 
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    karlheinz
    vor 3 Jahren

    @iwases, kennen Sie das Sprichwort reden ist Silber und schweigen ist Gold? Ich denke, dass VdB diesbezüglich ein Mittelmaß gefunden hat. Lassen wir ihn doch weitermachen, denn wen hätten wird denn der es gegenwärtig besser machen würde? Ich beneide ihn nicht für dieses Amt in dieser turbulenten Zeit.

     
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    PdL
    vor 3 Jahren

    @iwases

    Ich fürchte, Sie verwechseln die Funktion eines Bundespräsidenten mit der eines Diktators.

    Noch vor kurzen brachte eine Umfrage hervor, dass 43 % der Österreicher sich einen "starken Mann" in der Politik wünschen ... a la Putin.

    Der Rest ist Geschichte ...

     
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Senf
vor 3 Jahren

@hörzuOT: doch, es geht um laut oder leise und damit ist ja gemeint, dass der herr BP z. bsp. auch klare worte spricht, nachdem er doch einige regierungsvertreter angelobt hat, die argen mist gebaut haben und dem ansehen österreichs doch geschadet haben. von van da bellen hätte ich mir irgendwelche ordnungsrufe erwartet, was er imer wieder tunlichst vermieden hat. warum wohl?

ich habe respekt vor dem alter und ich zweifle auch nicht an die geistigen und körperlichen fähigkeiten dieses mannes, der mitunter auch meist das repräsentiert, was ihm sein team im präsidentenamt organisiert und zuruft. ich wundere mich nur, dass sie diese eignung kaum anderen talentierten österreichern zutrauen und stelle die frage, was eigentlich nach van da bellen ist? also, was wäre wenn?

im übrigen darf ich hinweisen, dass die obere altersgrenze im österreichischen beamtenapparat bei 65 jahren liegt und die besten und erfahrendsten köpfe in ruhe versetzt werden. vielleicht werkt der eine oder andere im hintergrund noch als berater oder unterstützer seines jüngeren nachfolgers, der eine chance in der arbeitswelt bekommen hat. für sich und seine familie!

ich weiss, ich bin ein unverbesserlicher optimist, gel?

 
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rony
vor 3 Jahren

Es gibt ja schon ein Mindestalter für Bundespräsidenten und da sollte man unbedingt auch ein Höchstalter einführen. Mit beinahe 80 Jahren kann man dieser Belastung nicht weitere 6 Jahre standhalten, außer es ist wirklich nichts zu tun. In diesem Fall muss man diesen alten Herrn doch vor seiner eigenen Endscheidung schützen. Übrigens kann man das auch bei Bürgermeistern und Landeshauptmännern anwenden,höchstens zwei Perioden und eine Altersobergrenze würden uns vieles ersparen. Da gibt es in Osttirol einige Beispiele.

 
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    TW-WU
    vor 3 Jahren

    Unser doppelter ex-gesalbter war 50 Jahre jünger, und hat trotzdem eine politik gemacht die um Jahrzehnte gestriger war, als die von vdb.

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      hä, exgesalbter?

       
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      MVP
      vor 3 Jahren

      haha... doppelter exgesalbter find i super! habt´s heut schon g´essen... jojo

       
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      rony
      vor 3 Jahren

      Macht der VDB überhaupt Politik.

       
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Oehjemineh
vor 3 Jahren

Gott schütze Österreich ! Hoffentlich gibt es einen vernünftigen Alternativkandidaten !

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Die Vergesslichkeit des Wahlvolkes wird wieder schlagend werden.

     
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    wen hätten's denn gern! die Belakowitch vielleicht?, da ist mir ein VdB mit 100 lieber! Bin schon gespannt, wen die blaue Truppe nominiert, zum Schluss noch unseren Wurmmittelvertreter aus dm Defereggental..

     
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      Omo
      vor 3 Jahren

      Bitte keinen Wurm aus DEF. Es gäbe noch einen "Grosz"!

       
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Senf
vor 3 Jahren

nachdem herr van der bellen auf die achzig zugeht, wär es nobel, diesen herrn in die pension zu entlassen und nicht zu glauben, es gäbe keinen brauchbaren ersatz für ihn in unserer alpenrepublik.

bei allem respekt vom alter, aber mir war er zu leise und das wird wohl dann im hohen alter noch leiser werden. vielleicht wiederholt sich die frage dann, ob dieses hochdotierte und kostenintensive ehrenamt neben dem mächtigen bundeskanzler und den landeshauptleuten im kleinen land österreich wohl doch nicht überflüssig ist.

darüber auf breiter ebene zu diskutieren, wär wohl an der zeit finde ich. vielleicht hier in der dolostadt?

 
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    hoerzuOT
    vor 3 Jahren

    Verehrter Senft, es geht weder um laut noch leise. Es geht um Kompetenzen und darum, Ö nach außen seriös zu vertreten. Und: Verzeihen Sie, dieses Amt ist, gemessen an Gehältern in der Privatwirtschaft, nahezu bescheiden bezahlt. Jeder Mittelklasse-Anwalt/Zahnarzt verdient mehr. Marktschreierische Fähigkeiten hat VdBellen nicht, dafür aber Besonnenheit, Rechtskenntnis und die Fähigkeit in turbulenten Zeiten Ruhe zu bewahren. Der Ruf nach Pensionsantritt ist legitim, doch dann bitte ich um adäquaten Ersatz- heißt: erfolgreiche, langjährige und international vernetzte berufliche Tätigkeit. Keine Karrieristen, keine Ich-möchte-so-gerne-Leute.

    Was wäre uns erspart geblieben, wenn wir beispielsweise für das Amt des Kanzlers jemandem das zehnfache bezahlt hätten, der aber dann seriös, weitblickend und vertrauenswürdig agiert hätte. Nein, das ist nicht Äpfel mit Birnen vertauschen- im Prinzip ist es dasselbe.

    Posten wie diese verleiten...das ist klar...deshalb ist es umso wichtiger Leute zu wählen, die ihre Vertrauenwürdigkeit/Fähigkeit längst und jahrelang unter Beweis gestellt haben.

    Vollumfänglich Geeignete sind sehr rar.

     
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      aktuell
      vor 3 Jahren

      Warum werden uns bei hohen Staatsämtern nur Parteisoldaten vorgesetzt. Das Amt des Bundespräsidenten scheint ein beliebtes Ausgedinge für alte Parteidiener zu sein. Wenn VdB wieder gewinnt, ersparen wir uns wenigstens für die nächsten 6 Jahre einen weiteren Höchstpensionisten.

       
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Er war leise wenn es um uns Österreichern ging, ansonsten war er gleich wieder zu hören.

     
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Mairtraudl
vor 3 Jahren

Ach Gott, der ist eine Schlaftablette. Wahnsinn was er bis jetzt geleistet hat. Nichts!!!!!

 
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    hoerzuOT
    vor 3 Jahren

    Wenn Sie Entertainerqualitäten suchen, sind Sie bestimmt bei manchem Samstagabend-Programm im Fernsehen besser aufgehoben. Tipp: Wetten-Dass erfährt seine zigste Wiederbelebung im Herbst22.

    Wenn ich Ihre abfällige Bemerkung der "Schlaftablette" benutzen darf, dann ist mir eine solche um vieles lieber, als junge Buben, die den Staat Österreich ins Chaos führen. VdBellen ist immerhin Univ.Prof für Volkswirtschaftslehre und genießt auch außerhalb der Ö-Grenzen hohes Ansehen. Wen schlügen denn Sie vor? Ich fände es wünschenswert, wenn sich auch Frau Griss der Wahl stellte. Bltzgescheite, kompetente und erfahrene Frau. AUSSCHLIESSLICH solche Leuten dürften für derartige Posten in Frage kommen. Was haben wir Bürger/der Staat Ö davon, wenn sich jemand mehr um Rhetorik als um Inhalte kümmert?

     
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      bergfex
      vor 3 Jahren

      VdB hätte es ja in der Hand gehabt , diesen "jungen Buben" Einhalt zu gebieten. Er aber schaut das seine unabhängigen Grünen letargisch am Futtertrog verharren können. Bei den Blauen war er ja schnell.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      @bergfex: VdB hat den Kickl auf Wunsch des damaligen Bundeskanzlers KURZ entlassen ! Von sich aus kann es das gar nicht machen.

       
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      r.ingruber
      vor 3 Jahren

      @SCHWARZER Hannes, aber seine eigene Entlassung muss sich der Bundeskanzler nicht wünschen, oder?

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      @r.ingruber: Doch, das Kabinett Kurz I hat - nach einem Misstrauensvotum in Nationalrat - beim BP seine eigene Entlassung beantragt (28.05.2019), nachdem zuvor Kickl gesch...ßt worden war . (22.05.2019) und deswegen die weiteren FP Mitglieder ihre Ämter niedergelegt hatten.

      Ob sich Kurz seine eigene Entlassung gewünscht hat, oder ob er nur den parlamentarischen Gepflogenheiten gefolgt ist, sei dahingestellt.

       
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    Photon 07
    vor 3 Jahren

    Traudl; wisch mal wieder den Küchenboden und überlass politisieren dem Böbel.

     
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      Mairtraudl
      vor 3 Jahren

      @ Photon 07 mir ist kein blöderer Name eingefallen🤣🤣🤣 aber Danke, muss den Boden heute wirklich noch wischen.

       
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    Muehle
    vor 3 Jahren

    Fragst du dich das nach DIESER Amtszeit wirklich?

     
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    Hannes Schwarzer
    vor 3 Jahren

    @mairtraudl: Ich sehe das umgekehrt: eine unaufgeregte Amtsführung ist/war in diesen Zeiten sicherlich das Beste, was Van der Bellen tun konnte. Bitte erklären Sie mir einmal, was er hätte anders machen sollen, Ihrer Meinung nach! Kennen Sie die Rechte und Pflichten des Bundespräsidenten überhaupt? Wohl eher nicht, sonst käme nicht so ein Geschwafel. Sollte der BP einen Bundeskanzler bestellen, der im Nationalrat keine Mehrheit hat? Im Grossen und Ganzen hat der BP repräsentative Aufgaben, die Vertretung der Republik nach aussen, den Oberbefehl über das Bundesheer, Bestellungen von Richtern usw. De jure könnten er die gesamte Bundesregierung entlassen, nur was dann ? Dass ein Austausch von Köpfen wenig bringt, sieht man ja an Hand dieser Regierung. Technokratenkabinett, Neuwahlen, die schlimmstenfalls die rechten Schwurbler stärken und für noch mehr Chaos sorgen? Wollen Sie das ?

    Mahnende Worte: ja, das hat er getan: 'So sind wir nicht!' (Zitat) etc. Einem ÖVP Finanzminister den Exekutor ins Amt zu schicken hat er auch getan. Mahnende Worte sind sicherlich auch hinter den Kulissen viele, sehr viele gefallen, da bin ich mir sicher. Also, was wollen Sie? Neuwahlen mitten in Corona Krise (und die ist sicherlich noch lange nicht vorbei!), mitten in der Ukraine Krise, mit ungewissem Ausgang ?

    Ihm ankreiden kann man sicherlich, dass er in den letzten 2 Jahren nicht öfters die blaue Chaotentruppe erinnert hat, dass sie auf die Gesetze und Verfassung der Republik Österreich angelobt sind und nicht auf das Credo irgendeines Haufens, der sich zufällig, weil im Gesetz so vorgesehen, Partei nennt. Mit mehr Zusammenhalt im Parlament wäre uns sicherlich vieles erspart geblieben!

    Da sind uns die skandinavischen Demokratien um Welten voraus: der jahrzehntelange Streit iS. NATO Beitritt war in wenigen Tagen erledigt, ein nationaler Konsens gefunden, zuvor auch schon in der Pandemie. Wie schön wäre es in Österreich, wenn Parlamentarier aller Fraktionen gemeinsam an der Lösung unserer gravierendsten Probleme arbeiten würden und nicht Pharma Vertreter für Entwurmungsmittel und Handelsvertreter für russischen Honig mit sibirischen Kräutern spielten. Man wird wohl noch träumen dürfen?

     
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      isnitwahr
      vor 3 Jahren

      super formuliert, danke!

       
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      iwases@
      vor 3 Jahren

      Da bin ich leider anderer Meinung: Ein Griff ins Klo, lieber Herr Schwarzer! Sie beweisen mit Ihrem Pamphlet, dass "Schwurbler" nicht von vorn herein rechtslastig sein müssen. Und die Pharmavertreter sitzen bei uns wohl eher in den diversen Regierungsberaterstäben als sonst wo.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      @iwases@: Es braucht Ihnen nicht leid zu tun, dass Sie anderer Meinung sind als ich! Sie mögen halt unseren HBP nicht, können Sie Ihre Ansagen: 'Softie, Untätigkeit, Schweiger usw' auch erklären? Was hätte er im Rahmen seiner gesetzlichen Möglichkeiten tun sollen? Ich spreche von rechten Schwurblern deshalb, weil die im Parlament vertretenen Schwurbler nunmal rechts stehen. Und auch deshalb, weil ich den EX-Innenminister, der 2018 eine unserer Mitbürgerinnen (Magomedov Mädel, im LZ geboren) hat abschieben lassen! Das mit den Pharma- und Handelsvertreter haben Sie nicht verstanden und müssen das auch nicht. (siehe istnetwahr weiter oben). und: unter einem Pamphlet verstehe ich auch etwas Anderes!

       
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hoerzuOT
vor 3 Jahren

Das sind sehr gute Nachrichten. Wir brauchen diesen klugen Mann.

 
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Kiew
vor 3 Jahren

Ein Glück für Österreich, dass dieser kluge und besonnene Bundespräsident ein zweites Mal zur Wahl antritt.

 
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