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Abgefahren: Mit dem Fahrrad nach Innsbruck

Möglich macht das ein neuer Heckträger am Direktbus 960X von und nach Lienz.

Gute Nachrichten für Bikefans: Der Direktbus 960X nimmt auf der Strecke von Innsbruck nach Lienz und zurück ab sofort auch Fahrräder mit. Auf dem Doppeldecker wurde ein für Autobahnen und Schnellstraßen konzipierter Heckträger montiert, der pro Fahrt bis zu drei Fahrräder aufnimmt. „So können bis zu 24 Fahrräder oder E-Bikes täglich transportiert werden“, erklärt Mobilitätslandesrätin Ingrid Felipe. Finanziert wurde die Aufrüstung der Busse aus dem Landeskonjunkturpaket.

Der Direktbus Lienz-Innsbruck nimmt nun auch Fahrräder mit. Foto: VVT

Der Regioexpress mit dem Heckträger ist aktuell der einzige seiner Art, da dieses System für Überlandbusse neu entwickelt wurde. Im Gegenteil zu herkömmlichen Heckträgern werden die Fahrräder nicht mehr am Vorderreifen aufgehängt, sondern parallel zum Heck auf eine Schiene gestellt. Durch das Aufklappen bei Nichtgebrauch kann so ein unnötiger Überhang vermieden werden. Auch E-Bikes und Therapie-Dreiräder werden transportiert.

Die Handhabe beim Auf- und Abladen ist sehr einfach – die Ladesicherheit überprüft der Busfahrer. „Mit dem neuen Heckträger wurde ein innovatives System für den Fahrradtransport geschaffen. Wir sind stolz darauf, die ersten Modelle auf dem Regioexpress 960X zu haben“, freut sich VVT Geschäftsführer Alexander Jug. Die Mitnahme der Fahrräder ist kostenlos, der Platz für den „Drahtesel“ kann ebenso wie der Sitzplatz im Bus online reserviert werden.


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12 Postings

wolf_C
vor 3 Jahren

Mit dem Fahrrad nach Innsbruck steht doch da, und nicht mit dem Fahrrad nach Lienz ... tatsächlich muß man in Lienz als Nichtautofahrer tagtäglich gegen verkehrstechnische Diskriminierung und dabei ums Überleben kämpfen. Dies als Konsequenz der Verkehrspolitik des Stadtparlaments die da lautet: zuerst kommen die Auto, nach den Auto die Auto und als drittes sind die Auto wichtig. Beispiele dafür gibt es ohne Ende, und zur zynischen Krönung die vergebenen Chancen für jederman sicht- und erlebbar. Und kostengünstige Absichtserklärungen für modernen Verkehr ändern nichts an dem für Menschen(und Tiere)grausigen Zustand hier!

 
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Zahlen-lügen-nicht..
vor 3 Jahren

Was wollt ihr denn alle in Innsbruck, ist doch eh so eine hässliche Stadt. Bleibt lieber in Osttirol, wir brauchen die guten jungen Leute hier.

 
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Fam A
vor 3 Jahren

@wolf_c ...und täglich grüßt das Murmeltier..... Ich weiß nicht ob Sie, mit ihren ständig negativen Kommentaren, nur mir auf die Nerven gehen oder ob es anderen gleich ergeht. Genau genommen kommt ja nur von Ihnen außer blablabla nix, oder haben Sie schon einmal einen konstruktiven Verbesserungsvorschlag eingebracht? Wenn mir meine Heimat so wenig gefallen würde wie Ihnen, hätte ich schon längst die Konsequenzen gezogen und mich auf einen, für mich lebenswerten Platz, niedergelassen. Wie kann man eigentlich mit so einem innerlichen Groll das Leben genießen? Schade um die verlorene Zeit 🍀☀

 
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    steuerzahler
    vor 3 Jahren

    Das, was dieser Mensch ständig von sich gibt, ist längst uninteressant geworden. Ich blende seine Kommentare einfach aus. Das zu lesen bringt nichts und es wird auch nicht besser werden. Wie sagt man als Österreicher? Nicht einmal ignorieren....

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      nein, lieber steuerzahler, wolf_cc versucht sich halt als mahner an die zivilisation und vergisst dabei allzugerne, dass er selbst nutznieser sämtlicher errungenschaften der menschheit ist. einerseits muss man ihn bestaunen, wenn er sich mit dem rad oder per fuss abblagt und sich damit gerne sportlich in der öffentlich zeigt, und andererseits, weil er sich mit seinem vielgeliebten autilein in der anonymität versteckt und darunter leiden muss.

      aber ihr (du und Fam A) habt recht, er kritisiert zwar vieles und schimpft die leute, an lösungen schein er nicht so interessiert oder gar in der lage zu sein. ein eigenwilliger zeitgenosse ist er jedenfalls. so bunt ist die welt - gott sei dank!

       
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steuerzahler
vor 3 Jahren

Man bekommt den Eindruck, daß in der Politik niemand mehr an die Bahn glaubt. Wo bleibt der Direktzug Lienz-Innsbruck?

 
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    Gregor Samsa
    vor 3 Jahren

    Die Italiener machen es vor: Bis 2032 soll die Pustertalbahn selektiv zeeigleisig ausgebaut werden. Dadurch werden auch Kapazitäten für weitere Schnellzüge (und vielleicht auch ein paar Verbindungen aus Österreich?) frei bzw. Langsamfahrstrecken behoben. Zusammen mit dem Brenner-Basistunnel eigentlich eine wahnsinnige Chance, Lienz besser an Nortirol und darüber hinaus anzuknüpfen. Fahrzeiten von 1h 45Min Lienz-Innsbruck wären dann möglich. Damit wäre man sogar beträchtlich schneller als mit dem Auto. Aber der Wille muss halt da sein.

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      lieber gregor, wird auch so kommen, den in den nächsten jahren wird so manches passieren müssen und diese einsicht setzt sich langsam durch. zumindest nach meinem empfinden.

       
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      steuerzahler
      vor 3 Jahren

      Zum einen ist der Zeitrahmen viel zu groß, zum anderen gehört die gesamte Strecke zweigleisig ausgebaut. Das gilt auch für unsere Strecken. Wie sonst will die Bahn konkurrenzfähig sein? Wenn den Kunden nichts geboten wird, dann können sie auch nichts auswählen. Kein Angebot - kein Geschäft. Ist bei der Bahn aber eh wurscht, denn wenn's nichts verdienen, zahlen eh die Steuerzahler...

       
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wolf_C
vor 3 Jahren

... in Innsbruck gibt es wenigstens schon Radstrassen, die diesen Namen auch verdienen, nit so wie in der Provinz hier, wo ausser blablabla und Selbstlob nix passiert ...

 
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    rony
    vor 3 Jahren

    Wenn man die Fähigkeit besitzt am Straßenverkehr teil zu nehmen ist man in Lienz mit dem Rad gut unterwegs. Wir haben ein tolles Radwegenetz und auf der B100 muss man nich unbedingt radfahren.

     
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    Senf
    vor 3 Jahren

    schade, dass du nicht merkst, dass ach bei uns allerlei passiert und so nebenbei: innsbruck und der vermeintliche bürgermeisterwunderwuzzi hat es noch lange nicht auf die vorderen ränge der städte geschafft und den verkehr neu erfunden.

     
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