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Die Post zieht um: Das neue Verteilerzentrum steht in Nußdorf-Debant. Fotos: Post/Maria Wawrzyniak

Die Post zieht um: Das neue Verteilerzentrum steht in Nußdorf-Debant. Fotos: Post/Maria Wawrzyniak

Neue Postbasis in Nußdorf-Debant eröffnet

Bis zu 45 Angestellte kümmern sich um bis zu 2.000 Pakete sowie Briefe und Werbesendungen.

Am Freitag, 13. Mai, wurde die neue Postbasis in Nußdorf-Debant feierlich eröffnet. Seit Anfang April ist das neue Verteilerzentrum in Vollbetrieb, der bisherige Standort in Lienz hat ausgedient. Um die stark steigenden Paketmengen zu meistern, wurde 2021 mit den Bauarbeiten für das Logistikzentrum vor den Toren von Lienz begonnen.

Die neue Basis hat eine Nutzfläche von rund 1.700 Quadratmetern. Bis zu 45 Mitarbeiter:innen sortieren und stellen pro Tag bis zu 2.000 Pakete sowie Briefe und Werbesendungen im Lienzer Becken zu. „Die neue Basis ist nach einem modularen Design aufgebaut, wodurch in Zukunft flexibel auf geänderte Anforderungen reagiert werden kann“, teilt die Post in einer Aussendung mit.

Um eine CO2-freie Zustellung umzusetzen, wurde der Standort mit der Infrastruktur für einen vollständigen E-Fuhrpark ausgestattet. Gebaut hat das Verteilerzentrum Franz Rossbacher, die Post mietet sich in das Gebäude ein.

Das Post-Team vor der neuen Basis. Bis zu 45 Personen werden hier beschäftigt.

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Neue Zustellbasis für die Post in Nußdorf-Debant

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19 Postings

wolf_C
vor 3 Jahren

So schöner Asphalt! wie es sich gehört, alles platt und recht gemacht für die Auti; tolle Basis, für Menschen halt weniger geeignet, der Direktor weiß das sicher ... genauso ein schönes Werk wie beim Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub ... ja, wir tun alles für unser geliebtes Verkehrssystem. Das nach Empfehlung der ÖROK Lienz ca 25m²/Tag NEUVERSIEGELUNG zustünde (listig und lustig, weil das in etwa die Fläche für 1(einen)Autoparkplatz ist), und den weiteren Gemeinden entsprechend weniger, dies dürfte den Verantwortlichen entgangen sein oder sie sind zu blöd dafür. Der Experte wird ja schon gewußt haben was er tut ... und unseren 1.Platz im Europaranking - nein nit in Demokratie oder gar Pressefreiheit - nein, den 1.Platz im Krieg gegen unsere Natur durch Bodenvernichtung europaweit, den lassen wir uns nit nehmen in unserem hässlichsten Talboden Österreichs. Und dafür arbeiten wir lieber ganz fest für den Klimawandel!!

 
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soomanides
vor 3 Jahren

Ich lasse mich schon längere Zeit nicht mehr - mit bitte keine Werbung ohne Anschrift - mit dem Haufen von Werbeanzeigen zwangsbeglücken. Die überdimensionalen Inserate in den Zeitungen muss man leider schlucken und mitbezahlen. Vor allem der Lebensmittelhandel treibt es zu bunt. Die Werbung für Bier sowie für Produkte, die man nicht zum Über-Leben braucht, könnte eingespart werden. Aber: den Konsumenten wird vorgegauckelt, dass Dieses und Jenes unbedingt in das Einkaufswagerl gehört, um dann im Mistkübel zu landen. Der Berg von Werbung (es gibt auch nützlich-zweckmäßige) erfordert die planmäßige Verteilung. Daher ein neus Verteilerzentrum mit jetzt überhöhtem Verkehrsaufkommen. Alles bezahlen w i r durch laufend steigende Preise. Macht nichts. Schließlich gibt es den lauten Ruf nach Unterstützung durch den Staat - weil wir mit dem Geld nicht mehr auskommen und daher bald umkommen!), der nicht ungehört - vielfach zurecht - erschallt. I kenn mi nimma aus- in dieser ver-rückten Welt.

 
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isnitwahr
vor 3 Jahren

liebe Kommilitonen, ich bin auf jeden Fall auch gegen diese Bodenversiegelung, aber: die Post braucht sicher kein größeres Verteilerzentrum, wenn das Paketaufkommen nicht massiv zugenommen hätte, und wer verursacht das Ganze? Bingo! wir mit unserem Einkaufsverhalten im Internet, ja jede Medaille hat halt 2 Seiten.

 
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    le corbusier
    vor 3 Jahren

    so einfach ist es nicht. Der Online Handel ist eine große Marktveränderung die kaum mehr zu bremsen ist und auch viele Probleme mit sich bringt, da geb ich dir recht. Gleichzeitig gibt´s aber auch den Trend vermehrt regional einzukaufen. AMS Chef Kopf hat kürzlich in einem Interview erwähnt, dass sich dieser Trend bereits am Logistik-Arbeitsmarkt niederschlägt. Gleichzeitig gibt´s auch einen ausgeprägten 2nd Hand Trend über Plattformen wie willhaben und shpock. Diese Sachen werden auch fast alle als Paket verschickt, aber die Produkte bleiben dadurch länger in Verwendung, was natürlich top ist.

     
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      soomanides
      vor 3 Jahren

      Manche scheren sich einen "Deut" um den regionalen Handel. Ich beobachte, wie eine Familie laufend Packerln über den Onlinehandel bekommt. Ich hole mir zB im Internet Produktinfos für E-Geräte um dann meinen E-Händler aufzusuchen, der mich seit Jahren bestens betreut. Amazon kommt sicher nicht sofort, wenn Geschirrspüler oder Waschmaschine reparaturbedürftig sind.

       
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Chronos
vor 3 Jahren

Ich kann das zögerliche, gequälte Lächeln der Postlerinnen u. Postler im 2. Bild gut verstehen. Sie sind bestimmt nicht gefragt worden, für nun längere Verteilerwege zu den Privat- u. Firmenkunden, sowie die längeren privaten An- u. Rückreisewege. Die Staus mit Zeitverlusten auf der Bundesstraße miteingerechnet.

Bitte das 1. Foto oben, vergrößern und einrahmen lassen mit dem Hinweis "Bodenversiegelung in Reinkultur", dann den zuständigen bei der Post und jedem Gemeinderat in Nußdorf-Debant, der für das neue Post-Verteilerzentrum gestimmt hat, übergeben. Und bitte, zwei extra große Plakate an die Bauern u. Landtagsabg. Kuenz u. Maierl für Werbezwecke für die Landtagswahl mit einem Kreuzerl und der Werbebotschaft "Wählt die Tiroler ÖVP!"

Unvorstellbar in der heutigen Zeit!

 
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thomas78
vor 3 Jahren

Unglaublich wie man um das deplatzierte Gebäude noch so viel Fläche zu asphaltieren konnte! Versiegelung pur! Schade.

 
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Senf
vor 3 Jahren

@samsa hat recht, auch wenns einige verbohrte (3) user nicht verstehen.

mir ist weitum keine gemeinde bekannt, die mit ihrem grünland so sorglos umgeht, wie nussdorf-debant oder lienz. nur wenige jahrzehnte hat es gebraucht, bis die landwirtschaftliche gunstlagen fast zur gänze verbaut oder verdichtet wurden, zudem waren die gemeindeführungen bis heute nicht in der lage, für die dortige wohn- und arbeitsbevölkerung ein alternatives verkehrsnetz für busse oder radfahrer zu schaffen, oder irgendwelche naturschonende raumordnungsbedingungen gegen den landverbrauch festzulegen. den verantwortlichen in den gemeinden und im land fehlt leider vielfach der überblick, das nötige allgemeinwissen und verständnis um zu begreifen zu können, dass auf lange sicht nur intakte natur- und kulturräume für ein lebenswertes dasein ihre bürger dienlich sein können.

was mir zudem fehlt, ist das gewissen der bäuerlichen vertreter, denen es völlig wurscht ist, wenn immer mehr unersetzbare basisflächen der landwirtschaft für schnelles geld verloren gehen, denn sie ersticken mit stolz jegliche vernünftige raumordnungsbemühungen bereits im keim. schlimm genug!

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 3 Jahren

    ..nur zur Erklärung in Sachen Verkehr: bei 40 Fahrzeugen, die 2x pro Tag durch Lienz fahren (müssen) produziert die Österr. Post AG ca. 20000 - 25000 Fahrten pro Jahr mehr ! Dies entspricht ca. 1/365, also ein Tag Verkehr in Lienz/Liebherr!!! Nicht mit eingerechnet sind die vermehrten Privatfahrten zum/vom Dienst. Das also ist die CO2 neutrale , ökologische Post !

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      Na schau, der notorische 'SCHWARZER-stimme nicht zu Drücker' ist auch schon da !

       
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      rebuh
      vor 3 Jahren

      na, herr schwarzer, bitte noch mal vorrechnen! sie haben dazu ja jede menge zeit, nachdem sie gott sei dank nicht in den gemeinderat inkl. ihrem kollegen gekommen sind, scheint ihnen jetzt eh ziemlich fad zu sein. die fahrten durch lienz werden schon gleich bleiben, wird für den verkehr durch lienz keinen unterschied ausmachen ob ich von der zettersfeldkreuzung komm oder aus der debant!

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      @rebuh: Herr Huber, ich glaube, die Rechnung ist ausführlichst erklärt, man müsste halt sinnerfassend lesen können (Verkehrsmessung Lienz/Liebherr)!!

      Zu Ihrer Beruhigung, mir ist weder fad, noch verfüge ich über unbegrenzte Zeit, danke, dass Sie sich um meine Befindlichkeiten Gedanken machen, ich kann auch ohne Ihr 'Mitleid' ganz gut leben.

      Weiters freut es mich, dass Sie mit unserem Nicht-mehr- Vorhandensein im Lienzer Gemeinderat so viel Spass haben, wenigstens einer in dieser Community ! Genießen Sie es, es sind nur mehr 69 Monate bis zur nächsten Wahl.

       
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      rebuh
      vor 3 Jahren

      o.k herr schwarzer sieht eben jeder anders, durch lienz ist für mich, na sagen wir mal vom obi bis zum kreisverkehr abzweigung iseltal/drautal. und sparen sie sich den hr. huber den davon ist mein klarname soweit weg, wie der mond von der erde. werd ihn aber umändern auf fnes, damit sich ein weiterer kollege die ansprache huber erspart.

       
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dolo1871
vor 3 Jahren

Im Artikel ist ein Schreibfehler. Statt Lienzer Talboden muss es Lienzer Talbeton heissen.

 
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    soomanides
    vor 3 Jahren

    @dolo1871: Heissen (ß!) ist auch ein Schreibfehler. Leider gibt es dzt. zu wenig oder gar keine Tonziegel. Wären gesünder als Beton. Zement wird mit LKW`s über den Felber statt mit der Bahn angeliefert. Schläft die Bahn? In einem Haus mit betonierten Außenwänden möchte ich nicht wohnen. Ich denke, jedem Haushalt wird ein Schlagbohrer für Befestigungen zugeteilt. Und zum Nägeleinschlagen (gutes Krafttraining!) ein Fäustel.

     
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Gregor Samsa
vor 3 Jahren

"Um eine CO2-freie Zustellung umzusetzen [...]."

... wurde die Zentrale auf die grüne Wiese gebaut, statt alte Flächen nachzunutzen.Boden und CO2-Speicher wurden nachhaltig versiegelt. Allein die viel zu groß aspahltiere Fläche vor der Halle tut im Herzen weh.

... wurde der Standort weit weg von Haltestellen des öffentlichen Verkehrs gebaut - Mitarbeiter*innen müssen mit dem Auto zur zentrale Pendeln

... wurde der Standort weit weg von Lienz gebaut. Eine Zustellung mit Rädern, wie in der Stadt Lienz bis jetzt durchgeführt, ist dadurch nicht möglich. Dafür stehen die Postler*innen jetzt tagtäglich im Stau bei der Peggetz.

... wurde eine Anbindung an das Schienennetz nicht durchgeführt, obwohl der Standort direkt daneben liegt

Hab ich was vergessen? Außer für's schlechte Gewissen seh ich da nicht viel Gutes für Natur und Klima.

 
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    rebuh
    vor 3 Jahren

    also das wär mir noch nicht aufgefallen, das die zustellerInen nicht mehr über die lienzer gehsteige rauschen, mit den fahrrädern

     
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      Gregor Samsa
      vor 3 Jahren

      @rebuh Fahrzeuge sind schon bestellt. Es werden in Zukubft E-Autos und E-Roller zum Einsatz kommen.

       
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 3 Jahren

    Die Post Zusteller aufn Fahrrad bleiben , es gibt in Lienz verschiedene Plätze wo die Zusteller die Post mitnehmen um sie an die Adressen zu verteilen .

     
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