Der wissenschaftliche Beirat des Nationalparkrat Hohe Tauern wurde neu besetzt. Das Gremium berät den Nationalparkrat im Bereich Wissenschaft und Forschung. In der neuen Funktionsperiode bis 2026 übernimmt erneut Elke Ludewig den Vorsitz. Sie leitet das Sonnblick Observatorium, wo auf 3.106 Metern Seehöhe wichtige meteorologische Forschungsarbeit geleistet wird. Als Ludewigs Stellvertreterin tritt Andrea Fischer, stellvertretende Direktorin des Instituts für interdisziplinäre Gebirgsforschung in Innsbruck, auf.
Unterstützt werden die international anerkannten Expertinnen von Walter Arnold (Veterinärmedizinische Universität Wien), Karolina Begusch-Pfefferkorn (Referatsleiterin Klimaforschung im Bildungsministerium), Ruedi Haller (Direktor des Schweizerischen Nationalparks), Johannes Peterseil vom Umweltbundesamt, Thomas Wrbka (Institut für Biodiversitätsforschung der Universität Wien) sowie Katrin Vohland (Generaldirektorin des Naturhistorischen Museums Wien).
Ratsvorsitzende und Nationalpark-Landesrätin von Kärnten, Sarah Schaar, ist von der achtköpfigen Expertenrunde begeistert: „Die Mitglieder repräsentieren sowohl die nationale, als auch die alpenweite Forschung und bringen vielfältige Erfahrungen ein. Künftig besonders wichtig ist aber auch der regionale Austausch, um den Nationalpark gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“
Der neu konstituierte Beirat will an den Initiativen der letzten Jahre festhalten und daran anknüpfen. So wurde unter anderem die Nationalpark-Forschung auf Langzeitstudien ausgerichtet und das Forschungskonzept „2021+“ präsentiert.
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