Fast ein halbes Jahrhundert lang waren die Soldat:innen des österreichischen Bundesheeres in eintöniges Braungrau – exakter Farbcode RAL 7013 – gehüllt. Doch ab sofort marschiert ein Teil der Truppe – darunter auch das Osttiroler Hochgebirgsbataillon 24 – in Tarnfarben auf. Das Tarnmuster wurde speziell ausgetüftelt, es sei an die österreichische Vegetation angepasst, melden die Designer des Heeres und betonen, der neue Flächentarndruck eigne sich auch für die Tarnung im urbanen Gelände.
Tarnuniformen sind international längst Standard, Österreich zieht hier nach und kleidet dennoch nicht alle Heeresangehörigen in einem Schwung neu ein. 3000 bis 4000 Soldat:innen sollen künftig pro Jahr den alten „Kampfanzug KAZ03“ zurückgeben und dann nicht nur bunter sondern vor allem auch komfortabler gekleidet sein. Der neue Anzug ist wetter- und reißfester als der alte, flammenhemmend und atmungsaktiv. Zudem hat er Einschubtaschen für Knie- und Ellbogen-Protektoren.
Und noch eine Besonderheit hat das neue Heeresoutfit: Spezielle Infrarot-Remissionswerte machen den Träger des Kampfanzuges auch für Nachtsichtgeräte schwerer erkennbar. Wer nun das eigene Outfit mit der Optik des heimischen Heeres abstimmen möchte, sollte die Farbtöne Blaugrau, Coyote, Tan, Schwarz und Minzgrün tragen.
4 Postings
Eines der schwersten Suchbilder, die ich je gesehen habe...
Musste aufgrund des Titels laut lachen, danke dafür! :-D
Der versteckt sich sicher vorm Bösen Wolf, um ihn endlich abzuschießen, für etwas anderes ist das österreichische Heer bekanntlich nicht einsatzfähig, kaum funktionierendes Gerät, Fahr- und Flugzeuge sowie nicht einsatzfähiges aber dafür überbezahltes Personal!!!
Na Gott sei Dank, dachte schon der Tarnanzug wäre nur für die Gecko, Generalmajor Striedinger hat es ja so toll vorgemacht ! Im Tarnanzug gegen die Pandemie, sodass Covid19 sie nicht findet!
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