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DNA-Proben bestätigen: Wolf in Anras

Ein Wolf aus italienischer Population ist für die Schafsrisse im Osttiroler Pustertal verantwortlich.

Nachdem am 24. April im Gemeindegebiet von Anras mehrere tote und verletzte Schafe aufgefunden wurden, liegt nun das Ergebnis der genetischen Untersuchung der Proben vor. Wie das Land in einer Aussendung mitteilt, hat sich der vom Amtstierarzt geäußerte Wolfsverdacht bestätigt. Demnach wurde ein Wolf aus der italienischen Quellpopulation nachgewiesen.

Seit dem Rissgeschehen im Siedlungsgebiet wurden der Behörde keinerlei Sichtungen oder Schäden mit Wolfsverdacht im Bezirk Lienz gemeldet. Die Bevölkerung und insbesondere auch die Jägerschaft wird gebeten, Hinweise auf die Präsenz eines Wolfes zeitnah der Bezirkshauptmannschaft oder über das Sichtungsformular zu melden. Allen Schaf- und Ziegenhalter:innen wird dringend empfohlen, ihre Tiere auf den Heimweiden mit einem Elektrozaun zu schützen.

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Am 24. April verständigte ein Landwirt aus Mittewald die Polizei, weil in seinem – mit Elektrozaun gesichertem – Feld sechs Schafe offenbar von einem Wolf getötet bzw. schwer verletzt wurden. Zwei weitere Tiere seien abgängig. Die Polizei verständigte die BH Lienz, die den Amtstierarzt mit dem Fall betraute.

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19 Postings

Senf
vor 3 Jahren

komisch, bei dieser ständigen wolfsdebatte scheint der einzige amtlich bekannte "Nichtproblemwolf" mit der Codierung "_CC" ebenfalls entnommen worden sein. ich mag gar nicht daran denken, wahrscheinlich war es doch ein straßenunfall mit einem der unzählichen autilein, die das dolomitenstädchen lienz so stapazieren.

 
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multi 1
vor 3 Jahren

Die Coronaviren haben sich bei manche ganz schön im Gehirn festgesetzt.

 
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genaugenommen
vor 3 Jahren

ich denke wenn der Wolf mit den Hunden der Stadtbewohner auch so umgehen würde wie mit den Schafen dann wäre die Meinung über das Liebe Tier gleich eine andere!

 
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    le corbusier
    vor 3 Jahren

    Apropos Hunde: "...rund 800 Kinder jährlich nach einem Hundebiss im Spital behandelt..." (Quelle TT, März 2021)

     
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      achso
      vor 3 Jahren

      Ja, aber einige dieser Hunde werden dann vom Tierarzt getötet...

       
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wisdom of crowds
vor 3 Jahren

Der Wolf und seine "Gräueltaten"? Mir kommt vor, das ist sein normales Verhalten, er frisst halt andere Tiere. Im Vergleich zum Menschen und dessen wirklichen Gräueltaten an Tieren ist das gar nichts. Und die betroffenen Bauern werden ohnehin entschädigt. Also take it easy.

 
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    genaugenommen
    vor 3 Jahren

    ja genau, der mensch schlachtet ein schwein und fr.. a ißt es beinahe zur gänze auf. der WOLF tötet auf grausamste art 10 Schafe und frist nicht einmal eines zur gänze auf, tolle spezies

     
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      unholdenbank
      vor 3 Jahren

      Die Bestie Mensch tötet Menschen nicht einmal, um sie zu fressen, sondern aus Habgier und Lust am Töten. Wer ist die wahre Bestie?????

       
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      le corbusier
      vor 3 Jahren

      Im Jahr 2021 wurden österreichweit 644 000 Rinder (darunter 55 400 Kälber), 5 126 000 Schweine, 331 000 Schafe (darunter 288 000 Lämmer), 62 900 Ziegen (darunter 56 400 Kitze) sowie 418 Pferde, Fohlen und andere Einhufer geschlachtet. Zählt man noch die 100,3 Mio. Hühner dazu und dividiert das durch die jetzt 9 Mio. Einwohner in Österreich kommt man zum Ergebnis, dass

      im Durchschnitt jeder Österreicher im Jahr rund 12 Viecher frisst.

       
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      iwases@
      vor 3 Jahren

      @ genaugenommen: Warum frisst der Wolf nicht einmal ein ganzes Tier auf? Weil man es ihm wegnimmt, bevor er das tun kann! Was passiert nämlich mit den toten Tieren? Sie kommen in die Tierkadaververwertung! Was muss der Wolf also tun, um zu leben? Neue Schafe töten!

      Des weiteren möchte ich bezweifeln, dass geschlachtete Tier beinahe zur Gänze ge..essen werden. Wohlstandsverdorbene Menschen wie die meisten von uns suchen sich zum direkten Verzehr ja nur die besten Stücke aus. Ein Teil landet in der Wurstverarbeitung, wo mangelnde Fleischqualität schon bestens durch alle möglichen Beimischungen kaschiert werden kann. Dann vielleicht noch Gelatine für die Gummibärchen, und der Rest wird bestenfalls als Tierfutter verwendet. Wir leben nicht mehr am Bauernhof im 19. Jahrhundert, wo bei sparsamster Schlachtung die vollständige Verwertung noch üblich bzw. (im wahrsten Sinne des Wortes) Not-wendig war.

       
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      Bewohner
      vor 3 Jahren

      @genaugenommen: weil der Wolf immer noch ein wildes Tier ist und es nicht gezähmt werden kann. Es folgt genau wie der Mensch seinem natürlichem Trieb, er jagt um zu überleben!

      ACHTUNG IRONIE ON! Ein anderer Zugang zum "Mittewalder Problemwolf ist, das er aus der italienischen Population stammt und der deutschen Sprache nicht bzw. noch nicht mächtig ist, denn da hätte er vielleicht das Schild: "Bitte nicht fressen!" lesen können und die armen Weidetiere verschont und hätte sich stattdessen, wie schon in anderen Postings geschrieben wurde, über einen kleinen Menschen hergemacht! IRONIE OFF!!

      Wenn sie in Biologie aucn etwas aufgepasst hätten, dann würde der Spruch: "fressen und gefressen werden" für sie eine Erklärung ergeben. Aber da so mancher Poster sich als Tierschützer und selbsternannter Schafexperte sieht, ist nun jedes Raubtier ein Problemraubtier. Nur Mensch bedenke, auch du selbst stammst von einem Raubtier ab!

       
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    Martin Lobenwein
    vor 3 Jahren

    Es sind aber nicht alle Tierhalter Bauern und nicht alle Tiere Schlacht- bzw. Nutztiere.

     
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    Nickname
    vor 3 Jahren

    Stimmt, der Wolf ist nunmal ein Wolf und kein Schoßhündchen. Aus jedem absolut "normalen" Wolf wird da ganz schnell ein Problemwolf. Wenn er auf den Almen kein Futter findet dann muss er halt im Tal danach suchen. Ich denke das sind ganz normale Instinkte die den Wolf da treiben. Der Hunger muss auch ziemlich groß sein.

    Fressen und Gefressenwerden ist die Devise. Wies auf der Welt schon seit Millionen Jahren passiert. Nur der Mensch ist inzwischen so weit von der Natur entfernt dass es vielen bedrohlich erscheint.

     
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achso
vor 3 Jahren

"Allen Schaf- und Ziegenhalter:innen wird dringend empfohlen, ihre Tiere auf den Heimweiden mit einem Elektrozaun zu schützen." Die Schafe, die in Anras gerissen wurden, waren mit einem Elektrozaun eingezäunt. Also ist diese Empfehlung eher zu vergessen. Denke, dass ein Elektrozaun einen Wolf vor seinen Gräueltaten nicht abhält.

 
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Ebensowenig, wie sich die Bestie Mensch von gräulichsten Fotos bei der Schweinehaltung, beim Tiertransport und bei der Schlachtung/Hinrichtung der Tiere davon abhalten läßt, weiterhin diese Gräueltaten zu begehen. Ebensowenig, wie sich die Bestie Mensch von bitteren Erfahrungen der Geschichte abhalten läßt neuerlich solche Gräueltaten zu begehen (Ukraine/Afrika/Thailand etc.). Wer ist die wahre Bestie: Der homo "sapiens" oder der triebgesteuerte Wolf?

     
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      achso
      vor 3 Jahren

      Ja ja, aber der Wolf frisst ein Tier, die anderen tötet oder verletzt sie, bis sie sterben...

       
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      achso
      vor 3 Jahren

      @unholdenbank Jetzt vergleichst du schon den Wolf mit dem Menschen, ich glaube, das geht langsam zu weit.

       
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      Bewohner
      vor 3 Jahren

      @ achso: warum prangern Sie nicht auch den Poster " genaugenommen" an, denn er vergleicht ja auch den Wolf mit einem Mensch, und das Posting wurde schon viel früher geschrieben als das von User "unholdenbank"! Oder handelt es beim User "genaugenommen" genaugenommen um einem Mitstreiter GEGEN den Wolf und daher drückt man brav den Daumen hoch?

       
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    holzknecht
    vor 3 Jahren

    @achso genau richtig so es gibt keinen zaun der den wolf abhält, nur das gewehr. Aber unsere lieben Vertreter im Bauernbund setzten jetzt auf die Besenderung. Spätestens jetzt eine Nummer für den Villacher Fasching

     
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