Freude und Stolz erfüllte alle Mitwirkenden, als nach monatelanger Vorbereitung am 1. Juni 1947 schlussendlich die erste Aufführung – Haydns ,,Schöpfung“ – durch die aus der Taufe gehobene ,,Lienzer Chor- und Orchestervereinigung“ über die Bühne ging. „Heute ist unser Orchesterverein ein wichtiger Bestandteil im Lienzer Kulturleben und im weiten Umkreis bis Oberkärnten und Südtirol der einzige Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, symphonische Literatur in seiner originalen Form zu pflegen und wiederzugeben“, erklärt der Obmann und Dirigent des Sinfonieorchesters Lienz, Gerald Mair.
Jedes Jahr veranstaltet das Orchester drei Konzerte. Auch die Nachwuchsförderung ist dem Klangkörper ein wichtiges Anliegen und Grundlage für die intensive Zusammenarbeit mit den Landesmusikschulen. Am kommenden Samstag, 23. April, feiert das Lienzer Sinfonieorchester sein 75-jähriges Bestehen mit einem Festkonzert im Lienzer Stadtsaal. Zu hören sind unter anderem die Ouvertüre zur Operette „Im Reich des Indra” von Paul Lincke, der „Slawische Tanz Nr. 8“ von Antonin Dvorak, der Hochzeitsmarsch aus Felix Mendelssohn-Bartholdys „Sommernachtstraum” sowie Melodien von Johann, Eduard und Josef Strauss.
Platzkarten sind bis Freitag, 22. April, um 12.00 Uhr im Bürgerservicebüro in der Liebburg (Tel. 04852/600-519) erhältlich, Restkarten werden an der Abendkasse verkauft. Das Festkonzert beginnt um 19.30 Uhr, Einlass in den Stadtsaal ab 18.30 Uhr.
Jubiläumskonzert des Lienzer Sinfonieorchesters
Für die musikalische 75-Jahr-Feier am 23. April im Stadtsaal sind noch Plätze frei.
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