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Nehammer traf Putin: „Kein Freundschaftsbesuch“

Österreichs Kanzler empfand die Begegnung als "sehr direkt, offen und hart".

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Montagnachmittag den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau zu einem Gespräch über den Ukraine-Krieg getroffen. Der Kanzler, der als erster EU-Regierungschef seit Kriegsausbruch nach Russland reiste, bezeichnete die Begegnung als "sehr direkt, offen und hart". "Das ist kein Freundschaftsbesuch", betonte er in einer Mitteilung vom Montag unmittelbar nach Ende des Treffens bei Moskau. "Meine wichtigste Botschaft an Putin war (...), dass dieser Krieg endlich enden muss, denn in einem Krieg gibt es auf beiden Seiten nur Verlierer", so der Kanzler. Die Reise nach Russland sei für ihn "eine Pflicht" gewesen, unterstrich der Bundeskanzler. "Eine Pflicht aus der Verantwortung heraus, nichts unversucht zu lassen, um eine Einstellung der Kampfhandlungen oder zumindest humanitäre Fortschritte für die notleidende Zivilbevölkerung in der Ukraine zu bewirken." Nehammer wies darauf hin, dass er "die schweren Kriegsverbrechen in Butscha und anderen Orten angesprochen" und betont habe, "dass all jene, die dafür verantwortlich sind, zur Rechenschaft zu ziehen sind. Ich habe Präsident Putin auch in aller Deutlichkeit gesagt, dass die Sanktionen gegen Russland aufrecht bleiben und weiter verschärft werden, solange Menschen in der Ukraine sterben." Nehammer hatte erst am Wochenende die Ukraine besucht und dort Präsident Wolodymyr Selenskyj und Premier Denys Schmyhal getroffen. Er hatte auch die Stadt Butscha bei Kiew besichtigt, wo nach Abzug der russischen Truppen zahlreiche Leichen von getöteten Zivilisten gefunden worden waren.
Karl Nehammer traf Wladimir Putin in dessen Residenz Nowo-Ogarjowo bei Moskau. Foto: APA/BKA
Die Begegnung fand in Putins Residenz Nowo-Ogarjowo bei Moskau statt, berichtete die staatliche russische Agentur TASS mit Berufung auf Kremlsprecher Dimitri Peskow. Ein Sprecher Nehammers teilte der APA am Montagnachmittag mit, dass Nehammer nach dem Treffen in die österreichische Botschaft nach Moskau gefahren sei. Peskow sagte, es seien weder Bilder vom Auftakt des Treffens noch Informationen für die Medien von russischer Seite im Anschluss geplant, berichtete die Nachrichtenagentur dpa. Greifbare Ergebnisse wurden nicht erwartet. Nehammer wollte sich anschließend vor Journalisten äußern. Die Initiative zur Moskau-Reise sei von ihm ausgegangen, sagte Nehammer, und zwar schon während die Reise in die Ukraine geplant wurde. Österreich hatte zuletzt vier russische Diplomaten ausgewiesen. Seit Kriegsausbruch war kein Regierungschef aus der EU bei Putin in Moskau, es gab nur telefonischen Kontakt etwa mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron und dem deutschen Kanzler Olaf Scholz. Lediglich der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett war Anfang März als Vermittler zu einem Treffen mit Putin nach Moskau gereist. Die Reise nach Moskau habe er mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel abgesprochen, sagte Nehammer. Auch Selenskyj, den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und den deutschen Kanzler Scholz habe er informiert. An Nehammers Initiative gab es auch Kritik im In- und Ausland. "Ich glaube nicht, dass Putin ansprechbar ist", sagte der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis am Montag beim EU-Außenministerrat in Luxemburg laut der Nachrichtenagentur Reuters. Er forderte westliche Politiker auf, lieber in die Ukraine zu reisen. Laut dem finnischen Außenminister Pekka Haavisto waren die Erwartungen an das Treffen Nehammers mit Putin nicht sehr hoch. "Die Reise bezieht sich vor allem auf die Friedensbemühungen und auf die humanitäre Situation. Natürlich ist es wichtig, dass die Kontakte aufrecht bleiben, aber sehr hohe Erwartungen scheint Österreich nicht zu haben", zitierte die finnische Nachrichtenagentur STT Haavisto, der am Rande des EU-Außenministertreffens in Luxemburg sprach. Die Opposition in Österreich zeigte sich skeptisch über einen Erfolg Nehammers. Die Grünen gaben sich bezüglich der Reise zurückhaltend bis kritisch. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) verteidigte die Initiative. "Jede Stimme, die Putin verdeutlicht, wie die Realität außerhalb der Mauern des Kremls wirklich aussieht, ist keine verlorene Stimme", so der Minister am Montag vor einem Treffen mit seinen EU-Amtskollegen in Luxemburg. Der deutsche Bundeskanzler Scholz begrüßte hingegen das Treffen. Er unterstütze alle diplomatischen Bemühungen, um den Krieg zu beenden, hieß es vonseiten der deutschen Regierung laut der Nachrichtenagentur Reuters. Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó betonte, jegliche Kontaktaufnahme mit Russland sei erfreulich. Denn diese persönliche Kontaktaufnahme sichere das Fortbestehen der Diplomatie und gebe Hoffnung darauf, dass der Krieg nach einiger Zeit auf diplomatischem Wege beendet werden kann, betonte der Minister am Montag laut Ungarischer Nachrichtenagentur MTI. Die zuvor als sehr russlandfreundlich geltende rechtsnationale ungarische Regierung von Viktor Orbán trägt die EU-Sanktionen zwar mit, versucht aber auch, die Kontakte mit Moskau aufrechtzuerhalten. Die Europäische Kommission teilte mit, sie erwarte gespannt die Ergebnisse des Treffens. "Das, worauf es ankommt, ist, dass die gemeinsame Position der Europäischen Union, die in Versailles und beim Europäischen Rat festgelegt worden ist, klar wiedergegeben wird", sagte der EU-Kommissionsvertreter in Wien, Martin Selmayr, am Montag vor Journalisten. Am wichtigsten sei die Botschaft, dass man "die völkerrechtswidrige Aggression Russlands in der Ukraine" klar verurteile.

64 Postings

smile
vor 3 Jahren

..was weiß man schon, worüber die beiden gesprochen haben - vielleicht ging es um das nächste "Arbeitgespräch" im Zuge eines gemeinsamen Schiurlaubes .... zur persona non grata ist P ja noch nicht erklärt worden ..oder ?...und darf somit weiter in Österreich Schiurlauben...

 
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wolf_C
vor 3 Jahren

Putin und die Russen sind jetzt statt Befreier vom Nazitum genau die gleichen Faschisten und Menschenkiller geworden wie Hitler und Stalin. Wird ein lustiges Mauthausen Gedenken. Putin kann nicht mehr diplomatisch gebändigt werden, es geht nur mehr über den Krieg. Dieser Krieg geht alle an. Er will die europäischen humanistischen christlichen Werte vernichten. Total! und Ganz! Es ist ihm wurscht, dass Moskau mitten in Europa liegt, gleich wie Istanbul. Ohne USA, in diesem Fall Biden GOTTSEIDANK, wird es kein vertrautes Europa mehr geben. Falls dies jemand noch nicht verstanden hat, möge er zusätzlich den hasspredigenden, das Böse verkörpernden Moskauer Patriarchen googeln.

 
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    iwases@
    vor 3 Jahren

    Lieber @wolf_c: GOTT für den Einsatz der USA, speziell eines Herrn Biden zu DANKEN, müssen Sie mir bitte genauer erklären (ohne dass ich mir einen Patriarchen anhören/ansehen muss). Meinen Sie damit die Angebote zu endlosen Waffenlieferungen oder die verbal völlig daneben gegriffenen Stänkereien? Oder aber Sie haben sich vertippt und wollten eigentlich TANKEN schreiben, was für mich einen Bezug zum spottbilligen Fracking-Gas herstellen würde?

     
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      wolf_C
      vor 3 Jahren

      Putinversteher gibt es hier viel zu viele, Sie scheinen dazuzugehören, leider. Und das TANKEN ist eher dem LIENZ BUCH zuzuordnen, großes Thema in Lienz, ganz wichtig.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      Sehe bei BIDEN keine 'verbal völlig daneben gegriffenen Stänkereien', lieber @iwases ! Was ist an einer klaren Ansage: Putin ist ein Schlächter und Massenmörder, falsch? Bevor jetzt das USA-bashing losgeht: wer hat Europa im WW1 und WW2 aus der 'Schei..' gerissen, wer ? Ohne den Kriegseintritt 1915 bzw. 1941 hätte das Morden viel länger gedauert. Zum Befreien sind's gut genug, die Ami, auch McDonalds und Coca Cole nehmen wir, aber dann sollen's so schnell wie möglich verschwinden und KEIN Geschäft daraus machen. (WW1 hat die USA 40% des BIP gekostet, das wären in Österreich ca. 120-150 Mrd € - soviel zum Geschäftemachen)

      Ich möchte mir auch nicht vorstellen müssen, wie wir in dieser Situation dastünden, wenn Trumpl noch am Ruder wäre, der nächste Putin Versteher !

      Leute, es ist Krieg: (noch) vor unserer Haustüre!

       
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    aktuell
    vor 3 Jahren

    Man sieht, die amerikanische Propaganda wirkt. Alle schreien nur mehr "KRIEG"! Keiner denkt mehr nach ,was das wirklich heißt. Lassen wir uns doch nicht instrumentalisieren von Politikern, die nur aus Eigeninteresse handeln. (Fracking Gas für Europa, Waffenproduktion, Geld!)

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      @aktuell - Bitte, was ist dabei Instrument-alisierung? Putin marschiert in einen souveränen Staat ein und ermordet 1000ende Menschen, Zivilisten wohlgemerkt. Das alles erfolgt unter der Begründung 'Russen' zu befreien, bzw. Grossrussland wieder herzustellen. Was kommt als Nächstes ? Den Finnen und Schweden wird schon ganz unverblümt gedroht, zufällig auch 2 souveräne Staaten. (In Finnland kommt dann das Argument, dass es bis 1915 russisches Gebiet war - das könnte man von Ostdeutschland bis 1990 und Ostösterreich bis 1955 auch behaupten) Ein Agressor und Schlächter wie Putin findet immer einen Grund für einen Angriff.

      Sie wollen wissen, was 'KRIEG' bedeutet ? Krieg ist Zerstörung, Tod und viel, viel individuelles Leid ! Das sollte im Europa 2022 nicht mehr möglich sein, habe auch ich geglaubt....... und am Ende gewinnt (nein, nicht Deutschland wie beim Fußball, sondern): NIEMAND.

      Sie wollen wissen, wie Putin tickt ? Die Ukraine wurde als souveräner Staat anerkannt, die terretoriale Integrität zugestanden, im Gegenzug hat die Ukraine ihre (russischen) Atomwaffen entsorgt. Und nun.......das sind russische Garantien wert !

      Gott sei Dank regiert in den USA Joe Biden und nicht Trumpl!

      Noch einen Satz zu Nehammer: er hat's versucht, obwohl klar war, dass es nichts bringen wird. Aber lieber 100erte Male reden als einen Schuß abgeben! (hat einmal irgendwer gesagt, glaublich Helmut Schmid)

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 3 Jahren

      @aktuell: Die Putin Propaganda wirkt sehr gut bei ihnen . In der USA kann ich mit einen Fuck Biden Plakat rumlaufen , das werd kaum jemand interessieren . Wenn sie sich nichts zu schulden kommen lassen können sie in der USA sehr gut leben und sich etwas aufbauen . Warum wollen so viele Menschen in dir USA ? Die russische junge Elite werd auch bald in der USA leben , täglich verlassen mehr gebildete Russen ihr land richtung Westen .

      In Russland können sie kein Anti Putin plakat hochhalten, ehrliche arbeit und Wohlstand könnte Neid hervorrufen und es wird einen durch Korruption weggenommen. Minsk das selbe .

      Ukraine war auf einen guten Weg , Kiew war das Berlin des Ostens , junge Menschen haben sich getraut und man hat sich westlich orientiert .

      Putin hat leid und elend gebracht , er lässt sich im Moment nur durch eine bewaffnete Ukraine aufhalten .

      Fragen sie mal die Menschen im Baltikum, Polen oder Rumänien . Moldau könnte ich mir eh vorstellen das es bei der Süd- Offensive eingenommen wird , in Tiraspol ( Sateliten Staat Transnistrien)stehen ja schon Rusische Soldaten.

      Finnland super freundliche und friedliche Menschen , jetzt will aber die Mehrheit in die Nato . Österreich hat nur Glück das fast nur Nato Länder als Nachbarn .

      Ja , USA baut viel Mist aber wir verlassen uns auch auf sie , ohne ihre Flotte und Lufthoheit hätte auch Europa ein Problem. Wir leben vom Export das ist unser Wohlstand. Wer schützt die Seewege für uns ? Das Thema ist sehr komplex. USA ist ein zuverlässiger und guter Partner , hab dort auch immer gerne Urlaub gemacht .

       
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Chronos
vor 3 Jahren

@Ceterum censeo, nicht nur wir Europäer, sondern die ganze Welt würde aufatmen, wenn der Angriffskrieg auf das souveräne Land Ukraine schnell beendet werden würde. Oder wenn mindestens ein Osterfriede ersichtlich wäre (- beide Staaten sind sehr stark christlich-orthodoxe ausgericht), dass wenigstens der Zivilbevölkerung in den schwer umkämpften Gebieten eine Fluchtmöglichkeit geboten werden kann! Diese Hoffnung habe auch ich…

@Photon, lächerlich? Sehen Sie sich Ihre eigenen Kommentare einmal an!

@senf, schön wäre es… Wir wären alle stolz, wenn die österreichische Tradition für Friedensvermittlungen unserer Spitzenpolitiker sich in den letzten Jahren hätte erfolgreich fortführen lassen. Das Format an außen/innenpolitischen Politikern hat Österreich leider – wie @Muehle unten äußert – schon lange nicht mehr. Leider ist in dieser Hinsicht vieles verblasst!!

Die Selbstsucht u. Selbstverliebtheit auf Umfragewerte, "Massage Control", parteipolitischen Skandale der Regierungsparteien (ÖVP, FPÖ, SPÖ) bestimmten die letzten Jahre, (S. Kurz im Speziellem, aber auch andere), Ja, auf die Geschichte können wir stolz sein! Aber geopolitisch ist Österreich zu einem Mauerblümchen verkommen!

Miteinschließen und verantwortlich sind da auch die letzten 2 SPÖ-Bundeskanzler. Und Nehammer hat bei Putin nicht nur nichts erwirkt, sondern hat ohne auch nur Absprachen mit anderen EU-Regierungschefs nicht die Legitimation und das Mandat für die Führung von Verhandlungen. Ich würde sogar meinen, dass Nehammer von Diktator Putin als kleiner Bittsteller angesehen wurde. "Bitte, dreh uns Österreichern nicht den Gashahn ab." Und auf der anderen Seite: "Putin du bist ein Kriegsverbrecher!" Das passt nicht zusammen.

Eingefallen ist das vermutlich dem neuen Berater Nehammers, Ex-Bild Chefredakteur Kai Diekmann. Die Rolle von Frau Katharina Nehammer sollte man nicht außer Acht lassen. Denn sie hat Diekmann engagiert. Katharina Nehammer war Kommunikationschefin u. Kabinettsmitglied des ehem. Innenminister Sobotka und dann für Verteidigungsministerin Klaudia Tanner tätig. Also des BK´s Frau Katharina Nehammer ist eine Spezialistin für Öffentlichkeitsarbeit u. in die ÖVP-Politik involviert. Nun berät sie ihren Mann u. BK! Zufall oder nicht. Knapp vor Nehammers Russlandreise ist die Cobra-Affäre aufgekommen. Zum Vorfall gibt es mehrere Versionen (beim Normalbürger gäbe es nur 1. Version!). Warum unterschiedliche Versionen? Wurde interveniert? Wer? Die Justiz ermittelt jedenfalls gegen Cobra-Chef Treibenreif. Also senf, das sollte man in diesem Zusammenhang auch wissen!

Warum haben wohl Friedensgespräche mit Zustimmung Putins auf Außenministerebene in der Türkei (Istanbul) und nicht in Wien stattgefunden? Weil Erdogan seit Jahren bei Pressefreiheit und Verfolgung von regierungskritischen Journalisten, Medien u. politischen Gegnern sich ähnlich verhält wie Putin selbst! Unsere Neutralität spielt für Putin längst keine Rolle mehr, wie wir Österreicher fälschlich wohl gerne glauben wollen! Du auch, senf?

Österreich ist ein reiches Land und hat viele Stärken! Auf die sollten sich unsere Politiker konzentrieren und auf die Sorgen und Ängste der Bürger*innen Rücksicht nehmen! Und nicht Alleingänge ohne EU-Absprachen starten! Österreich und die Politiker*innen brauchen nicht ein Heer von überbezahlten Kommunikations- u. Medienberater. Und eine Politikgestaltung nach Umfragewerten. Wo das hinführt wissen wir von Seb. Kurz.

Ja! Österreich braucht wieder ehrliche Politiker*innen mit Format!

 
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    iwases@
    vor 3 Jahren

    @Chronos: Könnten Sie sich in Zukunft auf das Wesentliche konzentrieren? Es handelt sich hier nicht um eine Diplomarbeit ... Oder wollen Sie dem alten Vorurteil "Ein Mann - ein Wort. Eine Frau (usw.)" neuen Nährstoff zuführen? Wenn es (das Sprichwort nämlich) zutreffen würde, dann wäre @senf wohl eine "senfin"! 😘

    Ihrem letzten Satz stimme ich jedoch vollinhaltlich zu: Bei dem Gedanken an die momentan sich im Gespräch befindenden möglichen Kanzler*innenkandidat*innen geht's mir gesundheitlich ähnlich wie sonst so oft unserem @Migrantenkind.

     
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      iwases, (- ich zweifle daran!) Vielleicht können SIE mir/uns sagen, was für SIE das Wesentliche ist?

      Ein Mann – ein Wort. Sie liegen falsch! Und @senf ist keine senfin.

       
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      iwases@
      vor 3 Jahren

      @Chronos: Haben Sie über die Bedeutung meines Nicknames wirklich nachgedacht und die Zweideutigkeit nicht erkannt? Des isch @ guit!

       
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      Senf
      vor 3 Jahren

      hä? etwas blockert hier bei mir, aber ich finds nicht raus 🔧

       
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    Senf
    vor 3 Jahren

    chronos, staunenswert, deine motivation und hartnäckigkeit. fast jeder durchläuft dieses muster auf der suche nach der wahrheit. was immer das auch sein soll.

    dein letzter satz in gottes ohr, wer möchte das nicht. vielleicht hilft uns dabei, nich an jedem und allen irgenedeinen angriffspunkt zu finden, an allen etwas zu vermuten oder anzuschwärzen. das virus aus wuhan hat uns über nacht überfallen, die eingetretene krisensituation hat alle überfordert, aber die suche nach schuldigen und verurteilungen scheint schier endlos, immer noch gräbt der maulwurf. und, wem hilft es?

    dasselbe in der politik mit der missglückten (missratenen) verjüngungskur. tägliche skandale, beschuligte, verurteilte und vorverurteilte. die österreichische seele wankt und die suche nach frischen, schneidigen, aber unverpatzen und zugleich erfahrenen polit-jungtalenten läuft. erfolglos, aber logisch, denn es gibt in österreich anscheinend niemand ohne dreck am stecken, so der volksmund. ich meine natürlich nicht die so vielzitierte erbsünde, aus der ich selbst bis heute nicht schlau geworden bin. aber ja ...

    warum muss der oberste des winzling österreichs sich ein mandat für seinen auftritt bei putin bei seinen wirtschaftsverbündeten holen, um für das land zu punkten oder zu blamieren? hat makron und andere landesvertreter diese zustimmungen aller partner und will man das überhaupt? ja, braucht denn der bk eine volksbefragung, wer nun sein berater sein dürfen? wenn sie nichts taugen, gehören sie sowieso auf die straße gesetzt.

    unrecht, manipulation, korruptheit und andere bosheiten gab es bereits lange vor der einführung der parteienlanschaften unter machthabern und demokraten finde ich. diesem aufkeimen ist mit allen kräften entgegen zu wirken. da hast du recht, liebe chronos. das geschieht ja auch, wie du oft darauf hingewiesen hast.

    auch wenn wir mit diesem sumpf (leider) leben müssen, mein ich, dass man nicht nur schwarz sehen darf und sich manchmal auch am kleinsten grashalm festhalten muß. diesen glauben hab ich, er macht mich zumindest nicht verrückt!

     
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spitzeFeder
vor 3 Jahren

Jemand, der schon seit 4 Monaten Kanzler der Großmacht Österreich ist, will bei einem Gegenüber, welcher erst seit August 1999 (seit knapp 23 Jahren) abwechselnd Ministerpräsident und Staastpräsident eines unbedeutenden Russland ist, diplomatisch reüssieren? Einige der bisherigen Poster wollen das tatsächlich so sehen bzw. verteidigen diesen Akt der politischen Lächerlichkeit auch noch.

Allerdings bin ich mir bei diesen Postern nicht einmal sicher, ob sie die Ironie und den Zynismus meiner obigen Zeilen erkennen können oder wollen.

 
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    Chronos
    vor 3 Jahren

    Wiederum machen Sie Ihrem Nick alle Ehre, spitzeFeder!

    Geopolitisch fällt Österreich und der international kaum bekannte BK Nehammer nicht ins Gewicht! Die Zeiten haben sich geändert und seit dem Angriffskrieg Putins auf die Ukraine auch die von den Österreichern so geliebte Neutralität. In Finnland u. Schweden setzt gerade ein Umdenken (NATO-Beitritt) ein. Nehammer ist/war naiv oder ist in der österr. Außenpolitik-Nostalgie verfangen. Oder beides…

    Nehammer ist nicht Kreisky! Zu seiner Zeiten hat Österreich in der Außenpolitik und bei Friedensgesprächen eine Rolle gespielt. Wohl auch Kreisky als Politiker selbst und seiner Persönlichkeit geschuldet. Sein weltweites Format als Außenpolitiker, seine sehr aktive Politik mit den Staaten des damaligen Ostblocks – zudem beim Gipfeltreffen Kennedys u. Chruschtschows in Wien und in der Kubakrise spielte Kreisky die Vermittlerrolle. Auch im Nahostkonflikt - Gespräche mit Israels Ministerpräsident Menachem Begin, PLO-Chef Yassir Arafat und ägyptischen Präsidenten Sadat, sowie sein Engagement in der Südtirolfrage, Nord-Süd-Dialog mit Willy Brandt u. Olaf Palme, sein Einsetzen für Entwicklungshilfe und den Weltfrieden – das alles ist in die österr. Politikgeschichte eingegangen!

    Österreich spielt jedoch mit BK Nehammer diesbezüglich keine Rolle mehr.

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      chronos, deine aufzählung der pol.geschichte unseres kleinen landes für den weltfrieden macht mich schon stolz, auch deshalb, weil sich diplomatie immer in die problematik beider seiten vertieft und dort erfolge erzielt hat. warum sollte man diesen erfolgreichen weg dann verlassen? aus parteipolischischen gezänkel? das gabs auch schon zu kreiskis zeiten.

       
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      Photon 07
      vor 3 Jahren

      Ein lächerliches Kommentar animiert zu einer "Guten Nacht Geschichte" (geeignet f. Kinder ab 3 J.); einfach genial.

       
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      Muehle
      vor 3 Jahren

      @senf Es wäre schön diesen Weg nicht zu verlassen, nur braucht es halt auch Politiker mit ausreichendem Format die ihn gehen können.

      Auf Youtube gibt es alte Kreisky-Klaus Diskussionen. Der Niveauunterschied zum heutigen Personal ist überwältigend. Auch Kern/Mitterlehner hatten noch Bildung und Erfahrung. Leider ist seit mindestens fünf Jahren Operettenstaat.

       
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    soomanides
    vor 3 Jahren

    Zu "spitz" gefedert! Die Geschichte zeigt, dass scheinbar unnütze Gespräche eine Türe zum Ende katastrophaler Kriegshandlungen offen gehalten haben. "Die Hoffnung stirbt zuletzt", auch wenn die Zeichen noch Schlimmeres erwarten lassen. Auf den Karfreitag folgt Ostern. Darauf gründet sich - verbunden mit unsäglichem Leid - meine Hoffnung.

     
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      spitzeFeder
      vor 3 Jahren

      @ Ceterum censeo: Stimme zu. Mit folgender Einschränkung: Wir schreiben (treffen) uns hier in wenigen Wochen wieder, um die Situation auf den dann aktuellen Stand zu bringen. OK?

      @ Chronos & Alle: Danke fürs Lesen meines Postings, und vor allem Danke fürs Nachdenken, Grübeln und Hinterfragen eben dieses Postings. Nur so kommen wir weiter.

       
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    Senf
    vor 3 Jahren

    @spitzefeder, kann ich aus deinen zeilen folgern, dass es in der umkehr kaum jemanden in europa gibt, der den russischen diktator auf gleicher höhe gleichgewichtig gegenübersitzen kann und dass sich das nur ausgeht, wenn dafür in summe zwei bis drei sitze am langen zynismustisch des zaren belegt werden?

    man stelle sich vor, der kurze wär noch im amt ...

     
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      spitzeFeder
      vor 3 Jahren

      Meine ganz persönliche Meinung dazu, liebe/r @senf, ist folgende: Der russische Präsident, namentlich Wladimir Wladimirowitsch Putin, will schlicht und einfach die Sowjetunion der 50er Jahre (und vielleicht sogar etwas mehr - siehe Drohungen gegen Finnland, Norwegen und Schweden, Polen, Baltikum usw. usf.) wieder errichten. Niemand kann und sollte dieser Person in Augenhöhe gegenübersitzen wollen.

      Und bitte erinnern Sie uns nicht an unseren unsäglichen Wunderknaben.

       
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Nickname
vor 3 Jahren

Grundsätzlich bin ich der Meinung dass jeder Versuch den Krieg zu beenden und auf Putin einzuwirken positiv gesehen werden sollte. Nehammer hat vielleicht seine Position und Einfluss überschätzt. Der Versuch wars wert. Putin steht mit dem Rücken zur Wand und kann nicht mehr zurück. Er wird den Krieg fortsetzen bis er endgültig als Verlierer dasteht.

Leider sind wie so oft die die am wenigsten Schuld tragen die wirklich großen Verlierer.

 
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    Franz Brugger
    vor 3 Jahren

    MMn wird er nicht verlieren - hoffe dass ich falsch liege: - die Front ist zu lang, das stellt auch die Ukraine vor immer größere Probleme - die Ostgebiete bieten immer wieder Rückzugmöglichkeiten - es ist fraglich, wieweit Waffennachschub noch zu den Truppen kommt - die Wirtschaftssanktionen zu langsam greifen

     
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 3 Jahren

      Militärisch kann die Ukraine nicht siegen , aber mit Taktik und Moral gute Positionen für Verhandlungen schaffen . Ich glaube zwar nicht das Putin verhandeln will, aber Ukraine beaucht eine gute Position . Deutsche Ampel Regierung war heute in der Ukraine , nachdem sie das Leid der Bevölkerung und die vielen schwer verwundeten Soldaten gesehen haben und auch mit ihnen gesprochen , sind sie pro schwere Waffen zur Verteidigung . Der neue Oberbefehlshaber der Russischen Armee ist bekannt für Zermürbungskrieg.

       
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Eu Fän
vor 3 Jahren

Putin ist ein Mörder und Verbrecher, meiner Meinung. Er ist für viele Tote Menschen verantwortlich, und auch seine Regierung finde ich er gehört, am besten festgenommen und anschließend ,Verurteilt zu 25 Jahre Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung finde ich. Auch muss er mithelfen die Ukraine wieder auszubauen uns sein ganzes Privat Vermögen, wird eingezogen und der Aufbau ,der Ukraine wird von seinem Privaten, Geld bezahlt so einfach ist das ,umbringen würde ich ihn nicht damit er nicht zu einem Märtyrer werden kann, deswegen sollte er nicht getötet werden.

 
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    wolf_C
    vor 3 Jahren

    ... welcher Idiot stimmt hier nicht zu? Steht der auf Gulag in Sibirien?

     
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thomas78
vor 3 Jahren

Wie man's macht, ist's falsch. Typisch österreichisch. Alles muss ständig kritisiert werden.

 
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Franz Brugger
vor 3 Jahren

Ist das ALLES, was Europa zu bieten hat?

Sobald die Offensive beginnt werden pro Tag tausende Zivilisten getötet, und auch Soldaten auf beiden Seiten. Nur reden ist zu wenig.

Putin kann man derzeit sicher nicht argumentativ zwingen, also gälte es ein Angebot an ihn zu machen. Die Ukraine muss benennen welche Gebiete im Osten, Südosten verzichtbar erscheinen (dass es zu keiner weiteren Abtrennung kommt ist leider illusorisch) und dann soll die NATO, Europa die Umsetzung verfolgen. Umsiedlung muss garantiert werden. Bei Nichteinstellung der Offensive seitens Russlands sollte man Putin persönlich mit dauerndem Einreiseverbot, Ächtung belegen und versuchen, an dieser "Grenzlinie" UN-Soldaten zu postieren.

DIe Waffenkraft Putins scheint nicht unbegrenzt............

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 3 Jahren

    Ukraine hat ein recht auf Selbstverteidigung, 1991 waren über 90 % für eine Eigenständige Ukraine , sogar die Krim hatte eine Mehrheit der Stimmen . Ukraine und die Ukrainischen Bürger werden nicht nachgeben da sie wissen das Putin nicht schluss macht . Man muss nur mal den historischen kontext von Putin genauer anschauen , die interviews , seine Taten , seine Kriege . Sollen sie wichtige Regionen wie zum Beispiel Dnipro ( Stadt ) einfach abgeben ? Die Menschen kämpfen für ihre Freiheit , gerade in Dnipro .

    Fehler war es Ukraine nicht rechtzeitig in die Nato aufzunehmen , gewarnt wurde schon seit Jahrzehnten.

    Putin argument mit Nato Osterweiterung was ist eine Lüge ist , er will Ukraine einfach nicht bei West Europa sehen und es sich einverleiben .

    1989/90 bei die Gespräche um die Deutsche Wiedervereinigung gab es noch an Warschauer Packt , eine mündlicher Vertrag über Nato Osterweiterung gab es nicht . 1991 hat sich langsam alles aufgelöst und viele neue Staaten haben sich gleich zum Westen orientiert und natürlich auch an Bündnispartner zur Sicherheit gesucht . Russland war zu der Zeit kein Land für Partnerschaft, Fortschritt und Verteidigungspartner

    Putin hat selber in Russische TV sendungen gesagt , das man die auflösung der Sowjetunion verhindern müssen , mit allen mitteln .

    Ukraine benötigt Waffen um sich zu verteidigen , so wie Stalin Waffen von der USA bekommen hat nach dem Überfall von Nazi Deutschland.

    Das hat Stalin bis zum letzten atemzug gewurmt .

     
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      wolf_C
      vor 3 Jahren

      ... danach(Ukraine)kommt Moldawien dran, dann Georgien und wenn er mit Polen fertig ist, hat der grausige Xi aus China freie Bahn für die neue Seidenstrasse; und wenn es nicht gehn sollte wie geplant, gibt es noch Atomwaffen; die meiste Russen aus Russland finden ihren Krieg eh lässig ...

       
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Hoamat
vor 3 Jahren

Ich bin auch der Meinung die Sprechkanäle offen zu halten ,ob BK Nehammmer der Richtige ist, wage ich zu bezweifeln. Österreich spielt Geopolitisch wenig bis gar keine Rolle, wichtig wäre mit einer einheitlichen Stimme zu sprechen, und nicht in einer Nacht und Nebel Aktion zu Putin (Koalitionspartner wusste auch nicht Bescheid) zu reisen, um ihn auf die Kriegsverbrechen anzusprechen. Sollte dies wirklich ein Ablenkungsmanöver sein ist dies mehr als verwerflich.

 
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Haberg21
vor 3 Jahren

Es ist in Österreich schon Standard: Es gibt anscheinend generell immer und alles zu kritisieren, egal was da von Seiten der Regierung kommt! Ich hoffe und wünsche mir, dass tatsächlich mal eine andere "Fraktion" die Regierungsgeschäfte übernehmen wird, dann könnte die jetzige Opposition wirklich "gscheid" sein! Wir haben ja "Supergscheide" Oppositionelle, die anscheinend alles besser verstehen und zu allen Themen die besten Ideen hätte! Aber wahrscheinlich würden diese dann auch nur "mit Wasser kochen"!

 
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    Muehle
    vor 3 Jahren

    Die Opposition hält sich großteils eh zurück, Kritik kommt vor allem international, vom Koalitionspartner und Russlandexperten.

    Ich hoffe und wünsche mir aber auch, dass mal eine andere "Fraktion" die Regierungsgeschäfte übernimmt. Irgenwer muss die Scherben der letzten 5 Jahre ja aufräumen.

     
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nitzerhof
vor 3 Jahren

Nehammers Besuch bei Putin ist sehr mutig und löblich. Jedes mitleidige Lächeln darüber ist schäbig. Karl Nehammer hat nur das getan, was die großen Regierungschefs der westlichen Stasten schon längst hätten tun sollen: nicht stundenlang um die halbe Welt herumtelefonieren, sondern das Gespräch vor Ort suchen. Nicht nur in Kiew , sondetn auch in Moskau. Das der politische Einfluss Österreichs in dieser Sache klein gehalten ist, weiß jeder Realist. Aber Bemühungen sind immer positiv. Vielleicht wird Wien nochmals zur Drehscheibe für Friedensverhandlungen.

 
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    Muehle
    vor 3 Jahren

    Wenn durch Gespräche auch nur eine kleine Verbesserung für die kriegsgeplagte Zivilbevölkerung erreicht werden kann, sind diese natürlich zu begrüßen. So gesehen ein mutiger Schritt von Nehammer.

    Ich fürchte aber Sie sehen das zu optimistisch. Von der ukrainischen Seite gibt es nur Ablehnung zu dieser Aktion, viele europäische Länder (und der Koalitionspartner) reagierten überrascht bis ablehnend. Ohne europäische Geschlossenheit hatte Nehammer aber gar keine Verhandlungsbasis, gut zureden hilft bei Putin schon lange nicht mehr. Das mussten auch andere europäische Schwergewichte erfahren. Zusätzlich liefert der Besuch gutes Futter für der russischen Propaganda, seht her, wir sind gar nicht isoliert, so schlimm können unsere Taten dann ja nicht sein.

    Der Besuch sollte wohl vor allem ihm selbst helfen.

     
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      Stimme Ihnen vollinhaltlich zu, Muehle!

       
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      Senf
      vor 3 Jahren

      @mühle, ich würde mich freuen, wenn du uns/mir von nehammers propagandafutter ein stück abgeben könntest, denn von behauptungen allein wird niemand satt!

      @brugger: anfang dez. 1991 hat russland die ukraine samt der krim und die region donbass als souveränen staat anerkannt, 92 % haben ein halbes jahr zuvor für die unabhängigkeit gestimmt. putin zweifelte trotzdem an der eigenen und echten staatlichkeit dieses landes und versucht nun als kriegsziel dieses land zu vernichten, um die ukraine wieder "kleinrussen" zu nennen, er beruft sich dabei auf die über tausendjährige geschichte des fürstentum, des russischen zarenreiches und der sowjetunion bis hon zur föderation.

      durch unterdrückung und umerziehung soll die "entnazifizierung" (putin) durchgeboxt werden, meint der autor Timofei Sergeizew anfang April, nachzulesen im wiki. (ich weiss, die wissenschaft ...). ob das luftschloss von wladimir realität wird, bezweifle ich ...

       
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      Muehle
      vor 3 Jahren

      @Senf

      Die Weiten des Internets stehen zwar auch dir für eine Recherche offen, trotzdem eine kleine Zusammenfassung ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Da ich kein russisch spreche, außerdem abhängig von deutschen Übersetzungen:

      Tatsächlich gab es im russichen TV nur kurze Beiträge zum Treffen mit Standbildern und Videos der Autokolonne. Zumindest das Abwenden von gemeinsamen Bildern und Auftritten scheint also gut funktioniert zu haben von österreichischer Seite gesehen. Putin hat aber auch nicht viel Interesse gezeigt, kein offizielles Statement. Auch wurde Nehammer (keine Figur von Dauer @Moskowski Komsomolez) in "Kommersant" zitiert, dass er Putin Kriegsverbrechen vorgeworfen hat. Ein kleiner Erfolg.

      Anderseits benutzen die russichen Medien den Besuch für eine andere Art der zugegeben widersprüchlichen Propaganda. "Pravda" wirft Nehammer vor Putin erpressen zu wollen (der sich natürlich nicht vom Westen erpressen lässt) und dass sein Besuch nicht vom Frieden sondern vom Gas motiviert war. https://english.pravda.ru/news/business/151086-karl_nehammer/

      "Moskowski Komsomolez" schreibt "Nehammer hätte kaum geheime, mit der EU akkordierte Vorschläge oder eine Botschaft des ukrainischen Präsidenten Selenskyj mitgehabt. Daher habe es „im Großen und Ganzen nichts zu besprechen gegeben“.

      International kam der Besuch auch eher mäßig an. Ein paar Pressestimmen (die tendenziell positiven kann man eh in österreichischen Medien nachlesen):

      NZZ: "Österreichs Kanzler in Moskau: Dieses Signal nützt Russland wohl mehr als der Ukraine" und "Über ein solches Verhandlungsmandat verfügt Nehammer jedoch nicht, er handelte vielmehr aus eigenem Antrieb"

      Bild: "Ösi Kanzler plant Reise zu Putin - Ukraine entsetzt" und "Konkrete Ergebnisse? Von einem Erfolg kann nach Nehammers erster Schilderung keine Rede sein!"

      Süddeutsche: "Moralisch sein, aufklären - beides ist sehr löblich und doch vor allem sehr naiv"

      La Repubblica: "Der österreichische Bundeskanzler ist mit eingezogenem Schwanz wieder aus Moskau abgefahren"

      NYT: "A talk with Putin depens the fear of worse attack" und "Many commentators in the West had criticized the Austrian chancellor for having visited Moscow at all, seemingly playing into Mr. Putin's narrative that American-led efforts to isolate Russia would necessarily end in failure"

      Das diplomatische Parkett dieser Größenordnung scheint zu rutschig zu sein für einen Alleingang eines außenpolitischen Anfängers.

       
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Burgi
vor 3 Jahren

Ergebnis? Was zu erwarten war: nix! Ich hoffe, wir lernen aus der Sache und begeben uns in Zukunft nicht mehr blauäugig in die Abhängigkeit totalitärer Regime und reden uns diese schön! Statt dessen, raus aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, so schnell wie möglich! Auch unserem Klima und unserer Zukunft zuliebe die Beste Option!

 
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    soomanides
    vor 3 Jahren

    @burgi: "Raus aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen" dauert Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, lese ich heute von Experten. Seien wir froh, dass wir noch das Gas von Russland bekommen und dass uns Putin Österreich nicht den Hahn zudreht, auch wenn wir den Krieg notgedrungen mitfinazieren. Der Westen wird, mit den jetzt verdienten Wirtschafts-Erträgen, beim Wiederaufbau, statt mit Kriegegsgerät, helfend eingreifen müssen. Wenigstens ein Lichtblick in diesem unermesslichen Kriegschaos. Auch wenn vom Besuch unseres mutigen Bundeskanzlers nicht viel zu erwarten war, sehe ich jede Gesprächsbasis - auch mit einem übermächtigen Gegenüber - positiv. Wie war das mit eigentlich mit dem Staatsvertrag 1955? Gredet und gredet hams und - viel! - "geweinelt". Hauptsache, es hat geholfen.

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      👍

       
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      Burgi
      vor 3 Jahren

      Ja, lieber Ceterum censeo, wir wissen ja erst seit Jahrzehnten, dass wir aus der fossilen Abhängigkeit raus sollten! Schon allein wegen des Klimawandels! Aber das ist ja noch nicht so lang, nicht wahr?

      Und, lieber Senf, bitte keine Unterstellungen! Du kennst mich nicht und nichts von all dem, was du mir in deinem Post unterstellt hast, trifft auf mich zu! Und trotzdem vermisse ich absolut gar nichts! Für mich ist weniger mehr - mehr Lebensqualität nämlich! ☺

       
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    Senf
    vor 3 Jahren

    und, liebe burgi, wie soll das, was du uns als leichtigkeit hinknallst nun tatsächlich funktionieren? ja und auch bei allen unseren/deinen anderen vorzügen des lebens, auf die wir so stolz sind und dafür arme länder ausbeuten ...?

    ist deine holzhütte oder öltank schon wieder randvoll, dein urlaub und die verdiente hochzeitsjubiläumsreise schon terminisiert, der vorratskeller aufgefüllt? aja, die neueste mode von amazon ist sicher auch schon unterwegs - samt passendem outfit für alle bewegungsabläufe im wald, per rad und ski, an der promenade? und der fahrbare, tonnenschwere untersatz mit reichlicher, aber nutzlosen sonderausstattungen wartet in der garage - gepflegt wie immer - zum einkaufen im shoppingcenter. der neue werbefolder errinnert ja wöchentlich zu dem, das wir eh nicht brauchen. aber wer willl denn schon auf die frischen tomaten aus dem apenin und die spitzenhöschen aus chinas flinker massschneiderei verzichten.

    ich hör sie alle schnurren. wie meine zufriedene katze mit vollem magen und sauber gepflegten fell. warum wohl?

     
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      senf, in seinem Element - wie er leibt und lebt.

      Ohne eine Bewertung zum Inhalt abgeben zu wollen. Etwas wie einen Kultstatus hier im Forum hast du dir hart erarbeitet, lieber senf!

       
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    iwases@
    vor 3 Jahren

    @ Burgi: Ich stimme dir zu bzgl. "raus aus der Abhängigkeit von ..." und möchte deine Forderung noch um ein klitzekleines Ländchen erweitern: "Raus aus der Abhängigkeit von China!" Doch das ist ein noch viel schwierigeres und langwierigeres Unterfangen. Trotzdem kann man sofort damit beginnen und dort, wo "Made in VRC" draufsteht, nach Alternativen suchen (was in vielen Produktsparten leider nahezu hoffnungslos scheint).

     
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      Bewohner
      vor 3 Jahren

      @Burgi: Dann kannst du gleich deinen Hanf anbauen und dir deine eigenen Leinenhemden und Lodenhosen machen lassen bzw. Waldviertler Schuhe kaufen, die um ein x- faches teurer sind. "Fridays for Future" lässt grüßen!!

       
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Peter Wernisch
vor 3 Jahren

Die Reise nach Russland! Was uns der reisende Bundeskanzler erzählt müssen wir glauben. Er muss aber verstehen, dass der Besuch in Russland zu nichts führte als nur kritischen Wortmeldungen. Ein Zitat sagt: kehre bitte vor der eigenen Tür. In Österreich gibt es zur Zeit viele Probleme. Er schaut auch bei der eigenen Familie weg und glaubt es ist nichts unrechtes geschehen. Wir verstehen zu wenig von der Politik. Es ist wahr: vor der Wahl (Nehammer wurde zum Kanzler bestimmt) versprechen viele Politiker viel, aber wenn der Futtertrog ersichtlich ist, ja dann schaut man nur mehr auf sich. Danke!

 
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defregger
vor 3 Jahren

Ohne zeitnahen drakonischen Sanktionen Gas + Öl, für die EU und gesamte Wirtschaft eine einmalige Challange um die Finanzierung Putins Eroberungsgelüsten zu unterbinden, bleibt keine Wahl!

Die Ukraine als Pollwerk zur EU, die Ukrainer die für uns alle kämpfen, bevor der nächste Schritt von Putin für uns alle bedrohlich wird.

Ich sehe keine andere Wahl um in 1-3 Monaten den Krieg, mangels fehlender Finazen, zu beenden!

Das Nehammer reist ist mE nur der öffentlichen Aufmerksamkeit, ohne jeglichem Erfolg, gewidmet.

 
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Walchenstein
vor 3 Jahren

Spitzendiplomat Lehne in der Zib2 - „…Sie haben im Grunde genommen sehr kurz gesprochen… Putin hat mit Macron mehr als 5h über das selbe Thema geredet. Ich glaube der Gesprächsstoff ist ausgegangenen es war keine echte Kommunikation vorhanden!“ und Lehne lächelt dabei etwas fremdschämend! Damit ist alles zu Nehammers "tollen Vermittlungsversuch" gesagt!

 
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Omo
vor 3 Jahren

Ich denke, Nehammer hat, wie die Türkis-schwarzen, Nebelgranaten geworfen, um die eigenen Misstände in der Partei zu verdecken. So wie jüngst die "bsoffene" Gschicht bei der Cobra. Ich finde es ungeheuerlich und eine Frechheit wie man die Bürger*Innen verarschart. Wir haben auch grosse Probleme mit Teuerung und anderen wirtschaftlichen Gegebenheiten, aber unsere Regierung ist anscheinend nicht fähig gegenzusteuern! Nehammer glaubt immer noch, er kann Putin gleich "antoggern" wie uns der "Pöbel"!! Nehammer ist untragbar, auch diese Regierung haben wir nicht verdient!

 
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osttirol20
vor 3 Jahren

Noch vor nicht allzulanger Zeit hat der türkise - voraussichtlich wieder KURZZeitkanzler - Nehammer den gescheiterten Bürgermeisterkandidaten Kröll in seiner Heimat Osttirol besucht und nun - für jeden von uns vollkommen unverständlich - den gescheiterten Präsidenten von Russland!!! Diesmal wenigstens zum Glück aber wohl ohne nicht trinkfeste österreichische Staatsbedienstete wie jene der Cobra!!! Kaum vorszustellen, wenn dem Türkisen am Ende noch eingefallen wäre, die grünen Beamten des österreichischen Bundesheers mitzubringen!!! Die N/ÖVP ist neben dem grünen Regierungsteam, die einzige regierungsUNfähige/nicht staatstragende Partei in Österreich!!!

 
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Outlandla
vor 3 Jahren

Der Angriff auf die Ukraine war/ist aus russischer Sicht das zielführendste Vorgehen zur Inbesitznahme der eisfreien Häfen entlang der Schwarzmeerküste um neben den syrischen Mittelmeerzugängen einen ganzjährigen Zugang zu den Weltmeeren und die damit einhergehende Grundvoraussetzung als "Weltmacht" neben den USA (militärisch und wirtschaftlich) und China (wirtschaftlich) zu schaffen (auch wenn Russland derzeit nicht die tatsächliche militärische Stärke aufweisen kann) . Der russische Angriffskrieg am europäischen Kontinent beendet eine über 60 jährige friedensperiode in Europa und betrifft nicht nur ein Land, dass nur 5 Autostunden von der österreichischen Ostgrenze entfernt ist, sondern bedeutet eine ernstzunehmende Bedrohung für alle Europäer! Die Initiative des Bundeskanzlers unserer Republik (trotz schwerwiegende innenpolitische Fehlschläge quer durch die Parteienlandschaft) als neutraler und "nicht NATO-Staat" ist daher durchaus Sinnvoll und (durch die EU) bestimmt nicht zufällig gesetzt worden. Daher sollte jeder Österreicher (und Europäer) vom parteipolitischen Denken abkommen, über den "Tellerrand" hinausschauen und das "Große Ganze" zu begreifen beginnen.

*Und bitte heads auf in Nehammer aufgrund der personenschützer Gschicht oda schwarz/türkisn Vorfehlan a Kompetenz in dea Soche abzusprechn*

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    vielen Dank für diesen Beitrag, von mir 100% Zustimmung. Ich kann diesen Schwachsinn vom Ablenkungsmanöver nicht mehr hören. Abgesehen davon, dass es traurig ist, dass in einem kleinen Land wie Österreich die Familienmitglieder von Politikern überhaupt Personenschützer benötigen, hat Frau Nehammer die Cobraleute wohl nicht zum Trinken gezwungen. Täglich passieren x Unfälle nach Alkoholgenuss, auch hier bei uns, das juckt keinen, aber da wirds zur Staatsaffäre, Hauptsache es wird angepatzt,egal ob die Herren außerhalb des Dienstes getrunken haben oder nicht - oh Gott, aber es war ja das Dienstfahrzeug, wie entsetzlich!!!. Ja über den Tellerrand hinausschaun, das ist etwas, was die Leute gar nicht wollen, weil der Hotizont es nicht mehr zuläst. Es ist ja viel schöner, wenn man aus negativem Kraft schöpfen kann. Keiner von euch Anpatzern hätte nur das geringste Bisschen Mut, in die Ukraine zu fahren, und bei einem Treffen mit Putin wären eure schneeweißen Hemden nass geschwitzt und eure Hosen gestrichen voll. Danke auch @Senf für Ihren Beitrag, auch hier volle Zustimmung.

     
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Rudi
vor 3 Jahren

Ein Ablenkungsmanöver.

 
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Bewohner
vor 3 Jahren

Applaus Applaus!! Zuerst werden 4 Diplomaten aus Österreich geworfen und dann streckt HBK ( Herr Bundeskanzler) die Hand zum Gruße aus! Will er mit der Reise vielleicht von seinen Problemen zu Hause ablenken?

 
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multi 1
vor 3 Jahren

Lieber Hr. Bundeskanzler mischen Sie sich nit ein was Sie nichts angeht, zuerst mal ihren Mist Zuhause aufarbeiten danke.

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    nichts angeht? nichts unversucht zu lassen ist auf jeden Fall besser als nichts zu versuchen.

     
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      multi 1
      vor 3 Jahren

      Schon alles vergessen was sich dieser Herr alles erlaubt hat die eigene Bevölkerung abgestraft und die Zügel straffer ziehen mit den erhobenen Zeigefinger gedroht. Und jetzt will er die Welt retten, das ist eine Vernebelung Aktion. Viele haben es immer noch nicht kapiert und fallen auf solche Aktionen von unseren Politikern herein.

       
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      bergfex
      vor 3 Jahren

      Und für was haben wir einen Außenminister? Ist aber die selbe Nebelgranate wie der BK.

       
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    Photon 07
    vor 3 Jahren

    multi; selbiges kann ich dir empfehlen, für einen Regierungschefs sieht's etwas anders aus.

     
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    so ist es vielleicht
    vor 3 Jahren

    Harte Aussage, nicht passend!!!! Krieg geht uns alle an, denn Krieg ist immer ein Verbrechen, das sehr schnell zu einem Flächenbrand ausarten kann. Egal, wo er stattfindet!!!

     
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    lokal
    vor 3 Jahren

    ich glaube nicht, dass unser Bundeskanzler Mist Zuhause hat, das ist eher unwahrscheinlich. Ihre Ausdrucksweise empfinde ich als destruktiv, Herr multi 1, die entsprechende Zustimmung werte ich als bedenklich. Übrigens, haben Sie das Resümee dieser Besprechung bzw. die Stellungnahme Nehammers dazu überhaupt angehört?

     
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