Fridays For Future: Klimaschutz ist Friedenspolitik
Die Umweltaktivisten rufen am 25. März in Innsbruck zum Klimastreik auf.
Am 25. März wird Fridays For Future in Innsbruck anlässlich des „Weltweiten Klimastreiks“ auf die Straßen gehen. Unter dem Motto "People Not Profit" demonstrieren Menschen für ein weltweites Krisenmanagement und eine Klimapolitik, die Menschenleben über wirtschaftliche Gewinne stellen.
Die Protestbewegung, die 2019 allein in Innsbruck fast 20.000 Menschen auf die Straße gebracht hat, wird um 13.00 Uhr vom Marktplatz durch die Innenstadt über die Triumphpforte bis zum Landestheater laufen. Dort wird ab 15.00 Uhr ein umfangreiches Programm aus Rede- und Musikbeiträgen geboten und ein aktives Vorgehen gefordert, weil der neue Bericht des Weltklimarats IPCC noch deutlicher als bisher zeige, dass der Klimawandel dramatische Folgen für die Menschheit hat.
Angesichts des Kriegs und Leids der Menschen in der Ukraine will FFF an diesem Tag auch darauf aufmerksam machen, dass die Klimakrise und die Gewalt in der Ukraine miteinander verwoben sind: "Russlands Aggression kann nur durch den Verkauf von Gas und Öl finanziert werden. Ein konsequenter Ausstieg aus fossilen Energieträgern hilft nicht nur dem Klima, sondern bereitet uns langfristig den Weg für Frieden", sagt Pauline Hölzer von FFF Innsbruck.
5 Postings
... der Klimaschutzgedanke ist noch nicht im Bewußtsein der Menschen angekommen: zB werden in Lienz für die OSG Siedlung in der Schweizergasse tadellose Altbauten gnadenlos zerstört. Ablesbar ist schon aus der Planung ein Verschlimmbesserung der architektonischen und städtebaulichen Qualität(was aber nicht das Hauptargument der Planer ist, da geht es auschließlich um maximale Rendite); nebenbei werden die wunderschönen wertvollen alten Nußbäume niedergeschnitten, anstatt sie zu würdigen. Und das mitten im Stadtgebiet. Neue Bäume, die diese Größe wieder erreichen, erlebt niemand mehr, der zur Zeit auf der Welt ist ... dies ist nur ein kleines Beispiel über den dunklen Bewußtseinsstand in Bezug auf Klimawandel in der kleinstädtischen regionalen Kultur ...
Zu den Stimmen @wolf: wie kann man hier nur "stimme nicht zu" stimmen?
Ich habe vor Jahren mal einen tollen Film in Monokel gesehen, da gings um indianische Schamanen und irgendwelche Weißen, die auf den Spuren dieser Schamanen waren (weiß leider nicht mehr den genauen Inhalt und Titel). ABER: die beste Szene im Film war, als einer der Weißen irgendwo im hintersten Dschungel auf einen Schamanen traf, ihm ein Bündel Geld anbot und dieser (der Schamane) in schallendes Gelächter ausbrach. Mir fällt da nur das (indianische) Zitat ein: erst wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Wald gerotet...
Hier kann man nachlesen was FFF wirklich beschäftigt:
https://www.derstandard.at/story/2000134364343/fridays-for-future-luden-weisse-saengerin-mit-dreadlocks-aus
Wenns um den Profit geht, hatte der "Westen" noch nie ein Problem damit, mit korrupten und gewalttbereiten Machthabern zusammenzuarbeiten. Dagegen erklärt man, dass eine zusammenarbeit bei sozialen und ökologischen Problemen unmöglich ist. Anhand der Finanzierung von putins krieg durch seine vasallen in den europäischen Industriekonzernen und in der europäischen politik, ist das sehr deutlich ersichtlich. Österreich hat dabei eine traurige vorreiterrolle eingenommen.
... wir, und auch der Gemeinderat, sollten bitte endlich erkennen wie durch unser Denken die zerstörerischen Widmungen Krieg gegen Umwelt, Natur und uns selbst machen; die Gesetzeslage dazu könnte leicht -friedlich- interpretiert, respektive angepasst werden ...
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren