Personalausfälle in Tiroler Spitälern „größtes Problem“
Personalausfälle sind "schon länger das größte Problem" in den Tiroler Spitälern. Das teilte der Sprecher der tirol kliniken, Johannes Schwamberger, am Freitag der APA mit. Die Krankenstände hätten sich im Vergleich zu "normalen Zeiten" verdoppelt. Darunter fielen nicht nur Personen, die sich mit Covid-19 infiziert haben, sondern auch all jene, die ihren Betreuungspflichten nachkämen. "Es müssen täglich zwischen 130 und 150 Betten gesperrt werden", informierte Schwamberger. Das erscheine angesichts der Gesamtbettenzahl von 1.500 zwar wenig, man müsse jedoch bedenken, dass es sich oft um "hoch spezialisierte Bereiche" handle. Hier komme es teilweise zu Wartezeiten. Die Notfallbereiche seien indes nicht betroffen.
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