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Am Dienstagabend leisteten die 21 Lienzer Gemeinderätinnen und Gemeinderäte das Gelöbnis – einige von ihnen zum ersten Mal. Foto: Brunner Images

Am Dienstagabend leisteten die 21 Lienzer Gemeinderätinnen und Gemeinderäte das Gelöbnis – einige von ihnen zum ersten Mal. Foto: Brunner Images

Erste Sitzung des neuen Lienzer Gemeinderats

Kurz und schmerzlos fiel der Startschuss in die neue Funktionsperiode. Video!

Für manche unerwartet friedlich und ruhig verlief die konstituierende Sitzung des Lienzer Gemeinderates am Dienstagabend. Die Zusammensetzung des Stadtparlaments hat sich markant verändert. Wir waren bei der ersten Sitzung der neuen Funktionsperiode mit der Kamera dabei: Nach der Angelobung verkündete Bürgermeisterin Elisabeth Blanik die mit Spannung erwartete Zusammensetzung der Ausschüsse. Die SPÖ gab wieder einiges von ihrem reichen Fundus an Sitzen an die kleinen Fraktionen ab, die drei Vertreter:innen des Team Lienz und die FPÖ gingen aber leer aus. Das war auch der Grund weshalb sich das Quartett bei allen Abstimmungen an diesem Abend der Stimme enthielt. Das Gemeinderecht beschert der SPÖ erneut drei von vier Sitzen in allen Ausschüssen. Der vierte Platz geht jeweils an die ÖVP. Je zwei Sitze haben die Sozialdemokraten an GUT und MFG abgegeben. In den Ausschüssen kommen – vor allem bei der SPÖ – zahlreiche Ersatzgemeinderäte zum Zug. Hier die Besetzungen im Detail: Wasserwerk: Wilhelm Lackner (SP), Jürgen Hanser (SP), Herbert Niederbacher (SP), Kathrin Jäger (VP). Umwelt: Gerlinde Kieberl (GUT), Herbert Niederbacher (SP), Karl Zabernig (SP), Alois Lugger (VP). Wohnungsausschuss: Wilhelm Lackner (SP), Jeannette Seiwald-Mair (SP), Armin Vogrincsics (SP), Carmen Kurzthaler (VP). Sport: Siegfried Schatz (SP), Christopher Handl (SP), Gerold Mandler (SP), Karl Kashofer (VP). Bauausschuss: Wilhelm Lackner (SP), Evelyn Müller (SP), Andreas Prentner (SP), Alexander Kröll (VP). Mobilität: Jürgen Hanser (SP), Andreas Gander (SP), Stefan Schrott (VP), Herbert Kinzl (GUT). Kultur: Christopher Handl (SP), Alexander Kirchstätter (SP), Manuela Miglar (SP), Christian Steininger (VP). Personal: Siegfried Schatz (SP), Jeannette Seiwald-Mair (SP), Andreas Prentner (SP), Alexander Kröll (VP). Überprüfung: Christopher Handl (SP), Jürgen Hanser (SP), Norbert Mühlmann (VP), Paul Meraner (MFG). Soziales und Bildung: Evelyn Müller (SP), Karl Zabernig (SP), Eva Karré (VP), Christl Laßnig (MFG). Wirtschaft: Evelyn Müller (SP), Karl Zabernig (SP), Armin Vogrincsics (SP), Christian Steininger (VP). Schon im Vorfeld dachten Franz Theurl und das Team Lienz laut über einen Antrag zur Aufstockung des Stadtrates von derzeit vier auf fünf Mitglieder nach, für dieses Vorhaben fehlten der neuen Gruppierung aber die Unterstützer. Blieb noch die Wahl der Vizebürgermeister. Die Auswahl war überschaubar, nur die Namen Siegfried Schatz (SP) und Alexander Kröll (VP) tauchten auf den Zettelchen auf.
Bürgermeisterin Elisabeth Blanik mit ihren Stellvertretern Siegfried Schatz (re.) und Alexander Kröll. Foto: Brunner Images
Mit zwölf Stimmen wurde Schatz zum ersten und Kröll mit fünf Stimmen zum zweiten „Vize“ der Stadt gewählt. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Blanik und Ex-Eisenbahner Willi Lackner bilden sie den Stadtrat. Vier der 21 Stimmen bei der Vizebürgermeisterwahl waren ungültig. Wer in den Ausschüssen den Vorsitz übernimmt, wird in den konstituierenden Sitzungen am 22. März festgelegt. Am 29. März erwartet den Gemeinderat dann der Rechnungsabschluss.
Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2022 Osttirol

32 Postings

leiWEITERso
vor 3 Jahren

Hallo@: ich kann Ihne in einem Punkt nicht zustimmen: Lienz hat sehr wohl unter Blanik aber auch unter Theurl massiv gelitten. Mittelmaß ist alles, wozu diese beiden Herrschaften imstande sind und genau das ist die traurige Entwicklung unserer Stadt. Theurl wurde bei der letzten TVBO Wahl hauptsächlich von Lienzer Unternehmern und ihm wohlgesonnenen Bürgermeistern wieder zum Obmann „gekürt“, Blanik ist erneut mit ausreichend Macht zur Bürgermeisterin gewählt worden. Diese Zufriedenheit der Lienzer Bevölkerung auf niedrigem Niveau grenzt für mich schon an Peinlichkeit. Auf viele Jahre hinaus droht Lienz das weitere Verharren in allerhöchstens Mittelmäßigkeit und der Stillstand nimmt seinen deprimierenden Lauf. Liebe LienzerInnen: Stillstand ist Rückschritt! Schaut euch um, seid einmal ehrlich: was nur ist aus Lienz geworden? Die Innenstadt stirbt aus, Geschäfte und Lokale schließen, Tourismus ist zu einer Randerscheinung verkommen, alte Sportstätten, alte Schulen, ein alter Stadtsaal, ein leer stehender Campus und der einstige Stolz der Lienzer, ihre Bergbahnen, sind nur noch ein „Schrotthaufen“. Es liegen auch keine Konzepte für eine Weiterentwicklung der Stadt und der LBB vor und die mit lautem Gelächter von der Frau Bürgermeister erwähnten Euromillionen werden diese Miesere nicht retten… es war reiner Hohn seitens der Frau BM. Kann man auf Lienz wirklich noch stolz sein und bietet diese Stadt Zukunftsperspektiven für die nächsten Generationen? Oder anders gefragt: wollen wir uns das wirklich weiterhin gefallen lassen? Wir haben das Recht aber auch die Pflicht für unsere Kinder hier nicht zu resignieren und vor allem diesen beiden gut dotierten Herrschaften Druck zu machen endlich etwas voran zu bringen und ihre persönlichen Befindlichkeiten beiseite zu lassen!!

 
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    Ich meine, dass ...
    vor 3 Jahren

    ... sie vollkommen recht haben. Ich hoffe für Lienz, dass Sie eine Funktion bekleiden die es ihnen ermöglicht den einen oder anderen positiven Schritt zu setzen.

     
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Spitzkofel
vor 3 Jahren

Schön langsam wirds anstrengend!

Wahl vorbei! Ergebnis zu respektieren! Ausschüsse werden von den Listen entsprechend der Mandatsverteilung besetzt! Wer wem welchen Ausschuss überlässt ist nicht relevant und Sache der jeweiligen Partei! Es besteht kein Anrecht auf einen Ausschuss für das Team Lienz! So ist es nun mal - obs einem gefällt oder nicht!

Man stelle sich das ganze umgekehrt vor! Glaubt hier wirklich irgendwer, dass das Team Lienz Ausschüsse an die SP abgegeben hätte?????

 
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blablabla
vor 3 Jahren

Die eigentliche Sensation ist die ÖVP: Von EB ins politische Nirwana verfrachtet, arbeiten die witzig arroganten Machatscheks, cleverer wie der Rest der Welt, vor allem politsch, am weiteren Untergang der einst so mächtigen Partei. Der Rest der Partei erregt Mitleid, Mitleid dass die grossen Schwarzen normalerweise so fürchteten. Und sie scheinen noch Spass dabei zu haben. Nachdem EB die letzten 12 Jahre so viel Spass mit den Schwarzen hatte, wollen die verbliebenen Schwarzen einfach nicht aufhören mit dem Spass. Sie lieben den Spass und sind soooo witzig.

 
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hallo
vor 3 Jahren

Die offensichtlichen persönlichen Animositäten zwischen Elisabeth Blanik und Franz Theurl gipfeln in einen (Kuh)Handel, sodass sogar die (demokratisch gewählte) MFG zwei Sitze in einem Ausschuss bekommt. Somit hat es die Bürgermeisterin, die Politik und politische Schachzüge wie kein anderer in Lienz beherrscht, geschafft, die nächsten 6 Jahre eine sichere Mehrheit im Gemeinderat zu haben. - Ist es aber demokratiepolitisch vertretbar, dass eine Bürgermeisterin ihre Macht einsetzt und sich nach ihrem alleinigen Willen die Arbeit und Unterstützung für die nächste Legislaturperionde richtet? Ist es demokratisch, die drittstärkste Partei (aus rein persönlichen Gründen) zu übergehen und der kleinsten Partei einen Sitz in einem Ausschuss zu gewähren? Es ist legal- aber ist es im Sinne einer guten Entwicklung für die Gemeinde? Elisabeth Blanik hat auf diese Art und Weise alle, inklusive der ÖVP, eingekocht oder besser gesagt verkocht. Bei der nächsten Wahl in 6 Jahren werden diese Sympasisanten dann erkennen, dass sie wie Gottesanbeterinnen aufgefressen werden und ihnen das selbe Schicksal blüht, wie den beiden Parteien LSL und Neos bei dieser Wahl: Sie werden verlieren oder aus dem GR fliegen. - Lienz hat die letzten Jahre unter einer Bürgermeisterin Blanik wohl nicht gelitten aber sich auch nicht weiter entwickelt. Wir waren Mittelmaß! So wird es in dieser Tonalität weiter gehen: der Hauptplatz wird saniert nach einem Konzept, das Mittelmaß sein wird. Die Nordschule wird saniert und einem modernen Schulkonzept in keinster Weise entsprechen. Im BKH wird ein Obmann schalten und walten und die Gemeindeführung in Ruhe lassen. Das vor der Wahl so stark strapazierte Fahrradwegkonzept wird in homöopatischen Dosen umgesetzt aber ein echter Wurf wird es nicht werden (mal schauen, ob GR Kieberl jetzt was leistet). Dem Geschäftesterben in der Innenstadt wird nachgejammert werden, ohne dass es ein Zutun der Gemeinde gibt. Aber mit dem Status Quo werden dann doch noch alle zufrieden sein. Zur Not kommt eh der Amazon und man würde ja in Lienz kaufen, aber das Geschäft hat es nicht, was der Kunde will. - Schade, dass es in einer so schönen Gemeinde wie Lienz gleich zugeht wie auf dem politischen Nationalrats-Parkett in Wien. Parteipolitik steht über Zusammenarbeit und weit über der Vision der Weiterentwicklung der Gemeinde. - ich lösche jetzt meinen Account bei Dolomitenstadt, dann komme ich nicht mehr in Verlegenheit Zeit für postings zu verwenden und mich über sämtliche Parteien im Lienzer Gemeinderat schriftlich zu ärgern. (wird auch niemenden stören- um postings vorweg zu nehmen)

 
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    Chronos
    vor 3 Jahren

    @hallo, es wäre schade, wenn Sie sich nicht mehr äußern und Ihren Account auf dolomitenstadt löschen – ehrlich! Wenn schon nicht die Vergangenheit, so wird uns die Zukunft lehren, was Sie oben ansprechen.

     
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      wolf_C
      vor 3 Jahren

      -senf- fehlt, geht es ihm hoffentlich gut?

       
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saguen
vor 3 Jahren

Bei der Angelobung war ein Wort Sinngebend, nämlich "Unparteiisch"......dass war und wird es auch in dieser Periode nicht geben. Klar Hervortretend dass GUT und MFG einen Ausschuss bekommen haben, wahrscheinlich Bürgermeisterin und SPÖ wohlwollend, FT und FPÖ wurden ausgebremst. Unbequeme werden, wie auch in der Bundesregierung, einfach ausgegrenzt, der Wählerwille mit Füßen getreten. Es war zu befürchten dass das Machtstreben weitergeführt, und Bürgermeisterin Blanik ihr Zepter schwingen wird.

 
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Der Graukofler
vor 3 Jahren

Nicht immer raunzen. Arbeiten lassen!

 
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soomanides
vor 3 Jahren

Herr FT, dass Sie - und Ihr folgsames Team - sich beim Beschluss zu den Ausschüssen der Stimme enthalten haben, ist für mich unverständlich. Ein klares NEIN zur Frau Bgm. Blaniks Vorgehen, wäre ein "Halt"-Signal gewesen. Die 923 Wählerstimmen zu negieren und stattdessen GUT und MFG, mit einem Drittel weniger Stimmen, mit zwei Auschusssitzen zur Machtabsicherung zu "belohnen" ist ein demokratischer Affront. Ich kenne mich in der GR-Ordnung nicht aus. Deshalb frage ich Experten: Kann man einen Wählerwillen derart übergehen? Eine Anfrage oder gar Beschwerde bei der Landesregierung wäre empfehlenswert. Bedenklich für mich ist die Aufwertung der MFG. Sie können jetzt erst recht mit ihren - für mich und für viele - dubiosen Ideen hausieren gehen. Tu felix Austria "heirate" (vergib Posten), dafür bekommst du mehr Macht und Einfluss. Per Saldo ein Pyrrhussieg.

 
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Was ist dieser ominöse "Wählerwille"? haben Sie, @Ceterum censeo", den/die Wähler persönlich nach ihrem "Willen" gefragt? Aus einem Wahlergebnis einen "Wählerwillen" herauszulesen ist Kaffeesudleserei. Kein Wähler wählt aus "Wählerwillenmotivation".

     
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    Chronos
    vor 3 Jahren

    Im Übrigen bin ich vollkommen Ihrer Meinung, @Ceterum censeo!

    Frau Blanik gibt im GR den Ton vor, lotet aus und schafft mit GUT und MFG (zu Verwunderung von vielen! Wie kann man denn nur…) die Mehrheitsverhältnisse im GR. Als Gegenleistung und Belohnung gibt sie Beteiligungen an Ausschüssen an MFG u. GUT ab. Frau Blanik verschafft sich dadurch die Machtverhältnisse. Und der GR - die Mehrheit entscheidet über die Zusammensetzung der Ausschüsse.

    Bereits jetzt kann man schon gut erkennen, wie geschickt Blanik ans Werkt geht, um FT und sein Team Lienz auszugrenzen. Demokratiepolitisch bedenklich (Ausgrenzung), jedoch rechtlich legal – siehe § 24 TGO in der die „Zusammensetzung der Ausschüsse, längere Verhinderung von Mitgliedern“, geregelt sind – siehe Link: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrT&Gesetzesnummer=20000101

     
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      unholdenbank
      vor 3 Jahren

      @Χρόνος: Nicht nur GUT und MFG haben für 4 Stadträte gestimmt sondern auch die ÖVP !!! Primär hat also die ÖVP für diese Mehrheitsverhältnisse gesorgt. Die Abstimmung ist 17 DAFÜR gegen 4 Enthaltungen (das ist eine satte Minderheit) ausgegangen. Verbreiten Sie also keine Halbwahrheiten. Die ÖVP hat die BGM Blanik AUCH unterstützt ! Warum putzen Sie sich an den kleinen Parteien ab? Und nebenbei bemerkt hat immerhin die ÖVP in Zeiten ihrer absoluten Mehrheit unter BGM Hibler die Zahl der Stadträte auf 4 heruntergesetzt und nicht einen Ausschusssitz an kleinere Parteien abgegeben - ausser den Überprüfungsausschuß - an wen wohl? Ja genau, an Sepp Blasisker.

       
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      Möglich, dass die Isländische Volkssagen (Tröllabanki) der Hintergrund Ihres Nicks darstellen, @Unholdenbank. Ich würde nicht wagen, Ihren Intellekt in Frage zu stellen. Doch was ich oben ausdrücke, haben Sie offensichtlich nicht wirklich verstanden. Ich werde es Ihnen aber nicht noch einmal erklären. Da Sie ein ausgewiesener Blanik-Fan sind, würde das nichts bringen…

      Die Bgm. Hibler Zeit (-bin keine ÖVP-Befürworterin) habe ich kaum aktiv mitbekommen. Dass diese keine ÖVP Glorie - Zeiten darstellen, habe ich mitbekommen!

       
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      Kurgan
      vor 3 Jahren

      @Unholdenbank Ach Unholdi, du bist ein echter Schatz- Siegi des richtig? 😉

       
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gruenxi
vor 3 Jahren

Frau Blanik hat sich wieder die Mehrheit im GR gesichert. Wenn die Ausschussmitglieder von Grün und MFG nicht mit der SPÖ mitstimmen, werden sie im Ausschuss abgelöst. Wir werden also in Lienz das Gleiche erleben wie in den verg.6 Jahren: also nichts.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 3 Jahren

    @gruenxi: bitte vorher informieren und dann meckern: Der Gemeinderat wählt die einzelnen Mitglieder in die Ausschüsse, das ist am Dienstag passiert. Nur der Gemeinderat kann diese auch wieder abberufen und nicht die Frau Bgm alleine ! Ist übrigens meines Wissens noch nie vorgekommen. Dass Mitglieder ausgetauscht werden, allerdings schon (Übersiedelung, Ausscheiden aus dem GR etc)

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      Es gibt da im Forum anscheinend ein paar (bis jetzt: 4) Poster, die bei SCHWARZER automatisch 'stimme nicht zu' anklicken. Wie sonst wäre das erklärbar:

      GR wählt Ausschüsse - passiert am DI, richtig ! GR kann diese abberufen - TGWO - richtig ! noch nie vorgekommen - nachgefragt - richtig ! Mitglieder austauschen - kommt vor - richtig !

      4 Aussagen, 4 richtige, nur 4 Poster stimmen da nicht zu...........?

      .. wäre fein, wenn vor dem automatisierten Posten einmal zuerst der Text gelesen wird, sofern man sinnerfassend lesen kann.

      Könnte vielleicht einmal einer dieser anonymen Poster sich outen und nur für einen Punkt den Gegenbeweis antreten ?

       
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walter0809
vor 3 Jahren

Haha, das "Rote Imperium" schlägt zurück ... weitere 6 Jahre Stillstand scheinen garantiert. Kein guter Start für Lienz, leider!

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 3 Jahren

    .. und wieder mahlt die schwarze Gebetsmühle (sie mahlt eigenartig): immer diesselbe Leier.

    Immerhin wurden ca. 300 Personen 6 Jahre lang von der Gemeinde beschäftigt und bezahlt, Millionen an Transferzahlungen angenommen und auch weitergegeben, gelegentlich einmal ein Blümchen im Frühjahr an den Strassenrand gepflanzt, ein bißchen Schnee geräumt, wenn gerade Zeit war, zwischendurch ein 35 Mio Mobilitätszentrum errichtet und ähnliche Kleinigkeiten erledigt. Ironie off !

     
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      soomanides
      vor 3 Jahren

      Diese Ironie, Herr Schwarzer, ist für die Katz. Das was die Gemeinde erledigt und erledigen muss, zahlen wir über unsere Gebühren und Abgabenertragsanteile aus Bundesteuern. Das Mobi-Zentrum haben die ÖBB gebaut. Ich hätte mit von Ihnen, als Vielwissenden, Aufklärung darüber erwartet, ob es legitim ist, eine Fraktion derart auszuhebeln, bzw. ob auf Grund des Wahlergenisses ein Rechtsansruch auf einen oder mehrere Ausschusssitze (nicht Obleute) besteht. Wenn nein, gehört das geändert. @Unholdenbank: mit ihrem Votum haben die Wähler*innen dokumentiert, w e r sie im GR vertreten soll. Daran gibt es nichts zu rütteln. @Herr Schwarzer: Hätten Sie sich nicht an EB angehängt, säßen sie höchstwahrscheinlich im GR. Dasselbe gilt für NEOS. Das sage ich Ihnen gebetsmühlenartig. Der Inhalt der Gebete ändert sich ständig. So viel habe ich bei Besuchen in Moscheen - achtungsvoll - mitbekommen.

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      €ceterum censeo: Mobi-Zentrum: gefordert war vom Gesetzgeber ein barrierefreier Bahnhof (bis Ende 2015), von den ÖBB natürlich. Gemeinsam mit dem Stadtmarketing und den guten Kontakten nach Wien (Kern etc.) ist dann dieses 35 Mio teuer Projekt geworden. Der Anteil der Stadt beläuft sich auf auch nicht gerade wenige ca.2,5 MIO).

      Nach TGWO gibt es einen Rechtsanspruch auf Ausschußsitze nur für die Gruppierungen, die auch im Gemeindevorstand (Stadtrat) vertreten sind, 3:1. Was die Gruppierungen damit machen ist ihr Problem. (Was sich aus der TGWO nicht klar ergibt, ist allerdings die Aufteilung innerhalb gekoppelter Listen, das Problem wurde ja mit dem Umweltausschuß für Gerlinde Kieberl - meines Erachtens sowieso die beste Besetzung für diesen Ausschuß - gelöst.)

      Der Überprüfungsauschuß kann - nicht muß - an die Opposition und da an die kleinste Partei vergeben werden. Allen Ernstes: der Ü-Ausschuß war zwar Blasisker'sche Erbpacht, aber hätten Sie der jetzigen FPÖ diesen Ausschuß übertragen? Wohl nicht einmal im Fasching.

      Zum letzten Absatz: es ist Zeit, in die Zukunft zu schauen und das 'Nachwassern' zu beenden, die LSL ist nicht FT, der bis heute noch nicht verstanden haben will, dass die GR Wahl vorbei ist und er zuwenig Stimmen bekommen hat.

       
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    Bewohner
    vor 3 Jahren

    @ walter 0809: Ach bitte bleiben Sie am Boden der Realität! Nur weil Ihre Lieblingspartei nicht ans Ruder gekommen ist bzw. eine Partei mit einem Tausendsassa an der Spitze keinen Ausschussposten ergattern konnte, gibt es ja auch noch keinen Stillstand.

    Erinnern Sie sich doch bitte an die schwarzen Weiba und Manda in Zeiten vor EB als Bgm! Welche großartigen Würfe wurden denn unter HM (Helga Machne) und HH (Hannes Hibler) ans Tageslicht befördert? Ach ja, der Abriss der RGO-Kunstmühle und ein ewiges dahinvegetierendes Kaufhausprojekt M99! Welches ja bekanntlich von der Fr. AltBgm bis zum "St. Nimmerleinstag" beinsprucht wurde! Der Verkauf eines Teiles der Franz Josefs Kaserne, Abwanderung der RGO und nun Baustellenfeeling am RGO-Gelände! Der Stadtsaal war auch schon Wahlkampfthema des HH, usw.

    Wie Der Graukofel weiter oben geschrieben hat: "Nicht immer raunzen. Arbeiten lassen!"

     
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Stefi
vor 3 Jahren

Leider wurde nirgendwo das Vorzugsstimmen-Ergebnis veröffentlicht. Mich würde interessieren ob es wegen der Vorzugsstimmen zu Vorrückungen gekommen ist; hat jmd. von einem hinteren Listenplatz doch noch den Sprung in den Gemeinderat geschafft?

 
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Zugang zu diesem Ergebnis haben laut TGO nur die Listenführer und damit die Listenmitglieder. Aber aus dem Vergleich der Listen mit den besetzten Gemeinderatsmitgliedern geht klar hervor, dass keiner es geschafft hat, einen anderen zu überholen. Das könnte jeder, der will und sich diese kleine Mühe antut, leicht selber nachvollziehen. Aber recherchieren ist halt nicht jedermanns Sache in diesen Zeiten. Deshalb ist die Einführung eines Transparenzgesetzes, das diesen Namen auch verdient, hoch an der Zeit

     
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unholdenbank
vor 3 Jahren

Stimmenthaltung ist feige und als politisches Instrument lediglich zulässig, wenn man sich bei einem Abstimmungsgegenstand unsicher ist. Wenn man etwas aufzeigen will, dann zählen nur Gegenstimmen. Theurl ist bei seinem ersten Auftritt politisch durchgefallen - ebenso die FPÖ. Bezeichnend waren die eingezogenen Köpfe bei der "Stimmabgabe".

 
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atomsix
vor 3 Jahren

Verkehrte Welt ... Ich kann es ehrlich gesagt nicht fassen, wie sie da alle stehen und sicherlich auch sitzen, ohne geringsten Abstand oder Schutz. Ein Hoch auf die Politik und dümmer geht es wirklich nimmer! Ach ja, Covid ist vorbei - mit 5. März war endlich Schluss - da ging es zurück nach Wuhan und bleibt auch dort.

Hoffentlich sind alle fit und munter bis zum Wochenende 😇

 
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    karlheinz
    vor 3 Jahren

    @atomsix, die diesbezügliche Meinung der MGF ist etwa bei den meisten von denen voll angekommen. Corona gibt es nicht. Als Dank für diese Aufklärung erhielt man 2 Posten in den Ausschüssen.

     
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sattmann
vor 3 Jahren

Die ÖVP kann wirklich stolz auf sich sein ...

 
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Alpenbock
vor 3 Jahren

🤣 Unglaublich - FT und das Pippi-Langstrumpf Syndrom: "... ich mach' mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt."

 
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chiller336
vor 3 Jahren

tja fangt schon gut an haha ..... FT mit dem ersten gemecker und der ungerechtigkeit und natürlich mit dem "wütendavonstampfend" statement der opposition. ganz nebenbei interessant: am beginn der interviews wurde sehr bedacht darauf genommen, die maskenpflicht zu demonstrieren... und nachher auf den plätzen - quasi schulter an schulter keine spur mehr davon

 
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Oschtadio
vor 3 Jahren

Könnte die Redaktion von Dolomitenstadt auch von den anderen Gemeinden die Gemeinderäte/Vize recherchieren.

 
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