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BKH-Primarärzte werben um Stimmen für Köll als Obmann

Vielsagender Brief an die Bürgermeister. Dennoch könnte sich ein Gegenkandidat finden.

Namen werden nicht genannt in einem Brief, den der ärztliche Direktor des BKH Lienz, Martin Schmidt, sein Stellvertreter Andreas Mayr, und weitere Primarärzte unterzeichneten, unter ihnen Dritan Keta, Josef Großmann, Manfred Müller, Helmut Schaller und Eduard Sporer. Die Mediziner schildern in dem Schreiben, das per Mail an alle 33 Bürgermeister:innen Osttirols versandt wurde, wie sie sich einen idealen BKH-Obmann vorstellen. Das gezeichnete Profil lässt kaum Zweifel aufkommen, wen die illustre Ärzteschar als Kandidat für den Verbandsvorsitz favorisiert. Da werden recht ausführlich einige Großtaten aufgezählt, die von den „bisherigen Verbandsfunktionären“ erbracht wurden, es wird betont, welche finanziellen Katastrophen durch erfolgreiche Verhandlungen mit dem Land Tirol verhindert werden konnten, welche millionenschweren Projekte es in den kommenden Jahren zu stemmen gelte und welch wichtige Gespräche über Finanzierung und Struktur aller Tiroler Krankenanstalten anstünden. Dazu sei vom Land Tirol eine eigene Arbeitsgruppe gegründet worden, „der auch unser aktueller Gemeindeverbandsobmann angehören sollte“, schreiben die Primarärzte und das Verwalterteam des BKH ganz unverhohlen. Der aktuelle Obmann ist Andreas Köll und der wirbelt derzeit hektisch durch die Gemeindestuben des Bezirks, um mit gewohnter Wucht für sich selbst zu werben, mit Argumenten, die auch das Schreiben an die Bürgermeister enthält.
Nach der Wahl ist vor der Wahl. Um den Bürgermeistertitel stieg Andreas Köll nicht mehr in den Ring, doch den Sessel als BKH-Obmann möchte er verteidigen. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner
Ein „kenntnisreicher Vertreter des Rechtsträgers“ sei in der Funktion des Obmanns erforderlich, schreibt die versammelte BKH-Führungsspitze weiter, und beschreibt einen Mann, der „über eine ausgeprägte, allgemeine, politische und insbesondere auch eine große gesundheitspolitische Erfahrung verfügt.“ Bei einigen Ortschefs rennen Schmidt & Co. damit offene Türen ein, bei anderen eher nicht. Klar als Köll-Unterstützerin unter den Gemeindespitzen hat sich gegenüber dolomitenstadt.at bisher nur die Lienzer SPÖ-Bürgermeisterin Elisabeth Blanik geoutet, die den Ex-Bürgermeister von Matrei unverhohlen für fähiger hält, als die amtierenden ÖVP-Bürgermeister im Bezirk: „Wer soll es denn sonst machen?“ antwortete Blanik bereits vor der Wahl auf unsere Anfrage. Doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, auch wenn der Politfuchs Köll diesen Eindruck erwecken möchte. Die Front der ÖVP-Bürgermeister, die ihm – noch – die Stange halten, bröckelt hinter den Kulissen merklich ab. Speziell einige Ortschefs im Lienzer Talboden formieren sich gegen weitere sechs Jahre Köll-Dominanz im BKH. Offenbar gibt es auch mögliche Gegenkandidaten, die sich allerdings noch bedeckt halten. Kölls Bewerbung um den gut dotierten Obmannposten ist jedenfalls fix und auch legitim, theoretisch kann sich jeder unbescholtene Bürger bzw. jede Bürgerin des Landes bewerben. Wer gegen Köll antritt, braucht Unterstützungserklärungen von einem Fünftel der Verbandsmitglieder. Bei der finalen Abstimmung in der Vollversammlung wären 17 von 33 Bürgermeisterstimmen nötig, um den Matreier Altbürgermeister vom Krankenhaus-Thron zu stoßen. Es kursieren bereits Listen mit möglichen Pro- und Kontrastimmen. Offenbar gibt es auch Pläne, das BKH Lienz in die Reihe der Tirol Kliniken einzugliedern, damit wäre die Schlüsselrolle der Bürgermeister bei Postenbesetzungen Geschichte. Doch zuvor wird gewählt und hier ist auch den Spitzen des BKH klar, wer die Ansagen macht. Ihr Brief endet: „Uns ist durchaus bewusst, dass wir uns unsere 'Chefs' auf der Eigentümerseite nicht aussuchen können. Die Entscheidung darüber, wer das Haus in den nächsten Jahren führen wird, liegt ausschließlich in der Kompetenz von Ihnen als Bürgermeisterinnen und Bürgermeister.“
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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Könnte Andreas Köll BKH-Verbandsobmann bleiben?

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44 Postings

Liese
vor 3 Jahren

Geschätzter beobachter52: Präsentieren wir uns nicht noch simpler als wir sind! Seine Managementqualitäten hat Dr. Köll bereits in der Marktgemeinde Matrei unter Beweis gestellt, vor allem in seinem finanziellen Gebaren. Zudem ist Köll kein Bürgermeister mehr. Im Gemeindeausschuss des BKH sitzen die Bürgermeister als gewählte Vertreter und Verwalter öffentlicher Gelder der Gemeinden, die zu einem Teil in die Finanzierung des BKH fließen. Das BKH ist das einzige Krankenhaus dieser Region und die Bevölkerung ist abhängig davon. Die Qualität der Versorgung sollte hochwertig sein und Entwicklungspläne nicht nur medienwirksam angekündigt sondern auch umgesetzt werden. Viel Geld ist in Sonderverträge, interne Bauherrngelder und die Bezahlung "weisser Elefanten" geflossen. Beträge, die in anderen Bereichen eingespart werden mussten, wie z.B. den Wirtschaftsbereichen und der Infrastruktur. Posten im Reinigungsbereich und der Küche sind kaum nach zu besetzen, weil es kaum mehr BewerberInnen dafür gibt. Leitungspositionen in diesem Bereich werden aktuell an Personen vergeben, die nicht einmal in der Lage sind, ihre Bewerbung selbst zu verfassen, obwohl ein qualifizierter Mitbewerber zur Verfügung stand. Die Angestellten des Büros der "Selbsthilfe Osttirol" entstammen alle dem Dunstkreis Kölls. Eine Parteifreundin samt Ehegatten und Schwiegertochter und die Ehefrau eines ehemaligen ÖVP- Funktionärs wurden angestellt und vom BKH bezahlt. So auch die Besetzung des Beschwerdemanagements, das vorher in ehrenamtlicher Funktion ausgeübt wurde. Das BKH Lienz hat viel Potential. Viele sehr engagierte MitarbeiterInnen haben jedoch resigniert, " weil man ja doch nichts ändern konnte". Sie haben an insgesamt drei MitarbeiterInnenbefragungen mitgearbeitet, die samt ihrer Hoffnungen und Wünschen in einer Schublade gelandet sind. Bei vielen führte dies zur Haltung "Dienst nach Vorschrift" und einer generell pessimistisch anmutenden Unternehmenskultur. Es ist nicht zu verhindern, dass diese auch regelmässig Auswirkungen auf Patienten und deren Angehörigen hat. Das meinte ich mit dem "System Köll". Wollen wir dies für weitere sechs Jahre? Es gibt Alternativen im Bürgermeisterkreis. Das Geld, das bisher in oben angeführte "Nutzer" geflossen ist, könnte für juristischen Beistand bei der Erstellung von Verträgen und fachlichen Expertisen bei der Besetzung von Primariaten dem Erschaffen neuer Fachbereiche eingesetzt werden.

 
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Koellateralschaden
vor 3 Jahren

Liebe(r) beobachter52! Selten so einen Blödsinn gehört.

 
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Moonk
vor 3 Jahren

Wird die Stelle des BKH Obmanns eigentlich ausgeschrieben?

 
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beobachter52
vor 3 Jahren

Man mag zu Andreas Köll stehen, wie man will, aber Managerqualitäten hat er oftmals bewiesen! Die Primarärzte werden schon (aus der Erfahrung mit ihm) wissen, warum sie sich für einen Verbandobmann Köll einsetzen. Als Außenstehender (oder auch nicht?) hochqualifizierten und beruflich erfolgreichen Primaren generell mangelndes Rückgrat, Packelei uä. (auch noch anomym) vorzuwerfen, finde ich gelinde gesagt überheblich ....

 
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    ALNA76
    vor 3 Jahren

    Nach deiner Denkweise wäre ja auch Putin ein netter, geeigneter Kerl nur weil Lawrow und Co ihn unterstützen. Ich befürchte eher die Langzeitangestellten nach Kölls Gnaden fürchten eher Repressalien im Falle einer nicht unterstützten Wiederwahl.

     
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      beobachter52
      vor 3 Jahren

      Da passt jetzt @Koellateralschaden: "Selten so einen Blödsinn gelesen!"

       
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      tauernwind
      vor 3 Jahren

      @ALNA76: sorry aber dein Vergleich ist Letztklassig !!!

       
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      ALNA76
      vor 3 Jahren

      @ Tauernwind: Weil dir der Vergleich nicht passend erscheint möchte ich dir hier eine Alternative anbieten.

      Nach deiner Denkweise wäre ja auch Kurz ein netter, geeigneter Kerl nur weil ihn Schmid, Pilnacek, Karmasin,... und alle Minister in einem offenen Brief bis zum Schluss unterstützt und in höchsten Tönen gelobt haben.

      Es ist schon klar, dass ein narzisstisch veranlagter, korrupter Politiker einer Atommacht mit seinen Leuten mehr Schaden anrichten kann als irgendein global völlig unbekannter und unwichtiger Dorfpolitiker. Aber es reicht aus um einigen Menschen unfairerweise das Leben zur Hölle zu machen (zB Dr. Walder) und andere Günstlinge mit Geld und Posten zu versorgen.

      Ich lehne als Bürger, Wähler und Steuerzahler jede Form von Freunderlwirtschaft, Machtmissbrauch, Korruption, Postenschacher, usw. ab.

       
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      tauernwind
      vor 3 Jahren

      @ALNA76: wird ja noch besser, Dr. Walder mit den derzeitigen Opfern des Krieges zu vergleichen setzt dem ja noch eine Krone auf. Dr. Walder lässt sich sicher nicht das Leben zur Hölle machen von AK, er kann jederzeit seine Fähigkeiten woanders einbringen. Aber in der Ukraine kann sich das zur Zeit keiner aussuchen.

       
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    ALNA76
    vor 3 Jahren

    @ Tauernwind Es ist natürlich nicht egal seinen Job zu verlieren, nur weil jemand anders der dich nicht leiden kann, das möchte. Es ist natürlich noch viel, viel schlimmer alles was man liebt zu verlieren, in schlimmsten Fall sein Leben. Beides ist Unrecht, nur in unterschiedlicher Quantität. Das Argument, dass Dr. Walder seine Fähigkeiten wo anders einbringen kann ist genauso blöd und falsch, wie es das Argument wäre, dass die Ukrainer jetzt wo anders wohnen können. Ich kann deine Argumentation diesbezüglich nicht nachvollziehen. Gegen Freunderlwirtschaft im Bezirk kann jeder von uns was machen, in Russland tun sich die Menschen da schon ungleich schwerer. Und darum geht es hier. Nicht wegzusehen, wenn man merkt was da seit Jahren abgeht.

     
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gewa
vor 3 Jahren

Werte Frau Bürgermeisterin, ich erlaube mir Gegenfragen zu Ihrer: "Wer soll es denn sonst machen?" Sind wir in Osttirol so schwach aufgestellt und warum ist das so? Wie sollen wir den Supergau überstehen, wenn auch der Anda einst seinen Löffel abgeben wird müssen?

 
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Liese
vor 3 Jahren

Ich bin davon überzeugt, dass das System Köll auch im BKH Lienz verabschiedet werden sollte. Die Zeit der Stellenvergabe an Günstlinge mit nicht entsprechender Qualifikation müsste der Vergangenheit angehören. Sonderverträge wie im Falle der nicht verlängerten, ehemaligen Verwaltungsleiterin, sind offensichtlich in der Politik üblich, jedoch nicht in einem Krankenhaus, das grösstenteils von öffentlichen Geldern finanziert wird. Warum immer wieder vor einer Übernahme durch die TILAK gewarnt wird, wenn man versucht, den derzeitigen Obmann in Frage zu stellen, verstehe ich nicht. Eine Ablöse Kölls bedeutet nicht, dass das BKH an die TILAK angegeliedert wird (obwohl dies für die Qualität des BKH von Vorteil wäre), sondern könnte fachlich entscheidende Kriterien für die Besetzung wichtiger Positionen stärken. Das System Köll hat bewiesen, dass es Entwicklung verhindert und nur dem Machterhalt dient (es drängt sich die Frage auf, warum nur die Hälfte der Primarärzte die Unterstützungserklärung unterschrieben haben). Schon vor dem Ausbruch der Pandemie hatte das BKH mit einer unzureichenden Auslastung der Betten zu kämpfen. Die Ergebnisse mehrerer Mitarbeiterbefragungen sprachen sich nicht zu Gunsten des Obmannes aus und die Empfehlungen wurden nur teilweise umgesetzt. Fachlichkeit und vor allem Transparenz sollten im Vordergrund stehen, nicht Partei- und Systemzugehörigkeit. Frau BGM Blanik unterstützt Köll: gemeinsames Geimpftwerden vor allen Risikogruppen mag zwar verbinden, sollte als fachliche Begründung aber nicht gelten.

 
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lokal
vor 3 Jahren

Danke Hr. Pirkner für die objektiven Zeilen, wenn ich "gut dotiert" lese und Köll im Bild sehe, kommt mir leider das G......

 
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soomanides
vor 3 Jahren

Wer dachte, die Ära A. Köll wäre mit der Nichtkandidatur in Matrei zu Ende, hat sich gewaltig getäuscht. Der gewiefte Jurist und Taktiker wusste, dass er diesmal keine Chace mehr hat, zu gewinnen. Matrei wollte endlich Veränderung. Seine Mitstreiterin durfte - statt "ingsanter Nigelen" - im Sog der Missstimmung, sich aufopfernd, die "saure Suppe", auslöffeln. Jetzt soll Kölls Machtstreben, das nicht mehr gewollt wurde, auf Bezirksebene weitergehen. Daher: Schluss mit lustig! Wenn es trotzdem - wohlwollend - fortgesetzt werden soll, wie bisher, und sich in Osttirol - bei so vielen gescheiten Leuten - man keinen geeigneten Kandidaten*in rekrutieren will (!), ist jetzt schon ausreichend Diskussionsstoff und Gegenwind für die LT-Wahl im nächsten Jahr garantiert. Die Entscheidungsträger müssen deshalb den Mut haben, A. Kölls Wiederbestellung zu verhindern. Ein LT-Kandidat (man munkelt) wäre das falsche Signal für die BKH-Spitze. Der "innere Zirkel", der die Posten bisher unter sich ausmacht(e), muss aufgebrochen werden. Wahlergebnisse in Nordtirol sind ein Signal für Neuerungen. Wer das nicht kapiert, (Herr ÖVP-Bezirksobmann, Sie sind angesprochen) ist mitverantwortlich für das sich abzeichnende Desaster beim nächsten Urnengang. Gleichzeitig ist Nachdenken über den Verwaltunsvorsitz der Bezirksaltenheime vonnöten. Der Abtausch BKH - Bez.-Altenheime, muss nicht fortgeschrieben werden. Zwei lukrative Posten (plus einiger Nebenpöstchen) für Frau Bgm. EB sind genug. Ein Streben nach MEHR entspricht nicht sozialdemokratischen Grundsätzen. Leider gelten sie schon lange nicht mehr. Man nimmt, was man bekommt!

 
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ozzy
vor 3 Jahren

Ein Großteil der Stimmen die Hr. Exbürgermeister Köll für seine Wahl benötigt, hat er locker in der Tasche. Dafür hat er schon lange vorher gesorgt. Das Leben ist ein Geben und Nehmen. Nun ist "vermutlich" die Zeit, wo gewisse Leute geben müssen.

 
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Nickname
vor 3 Jahren

Mir wärs zu dumm nach so einer Abwahl noch für einen solchen Posten zu kandidieren! Offensichtlich hat er noch nicht begriffen dass es vorbei ist!

 
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chiron
vor 3 Jahren

BKH Lienz in die "Tirol Kliniken' eingliedern und Ende mit dem pathologischen Profilierungswahn!

 
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Koellateralschaden
vor 3 Jahren

Hahaha, wirklich nur mehr peinlich der selbsternannten Ehrenbürger von Matrei. Er kapierts einfach nicht, GAME OVER!!

 
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    sonnenstadtlienz
    vor 3 Jahren

    ....peinlich und eine Schande für ganz Osttirol, dieses ganze Kasperletheater 😡

     
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      Windisch
      vor 3 Jahren

      ...und peinlich für das missbrauchte Ärzteteam vom BKH

       
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Chronos
vor 3 Jahren

Geld und Macht, mit allen Mitteln! Um das geht es vielfach in der Politik. Köll der Inbegriff dafür?! Bei den top ärztlichen Positionen scheint es ebenso zu sein! Traurig aber wahr, dass sich die ärztlichen Führungskräfte des BKH Lienz für einen solchen Brief wieder einmal hergeben wollen/müssen.

Auch SPÖ Bürgermeisterin Blanik hält Köll unverhohlen für fähig! Aber ja, man hat sie gewählt. Auch dafür!

 
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    Franz Brugger
    vor 3 Jahren

    Bei der anstehenden Entscheidung sollte man auch dieSituation der Krankenpfleger und des Personal einbeziehen, bzw. des Umgangs mit diesen.

     
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    Windisch
    vor 3 Jahren

    Blanik hält Köll für den schwächsten der ÖVP-Bürgrmeister ... ein neuer könnte sich ja gegen sie profilieren

     
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wolfgangwien
vor 3 Jahren

BKH Lienz sofort in die "Tirol Kliniken' eingliedern und Schluss mit dem Bezirkskasperltheater!

 
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    hoerzuOT
    vor 3 Jahren

    genau!!!

     
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    opfena
    vor 3 Jahren

    und das vielleicht gesparte geld auf die pflegenden aufteilen.

     
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hoerzuOT
vor 3 Jahren

Ich weiß nicht, woran es liegt? Warum nicht einfach in Pension gehen und das Leben genießen....!!!

 
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    steuerzahler
    vor 3 Jahren

    Vielleicht an der guten Bezahlung?

     
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    gemeiner Waldkauz
    vor 3 Jahren

    Ich lach mich kaputt...

     
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      hoerzuOT
      vor 3 Jahren

      @waldkauz- ich mich normalerweise auch, doch die Verwunderung tritt doch deutlich in den Vordergrund 😉. Ist's denn so interessant im fortgeschrittenen Alter, geschäftigem beruflichen Jahrzehnten und erheblichem Gegenwind noch immer die Zügel nicht loszulassen? Meine Güte, ich würde mir den nächsten Flug nach SantaBanana buchen und "die Fiaß in weißen Sond steck'n".

       
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democraticus
vor 3 Jahren

Dieser Brief war längst überfällig. Immer wenn Köll etwas erreichen will schickt er andere vor. Ziel ist es sich gut darzustellen und seine Gegner zu diskreditieren. Oft eingesetzte Mittel sind offene Briefe. Es gab auch schon peinliche Pressekonferenzen bei denen Jounalistenfragen nicht zulässig waren.

Briefe über das angeblich katastrophale Notarztsystem von Dr. Walder: Absender: Dr. Kratzer, Dr. Mair Ergebnis: Das Notarztsystem Dr. Walder gibt es in Matrei nicht mehr.

Pressekonferenz zum Rauswurf und zur Neubesetzung der Stelle des Infektiologen Dr. Walder: Teilnehmer: Köll, Dr. Schmidt, Dr. Ketar Ergebnis: Dr. Walder muss als Infektiologe gehen.

Brief zur tollen Eignung des Herrn Köll: Unterzeichner: Die SELBEN! Dr. Schmidt, Dr. Ketar, Dr. Mair Ergebnis: Köll bleibt Gemeindeverbandsobmann.

Dieses System weist gewisse Paralellen zu den Machenschaften der türkisen Familie auf.

Oder wie Barack Obama sagte:" Wahlen alleine machen noch keine Demokratie!"

Verantwortungsvolle Politiker und mündigere Führungskräfte wären ein wahrer Segen für unseren Bezirk.

 
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gerimesser
vor 3 Jahren

das Ergebnis der GR-Wahl in Matrei spricht für sich..... das werden auch die Osttiroler Bürgermeister/innen eingestehen müssen. "Alles hat ein Ende". Matrei war der Anfang......

 
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ALNA76
vor 3 Jahren

Das ist ÖVP-SPÖ Freunderlwirtschaft vom Feinsten und es ist für mich unverständlich warum Fr. Bgm. Blanik da mitspielt. Was wir auf Bundesebene alle verabscheuen passiert hier auf Bezirksebene vor unseren eigenen Augen. Die Unterstützer des Schreibes werden allesamt von Herrn Köll fürstlich entloht und werben für den Erhalt des Futtertroges an dem sie sich selbst auf Kosten des Steuerzahlers ernähren. Der ehemalige Primararzt der Psychiatrie Hr. Schmidt ist der erste ärztliche Direktor der diese Funktion als Pensionist ausführt. Er müsste schon längst in Pension sein und darf als Arzt aufgrund seines Alters nicht mehr arbeiten, weshalb es auf der Psychiatrie auch schon einen Nachfolger gibt. Bisher wurde diese Funktion von einem im Dienst befindlichen Primararzt, der ohnehin bezahlt wird, übernommen. Für ihn wurde also eigens ein neuer gut bezahlter Posten geschaffen. Er hat sich damals massiv gegen Herrn Walder als Infektiologen des BKH ausgesprochen. Das kann man auf Dolomitenstadt leicht nachlesen. Warum hat er den Job bekommen und warum schreibt er jetzt so einen wohlwollenden Bericht für den Mann, der ihm den Job beschafft hat? Das der amtierende Verwaltungsleiter und die ehemalige immer noch weiterbezahlte Verwaltungsleiterin beide aus osttiroler ÖVP Bürgermeisterfamilien stammen ist mittlerweile auch in ganz Osttirol bekannt. Genauso die extrem hohe Ablösesumme für den ehemligen Primar der Unfallchirurgie, um ihn durch einen nur unmerklich jüngeren Kanditaten zu ersetzen. Stören diese offensichtlichen Seilschaften wirklich niemanden? Da muss es doch qualifizierte Leute geben die mit unserem Sterergeld besser umgehen können.

 
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    aktuell
    vor 3 Jahren

    Dass Ärzte des Lienzer Krankenhauses bei diesen Machenschaften mitspielen, lässt tief blicken. Mein Vertrauen haben sie nicht mehr!

     
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so ist es vielleicht
vor 3 Jahren

"illustre Ärzteschar"...das gefällt mir 😉 Warum soll denn unbedingt ein Bgm. das machen müssen? Haben die nicht sonst schon genug zu tun?

Dr. Köll soll mal als Jurist seine Brötchen verdienen, immerhin hat er das ja studiert!

Ich wär sowieso für die Eingliederung in die Tirol Kliniken! Dann hört dieser politische Regional-Postenschacher auch mal auf.

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Studiert..ja - aber dann?

    https://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_79501/index.shtml

     
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    bb
    vor 3 Jahren

    Ich gehe mal davon aus, dass in der TILAK Personen eingesetzt werden würden, die eine entsprechende Ausbildung in Gesundheitsmanagement haben und sich auskennen, wissen wie es anderswo gemacht wird, worauf es ankommt, welche Möglichkeiten es gibt. In jedem Bundesland gibt es derartige Institutionen - aber in Osttirol entscheiden Bürgermeister über die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung...

     
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      Stefi
      vor 3 Jahren

      Markus Stotter, Bürgermeister von Oberlienz mit Studienabschluss Gesundheitsmanagement (MCI Innsbruck) wird nie als Köll-Nachfolger im BKH genannt. In der ÖVP zuwenig vernetzt?

       
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Chronos
vor 3 Jahren

Falsch gedacht, Herr Chefredakteur! Das Profil passt haargenau auf den neuen Bürgermeister von Dölsach – Martin Mayerl.

… oder war es doch so, dass der vielsagende Brief von den Primarärzten und wie sie sich den idealen BKH-Obmann für das BKH Lienz vorstellen, kein geringerer als der jetzige Obmann, nämlich Andreas Köll selbst, formuliert haben soll!

Ironie off, um Missverständnisse zu vermeiden.

 
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Resi
vor 3 Jahren

Das sind die letzten Versuche von Köll, sich irgendwie irgendwo an der Macht zu halten. Aber Köll wird trotzdem bald Geschichte sein. Hat schon bei der Gemeinderatswahl schwere Fehler gemacht. Aja er stand ja nicht zur Wahl. Aber hat im Wahlkampf in Matrei sicher die Fäden gezogen. Seine Nachfolgerin muss nun mit den Folgen leben. So ähnlich wirds allen gehen, die ihm noch die Stange halten. Ich glaube, halbwegs vernünftige Bgm. werden ihn nicht mehr zum Krankenhsus-Obmann wählen. Und wenn doch, dann viel Spaß.

 
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spitzeFeder
vor 3 Jahren

Oha, da hat der Meister des Netzwerkens schon Fäden geknüpft und Willige gefunden. Wenn das durchgeht, ist es nimmer heikel. Dass sich Ärzte für so eine offensichtliche Aktion hergeben... 😞

 
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Kaffeesud
vor 3 Jahren

1 Foto-1000 Gedanken-ich bin sprachlos-es gilt die U.....!!

 
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karlheinz
vor 3 Jahren

Als ``Chef`` wird von jemanden meist der gewünscht, von dem am wenigsten Widerstand zu erwarten ist. Auch stelle ich Köll als "großen" Ökonom in Frage. Hiefür gibt es Beispiele. Hoffentlich sehen dies die zuständigen Wahlberechtigten auch so. Wahrscheinlich wird es aber bei dieser "Freunderlwirtschaft" wohl übergangen werden ! Leider will man von den meisten Parteifreunde Köll noch irgendwo auf einer Bühne sehen.

 
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bergfex
vor 3 Jahren

Läuft wie überall. Die Stelle wird so ausgeschrieben wie sie auf eine gewisse Person passt.

 
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