Innervillgraten ist eine der Gemeinden, in denen der Faschingssonntag alles andere als langweilig war. 757 Wahlberechtigte mussten sich für einen der beiden Bürgermeisterkandidaten entscheiden. Andreas Mair musste bei seinem ersten Versuch auf dem politischen Parkett eine Niederlage hinnehmen. Sein erfahrener Namensvetter Andreas Schett hat die schwarze Staffelübergabe vereitelt und sich mit 425 Stimmen (71,29 Prozent) das Bürgermeisteramt geschnappt.
Andreas Schett (Mitte) und sein Team „Für Innervillgraten“ übernehmen das Kommando. Foto: Für Innervillgraten
Damit wird nicht nur Josef Lusser im Amt abgelöst, seine ÖVP-Gemeinschaftsliste, die Mair übernommen hat, verliert auch die Mehrheit im Gemeinderat und wird dort nur noch auf drei statt sieben Sesseln Platz nehmen. Die Liste von Andreas Schett „Für Innervillgraten“ holte acht Mandate. Die Wahlbeteiligung lag bei 83,36 Prozent. Hier gibt es das detaillierte Ergebnis.
Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2022 Osttirol
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