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Wahlen in Lienz: Alexander Kröll im Interview

Der ÖVP-Spitzenkandidat sieht sich als lösungsorientierten, ausgleichenden Sachpolitiker.

Die ÖVP geht in Lienz mit Alexander Kröll als Bürgermeisterkandidat ins Rennen um Mandate und die Stadtführung in Lienz. Der Absolvent der TU Graz wechselte aus der Privatwirtschaft als Lehrer an die PHTL Lienz und sitzt seit sechs Jahren auch im Gemeinderat der Stadt, unter anderem als Obmann des Bauausschusses. Im Gespräch mit Gerhard Pirkner bezeichnet sich Kröll als „ausgleichenden Gegenpol“ zu Elisabeth Blanik (SPÖ) und Franz Theurl (Team Lienz), die sich ein erbittertes Wahlkampfduell liefern. Inhaltlich fokussiert der ÖVP-Spitzenkandidat vor allem auf die Wohnbezirke der Stadt, deren Infrastruktur verbessert werden soll. 

Alle Videointerviews werden aufgezeichnet, also nicht live ausgestrahlt und nicht geschnitten. Die Gesprächspartner:innen haben weder Einfluss auf die Fragestellung noch auf den Zeitpunkt der Ausstrahlung.
Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2022 Osttirol

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Wahlen in Lienz: Franz Theurl im Videointerview

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49 Postings

MitInteresse
vor 3 Jahren

In 6 Jahren ist Zeit für vieles, oder eben auch nicht. Wenn ich mir ansehe, was die ÖVP in den letzten 6 Jahren geleistet hat, gibt mir das zu denken. Kröll war 6 Jahre der Obmann des Bauausschusses. Vieles, was die ÖVP in den letzten Wochen (denn vorher war sie ja fast 6 Jahr still) im GR auf den Tisch brachte, betrifft den Bauausschuss. Hauptplatz, Mobilitätszentrum… Alleine, dass Kröll die Hochsteingruppe in diesem Interview nannte, schließt auf schlechtes politisches Verständnis und ebensolche Beratung. Einerseits müsse die Stadt sparen, andererseits floss Geld in Studien und Arbeitsgruppen – über das Ergebnis sollen die Leser in diesem Forum urteilen. Ich erinnere alle sehr gern daran, Rot und Schwarz: https://www.dolomitenstadt.at/2019/09/18/hochstein-85-000-euro-fuer-wandlungsprozess/

 
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Majo
vor 3 Jahren

Kürzere Fragestellungen wären hier sicher zielführender und es wäre anständig, wenn der Studiogast ausreden dürfte. Zum Beispiel kurze Antworten zum Thema: Verkehr, Wohnen, Klima, Sport, Kultur, .... nur als Anregung, aber jetzt ist es ja Gott sei Dank eh bald wieder vorbei.

 
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Nachdenker
vor 3 Jahren

Akurgan mich als Lügner zu bezeichnen, finde ich schon ein starkes Stück. Die Worte des Herrn Kröll waren genau so, daß sich EB und FT einen erbitterten Wahlkampf liefern. Meine Empfindung ist anderst. Wenn Sie eine andere Empfindung haben ist das ihre Sache, aber deshalb betiteln ich Sie nicht als Lügner. Das ist ihre Meinung. Intensiven Wahlkampf liefern sich wohl Herr Kröll und Herr Theuerl.

 
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    Kurgan
    vor 3 Jahren

    @Nachdenker: Bitte beruhigen Sie sich. Ich sagte nicht, dass Sie lügen, sondern, dass Sie die Unwahrheit sagen. Kann man nachlesen. Der Unterschied besteht darin, rechtlich betrachtet, dass Sie etwas behaupten, was nicht stimmt. Es aber "nicht" mit einem unredlichen Hintergedanken machen, sondern weil Sie es für sich so wahrnehmen. Ihre Wahrnehmung ist in dem Fall nicht die richtige.

    Zur Überprüfung geben Sie einfach nur auf Dolomitenstadt in das Suchfeld "Franz Theurl" ein und lesen Sie die Berichte des letzten halben Jahres. Sie werden staunen. 🙂

    Also, nichts für ungut. Ich würde Sie NIEMALS als Lügner bezeichnen. Ich kenne Sie ja micht mal. War also kein Angriff gegen Sie als Mensch, aber ich stehe einfach sehr auf Objektivität. 🙂 Vertragen wir uns jetzt wieder?

     
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    chiller336
    vor 3 Jahren

    weisst du denn dass es hinter den kulissen nicht so ist? hm? und wer die bisherigen schlagabtausche mitverfolgt hat, kann zu 100% davon ausgehen, dass dies im wahlkampf nicht minder so sein wird ... so what

     
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leiWEITERso
vor 3 Jahren

Interessant, sympathisch, wählbar! Für EB wäre es in jedem Fall – sollte sie es erneut auf den Bürgermeistersessel schaffen – die letzte Periode. Ob EB diese sechs Jahre dann auch „durchziehen“ wird ist ein anderes Thema. 2023 ruft die Landtagswahl und wird es im Lienzer Gemeinderat nach dem Einzug von FT nie mehr so „gemütlich“ wie vorher. Bei der Wahl eines neuen Bürgermeisters sollte man auch die längerfristig für Lienz beste Entscheidung im Auge behalten und nicht nur den „Machtwahn“ einzelner Protagonisten forcieren. Das Budget ist knapp, die Zeiten schwierig… Besonnenheit wäre wünschenswerter als hysterisches Geschrei.

 
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Nachdenker
vor 3 Jahren

Eines hat Herr Kröll schon von der Basis gelernt. Wie patze ich meine Kontrahenten an. Das EB und FT sich einen erbitterten Wahlkampf, ( Aussage Herr Kröll) habe ich noch nicht bemerkt. Also ist diese Aussage des Herrn Kröll schon einmal nicht richtig

 
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    Kurgan
    vor 3 Jahren

    Aufgrund der eigenen Wahrnehmung, die noch dazu nicht richtig ist, jemand anderen einer Lüge zu bezichtigen, nennt man die Unwahrheit sagen. Das haben Sie, werter Nachdenker, soeben gemacht.

    Herr Kröll hat mit dieser Aussage zu 100 % recht.

     
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Osttirolbeobachter
vor 3 Jahren

Kröll ist für mich nicht wählbar, da er Köll weiterhin als Obmann im BKH haben will.

 
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    Macki
    vor 3 Jahren

    Wen würden sie dann als Bürgermeister wählen? Weil FT ist ein enger Freund von Andreas Köll und Frau Blanik stimmt im Gemeindeverbandsgremium BKH Lienz immer mit Andreas Köll. Zumindest soweit man das extern mitbekommt. Ich kann mich da an keine einzige kritische Aussage von Frau Blanik gegenüber AK erinnern. Bei "seinem" Vorgehen gegenüber Dr. Walder hat sie meines Wissens auch mitgestimmt.

     
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      Osttirolbeobachter
      vor 3 Jahren

      Ich wähle den bzw. diejenige, welche(r) sich öffentlich zur Abwahl von AK als Obmann des BKH Lienz bekennt. Bis jetzt war das nur FT (Interview ca. Min. 14:00). Lassen wir uns überraschen, wie sich Frau Blanik dazu äussert. Bin gespannt.

       
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    sonnenstadtlienz
    vor 3 Jahren

    Ganz genau. Mit dieser Wischiwaschi-Ansage betreffend Köll hat er auch meine Stimme verloren!

     
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      soomanides
      vor 3 Jahren

      Woher kommen die Stimmen für Frau Blanik als Vorsitzende der Bezirksaltenheime? Von den Bürgermeister *innen natürlich. Ein gerechter Abtausch, weil die Stadt sehr viel zu den Kosten beiträgt.

       
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saguen
vor 3 Jahren

Kritisch, ich für mich Persönlich kann weder SPÖ,ÖVP,GRÜNE und NEOS meine Stimme geben. Die Machenschafften auf Bundesebene sind an Parteistrukturen auf allen Ebenen verbunden. Impfpflicht, Aussperren, Angst erzeugen, uvm. Das Alles kann nicht nur im Bund hängen bleiben. Keine Partei hat ein Thema in ihren Gedanken, unser Gesundheitssystem zu stärken......kein Gedanke für ein Miteinander....

 
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Der Graukofler
vor 3 Jahren

Leider kann sich die ÖVP Lienz nicht von der Landes ÖVP bzw. Bundes ÖVP lösen. Im Gegenteil, man hofiert sich gegenseitig. Was unter Mitwirkung der ÖVP in den letzten Monaten mit unseren Menschenrechten, bzw. unseren Grund- und Freiheitsrechten geschehen ist, hat mich schwer schockiert. Hier hätte ich eine Distanzierung der ÖVP Lienz gewünscht. Es wird Monate, vielleicht Jahre dauern und vieler guten Taten bedürfen, bis das Vertrauen der Bevölkerung wieder hergestellt ist.

 
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    Nasowas
    vor 3 Jahren

    Sie waren offensichtlich noch in keinem Land wo echte diktatorische Verhältnisse herrschen und Freiheits- und Menschenrechte mit Füßen getreten werden!!!! Schauen Sie über den Tellerrand hinaus und ich bin mir sehr optimistisch, dass Sie dann nie mehr einen Grund haben werden, das über Österreich zu behaupten!

     
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1234
vor 3 Jahren

Er wirkt sehr ruhig und entspannt der BGM-Kandidat Kröll...

Nämlich genau so ruhig wie es die letzten Jahre war, ich sage nur Stillstand.

Für mich ist er zu lasch, zu wenig Durchsetzungsstark und genau so altväterisch wie der Rest der Truppe.

& im Bauausschuss war er auch, dann hat er zum großen Teil den Murks bezüglich Nordschule mitgetragen.

Muss ich mir sehr gut überlegen ob ich diesen Kandidaten wähle, wohl eher nicht.

 
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    MrBurns
    vor 3 Jahren

    Alexander Kröll wirkt hier wirklich ruhig und besonnen, aber dadurch auch souverän finde ich.

    Mit "altväterisch" meinen Sie wohl eher die Mitbewerber - auf der Team Franz Liste sind mit Theurl und Strobl zwei Personen die in der nächsten Periode 75 Jahre alt werden, Blanik ist auch älter und politisch verbrauchter als Kröll.

    Was herauskommt, wenn Blanik und Theurl die Verantwortung tragen sieht man bei den Bergbahnen - absoluter Stillstand und Blockade.

    Bei diesen "Alternativen" wirkt der sachliche Kröll für mich wie die richtige Wahl!

     
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      MitInteresse
      vor 3 Jahren

      also das Alter der Kandidaten darf jetzt aber kein Argument bei einer Wahl sein. So wie es aussieht hat der Franzl mehr Energie im kleinen Finger als Kröll im gesamten Arm. Solche netten Jungs hatten wir in der ÖVP in den letzten Jahren zur genüge, und was die EB mit denen macht, wissen wir ja:-). Sie raucht sie in der Pfeife, zum Frühstück!

       
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blablabla
vor 3 Jahren

Bei aller Sympathie, der Mann ist viel zu brav für Blanik und Köll. Auch Kompetenz zählt da nicht, da sind andere, unsympathischere Fähigkeiten gefragt. Im BKH würde es gleich weiterlaufen wie bisher, mit Unterstützung der ÖVP Bürgermeister und Blanik und/oder Kröll. Die ÖVP kann es einfach nicht lassen, jetzt halt wieder einmal auf Bezirksebene.

 
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Angehöriger
vor 3 Jahren

Ich bin kein Parteizugehöriger. Ich kenne aber Alexander Kröll persönlich. Er ist bei diesem Interview autentisch, offen und ehrlich ohne Hintergedanken. So wie er auch privat ist. Es geht ihm bei der Gemeindearbeit sicher um die Sache und nicht um die Partei. Er weiss was er will und noch wichtiger, er weiss was er nicht will und hier lässt er auch nicht mit sich reden. Hat er doch in der Privatwirtschaft viele Mitarbeiter unter sich gehabt. Er ist sicher eine sachlich und inhaltliche perfekte Alternative zu den anderen Gruppen, vor allem als Bürgermeister. Dennoch schmerzt mich die Absage an eine Eishockeyhalle. Alexander, die Kinder, Jugend und auch Erwachsenen brauchen vernünftige sportliche Möglichkeiten. Deine Kinder sind Erwachsen, denke an die Kleinen! - Lienz braucht neben einem Kletterturm auch - einen Funcourt, eine Multfunktionshalle für Sport und andere Events, einen Kunstrasenfußballplatz, eine Tiefgarage beim Dolomitenstadion für die Besucher der verschiedenen Sportanlagen, vor allem im Sommer, ein für die einheimische Bevölkerung geöffnetes Dolomitenstadion und Turnsäle (nicht wie jetzt in den Semersterferien ist alles geschlossen (wirtschaftlich und effizient???)) und Lienz braucht einen Kreisverkehr Amlacher Straße und Tristacher Straße (dies kann jeder der von der Tristacher Straße in die Amlacher Straße einbiegt täglich erkennen). Beim Interview von Frau BL darf ich nochmals. :)

 
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Wer oder was hat die ÖVP in den letzten 11 Jahren gehindert fundierte Anträge rechtzeitig im Gemeinderat einzubringen und die BGMin Blanik damit zu zwingen, diese Mehrheitsbeschlüsse umzusetzen? Überheblichkeit, Unfähigkeit, Führungsschwäche - man kann rätseln. Immerhin ist laut Tiroler Gemeindeordnung ein BGM gezwungen, Beschüsse des Gemeinderates zu exekutieren. Und SPÖ/Blanik hatte im Gemeinderat zwischen 2010 und 2022 entgegen den Schwurblern hier NIE die Mehrheit. Aber das ist ja den meisten hier egal/unerwünscht. Besser Herumnörgeln anstatt demokratische Möglichkeiten zu nutzen.

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      @unholdenbank: zur Ergänzung: von 2010-2011 war noch Hibler Bgm, von 2010-2016 hatte die ÖVP im Gemeinderat die absolute Mehrheit !

       
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      Kurgan
      vor 3 Jahren

      Tja, Parolen und Realitäten sind in der Politik oft sehr Situationsangepasst.

      Wenn es heißt, dass hat der Gemeinderat entschieden, dann stimmt das so. Auch wenn das Abstimmungsverhalten 11:10 ist. Das bedeutet aber nicht, dass die 10 Vetostimmen plötzlich dafür sind.

       
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Stadtner
vor 3 Jahren

Kröll wäre vom auftreten her interessant, wenn nucht die ÖVP dahinter stecken würde. Es sind viel zu viele von der ÖVP auf seiner Liste die nur in Partei denken können und nicht die Sache in den Vordergrund stellen können. Andere Parteien und im speziellen die SPÖ sind Feinde für sie und man macht mit ihnen nichts gemeinsam. Leider zeigt Kröll mit dem Punkt zu Köll dass er auf Parteilinie ist und sein muss. Auch hat ein Parteistratege ihn den Termin mit Nehammer eingeprockt. Die Liste trägt mit so vielen Türkis/ÖVP Hardlinern auch nicht seine Schrift. Als Mensch scheint er sympatisch und wählbar, als Politiker ist er leider ein von der Partei gesteuerter sympathischer Kandidat der mit dieser Partei im Hintergrund die ihm immer den Weg zeigen wird nicht wählbar ist, denn man wählt, wenn man ihn wählt das System ÖVP und das ist wie man an all den Schlagzeilen sieht unwählbar.

 
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    woswasdenni
    vor 3 Jahren

    Ich hoffe, ich verrate hier kein Geheimnis: Bei der kommenden Wahl kann man Bürgermeisterkandidat und Gruppierung getrennt wählen. Wer einen Spitzenkandidaten mag, kann ihm die Stimme geben, aber andere oder keine Liste ankreuzen.

    Geht auch umgekehrt, nebenbei.

     
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osttiroler94
vor 3 Jahren

ich finde auch hr kröll macht einen sehr kompetenten eindruck!

 
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Senf
vor 3 Jahren

wer die protokolle des lienzer gemeinderates gelesen hat, kann doch einiges von herrn kröll abgewinnen, denn er war stets bemüht, den sachlichen und normgerechten weg zu beschreiten. er ist erfahren und ist sich im klaren, wie entscheidungsverfahren ablaufen.

auch hier in seinem interview ist das deutlich geworden. warum er überhaupt einer politischen gruppierung nach altem muster angehört, ist mir nicht schlüssig. er wird als person trotzdem erfolg haben, aber aufpassen müssen, dass sein bemühen nicht zur eisigen schlittenfahrt wird, denn sein vorgesetzter werbestratege C.K. als intimfreund von herrn theuerl fuchtelt schon längst schon aus dem startloch für einen zusammenschluss (koalation) der beiden listen.

ich traue herrn kröll auch zu, in heiklen fragen und wichtigen entscheidungen für die stadt auch überparteilich und kompromissbereit zu agieren, nicht aber den lauten und verwöhnten alleinregent theuerl, dem längst das familiensilber der stadt geblendet hat.

hinsichtlich umweltschutz, in klimafragen, verkehr und auch den flächenfraß im lienzer talboden muss kröll als techniker doch noch vieles lernen und auch gspür bekommen um enkeltauglich zu handeln. vielleicht hat er da unterstützung oder sucht sich doch vorbilder von den anderen kleinen gruppierungen.

bei der antwort auf die zukünftige besetzung des obmannes im gemeideausschuss des BKH war der parteiinterne druck nicht zu übersehen. hier würde ich von ihm mehr eigenständigkeit erwarten um sich von den veralteten, verbissenen und machtgeilen strukturen zu lösen.

 
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ALNA76
vor 3 Jahren

Der Herr Kröll scheint mir ein überraschend ruhiger, kluger und vernünftiger Mensch zu sein. Fast ein bisschen wohltuend zu wissen, dass es neben den vielen narzisstischen Machtmenschen auch noch solche lieben Politiker gibt. Wäre ich ein/e ÖVP Wähler/in würde mir die Entscheidung Kröll vs. Theurl sehr leicht fallen. Bei der letzten Frage von Herrn Pirkner zur Wiederwahl des Herrn Dr. Andreas Köll zum Gemeindeverbandsobmann wurde mir aber erneut klar, warum ich sicher kein/e ÖVP-Wähler/in bin. Trotz zahlreicher zuletzt aufgetauchter, äußerst umstrittener Vorgänge im BKH (zufällig sind der amtierende und die letzte Verwaltungsleiterin beide nahe Verwandte von ÖVP Bürgermeistern, Abfertigungszahlungen von mehreren hunderttausend Euro für den ehemaligen Primararzt der Unfallchirurgie, Rausschmiss des Infektionsarztes Dr. Walder,...). Für den ÖVP Korruptionsskandal auf Bundesebene kann Herr Kröll natürlich nichts, für Unregelmäßigkeiten bei Laborvorgaben auf Landesebene auch nicht. Aber das Wegsehen und Dummstellen auf Beziksebene macht diesen klugen Kopf für mich jedenfalls mit Sicherheit unwählbar. Ich bin nicht mehr bereit der ÖVP bei Wahlen zur absoluten Mehrheit und Macht zu verhelfen, um mich dann anschließend über deren Machtmissbrach und Postenvergaben zu ärgern.

 
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    chiller336
    vor 3 Jahren

    obwohl dieser ganz klar gesagt hat, dass in erster linie auf das gute, wirtschaftliche funktionieren im BKH bedacht zu nehmen sei. und er hat auch nicht ja und nicht nein gesagt zu einem erneuten övp gemeindeverbnadsobmann. damit hat er auch recht ... denn es würde in zukunft mit sicherheit genau die situation eintreten, wo man ihn dann festnageln würde - ganz egal ob für oder wider köll

     
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    Bellavista
    vor 3 Jahren

    Ich kann Ihren Post gut nachempfinden. Mich hat die Aufstelle und und Kandidatenwahl der ÖVP prinzipiell eher positiv überrascht und überhaupt potentiell wählbar gemacht. Aber in der Vergangenheit wurde leider viel Vertrauen zerstört. Frau Blanik konnte hingegen viel Vertrauen aufbauen, das sie aber leider in den letzten Jahren zumindest bei mir wieder FAST verspielt hat. Es gibt ganz sicher schlechtere Stadtoberhäupter als sie. Leider hat sie aber zunehmend ebenfalls den Draht zu den Menschen und auch zu zumindest gehobenen Anstand veloren und Sensibilität vermissen lassen.

    Für mich ist es ebenfalls eine zentrale Frage, wie eine Führungsfraktion und ein Stadtoberhaupt der grössten Geneinde Osttirols in Zukunft mit einem A. Köll umgehen will. Es muss ja schon Zusagen an ihn geben, sonst würde der ja nicht so eingach gehen. Aber wer hat diese gemacht? Von Frau Blanik habe ich noch nicht viel öffentliche Kritik zu Köll gehört. Angeblich habe man das Feld untereinander in den letzten Jahren gut abgesteckt und steht sich fabei gegenseitig nicht im Wege. Daher werde ich schon allein deswegen bei der SPÖ und Frau Blanik kein Kreuz machen. Ich hatte viel positive Erwartungen in die Neos. Aber alle kleinere Parteien wollen ja offenbar die Politik (dann naturlich auch bezüglich Köll) wenn auch indirekt mittragen. Also nicht wählbar. Herr Theurl? Naja. Da kann man fast gleich A.Köll wählen. Es ist vielleicht verrückt, aber dann doch eher Kröll mit seiner Liste? Ich weiss es nocht nicht. Vielleicht bleibe ich auch daheim. Das ist schliesslich auch eine legitime Option. Auch wenn ich mich damit nicht wohl fühlen würde...

     
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      @Bellavista, Ihre Analyse kann ich sehr gut nachvollziehen! Politisches Verständnis ist zwar subjektiv... aber, Sie haben verstanden um was es geht! "FAST" würde ich selbst mit "ALLES verspielt" ersetzen. Natürlich auch das von @ALNA76

       
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    Kurgan
    vor 3 Jahren

    Er sagte nicht, dass er Köll unterstützt, sondern sich erst ein Bild machen muss. Das zeugt, dass er nicht populistische Phrasen drescht, sondern ausgewogen nach den besten Lösungen sucht.

    Aber zuhören ist leider nicht mehr die große Stärke vieler Menschen in Vorwahlzeiten.

     
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      ALNA76
      vor 3 Jahren

      Das zeigt, dass er der Frage ausweicht um später tun und lassen zu können, was immer er möchte. Dadurch entzieht er sich in diesem Punkt der Verantwortung und nimmt uns Wähler/innen die Möglichkeit ihn diesbezüglich zu wählen, oder eben nicht zu wählen. Stell dir einmal vor, alle Politiker/innen würden bei allen Fragen so Antworten. Dann könnten wir nicht wählen, also eine Auswahl treffen, sondern müssten würfeln, weil dann Politiker/innen, nach der Wahl, beliebig handeln könnten. Wenn wir Wähler/innen in den letzten Jahren die Möglichkeit hatten uns ein Bild zu machen, dann müsste ihm das wohl auch möglich gewesen sein.

       
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DieAndereSichtweise
vor 3 Jahren

kompetent, sehr nett, jedoch sehr zurückhaltend. Das muss eine strenge Schule gewesen sein, in den letzten Perioden.

Er ist bestimmt jemand, den die Leute in Lienz gerne wählen würden... wären da die ein oder anderen Mankos nicht.

Bei so vielen Listen, so vielen Bürgermeisterkandidaten wirds wohl doch nicht so leicht... Auf das Ergebnis sind wirklich viele gespannt! Endlich mal was los in Lienz.

 
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Claudia Moser
vor 3 Jahren

Sehr angenehme, ruhige und besonnene Ausstrahlung.

 
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LELU
vor 3 Jahren

Mir gefällt Alexander Kröll mit seiner ruhigen, besonnenen Art sehr gut. Meine Stimme hat er. Ich denke, dass er der Stadt Lienz gut tun würde und wünsche ihm VIELE STIMMEN!

 
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Chronos
vor 3 Jahren

Herr Kröll wirkt zurückhaltend, ehrlich und trotzdem kompetent! Seltene Eigenschaften in der Politik! Ist er der lachende Dritte?

 
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happypeppi
vor 3 Jahren

endlich mal kein Selbstdarsteller! wirkt auf mich sehr sympathisch und kompetent. es wird auch mal weiter gedacht, dass es unbedingt notwendig ist in die Infrastruktur von Lienz zu investieren.

 
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Nasowas
vor 3 Jahren

Am Anfang zögerlich, mit Fortlauf des Interviews immer souveräner und bei Vorstellung der unterschiedlichen Projekte sehr sicher, vor allem sind diese durchdacht und nicht reine Ankündigung (wie zb bei spö die Eishalle, ohne jegliche Fakten, etc). Seriöser Eindruck!

 
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dolofaxe
vor 3 Jahren

Gefällt mir gut wenn von Spitzenkandidaten jemand nicht sein eigenes Ego in den Vordergrund stellt sondern sich und seine Zeit für einen Aufschwung von Lienz einsetzt. Habe daraufhin die Seite von Herrn Kröll angeschaut und wenn ich das Team mit den dazugehörigen Netzwerken betrachte kann ich mir bessere, konstruktivere und demokratischere Zeiten für die Stadt sehr gut vorstellen. Die zurückhaltende, dennoch kompetente aber auch sehr besonnene Art würde der Sonnenstadt gut stehen!

 
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sonnenstadtlienz
vor 3 Jahren

Schrecklich, dieses ständige ääähm ...

 
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    dolofaxe
    vor 3 Jahren

    Ein äääähm käme in mir auf wenn ich gefragt werden würde für was die Sonnenstadt steht. Sportstadt, Kulturstadt, Schulstadt, Winterdestination, Kletterhotspot in den Dolomiten, Radstadt,....irgendwie alles ein bissl, grossteils dilettantisch, nicht fertiggedacht.....und leider nicht wirklich in einer dieser Punkte stark!

     
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      karli8
      vor 3 Jahren

      Damit Lienz für die Bevölkerung attraktiv ist und noch attraktiver wird in Zukunft, wird es alles sein von Sport bis Rad über Kultur und Winter- wie Sommerdestination. Wichtig ist der richtige Mix und das Sachen angepackt werden. Das eine schließt ja das andere nicht aus.

       
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      Alpenbock
      vor 3 Jahren

      @dolofaxe: uihhh, das ist Marketing und fällt in Bereich des TVBO! Uns fehlte schon immer ein USP...

       
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      Senf
      vor 3 Jahren

      @dolofaxe: siehst du, für die destination osttirol mit der stadt lienz einen geeignete markennamen zu kreieren, hat den bürgermeisterkandidat vermutlich schon als ehemaliger obmann der osttirowerbung nicht sonderlich beschäftigt und das ist auch bis heute, lange nach der eingliederung dieser werbegesellschaft in den tvb-osttirol nicht anders, obwohl im operative geschäft des tourismusverbandes recht rührige und kompetente leute werken (könnten).

       
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    so ist es vielleicht
    vor 3 Jahren

    Von wem jetzt? 😉

    Eigentlich ein sympatischer Herr. Aber kein Wort über Flächenfraß, Klimaschutz oder z.B. über einen neuen Stadtsaal oder den Hauptplatz oder den Hochstein. Und leider ist diese Partei durch das Thema Schulen für mich grundsätzlich nicht wählbar. Die eine Schule soll unbedingt dort bleiben, wo sie weg gehört, eine andere soll getrennt werden, verstehe, wer will! Und dass der gegenwertige Stadtbaumeister mit Rat und Tat beistand bezweifle ich, von diesem Herren bekommt man selten eine klare Antwort. Nun ja, ist halt dann mal so.....

     
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      chiller336
      vor 3 Jahren

      nun er hatta ja nur die zeit, die fragen des interviewers zu beantworten, der ja gegen ende dann auch auf kurze statements gedrängt hat. zum thema shcule möcht ich noch loswerden: es gab zeiten, da gabs in lienz 3 volksschulen: nord, süd und west. wenn shcon unbedingt eine neue schule gebaut werden MUß, warum lässt man dann die südschule nicht trotzdem weiterbestehen? damit wäre die anzahl der schüler dort wesentlich weniger und es könnte zusätzlich lehrpersonal eine arbeit finden.

       
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andersgedacht
vor 3 Jahren

Das erste Mal, dass man merkt, das Themen und Lösungen da sind. Ja Elisabeths Mehrheit zu relativeren ist glaub ich wichtig. Ausgleichender Pol! Das brauch es wirklich für die Zukunft von Lienz. Ich denke, dass genau diese Besonnenheit, die Alexander Kröll ausstrahlt, das ist was es braucht. Entwicklung ist wichtig, aber strukturiert und geplant – Schnellschüsse funktionieren selten.

 
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