Tiroler Aktivisten fordern Klimabeauftragte in Gemeinden
FFF & Co. vermissen innovative lokale Mobilitätskonzepte und Klimaschutz-Transparenz.
Tiroler Klimaschutzaktivisten rund um "Fridays for Future" haben sich im Vorfeld der am 27. Februar stattfindenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen mit einem Forderungspapier an die Gemeindepolitik gewandt. In ebenjenem Papier, das von politischen Akteuren und Privatpersonen unterzeichnet werden kann, werden etwa Klimaschutzbeauftragte in den Gemeinden gefordert.
Zudem wünscht sich das Klimaaktivisten-Kollektiv, bestehend aus "Fridays for Future (FFF)", "Scientist for Future" und "Parent for Future", künftig auch unter anderem innovative Mobilitätskonzepte und Klimaschutz-Transparenz auf Gemeindeebene. "Die Gemeinden müssen sich an die Klimakrise anpassen", sagte Paula Schickh von "Fridays for Future" am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Innsbruck.
Diese Anpassung heiße definitiv auch, dass man eine "andere Form des Lebens auf Gemeindeebene anbieten muss", strich Wolfgang Gurgiser von "Scientist for Future" heraus. Den Gemeinden komme dabei jedenfalls eine besonders wichtige Rolle zu, denn dort "fängt eine solche Veränderung an", so Gurgiser. Es gelte die Tiroler Kommunen insgesamt als "klimatischen Rückzugsraum für Pflanzen und Tiere zu verstehen", sagte er.
Eine weitere Forderung präsentierte schließlich Christoph von Pohl von "Parent For Future". Es sei wichtig "die Versiegelung der Böden zu stoppen oder zumindest zu verringern", so von Pohl. Außerdem gelte es gegen die Zersiedelung aufzutreten, denn nur so könne man "Gemeinden der kurzen Wege" ermöglichen und den Autoverkehr eindämmen, führte er aus.
Bei Kundgebungen in den Bezirken, startend in Kufstein am Freitag, kann man sich diesen und weiteren Forderungen per Unterschrift anschließen. "Es braucht dafür alle Parteien und Akteure in Tirol", hielt Schickh fest. "Klimaschutz ist Heimatschutz", gab sie zudem als Devise aus und berief sich außerdem auf das FFF-Motto der Gemeinderatswahlen als "Klimawahl Tirol".
7 Postings
Eine Überlegung von mir wäre.So war es früher. Den Führerschein durfte man ab 18 machen dann hat man pro Fam. höchsten zwei Auto gefahren, der 18 jährige Schüler, Student oder Lehrling ist noch einige Zeit mit dem Bus/Bahn oder Kollegen einige Zeitlang mit gefahren. Als der Führerschein ab 17 zu machen ging müssen schon ab der abgelegten Prüfung ein Auto her und das nicht zu klein.. Es gibt wenige Familien bei denen 4 Autos vor der Tür stehen.,was meiner Meinung nach kompletter Unsinn ist. Da könnte man einiges zum Klimaschutz beitragen.
Um den Klimawandel zu bewältigen muss noch sehr viel passieren finde ich 1 der PKW muss auf E Mobilität umgestellt werden die Autobuse müssen entweder Batterie Elektrisch oder per Wasser Stoff betrieben werden. Der Strom muss mit Photovoltaik hergestellt werden.
@Welt, und das Schnellste, Einfachste und Effektivste:
Wir sollten alle unnötigen Autofahrten sofort unterbinden!
Ich bin mir sicher wir könnten ohne Probleme von einem auf den anderen Tag unseren CO2 Ausstoss um ein Drittel reduzieren.
Parent For Future ?! Gibt es eine aktive Gruppe in Osttrol ? Bin jetzt kein Elternteil aber Erwachsen und finde die Aktionen sehr wichtig .
Kannst dich gerne bei der Regionalgruppe Osttirol melden. Auch Erwachsene sind herzlich willkommen!!! osttirol@fridaysforfuture.at
''FFF & Co. vermissen innovative lokale Mobilitätskonzepte'' ... na so was: da gibt es ein Lienzer Entwicklungskonzept, von Experten gezeichnet und gedacht, vom Ausschuß gesehn und dem Gemeinderat beschlossen, natürlich bestens im Planungsverband Talboden abgestimmt: und darin steht erstens: die Auto haben Vorfahrt und zweitens: für die Auto muß der meiste Platz da sein und drittens: nach den Autos dürfen sich alle anderen den Rest des öffentlichen Raumes aufteilen ... was wollen die FFF also bitte ??? an diesen innovativen und klaren Ansagen bemängeln ...
... sie warten auf deinen Vorschlag, der job ist auf dich zugeschnitten. auf gehts!
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