„Uns geht der Platz aus. Wir haben mittlerweile 17 Klassen und mussten eine davon sogar in die HLW übersiedeln“, moniert Stefan Schrott, Direktor der Volksschule Süd in Lienz. Weil im selben Gebäudekomplex auch die Volksschule Michael Gamper beheimatet ist, plagen die Direktoren Platznöte. Schrott findet man aber nicht nur auf dem Direktorensessel in der Gamper-Straße, sondern auch auf der ÖVP-Liste von Alexander Kröll. Deshalb wird die Lösung des Problems zum schwarzen Steckenpferd im Wahlkampf.
Die ÖVP hat etwas mehr Anlauf gebraucht, um in den Wahlkampf zu starten. Während zuletzt bekannte Phrasen und Forderungen durch die Stadtpolitik geisterten, präsentierten Kröll und Schrott Mittwochnachmittag ein Konzept für die Stadtentwicklung in Eichholz. Dort, wo Kinder auf einem kleinen Eislaufplatz ihre Bahnen ziehen und ringsherum die Wohnblöcke aus dem Boden sprießen, wünscht sich die Stadt-ÖVP eine neue Südschule. In diesem Quartier leben mittlerweile über 1.000 Menschen, darunter auch Kröll selbst. Man habe es jedoch verabsäumt, neben dem Wohnraum die Infrastruktur mitzuentwickeln.
Eine Übersiedlung der Südschule würde laut Schrott auch das Transportproblem lösen: „Der Stadtteil Eichholz wächst sehr schnell. Von den rund 155 Kindern unserer Schule kommen mittlerweile fast 80 Prozent aus dieser Ecke und der Rest aus der Innenstadt.“ Nach dem Motto „die Schule kommt zu den Kindern und nicht umgekehrt“ soll auf einem Grundstück neben dem Eislaufplatz im Süden eine neue Volksschule gebaut werden. „Ich sehe darin nur Vorteile, das ist ein Leuchtturmprojekt. Die Schülerzahlen steigen und wir brauchen eine Lösung“, so Schrott.
Am neuen Standort soll auch eine ganztägige und ganzjährige Betreuung für Kinder zwischen drei und zehn Jahren angeboten werden. „Wir haben schon jetzt bis zu 40 Kinder in der Nachmittagsbetreuung und platzen aus allen Nähten“, erzählt der Direktor. Die neue Schule will Kröll mit einem Terrassencafé, multifunktionalen Räumen und einer direkten Anbindung an den Schulgarten zum „Begegnungszentrum“ formen. Das „Stadtteilhaus“ soll auch mit einem Gemeinschaftsgarten und Grünflächen für die Naherholung punkten.
Die Grundstücke für das Gebäude mit 5.000 Quadratmetern gehören den Wohnbaugenossenschaften OSG und „Frieden“. Noch weist die Raumordnung diese Flächen als künftigen Wohnraum aus. Kröll und Co. haben bereits mit den Eigentümern verhandelt und sind zufrieden: „Es gibt klare Bekenntnisse, dass der Grund an die Stadt abgetreten wird.“ Über die Kosten wollte der ÖVP-Bürgermeisterkandidat noch nicht sprechen, er weiß aber um die „begrenzten Mittel der Stadt. Deshalb müssen kleine Schritte intelligent und ressourcenschonend gemacht werden, um die Struktur langfristig zu verbessern.“
Von seinem Vorschlag will Kröll aber nicht nur die Wähler:innen, sondern auch die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte überzeugen: „Dieses Projekt hat sich auf jeden Fall eine Initiierungsphase verdient, in der das Potenzial und die Umsetzbarkeit geprüft werden.“ Der Traum der Südschule-Eichholz könne aber nur „mit echter Bürgerbeteiligung“ Realität werden.
Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2022 Osttirol
Lienzer ÖVP will Südschule nach Eichholz übersiedeln
Ein „Leuchtturmprojekt“ im südlichen Wohnquartier als Lösung für den Platzmangel?
73 Postings
die nächste Schnapsidee
01-03-2022 ???()
Gibt es eigentlich einen Beschluss in der Raumplanung, wo Schluss ist mit dem Verbauen des Talbodens, v.a. in Richtung Amlach? Es erschreckt mich, dass die Flächen am Stadtrand gar nicht mehr Bauern sondern Wohnbauträgern gehören. Ist geplant, das immer weiter so zuzulassen bis Lienz mit Amlach und Tristach verschmilzt? Gibt es ein Bekenntnis, dass dazwischen Grünflächen bleiben sollen? Macht sich da wer Gedanken darüber oder denkt man nur bis zu nächsten Wahl? Und in Lienz selbst gibt es jede Menge brach liegende Flächen wie unten schon erwähnt. Die Zusiedelung würde man ja verstehen, wenn die Bevölkerung explodieren würde - tut sie aber nicht......????
Diesen "Beschluss" gibt es - zumindest indirekt. So wurden im Land Tirol in Abstimmung mit den Gemeinden "landwirtschaftliche Vorsorgeflächen" im Flächenwidmungsplan festgelegt, die rechtlich bindend sind. Dort darf dann kein Bauland ausgewiesen werden. Man kann das nun positiv sehen, oder auch kritisch hinterfragen, wie viel Einfluss da die einzelnen Gemeinden auf die Ausweisung dieser Zonen hatten.
Mehr zu diesem Thema unter: https://tirol.lko.at/vorsorgeflächen+2400+3342832
Wenn ich mich recht erinnere, sollten diese Flächen in TIRIS einsichtbar sein. Zusätzlich kann eine Gemeinde noch über das Örtliche Entwicklungskonzept fixe Siedlungsgrenzen festlegen, die nicht überbaut werden sollten (hier prüft das Land - den Vorgang selbst kann man wieder kritisch hinterfragen).
Im Fall vom Lienzer Süden wäre die aktuelle fixe Siedlungsgrenge in etwa auf Höhe dieses kleinen Walls zwischen Campingplatz und Hochschoberstraße, dahinter sind die Vorsorgeflächen ausgewiesen, die nicht bebaut werden dürfen.
Das alles lässt sich aber jederzeit aufweichen, wenn das Land mitgeht. Das alles ist immer nur auf Gemeindeebene geregelt. Ein regionales Konzept zum Thema Siedlungsentwicklung und Betriebsstandorte gibt es (leider) nicht.
Da hat man dann ja noch einiges als bebaubar freigelassen, auch da sollte man das Konzept neu überdenken. Es sollte grundsätzlich durch die Grundverkehrsbehörde der Kauf von Grundstücken durch div. Bauträger eingeschränkt werden, wenn sie sich immer weiter in die freie Natur "weiterfressen" wollen!!! Alter Bestand kann gerne erworben und renoviert oder bei Baufälligkeit abgetragen werden! Abbruch Kreuzgasse/Gartengasse durch die OSG ist so ein Bsp., nur schade, dass sich diese Wohnungen fast niemand leisten kann. Diese Bauträger sind ja schon lange nicht mehr gemeinnützig, es geht um den reinen Gewinn, um noch größer und größer zu werden!!!! Da wärs doch wohl sinnvoller, die Objekte günstiger anzubieten, als nur wieder die Gewinne in unbebaute Wiesenflächen zu investieren!!!
Seltsame Blüten bringt der Wahlkampf mit sich! Da will doch allen Ernstes ein auf einer Parteiliste gereihter Volksschuldirektor eine neue Schule für sich bauen lassen! Da kann man nur den Kopf schütteln und sagen: Nicht genügend und setzen!
Seltsame Meinung! Ein verantwortungsvoller Schulleiter hat sogar die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass seine Schule in baulich gutem Zustand ist und wenn das nicht möglich ist, dass eine andere Lösung (Neubau) gesucht wird! Wenn er dann noch bereit ist, auf einer Liste zu kandidieren und in den Gemeinderat zu kommen - nur besser für "seine Schule"! Außerdem, eine Schule wird wohl für die Schüler und Lehrer gebaut und nicht für den Schulleiter! Und wenn es sehr schnell geht und das Projekt rasch realisiert wird (was in Lienz einem Wunder gleich käme :-)), bis dahin ist der Volksschuldirektor längst in Pension ...
Ein verantwortungsvoller Schulleiter bringt das permanent, nicht erst bei der Wahl, bei ein Schulleiter auf einer Wahlliste ist in die Öffentlichkeit, dass seine Schule sanierungbedürftig ist. Auch bei der Budgetierung für die Schule sollte er aufmerksam machen, dass man bei einem desolaten Gebäude mit einem Budget von 9.000 € so gut wie nichts machen kann. Er könnte sich nicht mit Peanuts vom Gemeinderat (rot und schwarz) abspeisen lassen und er könnte uns über die Zustände an Schule das ganze Jahr über öffentlich informieren. Wir könnten uns überlegen ob uns unsere Kinder und unsere Zukunft dann nicht mehr wert sind. Wenn es keine Nachbesserung gibt können wir uns das merken für welche Partei unsere Kinder, ausser in Wahlkampfzeiten nichts wert waren. Sie haben Recht, ein verantwortungsvoller hat sehr viel Verantwortung. Das Jederzeit.
Mit laufender Wartung und Pflege, sowie erforderlichen Instandsetzungen sollte ein Gebäude, für dessen Sanierung in jedem Sommer genug Zeit ist, niemals in einen schlechten Zustand kommen. Da wurde wohl jedes Jahr falsch gespart. Hier ist das Versagen aller Verantwortlichen zu suchen.
Größer Denken: Alle alten Schulbauten verkaufen, ein großes Schulzentrum bauen - mit Mittelschule und Volksschule. Kein Nord oder Süd mehr, sondern ein Schulzentrum Lienz.
Anstatt dem EKZ, dann wär die Musikschule auch gleich nebenan!
Und wo sollen dann alle die Helikoptereltern, die mit ihren 2 Tonnen SUV's ihre 30 kg schweren Kinder zur Schule bringen wollen/müssen, zufahren, parken und abfahren. Da wird es einen Sturm der Entrüstung geben. Ach ja, in der bei Lienzer Autofahrern soooo beliebten Tiefgarage? Zweithäufigster Satz in Lienz "Jo, wo soll i denn doo pakn?"
Guter Vorschlag! Dazu noch ein Instandhaltungsverantwortlicher.
Dann hätte man endlich eine sinnvolle Aufgabe für die Geisterbusse..
.. der geplante Umbau der Schule Nord ist ein MURKS!
Wer stoppt diesen Wahnsinn?!
Barackenschule in was modernes umwandeln? nö, da werden alle Kräfte gelegt, dass das nicht passieren würde! allerdings, hat die Barackenschule alles, was gute Schule haben muss - super Lehrpersonal und Direktor, dem nichts wurscht ist. weiter so, wir haben euch liab in jedem Gebäude! und Danke für alles!
Meine Kritik mit dem überspitzten Begriff "Bildungsbaracke" galt immer nur dem Gebäudezustand und nie denjenigen die diese beiden Schulen so toll mit Leben füllen. Meine Kinder gehen sehr gerne in diese Schule. Dass das Wort zu Barackenschule umgeformt wurde finde ich nicht richtig. Meine Kritik basiert darauf, dass die Stadtgemeinde für das Jahr 2022 nur lächerliche 9.000€ für Instandhaltung des gesamten Gebäudes budgetiert hat - plus je Schuleinheit nochmal 2.000€. Das ist für das Alter des Gebäudes und die Größe weit weit weg von dem was gebraucht werden würde. Ich finde wir alle schulden das unseren Kindern und den nachkommenden Generationen und sollten bissl mehr aufs Zeug schauen was da ist.
Barackenviertel hat eine Barackenschule, da braucht man nichts erzeugen! die Gebäude passt dort wie eingegossen. Ich freue mich, dass wenigstens meine jungsten Kinder eine frische, hübsche Schule gehen dürfen. Alle drei lienzer VS sind derzeit optisch solala, private VS gibt es in Lienz leider gar keine!
Irgenwie scheint es die Politik einfach nicht zu verstehen. Die Menschen wollen einfach nicht mehr, dass alles verbaut wird.
WARUM und WANN, noch einmal, WARUM und WANN?
WARUM will man immer wieder neu in die unberührte Natur bauen. Beim Nordschulkomplex würde man dies ja noch aus der wirklich unvorteilhaften Lage heraus verstehen. Dass z.B. Herr Steininger lt. "senf" für diesen Standort war, hat wohl auch an seiner Wohnsituation zu tun, da seine Kinder gleich nebenan aufwachsen. Warum Fr. Bgm. Blanik da nicht weiter denkt, verstehe ich bis heute nicht. Das Gymnasiumsareal hätte sich dazu ja wirklich besser geeignet, man hätte ein gemeinsames Schulzentrum Grafenanger schaffen können.
Dass die ÖVP im Gegensatz jetzt sogar noch einen weiteren Schulstandort erfinden will, kapieren wohl viele auch nicht, wenn man die Reaktionen so liest. Man könnte für den Bereich Eichholz die Kinder auch nach Tristach schicken, indem man dort ausbaut. Gemeindeübergreifendes Denken ist in der heutigen Zeit das Sschlüsselthema bei solchen Projekten.
Dass die VS-Süd veraltet ist, ist auch kein Geheimnis. Der Standort ist ja nicht schlecht, jedoch sind wir damals in jungen Jahren immer zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule gekommen, heutzutage fast undenkbar, es muss mit KFZ oder Bus erfolgen. Stau somit vorprogrammiert, wäre in der Anna Waldeck-Straße auch nicht anders.
Somit komme ich zum WANN: Wann nützt man endlich alte Areale durch Um- oder Neubau? Sei es dieser Schulkomplex (dieses Grundstück könnte man räumlich wahrlich besser verwerten, da doch sehr viel Fläche ungenützt brach liegt) oder auch uralter Wohnraum, teilweise Leerstand, da die Politik nichts dagegen tut. Das ist beim Umbau Nordschule auch schon der einzig positive Punkt, wobei es, wie gesagt ein ideales Ersatzareal dafür geben würde.
Was mir bei diesem Bericht fehlt, was wird dann aus dem jetztigen Schulkomplex Süd? Bleibt hier ein Teil der VS Süd I erhalten, oder müssen dann dafür die Friedensiedler nach Eichholz? Soll die VS Michael Gamper (früher VS Süd II) dann auch da raus? Warum es hier überhaupt zwei Volksschulen gibt, ist mir sowieso schleierhaft, die Namen trennen diese Einrichtungen seit jeher, wozu???
Nun denn, ich mag den Herrn Schrott, bin aber gegen dieses Projekt! Wenn, dann Um- oder Neubau auf altem Areal, somit bleibt das Schulzentrum Süd auch mit HAK, HBLA u.a. an einem Standort, der auch durch die Schulbusse seit jeher über die Dolomitenstraße leicht erreichbar ist. Und man muss die Kinder NICHT mit dem Privat-PKW bis vor den Eingang hinkutschieren, die schaffen das auch zu Fuß, wenn man sie nur lässt!
@kritisch: den geplanten Umbau der Schule Nord verstehen wohl sehr wenige Menschen. Der Platz ist schlicht und einfach nicht geeignet für diese Schule. Kapieren das die Verantwortlichen nicht?
Nö, tun sie sicher nicht! Aber sie gehen ja alle nimmer in die Schule
Interessant ist, dass: "Kröll und Co.. bereits mit den Eigentümern verhandelt haben. .."!!
Woher plötzlich die Eile? Ist zumindest mir äußerst suspekt!!
Wenn ich ein Objekt errichten will, muss ich mit dem Grundbesitzer REDEN, ob er überhaupt interessiert ist! Und mehr als GEREDET können "Kröll und Co." nicht haben, weil ihnen ja jede Kompetenz zum VERHANDELN fehlt!
Diese wird ihnen auch nachher fehlen, wie man schon vorher gesehen hat - immerhin war Kandidat Kröll 6 Jahre recht unscheinbarer Vorsitzender des Bauauschusses der Stadt.
Endlich mal ein wirklicher Vorschlag in diesem Wahlkampf, wer hätte das gedacht! Das Projekt scheint sehr gut durchdacht zu sein, ich traue Alexander Kröll auch zu, dass er es als Bürgermeister umsetzen kann. Mal sehen wie die Wahl ausgeht
Als BGM kanidieren und schon sofort ein Denkmal setzen wollen das keiner Brauch.Die Kinderzahlen gehen wieder zurück,und eine billigere und ausreichende Lösung wäre das momentane Gebäude aufzustocken. Soll das Schulgebäude mit hohen kosten natürlich dann abgerissen werden. ÖVP-adee
Auch so versucht man das Volk zu locken. nur wie argumentiert man dass, wenn solch ein Projekt eigentlich schon längst in Renovier und Neubauphase sein sollte. Immerhin betrifft die veraltete Gebäudelage beider Volkschulen in Lienz.
Und noch interessanter ist: wir machen jetzt eine neue Schule nur für die Volkschüler der Schüler Süd? Die Schüler der Gamper Straße lassen wir sitzen im alten Gebäude, dann ist wieder genug Platz? Eigentlich ist es eine Frechheit sowas auszusenden. Einiger der Herrschaften / Damen sind ja bereits im Gemeinderat gesessen und muss sagen, hätte bis heute noch niemanden davon ,,laut schreien" gehört dass sich für die Schulen was tun MUSS.
Wie siehts aus mit dem Verkehrschaos der hier dann veranstaltet wird, wenn man solch ein Projekt wirklich angehen würde. Tristacher - Straße ist generell schon sehr gut befahren, Schüler haben es jetzt schon nicht so einfach über diese sehr unübersichtliche Dolomitenstation Kreuzung zu maschieren. Stehn dann die Autos bei beiden Kreuzungen am Morgen wieder schön in der Kollone, vielleicht zurück bis zum Autohaus Plössnig und auf der anderen Seite bis zur Tristacher Strasse. Denn auch hier werden Eltern die Kinder mit dem Auto zum Kindergarten und zur Schule bringen, die sich dann weiter zur Arbeit bewegen werden.
Hauptsach schön / modern, egal wie praktisch. Es braucht halt schnell einen WOW Effekt für die Wähler.
An der Volkschule Süd wird es bestimmt nicht an Renovierungspotenzial mangelt. Vorallem wäre es auch ein schönes Bild zur HAK, und zu dem Spielplatz der hoffentlich auch in die Gänge der Erneuerung kommt.
Man hätte sich wohl besser darum gekümmert wie das Leuchtturmprojekt am derzeitigen Standort aussehen sollte. KLASSE. Notenvergabe bin ich hier bei 4-5.
Vielleicht sollt man sich überlegen, die ganzen Schulen (derzeit Nordvolksschule, Südvolksschule, Gampervolksschule, Poly, Hauptschule Nord, Hauptschule Albin Egger) der Stadt Lienz an einem Standort (zb Areal der ehemaligen Versteigerungshalle) zusammenzufassen. Dadurch könnte man viele Direktorenposten, Sekretäre, Hausmeister usw einsparen und damit einen stufenweisen Neubau (über Jahre hinaus) und Zusammenfassung aller städtischen Schulen mitfinanzieren. Der Schulbus müsste auch nur nehr eine Schule anfahren, anstatt bisher mehrere. Auch für eine angedachte Tagesschule mit Kinderbetreuung und Verpflegung (Küche, Speisesaal, Kiosk) wäre das von Vorteil.
Wieder ein toller Vorschlag und ein gelunges Projekt, Gratulation! Es ist klar, dass sich am (teilweise) desolaten Zustand unserer Bildungseinrichtungen ganz schnell etwas tun muss. Erstaunlich ist nur, dass alle größeren Listen sich hier Gedanken machen und neue Vorschläge bringen, bis auf die SPÖ die wohl meint mit ein wenig Kosmetik bei der Volksschule Nord sei alles getan - leider wieder einmal kein Weitblick von unserer Bürgermeisterin!
1) Bei bergliebe ist überhaupt nicht klar aus welcher Ecke er/sie kommt...
2) Über EB oder SPÖ herziehen ist auch Programm, gell?
@senf: deine Ausführungen mögen stimmen.
Trotzdem: bitte liebes ÖVP-Team überlegt euch nochmal den Umbau der Schule Nord. Mir ist klar, dass UNBEDINGT etwas gemacht werden muss.
Die "Südschule" wurde unter der Edyde des Lienzer "Star-Architekten" Buchrainer in den 50iger Jahren des vorigen Jahrhunderts errichtet und zählte damals zu den großzügigsten (und schönsten?) Schulbauten der Nachkriegszeit. Es wäre meiner Meinung nach sowohl architektonisch als auch statisch ein Leichtes, dieses Gebäude um ein Stockwerk aufzustocken, technisch auf den heutigen Stand upzugraden und so das Platzproblem zu lösen. Stattdessen wird wieder ein Stück grüner Wiese zum Manipulationsobjekt! Schade! Das Projekt wird aber ohnehin am mangelnden Geld wie eine Seifenblase zerplatzen.
Kleine Chronologie:
Das Basisgebäude der HS-Nord stammt aus dem Beginn der 60ger.
2007: Absicht für Neubau, im Jahre 2011 (560 Schüler) Idee im Grafenanger (B-Konvikt) ein Schulzentrum mit VS HS und Poly zu errichten, Arch-Wettbewerb, Idee verworfen.
2012: Dann Ideenwettbewerb zur möglichen Nutzung des eh. RGO-Areals (Stud. Univ. Graz): doch schulische Nutzung für HS/VS kaum prominent, drittgereiht.
Ende 2017: Blasisker (FPÖ) wünscht Neubau der Schule auf dem RGO-Gelände, Preisvorstellungender der RGO für die Stadt nicht leistbar. Grundkosten ca 50% der Sanierung (= gesch. 8 Mio Euro), Mitzahlende wären die Schulsprengelgemeinden. Darüber berät das Gremium (Lienz/Kröll/Blanik/Lackner, Thurn/Kollnig, Leisach/Zanon, Tristach/Einhauer), Bericht jew. GR-Sitzungen/Protokoll.
2018/10: GR-Sitzg. Das Arch. Ergebnis von 2007 wird endgültig verworfen. Emotionslos und einstimmig wurde in Lienz die Jahrzehntelange Diskussion beendet, man einigt sich für ein "Facelifting" das von einer Hand (Arch/Generalplaner) durchzuziehen ist und beschließt dafür 50.000 Euro Beratungshonorar (380 Schüler zu dieser Zeit davon 147 VS), Das Platzangebot sei nun grosszügig und die "Pädagogen*innen" aller Schulrichtungen hätten daher keine Lust mehr auf Absiedlung", so Blanik.
Die Frau Bürgermeister SPÖ und der damals "frischgebackene ÖVP-Stadtparteiobmann, GR Christian Steininger lobten den Standort der Nordschule in höchsten Tönen als geradezu ideal, ein "Neubau wäre reine Geldvernichtung!" (Dolo.at, 11. 10.2018)
2020: Herbst: Planungen (Thalmann) für die Sanierung des Schulgebäudes sind nach 1 1/2 jahren abgeschlossen, die Kosten für die erste Baustufe wurden im Budget berücksichtigt. Die Planungen lassen die alten Gebäudestrukturen verschwinden und geben den Schülern viel mehr Freiraum. Allerdings wurde der Haushaltsplan (2021) von 6 ÖVP GR abgelehnt, die anderen drei (Steininger, Kröll und Rembler) entschuldigten sich schickten ihre Ersatzmitglieder.
2021/12: GR-Sitzung, Budget (44 Mio Euro) wurde mit 21 Stimmen, also einstimmig ohne viel trarie und trara, aber mit Dank beschlossen. Knapp sechs Mio stehen für das Schulzentrum Nord im Jahr 2022 als Darlehensaufnahme zur Verfügung, die Gesamtkosten der Sanierung werden mit knapp 17. Mio beziffert. In zwei Jahre will man damit fertig sein.
Resumee:
Der nun fast sechs Jahre amtierende GR und Bauausschußobmann DI Alexander Kröll hat also an den gesamten Vorarbeiten für das Schulzentrum mitgearbeitet, die Sanierung und auch den Budgetbeschluss mitgetragen. War das alles für die Katz?
Dass er nun ganz neue Überlegungen anstellt, verwundert sicher viele Wähler. Ich finde die Vorgehensweise nicht korrekt. Eigentlich schade, ich hätte ihn als Bürgermeisterkanditat standhafter eingeschätzt.
TT/Dolostadt.at
Vielleicht verstehe ich Ihr Post falsch, vielleicht Sie den Plan - das Projekt Eichholz wäre als Entlastung für den Standort Süd samt Stadtteilbildung Eichholz gedacht. Die Nordschule samt MS und Poly ist ein völlig anderes Einzugsgebiet.
Mit Nord, Süd und Eicholz wäre nördlich der Isel/Drau, westlich der Drau und südöstlich der Drau jeweils eine VS für ein Wohngebiet zuständig - Ihr Ausführung zur Nordschule zwar interssant, aber losgelöst für diesen Stadtteil Südost ohne passende Infrastruktur.
Lienz weist schon über Jahrzehnte eine stagnierende Bevölkerungszahl auf, die Kinderzahlen gehen laufend zurück und werden es zumindest nach den gängigen Prognosen auch in den nächsten Jahrzehnten tun. Wieso also nicht die bestehenden Räumlichkeiten adaptieren und weiter nutzen, statt wertvolle landwirtschaftliche Fläche zu versiegeln? Ich frage mich ehrlich, ob da auch wirklich nach dem zukünftigen Bedarf geplant wurde. Kann man nicht versuchen, bestehende Räume für den kurzfristigen Überbedarf zu adaptieren?
"Von den rund 155 Kindern unserer Schule kommen mittlerweile fast 80 Prozent aus dieser Ecke und der Rest aus der Innenstadt" - "aus dieser Ecke" ist wohl ein weit gefasster Begriff. Oder wohnen in der Friedensiedlung und der Südtiroler Siedlung keine Kinder mehr? Busse fahren übrigens zum geplanten Standort auch (noch) keine hin - die Zufahrt ist eher suboptimal.
Spannend auch das Detail, dass die Grundstücke dort anscheinend schon diversen Bauträgern gehören. Aber vielleicht schafft man es ja, wenn man schon nicht die Versiegelung aufhalten kann, dann wenigstens einmal gemeinsam mit diesen ein vernünftiges städtebauliches Konzept für dieses Viertel zu erstellen. Da wird ja aktuell mehr von Projekt zu Projekt gedacht und gehandelt, anstatt das Gesamtbild im Fokus zu haben und die kumulativen Auswirkungen zu bedenken.
Dieser gesamte Bereich zwischen den Wohnsiedlungen gehört schon sehr lange div. Bauträgern. Deshalb konnte ja die Stadtgemeinde letzten Winter dort den eher schwarzgefärbten Altschnee ablagern. Möchte nicht wissen, was da so an Schadstoffen in den Boden emittiert wurde. Außerdem hätte es wohl bei Privatbesitz nie den Verbindungsweg zwischen Chr. Zanon-Str. und Anna Waldeck-Str. gegeben. Das würde kein Landwirt zulassen. Aber lt. TIRIS ist dieses Gebiet noch als Freiland ungewidmet, aber dies ist nur eine kleine Hoffnung, dass das so bleibt...
Ich finde den Platz bei der alten Versteigerungshalle nicht gut muss ich sagen der richtige Platz wäre der Platz wo das alte Bundeskofikt war. Dort gehörte die Schule hin finde ich wel dort bereits das Gymnasium ist die Schulen könnte man dort miteinander verbinden. Das wäre meiner Meinung der richtige Platz für die Schule.
... dort würde nicht nur die Schule Nord Platz finden sondern auch der Kindergarten Grafenanger, die ASO und eventuell der Kindergarten Villa Monti.
Genau! Damit das Verkehrschaos zu den Stoßzweiten noch größer wird.
Auch dieses Areal wäre natürlich optimaler für schulische Nutzungen, als dieser geplante Umbau beim BKH...selbst dorthin könnten auch Kinder aus Lienz Süd hinpendeln, würde die Südschule schon erheblich entlasten!
Jetzt spinnen sie alle, die Lienzer Politiker, aber warum auch nicht. Vor Wahlen werden doch viele Dinge angekündigt und versprochen. Ich kann einer Südschule schon etwas abgewinnen im neuen angesprochenen Standort. Aber wir haben noch einige weitere Themen, welche von keiner Partei angesprochen werden, auch nicht von Frau Blanik, welche doch all ihre Umsetzungsprojekte auf Facebook so verherrlicht.
1) Was ist mit einer Nutzung des Areals des ehemaligen Konviktes? 2) Was ist mit einem neuen Stadtsaal? 3) Was ist mit einem mittlerweile dringend notwendigen Kreisverkehr beim Stadion? 4) Was ist mit Straßenverkehr (Stau und Umfahrung)? 5) Warum dürfen Kinder und Vereine in den Schulferien (bereits in den Semesterferien) keine Turnsäle benutzen? Erst vor 2 Wochen wurden diese aufgrund Corona freigegeben und nun sind diese in den Ferien geschlossen? 6) Warum wird das Dolomitenstadion von Mai/Juni bis fast Ende August jedes Jahr für fremde Teams geöffnet und heimische fußballbegeisterte Kinder dürfen das Dolomitenstadion mit dem Verein Rapid Lienz in dieser Zeit fast nicht betreten. Für eine Sportstadt eine Schande. 7) Warum hat Lienz keinen Kunstrasenfußballplatz, keinen Funcourt (wie Nussdorf-Debant, Dölsach, Lavant?)? 8) Wie sieht es mit einer neuen Gondelbahn auf das Zettersfeld aus? Die bestehende ist doch ziemlich in die Jahre gekommen und wird vermutlich in den kommenden Jahren erneuert werden müssen? 9) Was ist mit Hochstein oberste Sektion? 10) Was ist mit der längsten Winterrodelbahn von der Hochsteinhütte bis ins Tal? Wie kommt man da rauf? 11) Wie sieht es mit den mittlerweilen zahlreichen leerstehenden Geschäftsflächen in der Messinggasse aus? 12) Was ist mit der Schweizergasse? 13) Warum fahren die innerstädtischen Busse noch immer nur leer durch die Gegend? Falsche Fahrpläne und Verbindungsziele? 14) Was passiert mit dem Gebäude und Fläche des ehemaligen ÖAMTC? 15) Warum werden die Radfahrwege im Winter nicht vom Schnee befreit um Fußgängern das Spapzieren gehen zu ermöglichen? 16) Was ist mit der Fläche des ehemaligen Sapinski Hauses, zwischen Lidl und Hofer? 17) Warum soll und muss ein ehemaliger Bürgermeister dem Krankenhaus vorstehen? Warum muss dies überhaupt ein Bürgermeister sein? 18) Was ist mit einer Multfunktionshalle statt einem Stadtsaal (Winter und Sommer) für Veranstaltungen, Eishockey und Eislauf, Fußball, Bälle, ...? 19) Was ist mit Kletterhalle? 20) Was ist mit den beiden Kasernen, braucht es diese beiden noch? 21) Was ist mit E-Scooter-Verleih wie in größeren Städten? 22) Was ist mit einer möglichen Erweiterung des Wohn- und Pflegeheimes? Wartelisten gibt es bereits jetzt und die Bevölkerung wird im Schnitt nicht jünger? 23) Was ist mit Kletterhalle? 24) Was ist mit Räumlichkeiten für die Eisenbahnermusikkapelle? 25) Was ist mit Hauptplatzgestaltung? 26) Seniorentaxi? 27) Jugendtaxi?
So, nun habe ich vorerst ausgesponnen. Würde mich aber interessieren, ob jemand aus den politischen Lagern hier Stellung nimmt oder dies gar aufgreift?
Vielleicht wie folgt: -> Theurl die sportlichen Themen? -> Kröll die schulischen Themen und Flächen- sowie Gebäudethemen? -> Meraner -> gar nix, weil es geht um Menschen, Gesundheit und Freiheit -> Kleinlercher -> Gondelbahn auf das Zettersfeld und Thema Hochstein mit Rodelbahn -> Kieberl -> E-Scooter -> Ebner -> alles -> Blanik -> alles was sie bei der letzten Wahl versprochen hat, aber nicht gehalten hat oder auch nicht interessiert. -> Schwarzer -> Seniorentaxi und Jugendtaxi
Die Themen sind natürlich nur Ideen aus Gesprächen mit verschiedensten Menschen und Gruppen. Die Zuordnung kann natürlich auch getauscht und verändert werden.
Vielleicht ist diese Meinung aber eh Blödsinn und eine Spinnerei. Es ist ja Fasching, wie auch der Wahlkampf und die Wahl auch in diese Zeit fällt.
OK, ich werde versuchen auf - zumindest - einige Ihrer Punkte einzugehen:
ad1) gehört dem Bund, der will es anscheinend brach liegen lassen - wir könnten uns einen Abenteuerspielplatz vorstellen - vorübergehend
ad3) die Amlacherstrasse ist eine Landesstrasse, das Land argumentiert, es wäre kein Bedarf und kein Platz
ad4) das hilft nur Verkehrsvermeidung, mehr als 1/3 des Verkehr zw. Lienz und Debant ist hausgemacht - also: Auto stehen lassen - für eine Umfahrung auf Lienzer Stadtgebiet ist kein Platz mehr, ausserdem ist die B100 eine Bundes-strasse
ad8) Die Lienzer Bergbahnen stehen im Eigentum des TVBO zu ca. 53% und der Stadt zu ca. 41%. Die LBB sollte einmal einen konkreten Ausbauvorschlag ausarbeiten, der letzte stammt aus dem Jahre 2008 (Osttirodler etc.) anstatt Streuobstwiesen anzukaufen und Parkplätze für nicht vorhandene Kunden zu schaffen.
ad9) das ist der Lift mit der längsten Konzessionsdauer (glaube 60 Jahre) - Rest siehe 8.)
ad11) das bitte sind Privatflächen, das Stadtmarketing unterstützt auch Vermieter beim Finden neuer Mieter, Mair Haus wird ja gerade von TILAND saniert, Moser Haus ist an einen Investot verkauft.
ad13) weil niemand einsteigt, da sind viele Gründe, die auch dem VVT als Betreiber bekannt sind....
ad14) auch wieder Privatgrund, verkauft an Gutmann - es soll eine Elektro Ladestelle kommen
ad15) Radwege werden vom Schnee befreit (zB Hofgarten-brücke bis Ostspange) teilweise leider nicht (Schwimm-bad- Falkensteinersteg), das ist dann meist ein Haftungs-problem
ad16) Privatgrund- gehört der Fa. Mölk (MPreis)
ad17) das ist in Gemeindeverbänden so ausgemacht: Lienz -Wohn- und Pflegeheim, Abwasser: Dölsach, Abfall: lavant und eben BKH: Matrei. Der noch Bgm soll's aber nicht beleiben, da gebe ich Ihnen Recht.
ad19) es gäbe ein privates Projekt vom Alpenverein, da opponiert aber der TVBO ( Projekt wäre nicht in Lienz angesiedelt )
ad20) beide Kasernen gehören dem Bund - beide sind in Betrieb - das sind auch Arbeitsplätze für LIENZ !!
ad21) die Stadt soll sich nicht in unternehmerische Entscheidungen einmischen, wenn's jemand machen will, da OK, sonst eben nicht. Wird wohl kein Markt dafür gegeben sein.
ad22) Entscheidung des Gemeindeverbandes Altenheime, nicht Stadt Lienz ( alle 33 Gemeinden !)
ad23) Sie wiederholen Frage 19
ad24) Eisenbahner Kapelle - ist das Aufgabe der Stadt ? Die Frau Bgm bemüht sich, es ist aber nicht so leicht geeignete Räumlichkeiten zu finden (Höhe, Schall etc. )
ad25) ein schon 'abgelutschtes' Thema: am 07.12.21 wurde im GR beschlossen Bürger zum Einbringen weiterer Ideen zu bitten, als Deadline wurde ca. Ostern festgelegt.
ad26) Stadttaxi Gutschein sind in der Lieburg erhältlich, 20 pro Monat zum Preis von € 2.- / Stk, weitere 20 zu Preis von € 2,20 / Stk.
Sind immerhin 18 Ihrer 26 Fragen, für den rest mache ich mich noh schlau.
geholfen ? uAwg
Nur zur Info: Die B 100 (und alle anderen B -Straßen) heißen zwar immer noch B, sind aber schon seit über 10 Jahren zur Gänze an die Bundesländer überschrieben! Somit wäre auch hier das Land Tirol zuständig!
da hast aber ein besonderes ei gegessen. die B-straßen gehören nach wie vor dem Bund, sie obliegen nur nach der mittelbaren Bundesverwaltung den ländern. so wie die Flüsse (öffentliches gut) eben auch. hannes hat da recht!
WarumSchonWieder, stimme ihnen voll u ganz zu. Es gibt viele Baustellen. Beim Dolomitenstadion ist es anscheinend egal das der eigene Verein oft ausweichen muß auf die umliegenden Fußballplätze. Leider zu oft ist es der Rasen, den man nicht in den Griff bekommt oder eine Gastmannschaft, wo nur das Geld zählt. Mittlerweile hat der Verein sehr viele Mitglieder, speziel bei den jüngeren Kindern. Es ist traurig das es den Sportausschuß der Gemeinde Lienz nicht interessiert. Herr Schatz sollte sich vor Ort einmal ein Bild machen.
Der Weg zur Nordschule ist zur Zeit eine Zumutung. In der früh vor 8 Uhr, rauschen die Autos zum Bkh, trotz Baustelle. Am liebsten würden dieseauf den Gehsteigen fahren. Hier gehen Schulkinder, trotzdem wird Vollgas zum Bkh gefahren und wieder retour. Firmenfahrzeuge parken auf dem Gehsteig, wo eigentlich Fußgänger gehen sollten. Von dem Zebrastreifen zum Überqueren der Straße sieht man gar nichts mehr. Bei der AK Kreuzung wissen viele das Zebrastreifen sind, dennoch wird voll ,,durchgebrettert''. Ganz selten sieht man einen Polizisten der ein Auge auf den Verkehr macht. Muß hier zu erst etwas passieren, bis die Stadtgemeinde etwas sinnvolles unternimmt?! Für eine Schule ist es eindeutig der Standort.
Fast jede Schule in Lienz, alle kenne ich nicht, gehören renoviert sofern eine Renovierung noch möglich ist. Nicht nur vor den Wahlen versprechen, sondern Taten folgen lassen.
Genauso bei Spielplätzen.
Nein mein lieber senf, das ist nicht mehr so. Sogar schon 2004 wurden diese Straßen an das Land Tirol überschrieben, steht genauso im Grundbuch. Beim Wasser hast Du recht, die gehören der Republik und werden von den Bundesländern (BBA) weiterhin mittelbar verwaltet! Also auch bei der B 100 (und allen anderen B- bzw. L- Straßen) ist das Land Tirol der Eigentümer, ab der Landesgrenze natürlich das Land Kärnten!
@so ist es: du hast recht, die meisten Bs wurden von den Ländern auch formal übernommen, optisch ist mir das nicht aufgefallen, der fuhrpark ist noch derselbe und die meisten brückengeländer sind ja noch pink.
Dann soll auch die ÖVP ihren Raiffeisengenossen sagen, sie sollen das Areal der alten Versteigerungshalle der Stadt zur Errrichtung der neuen Nordschule zur Verfügung stellen. So könnte man auch deren Platz- und Verkehrsprobleme lösen. Nix da! Ja nicht den Genossen ans Zeug gehen, besser von den anderen verlangen ihr Eigentum herzugeben. Eine erprobte Methode der Schwarzen. Dann könnten auch deren Granden formatfüllend auf diesem Areal posieren.
@unholdenbank: stimme Ihnen vollinhaltlich zu. Dort gehört die Schule Nord hin. Die Stadt könnte dann auch den Kindergarten Grafenanger integrieren usw.
Meine Rede!!!!! Die RGO gibt nichts freiwillig her, da sie das Geld nicht benötigen! Dieser RGO-Standort wäre auch für den Stadtteil Eichholz leichter erreichbar, als die Südschule!
Hätte man sich bei der Nordschule nur auch so um eine gesamtheitliche Lösung bemüht, dann wäre diese jetzt an einem vernünftigen Standort mit Grünraum und Freifläche für eine ordentliche Nachmittagsbetreuung. Bei der Nordschule sagt man dass Anbindung an Verkehr ja nicht so wichtig ist und Kinder zu Fuss gehen können im Süden jammert man wegen Verkehrsanbindung und Nachmittagsbetreuung. Sollen alle Kinder von Brauerei und von Isel weg über enge Strassen nach Eichholz gekart werden? Will die ÖVP unbedingt im Süden der Blanikterrain ist mit Wahlversprechen punkten? Warum kommt man erst jetzt vor der Wahl drauf, dass auch bei dieser Schule etwas zu tun ist, Gemeinderäte kennen den Zustand der Schulen in Lienz ja hoffentlich schon länger aucv Egger Lienz hätte Handlungsbedarf. Ist diese nicht wichtig oder ist da kein Lehrer aus dieser Schule auf ÖVP Liste? Hat Direktor erst jetzt als Mitglied einer Liste für Gemeinderatswahl bemerkt dass Schule nicht mehr Standards erfüllt? Sehr durchsichtig das Manöver.
Wer hat die letzten 2 Perioden entschieden?
War die ÖVP nicht im Gemeinderat? Hatte jemand die absolute Mehrheit? War es möglich für Projekte abseits von Parteipolitik Mehrheiten zu finden oder stand ihnen da im Weg dass einer SPÖ ler und einer ÖVP ler ist aber alle Lienzer und sie zum Wohl der Bevölkerung arbeiten sollen. Wer war Bauausschussobmann? Wer ist für die Raumordnung zuständig, der Gemeinderat und wer widmet alles auf Teufel komm raus ohne dass Grünflächen, Parks usw in einer Stadt frei gehalten werden und das schon seit Jahrzehnten ohne Plan für eine Stadtentwicklung. Zeigt ja auch dass die Felder die die Övp gerne hätte schon für Wohnanlagen gewidmet sind und eine Gemeinnützige bereits die Hand drauf hat. Man könnte ja auch kleine Grätzel in Lienz entwickeln, oder und da hatte und hat die ÖVP wenn sie möchte alle Möglichkeiten der Welt. nur vor der Wahl plötzlich irgendwelche Projekte aus dem Hut ziehen ohne einen Gesamtplan ist einfach nur populistisch und grob fahrlässig.
... der geplante Umbau der Schule Nord ist ein MURX!
super idee! die stimmen von mir und meiner frau habt ihr
Die Schwarzen lernen schnell: Kaum hat der Theurl Franz die Idee, eine neue Schule zu bauen, springen sie auf denselben Zug auf. Ich hoffe, dass der Franz auch noch neue Lifte und vieles andere bauen will.
Ich kann Ihnen nur beipflichten...
Ideen von anderen aufgreifen, etwas ummodeln und dann als die eigenen Verkaufen.
Es muss schrecklich sein, wenn man keine eigenen Visionen hat.
... es durchaus eine Idee ist einen Schulstandort dort anzudenken wo die momentane Entwicklung statt findet. Aber moment! In 20 Jahren leben auch hier dann hauptsächlich ältere Menschen und dann ist dieser Standort fast so schlecht wie jener im Bereich der Nordschule - wo wir bei einem absoluten Armutsprojekt der aktuellen Politik angelangt wären - Umbau/Erneuerung Nordschule! Wer kann bitte nur im Entferntesten dieses Projekt unterstützen? Man baut am logistisch schlechtesten Standort um viel Geld eine neue alte Schule?! Meine Bitte an die kommende Stadtregierung: bitte denkts noch einmal darüber nach! Ich mache einmal einen ganz frechen Vorschlag, mache mir damit sicher keine Befürworter unter den Tennisspielern der Union, sorry, aber: Hauptschule neu soll am Standort der Uniontennisplätze (stadteigene Grundstücke) errichtet werden! Zentral bzgl. der Erreichbarkeit! Zentral bzgl. Sportangebot! Zentral bzgl. Stadtmitte und Kulturangebot!
Unionplätze neu im Bereich der Tennishalle neu ...
Schauen wir über den Tellerrand und machen wir einmal etwas ganz, ganz Neues ... Miteinander!
Das geht schon gar nicht: Der ÖVP-nahen Union die Tennisplätze wegnehmen, wenn schon das mit dem alten Versteigerungsareal ein nogo ist. Warum gerade die Landwirtepartei so begeistert Grün- und Ackerflächen zubetoniert ist ein Rätsel. Wahrscheinlich, weil sie mit der Bau- und Betonlobby auch so stark verbunden ist. Überall filzt es halt in diesem Verein gewaltig. Übrigens halte ich die Idee von @amRande für genial. Bodensparend und perfekt übereinstimmend mit der Erhaltung von alter Bausubstanz.
@unholdenbank ... da gebe ich Dir und @amRande sehr recht. Mein Vorschlag bezieht sich aber auf einen alternativen Standort für die Hauptschule Nord und warum nicht auch für die Hauptschule Zentrum - Areal der Hauptschule Nord verkleinern und dort die Volksschule bewahren inkl. einem Grünbereich für den ins neue Bildungsinstitut kommenden Kindergarten. Den restlichen Grund ans BKH abgeben. Nachnutzung Hauptschule Zentrum als Standort für den Stadtsaal neu - und wie gesagt wird sich für die Tennisspieler der Union auch noch ein Alternativplatz finden lassen. Dass dies alles Geld kostet ist mir klar, aber man ja einmal laut darüber nachdenken ...
Ja eh klar ....es wird ja nicht mal geschafft das am Abend ab 20 Uhr Ruhe am Spielplatz herrscht ( laut einer Tafel am Spielplatz ist ab 20 Uhr der Spielplatz nicht mehr zu benutzen. Teenager schreien die ganze Nacht herum,hinterlassen Dreck u.Müll, Saufen und Rauchen auch wenn sie erst 12 jahre alt sind,bis 2 Uhr früh wird mit Mopeds Vollgas geben und wenn man der Gemeinde eine Mail schreibt und sich beschwert hört man nichts!!! RESPEKTLOSES VERHALTEN DER GEMEINDE GEGENÜBER DER MENSCHEN DIE HIER WOHNEN.Und dann noch eine Schule ...damit noch mehr Lärm und Theater gemacht wird...Dann gibts nicht mal Parkplätze für Familien die den Spielplatz besuchen...es wird einfach die ganze Strasse zugeparkt..egal ob die Einfahrt der Carports der Mieter dort sind.. Die Verantwortlichen in der Gemeinde sollten sich mal Gedanken machen, welche Auswirkungen ihre Pläne die sie so haben auf den Rest der Bevölkerung hat und nicht nur für die Interessen einzelner Övp ler oder Spö ler oder wer auch immer... die Politik in LZ ist generell mal zu hinterfragen...die meisten sind nicht mehr Wählbar...man sagt oft zwischen Pest u.Cholera aber wenn das auch nicht mehr geht...wer bleibt dann noch übrig?
hauptsache es wird wieder was zubetoniert. am ende wirds rund um lienz nur mehr beton geben, während brachliegende areale wie ehemalige versteigerungshalle etc ihr dasein als gewinnmaschine fristen ... mM nach könnte am areal der südschule modernisiert werden und zb ein teil des gartens für erweiterung der klassenräume genutzt werden. aber lieber betoniert man grüne wiesen zu als sich gedanken um die zukunft zu machen. es spricht allein die tatsache bände, dass die gründe am geplanten schulstandort bereits wohnbaugesellschaften gehören. heisst im klartext - kommt dort keine schule, dann werden zumindest weitere unnötige betonsilos aufgestellt. was für ein armutszeugnis ....
Die Südschule hat schon einige Kilometer drauf, das wissen wir alle...
Was ich jedoch nicht verstehen kann ist, dass nun wieder eine vorhandene Grünfläche geopfert werden muss um eine neue Schule zu bauen.
Besser wäre es doch, die Südschule einer Generalsanierung zu unterziehen.
Wenn nun wieder so voreilig gehandelt wird, dann gute Nacht für die Zukunft und das Klima in der Wüstenstadt.
Zu meinem Kommentar bezüglich der Generalsanierung möchte ich noch ergänzen:
Man sollte sich überlegen ob es nicht besser wäre die Südschule komplett abzureißen und am gleichen Platz ein modernes Schulgebäude (EG + 3) samt Tiefgarage zu bauen.
Autos der Lehrer etc. unter die Erde, somit oben mehr Fläche für die Schule....
Ebenso würde sich durch das Einsparen der Parkplätze vor der Schule eine eigene "kleine Straße" ausgehen wo die Eltern ihre Kinder sorgenfrei Ein- und Aussteigen lassen können.
Weiters stellt sich mir die Frage für was es ein Terrassencafe benötigt? Sollen die Kinde schon ins Cafe? 🤦♀️
Weiters finde ich hat es schon einen seltsamen Beigeschmack, dass ausgerechnet die Südschule plötzlich Thema ist, wo Herr Schrott Direktor der Schule ist und ganz nebenbei bei der ÖVP.
Wie oben schon erwähnt, würde es der Mittelschule Egger Lienz auch gut tun, sich einer kosmetischen Behandlung zu unterziehen, aber hier ist leider die Direktorin nicht bei der richtigen Partei.
Meine persönliche Meinung ist, dass es sich hier um einen gedanklichen Kurzschluss der ÖVP handelt.
Eventuell nicht länger als 15 Minuten nachgedacht....
Diese Idee klingt sehr vernünftig und scheint auch machbar zu sein. Durch entsprechende Vorsorge und Baubegleitung dürfen Kosten nicht ins Unermessliche explodieren.
Wir verbauen unseren Kinder im wahrsten Sinne des Wortes die Zukunft. Bodenversigelung pur und unsere Lebensmittel kommen dann woher?
... ich finde auch, daß bei der Süd die Parkplatzsituation für freie Bürger grausig ist, Gott sei Dank ist unser Talboden groß genug für viel mehr Autoparkplätze, damit die Lehrer dann auch super pendeln tun, und die ElternSUVtaxis auch genug Platz und Raum bekommen um vorzufahren ...
Ja, das wichtigste in Lienz scheinen Parkplätze zu sein. Die Autifahrer verlangen ja, dass die Allgemeinheit solche schafft, damit man mit dem 2,5 Tonnen SUV, um 80 kg Mensch zu transportieren, ja überall und am besten gratis parken kann. Eine verquere Welt.
Großartige Idee, endlich ein Projekt das zu unterstützen ist.
Gut Ding braucht Weile, da hat jemand die Zeit genutzt, in der man sich aus Streitereien einzelner und deren Selbstdarstellungsdrang, rausgehalten hat. Interessant finde ich das endlich jemand auf die Idee kommt die Kompetenzen des Teams zu nutzen. Vorbildlich. Wenn man die Liste mit den breitgefächerten Mitstreitern ansieht, kann man da ja noch viel Gutes erwarten.
Warum solche Projekte gerade vor den Wahlen aus dem Hut gezaubert werden? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
siehe 2010: ÖVP: www.stadtsaal-lienz.at oder besser: 'ade'
da würde ich jetzt gern wieder dein Archiv anzapfen Hannes Schwarzer, weil ich es wirklich nicht weiss: was war da 2010 mit Stadtsaal und ÖVP? Würd mich echt interessieren. Du weisst nämlich auch, was bei den GR Sitzungen war und ich weiss noch nichtmal, was da öffentlich war. Wäre cool, danke.
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