Lawinengefahr erreicht Stufe 4 auch in Teilen Osttirols
Der Lawinenwarndienst des Landes warnt eindringlich, beim Wintersport auf den gesicherten Pisten zu bleiben. Für morgen, Dienstag, gibt der Warndienst die Gefahrenstufe 4 (=groß) für das westliche Nordtirol, den Alpenhauptkamm und den Osttiroler Tauernkamm aus. In den restlichen Regionen herrscht Lawinengefahrenstufe 3 (= erheblich) und nur im südlichen Osttirol Gefahrenstufe 2 (=mäßig). Im Laufe der Woche sollte sich die Situation entspannen. Zwischen Donnerstag und Sonntag gab es insgesamt rund 100 gemeldete Lawinenereignisse in Tirol. Davon waren bei elf Lawinenabgängen 28 Personen beteiligt. Acht von ihnen sind verstorben.
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Die Frage ist, ob man bei einer Lawinensituation wie derzeit in Teilen Nordtirols und am Tauernhauptkamm bzw. letztes Jahr in Osttirol, einfach ein striktes Tourenverbot, abseits gesicherter Pisten, aussprechen sollte. Man gefährdet sich nicht nur selbst, sondern auch die Suchmannschaften. Es sind wenige Tage im Jahr, in denen man auf den schönen Tourenskisport verzichten müsste.
Wird kaum durchzusetzen sein. Aber die Unfallversicherungen könnten festlegen, dass sie ab Warnstufe 3 keine Bergungskosten mehr übernehmen.
ich würde wetten, dass es auch diesmal wieder opfer gibt .... die ignoranz und überheblichkeit wird viele wieder ins gelände treiben ....
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