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Umfahrung Greifenburg: Was bald auf Lienz zurollt

Lokalaugenschein in einem „Straßendorf“ mit großen Umfahrungsplänen. Videoreportage!

So unterschiedlich die Positionen im aktuellen Gemeinderatswahlkampf auch sein mögen – alle lokalpolitischen Akteur:innen im Lienzer Becken sind sich einig, dass der Verkehr auf der B100 durch das Drautal und das Pustertal zu den größten Bedrohungen für die künftige Lebensqualität in Oberkärnten und Osttirol zählt. Die Stadt Lienz könnte zu einem Nadelöhr werden, mit noch mehr Stau und Umweltbelastung.

Mit welchen kurz- oder langfristigen politischen Rezepten man dieses Problem lösen könnte, darüber gehen die Meinungen auseinander. Der Verkehrsplaner Univ.Prof. Günter Emberger schilderte in seinem Vortrag in Lienz die dramatische Lage und warnte vor einem weiteren Straßenausbau, der die B100 zu einer noch attraktiveren Transitroute für Schwerverkehr machen könnte. 

Genau das befürchten Umweltaktivisten und Bauern in Greifenburg, einem Ort, der – vergleichbar mit Sillian in Osttirol – von der Bundesstraße durchschnitten und massiv belastet wird. Sie kämpfen gegen eine große Umfahrungslösung, die zwar den Ortskern entlastet, aber viel landwirtschaftliche Fläche kostet. Der Bürgermeister des Ortes hält ebenso wie die Kärntner Landesregierung die bestehenden Pläne für gut und maßstäblich. Dolomitenstadt-Reporter Roman Wagner hat sich die Situation bei einem Lokalaugenschein in Greifenburg angesehen und mit den Beteiligten gesprochen. 

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

35 Postings

soomanides
vor 3 Jahren

@chiller336: Man muss die Meinung eines jeden Bürgers, jeder Bürgerin, egal ob er/sie sich vornehm genug ausdrücken kann, respektieren. Übrigens, beim Wählen wird die Stimme nicht gewogen (nach Intelligenz?), sondern gezählt. Mehr sage ich nicht dazu, sonst werde ich grob.

 
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    chiller336
    vor 3 Jahren

    tu dir keinen zwang an ceterum censeo ...."oder ein unkündbarer Beamter mit hohem Gehalt" - meine aussage bezieht sich einzig und allein auf genau diese aussage von bergfex. und ich hab mit keinem wort erwähnt, dass ich die meinung von in diesem fall "welt" nicht respektiere. auch habe ich mit keinem wort einen bezug zu irgendwelchen wahlen gesponnen. ich gehe davon aus, dass dein "scharfer verstand" das so verstehen müsste ..... bevor du grob wirst .... was auch immer du damit meinst .... das meine ICH im übrigen ;)

     
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wolf_C
vor 3 Jahren

hagel.at: Verbaute Agrarfläche in Österreich seit1. Jänner 20226.148.597 m2oder 30 Bauernhöfe

und dazu die lässigen Zahlen von ''The lifetime cost of driving a car'' wo ua zu finden ist:

''Bei der typischen deutschen Fahrleistung von 15.000 Kilometer pro Jahr würde ein Opel Corsa der Studie zufolge in einem Autofahrerleben 599.082 Euro kosten, bezöge man alle gesellschaftlichen und privaten Kosten ein. Ein VW Golf landet bei 653.561 Euro und ein Mercedes GLC bei 956.798 Euro. Die Gesellschaft trage davon jährlich im Fall des Opel Corsa 41 Prozent (4.674 Euro), beim Golf 38 Prozent (4.755 Euro) und beim Mercedes GLC 29 Prozent (5.273 Euro).''

 
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    steuerzahler
    vor 3 Jahren

    Solche Studien mach ich dir im Handumdrehen, jederzeit gerne mit gewünschtem Ergebnis. Die Gesellschaft trägt nichts bei, im Gegenteil, die Autofahrer sponsern über die extrem überhöhte Besteuerung viele Dinge, von denen die Allgemeinheit profitiert. Und die verbaute Fläche, für welchen Zweck auch immer, ist abhängig von der Bevölkerungszahl.

     
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      le corbusier
      vor 3 Jahren

      @steuerzahler: wie machst du solche Studien? Fakt ist, dass Österreich Europameister ist, wenns drum geht Boden zu versiegeln. Auch der Zusammenhang, Bevölkerungswachstum und mehr Fläche stimmt so nicht. Erstens wächst unsere Bevölkerung in Osttirol kaum, zweitens wird das Verdichtungspotenzial im Talboden kaum bzw gar nicht genutzt. Eher werden immer weitere Wiesen von kurzsichtigen Bürgermeistern mit Einfamilienhäusern und Umfahrungen zugepflastert (Enzianfeld, Mienekugel,...)

      @bergfex: ganz recht, die Bilanz beim eAuto sieht sicher nit viel besser aus. Wir sollten uns auch nicht in der Diskussion verlieren welches Auto besser oder schlechter ist sondern drüber nachdenken wie wir Mobilität in Zukunft gestalten können. Aber eines steht schon jetzt außer Zweifel, der Bau von breiteren schnelleren Straßen über grüne Wiese kann nicht die Lösung sein.

       
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Könnten sie das auch bei E-Autos machen ? Danke

     
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    beobachter52
    vor 3 Jahren

    Wie sollen denn seit dem 1. Jänner 2022 über 6 Millionen Quadratmeter verbaut worden sein? Bitte nachdenken, bevor man solche Zahlen (falsch?) abschreibt ...

     
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      wolf_C
      vor 3 Jahren

      Lienz, 2020 - 02 - 02, 16.25Uhr: Verbaute Agrarfläche in Österreich seit 1. Jänner 2022: 6.528.654 m2 oder 32 Bauernhöfe(hagel.at)

      ein entscheidender Punkt dazu, ist die grundsätzliche Haltung eines jeden zum LEBEN an sich: Ja oder Nein? und ob in ein System durch das nächste blöde Geschäftsmodell(Elektro)fortgeführt wird wie bisher, bedeutet noch lange keine Bewußtseinsentwicklung in die richtige Richtung ... warten wir also auf die nächste Katastrophe, vielleicht dann??

       
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Nachdenker
vor 3 Jahren

Da sind wir Osttiroler ja wirklich in einer Zwickmühle. Für uns wäre der Ausbau einfach günstig, wenn du was brauchst, was wir in Lienz leider nicht haben, z. B. Hagebaumarkt Mediamarkt, xxxlutz usw. Dann brauchst du bis Spital, wenn ein LKW vor dir ist, schon 1 Stunde bis man überholen kann. Lienz hat halt wirklich wenig abwechslungsreiche Einkaufsmöglichkeiten. Oder du fährst 2,5 Stunden nach Innsbruck zum shoppen. Nachhaltigkeit ist da nicht wirklich gegeben.

 
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multi 1
vor 3 Jahren

Unsere Obergescheiden Lienzer wollten das ja so haben, ja keine Umfahrung Lienz alles durch die Stadt lotsen den es könnte ja wer beim Müller od. Mc. Donald was kaufen od. konsumieren

 
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wolf_C
vor 3 Jahren

.... grundsätzlich ist es ein schlechter Witz hier von -UMFAHRUNG- zu reden; es wird ein weiterer Mosaikstein der E66 geplant und gebaut, unter dem Deckmantel -UMFAHRUNG- ; auf die UVP wird verzichtet, aus Feigheit und Kalkül, und weil sie ja gesetzlich nicht notwendig ist. Auch stellt sich die Frage was hier genau -umfahren-(in Deutsch: um g e h e n)werden soll? ein schöner Lebensraum vielleicht? eine nachhaltige städtebauliche Situation? eine gute regionale Entwicklung? ein Problem? soll gar ein VERKEHRS-Problem in die Zukunft verfrachtet werden? Unter dem Motto: wir bekämpfen den Verkehr mit mehr Verkehr?? In Wirklichkeit büßt dann in weiterer Folge das ganze Tal vom Lurnfeld bis nach Brixen für diese blöden Verkehrsexperten mit ihren Politikern, die n i c h t die sozialen Interessen der Gemeinschaft, sondern die egoistischen Interessen unserer Kultur vertreten. Umfahrung JA Neubau NEIN

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    perfekt formuliert, danke!

     
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Osti
vor 3 Jahren

Wer schon einmal zwischen Zams und Landeck im Stau gestanden ist weis von was ich sprich. Wenn hier die Autobahn gesperrt ist dann geht der gesammte Verkehr durch die beiden Orte

 
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Eu Fän
vor 3 Jahren

In Lienz Osttirol was Verkehr betrifft muß vielees gemacht werden Die Eisenbahn Linie müsste Doppelgleisig sein . Die Gütter gehören auf die Schiene, dazu müsste es entsprechende Lademöglichkeiten bei den Bahnhöfen geben. Die es nicht gibt . Die B 100 müsste Unteridisch geführt werden, weil wir oben keinen Platz mehr haben. Den der Platz dafü ist total verbaut. Dafür Das Verladen vom LKW ist nicht, möglich im neuen Bahnhof , den die Möglichkeit ist im Mobilitätszentrum nicht, vorgesehen. Nun zu einem weiteren Thema was die E 66, B100 belastet ist der Hausggemachte Verkehr, der Osttiroler Bevölkerung. Bei der Zettersfeldbahn ,bei der Talstation der Hochsteinbahn sollte es kein Gratis Parken mehr geben finde ich 4.50 Euro sollte das kosten. Die Ostiroler Bevölkerung sollte mehr mit dem Öffis fahren was leider nicht sehr gut klappt weil Die Fahrpläne nicht richtig gut sind am Wochenende zum Beispiel fahren in der Regel wenig Buse bis gar keine zur Zei fährt zwar der Regiobus Lienz weil Schibus Saison ist am Wochenende ist diese vorbei fährt der Bus nur mehr Montag bis Samstag. Auch sollte der Bus bis 22.15 Uhr fahren und der Bus sollte im 15 Minuten Takt fahren. Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen müssen wir vieles dafür machen. Die B 100 E66 muss durch geeignete Maßnahmen entlastet werden Eine Umfahrung vom Lienz bin ich nicht sicher ob diese erstrebenswert ist , weil wir in der Stadt wahrscheinlich weniger Gäste haben. An der B 100 in Drautal gibt es einen Ort wo mit Geschäften bereits jetzt bevor dort die Umfahrung gibt das Geschäftssterben dort eingesetzt hat. Bevor man eine Umfahrung vom Lienz macht sollte man genau Evaluierung machen wie sich die Umfahrung auswirken würde. Ich hoffe der Beitrag wird so veröffentlicht das sind die Gedanken zu diesem Thema was sehr Komplex ist den ein Geschäftssterben sollte es in Lienz nicht geben.

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    @welt: ich finde es gar nicht so schlecht, dass man inmitten von Lienz am Bahnhof k e i n e n Verschub- under Verladebahnhof installiert hat, denn das sollte entlang der Bahnstrecken da gemacht werden, wo Bedarf ist. Oder möchtest du, dass die Fracht der LKWs inmitten der Stadt erfolgen soll. Noch mehr Verkehr und Lärm, das wär ja fatal - die Konsequenzen nicht auszudenken!

    Schon mal darüber ernsthaft nachgedacht?

    Freu dich einfach über das neue Mobilitätszentrum - es wurde für die mobilität der Menschen errichtet, aber nicht für die Industrie als Umschlagplatz!

     
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    benda
    vor 3 Jahren

    Was ändert die Parkgebühr beim Höchstein und Zettersfeld? Die "Geisterbusse" werden trotzdem leer herumfahren. Zum Thema Geschäftesterben sollte es in Lienz nicht geben, wenn ich durch die Stadt gehe und die leeren Geschäftslokale sehe bin ich der Meinung das wir das Geschäftesterben schon haben.

     
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Wunu
vor 3 Jahren

Ich glaube beim Verkehr ist es so wie bei vielen anderen Dingen die man nicht haben will und doch notwendig sind. Der Zielverkehr ist selbstgemacht u.a. durch Onlinehnhadel und dem ständigen hunger nach Neuem. Der Glaube immer alles und ich meine wirklich alles permanent verfügbar zu haben. Dann natürlich die Mobilität der Arbeitnehmer die teilweise bis zu 70/100km täglich zur Arbeit in den Lienzer Talboden pilgern. Jeder für sich, kaum mehr als 2 Leute pro Auto. Klar, Lienz ist das Zentrum und es gibt nun mal praktisch nur die "Hauptadern" dort hin und wieder weg. Auch wenn der Verkehr eingeschränkt wird, denke ich, ist er mittlerweile bereits eine massive Beeinträchtigung für Lebensqualität und Gesundheit im gesamten Bezirk. Das blöde ist nur, wir machen es immer atraktiver für die die eigentlich nur den Transit wollen. Motorradfahrer auf Sightseeing, Ost-LKW auf dem Weg in den Süden, und im Sommer die Urlauber richtung Strand natürlich auch. Warum man diesen Verkehrsteilnehmern noch eine Panoramastraße schenken soll entzieht sich meinem Verständnis.

Daher meine Frage: Warum untertunnelt man nicht die neuralgischen Punkte weiträumig und schafft Ausgänge - so wie in Zell am See oder auch in München umgesetzt? Ist es der Trinkwassersee under dem Talkessel? Dann wäre eine Trasse auf Pfeilern in entsprechender Höhe für den Transit vielelicht eine Option. Ja, die Kosten sind sicher ein Faktor. Aber Weder Zell am See hat den Tunnel geschenkt bekommen und ich bin mir sicher das die Münchner Stadtautobahn pro Quadratmeter WESENTLICH teurer war als das untertunneln von Lienz, Leisach, Sillian und anderen Orten entlang der Transitroute. ...und bezahlen sollen die das, die da durchfahren wollen/müssen. Da habe ich auch mit Mautsystemen kein Problem. Hier geht es um langfristige Entscheidungen die mehrere Jahrzehnte, vielleicht Jahrhunderte bestehen müssen. Jede Umfahrung birgt das Risiko das sich im laufe der Zeit dort auch wieder Menschen ansiedeln. (Beispiel Brenner...) Die Bahn als solches sehe ich hier nur zum Teil in der Pflicht und wird das Problem nicht lösen wollen und können. Selbes Thema... Gleise, Lärm, etc... Wie gesagt ist nur meine Meinung. Ich bin weder Raum- noch Städteplaner. Also übersehe ich da sicher was.

 
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Eu Fän
vor 3 Jahren

Ich möchte folgendes sagen eine Umfahrung von Lienz wäre nur mehr unterirdisch machbar weil der Grund den wir gebraucht hätten dafür verbaut worden ist in Lienz warum.man beim Bahnhof Lienz keine Möglichkeit mehr hat führ die Autoverladung auch LKW kann man im neuen Mobilitätscenter nicht verladen. Ich sage wir müssten die Bahnstrecke Doppelgleisig führen finde ich. Der Hausgemachte Verkehr gehörte aber auch noch behandelt das Parken in Lienz muss teurer werden für das Parken in der Stadt muß 4.50 Euro kosten auch der gleiche Preis sollte das Parken bei der Talstation der Hochatebahn und Zettersfeldbahn kosten finde ich.

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    @Welt ist wohl sehr realitätsfremd , oder ein unkündbarer Beamter mit hohem Gehalt.

     
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      chiller336
      vor 3 Jahren

      diese teilweise stümperhaften deutschkenntnisse wären ein armutszeugnis gegenüber jedem echten beamten ....

       
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    soomanides
    vor 3 Jahren

    Gegen die derzeit in Lienz geltenden Parktarife habe ich nichts einzuwenden. Ich zahle gerne, damit die infrastrukturellen Aufgaben weiterhin zufriedenstellend gewährleistet werden können. @ Welt: Bei 4.50 Euro würde die Innenstadt mit den vielen Betrieben schweren Schaden erleiden. Ich kenne kein Land, keine Stadt mit derart hohen Parkgebühren. Verabschieden Sie sich daher von solch absurden Gedanken.

     
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      le corbusier
      vor 3 Jahren

      Diese Gedanken sind keineswegs absurd. Welt hat ja nicht erklärt wofür die 4.50 dann zu zahlen sind. Für 1h oder für 3h? Das wär dann 1.50€ pro Stunde und meiner Meinung nach voll vertretbar. Das Betriebe von Gebühren und Parkraumlenkung Schaden nehmen bezweifle ich stark. Das ist ein Mythos der immer wieder vorgebracht wird wenns um Parkplätze geht. War auch damals bei der Schließung des Johannesplatzes und bei jeder Gebührenerhöhung so und hat sich nicht bewahrheitet.

       
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      steuerzahler
      vor 3 Jahren

      Warum muß man immer kassieren, eine gebührenfreie Kurzparkzone funktioniert genauso und verdrängt keine Kunden in die kostenfreien Großmärkte.

       
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Osti
vor 3 Jahren

vom Liebherr weg eine Panoramastraße über der Drau ins Pustertal und nach Leisach wieder auf die B 100, und das selbe über der Isel ins Iseltal und vor Oberlienz wieder auf die B 108 eingliedern dann wär eigentlich das gesammte Verkehrsproblem durch Lienz gelöst..

Eine Panorama Gondel zw. dem Zettersfeld und dem Hochstein wär doch auch eine Vision von mir

 
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    so ist es vielleicht
    vor 3 Jahren

    oje, oje....hoffentlich wirklich nur als Belustigung gedacht, Deine Vorschläge... 🙊🙊🙈🙈🙉🙉

     
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    Senf
    vor 3 Jahren

    @trans.lorenzoni ..: Mir scheint, du würdest sogar deine Unterhose für den gewinnbringenden Fortschritt verkaufen. Dieses Hirngespinnst ist nicht mehr wert als ein Faschingsscherz, nebenbei leider nicht so neu, darüber hat man schon früher gelacht.

    Eine zukunftsorientierte Verkehrslösung durch Lienz wurde leider nie ernsthaft verfolgt. Nicht einmal der sommerliche Stau zu Beginn der 70ger Jahre entlang der Felbrtauernroute bis zur Glanzer Brücke wurde zum Anlass genommen, die Register zu ziehen. Vielleicht war es gut so, denn fast zeitgleich wurde ja die Brennerautobahn und wenig später die Tauernautobahn eröffnet. Nicht zur Freude der Straßenbetreiber mit ihrem damaligen Motto als kürzester Weg von München zur Adria. Die Staus vor Lienz in diesem Ausmaß gab es nie mehr (ausser temporär bei Brand im Tauerntunnel).

    Die Felbertauern-Bergrouteroute wir nie Bedeutung für den Schwerverkehr erlangen, auch nicht die West-Ost Achse von Südtirol über Lienz in die Balkanländer und ich bin mir sicher, dass keiner der Verkehrsplaner aktuelle Frequenzdaten hat und seine Horrorprognosen bei Gastreden in Osttirol oder Oberkärnten ordentlich untermauern kann. Vielleich zur Panikmache, um vom eigentlichen Verkehrsproblem abzulenken, denn die "bösen" LKW-Fahrer hören ja eh nicht hin.

    Was aber in den letzten Jahren auffällt, ist die Zunahme des regionalen Quell- und Zielverkehr und vor allem aber der PKW-Autoverkehr. Mag sein, dass bei uns ein großer Anteil davon auf Pendler fällt, der wohl größte Brocken fällt jedoch auf Fahrten für Freizeitaktivitäten oder Einfkaufsfahrten. Die Mobilität hat Priorität, sie ist zum Lebensinhalt geworden und wird es noch lange bleiben. Egal ob man für ein Streichholz 10 oder 20km hinterlegt, egal ob das Gewichtsverhältnis des Fahrers/in zum Untersatz das 40 fache ausmacht, es wird gefahren!

    Es wär daher interessant zu erfahren, welches Verhältnis an PKW-Fahrten an neuralgischen stellen durch Lienz und an den Grenzen zu Osttirol im Verhältnis zu den echten Überland-Fernfahrten herauskäme.

    Da würde so manche/r staunen.

     
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dolo1871
vor 3 Jahren

Der Ausdruck "Obrigkeit", der hier permanent fällt, ist krasser Unsinn. Hier läuft ein ganz korrektes Verfahren auf Basis von Gesetzen. Und natürlich kann man das alles hinterfragen und beeinspruchen, das ist das gute recht. Das nächste video bitte über die bodenversiegelung im lienzer talboden, in der peggetz, der debant machen. Da kommt doch wohl ja auch ein Teil der LKW her, die da in greifenburg um die ecke müssen. Man braucht da auch keine Drohne, aus den redaktionsräumen von dolomitenstadt aus dem fenster schauen reicht völlig. Trotzdem handwerklich top video!

 
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steuerzahler
vor 3 Jahren

Es gibt durchaus Möglichkeiten zur Soforthilfe. Transitverbot, nur Ziel- und Quellverkehr, Tonnagebeschränkung und Nachtfahrverbot für LKW zwischen Sillian, Spittal und Felbertauern. Gleichzeitig zweigleisiger Ausbau der Bahnstrecke inkl. Verlademöglichkeiten. Und warum muß man neue Straßen und Gewerbebetriebe auf die besten Felder bauen?

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    gemeinderatsahlwerbung 2022: mit dem beitritt zur eu haben wir dem freien wa (h) renverkehr zugestimmt. jetzt ist es zeit zum handeln:

    damit lienz nicht im stau erstickt, könnte man den schwerverkehr ja über die landes- und gemeindestraßen (drautal, iseltal, mölltal) durch die dörfer lenken - so wie in greifenburg. dann wird sich unter den transitlern wohl schnell herumsprechen, wie "zach, zeitraubend und koschtenintensiv die fohrerei über ouschttirol isch".

    des würd wirkn ...😛😛😛

     
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...symbolic...
vor 3 Jahren

Guter Bericht, der die Argumente beider Seiten schön darstellt und ausleuchtet.

Dass diese Nadelöre wie in Greifenburg oder Sillian nicht mehr zeitgemäß sind, ist unwidersprochen.

Doch man muss sich auch klar sein, dass solch großzügig gestaltete Umfahrungen noch mehr Verkehr anlocken werden, wenn die EU nicht endlich mit diesem unsäglichen Wahnsinn des günstigen, freien Warenverkehrs ohne Rücksicht auf Menschen, Tiere und Natur aufhört. Alle Straßen, die billig und leicht befahrbar sind, werden genutzt. So auch diese europäische E66, die z.B. eine gute Variante zu der überlasteten A12+A13 bilden wird. Wie Lienz dann diese Überlastung stemmen will, ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich dauern dann die Rotphasen des Querverkehrs sogar 5min, um nur die B 100 nicht zu blockieren.

Kann man nur hoffen, dass die Umweltverträglichkeit doch nicht gewährleistet ist oder solche Projekte nur genehmigt werden können, wenn auch z.B. der Warenverkehr auf die Schiene verlagert wird oder tatsächlich ein LKW Fahrverbot über 7,5t durchgesetzt wird. Ansonsten werden wir wohl auch zum Korridor wie z.B. das Wipptal werden. Das sollten sich alle Politiker vor Augen führen, dass man in dieser sensiblen Phase der Erdklimageschichte nicht mehr auf Teufel komm raus zubetonieren kann, ohne dass das nicht erhebliche Folgen hat. Früher wußte man es leider nicht besser, heute hat man die Chance, solche Fehler zu vermeiden und es besser zu machen.

Hoffentlich wirds gut...

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Man könnte ja 10 Tonnen Machen.

     
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Nori
vor 3 Jahren

Höchste Zeit das dieses Nadelöhr beseitigt wird....und noch weitere...Der Verkehr wir so und so mehr...gibt aber sicher bessere Möglichkeiten ihn zu steuern als enge Ortsdurchfahrten.

 
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Wohl, indem man den Menschen sagt, sie dürfen nicht mehr so viel Auti fahri. Dann werden die Menschi sagen, na gut, dann fahr ich halt nicht mehr. Und aufgewacht. Die Zunahme des Autoverkehrs ist KEIN Naturgesetz ! Sie ist von Menschen wie Ihnen: @ Spanidiga und auch ein bißchen von mir gemacht. Siehe posting von: @ steuerzahler weiter oben.

     
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Senf
vor 3 Jahren

Im Video wurden zar zwei betroffenen Grundeigentümer befragt, nicht aber die mit dem Verkehr seit 60 Jahren lebende Bevölkerung im Ort, ausserdem hätte man vielleicht einen Blick nach Steinfeld oder Kleblach bis hinunter nach Sachsenburg machen können, welche Meinung dort herrscht, seit es die Umfahrung gibt.

Es wär auch interessant zu erfahren, welche tragbare Alternative es gäbe, die von den Grundeigentümern oder den Greifenburgern selbst dann favorisiert oder unterstützt werden könnte, denn etwas muß ja passieren, wie der Film ja zu deutlich zeigt.

Nachdem es dort ja bereits als große Gewerbegebiete ausgewiesene Acker- und Wiesen gibt, ist Greifenburg ja bemüht, für weiter Arbeitsplätze zu sorgen und sich weiter zu entwickeln.

Diees Thema wird auch die oberen Talbodengemeinden Lienz und Umgebung treffen. Interessant wäre, ob es ernst zunehmende Meinungen dazu von den wahlwerbenden Mandataren gibt.

 
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    el...
    vor 3 Jahren

    Alles ausbauen und natürlich viel mehr Transit Verkehr in Kauf nehmen. Top Politiker. Nur auf den profit schauen. Für was gibt's die Bahn. Früher hats be-und entladen Stationen am Bahnhof gegeben. Jetzt fährt die Bahn meistens solo. Nur mal zum nachdenken.

     
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