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Mattersberger will Matreier Bürgermeisterin werden

Die Bundesrätin präsentiert den Wahlvorschlag „Gemeinsam für Matrei“ mit 24 Namen.

Die bisherige Bürgermeisterliste „Gemeinsam für Matrei“ präsentiert nach dem Abgang von Langzeit-Bürgermeister Andreas Köll wie erwartet die bisherige Vizebürgermeisterin und Bundesrätin Elisabeth Mattersberger als Kandidatin für das Bürgermeisteramt. Elisabeth Mattersberger ist seit dem Jahr 1998 in der Gemeindepolitik und seit 2009 Vizebürgermeisterin. 2018 wurde sie von der ÖVP in den Bundesrat entsandt.
Elisabeth Mattersberger will in die Fußstapfen von Andreas Köll treten. Foto: Marlen Wibmer
Neben dem Bürgermeisteramt will die Bilanzbuchhalterin, die in sehr große Fußstapfen tritt, auch die Mehrheit im Gemeinderat für die Liste „Gemeinsam für Matrei“ verteidigen. Sie zeigt sich erfreut, „dass sich wieder viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter gefunden haben, die gemeinsam die Zukunft unserer Gemeinde gestalten möchten.“ Das Team bestehe sowohl aus routinierten und erfahrenen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, als auch aus neuen Mitgliedern, „die frischen Wind und neue Gedanken in die Gemeindepolitik einbringen werden.“ ÖVP-Bundesrätin Mattersberger betont in einer Aussendung – versendet von ihrem parlamentarischen Mitarbeiter Georg Ranacher – einerseits die „Frauenpower“ ihrer Liste, deren Mitglieder sie in den nächsten Tagen näher vorstellen möchte, und andererseits das Bemühen um Fairness: „Ganz wesentlich ist für mich eine respektvolle Diskussion auf Augenhöhe sowie eine konstruktive Zusammenarbeit aller politischen Kräfte, um unsere Heimatgemeinde in eine gute Zukunft zu führen“. Politischer Mitbewerber um das Amt des Bürgermeisters in Matrei ist die Matreier Liste, die sich ebenfalls neu aufstellt und nicht mit Bernd Hradecky sondern mit Raimund Steiner an der Spitze ins Rennen geht. Eine Vorstellung dieser Liste steht noch aus.

Hier die Namen auf dem Wahlvorschlag „Gemeinsam für Matrei“

  1. Mattersberger Elisabeth, Selbständige Bilanzbuchhalterin
  2. Riepler Michael, MSc, Landesbediensteter BH
  3. Niederegger Manuela, Bäuerin, Standesbeamtin
  4. Presslaber Gabriel, Bauer
  5. Köll David, Dipl.-Ing., Bauingenieur
  6. Mag.a Girstmair Manuela, Direktorin Institut für Gesundheitsbildung
  7. Klaunzer Roland, Schischulleiter
  8. Wibmer Martin, Kaufmann 
  9. Raneburger Werner, Mitarbeiter Liebherr
  10. Unterweger Sabine, BSc, Dipl.-Gesundheits- und Krankenpflegerin
  11. Riepler Norbert, HS-Lehrer a.D.
  12. Pohn Isabella, Dipl.-Ing.in, BEd, Diplom-Pädagogin LLA 
  13. Mühlstätter Oswald, BSc, Geschäftsführer, Hotelkaufmann 
  14. Oberwalder Daniel, Angestellter TIWAG
  15. Steiner Markus, Bauer 
  16. Steiner Mathias, Angestellter FAG 
  17. Rainer Martin, Polizeibeamter 
  18. Gasser Marion, Fahrschülerbetreuerin 
  19. Wibmer Josef, Bauer 
  20. Wibmer Peter 
  21. Preßlaber Erwin, Regionalleiter MPreis 
  22. Wibmer Johanna, Restaurantfachfrau 
  23. Ruggenthaler Paul, Bauer 
  24. Steiner Paul 

Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2022 Osttirol
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

52 Postings

Motre
vor 3 Jahren

Liebe Lisl und Mitstreiter! Leider gibt es noch immer keinen Internet Auftritt eurer Liste, daher versuche ich über dieses Medium in Kontakt zu treten. Wo kann man sich über die Ziele und Vorhaben der Liste "Gemeinsam für Matrei" informieren? Die Konkurrenz ist dahingehend sehr gut aufgestellt: https://www.matreierliste.at/unsere-liste/was-wir-wollen

 
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    Nudlsuppe
    vor 3 Jahren

    Das beste kommt zum Schluss - Geduld😉🙂🙃

     
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      Motre
      vor 3 Jahren

      @Nudlsuppe: hosch recht, de Seite isch güet wöan, ob´s es Beste isch, sech ma in 2 Wochn, fa mi hent olm nou auf boade Listen fähige Leit, a hochte Entscheidung... 👍

       
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      Nudlsuppe
      vor 3 Jahren

      http://fuermatrei.at/

      So da wär´s!!

       
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isnitwahr
vor 3 Jahren

ich kenne Frau Mattersberger nicht und kann ihre Führungsqualitäten nicht beurteilen. Was mich, wenn ich in Matrei wahlberechtigt wäre, beschäftigen würde ist, ob jemand, der viele Jahre nichts anderes als den bisherigen Führungsstil gewohnt ist, diesen ablegen und neue Wege beschreiten kann? ich kann mir das nicht vorstellen.

 
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vitl
vor 3 Jahren

Ob der Bgm Sessel nicht doch eine Stufe zu hoch ist, für Frau Mattersberger? Mein Bauch sagt mir, dass das für alle Beteiligten keine gute Lösung ist.

 
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aktuell
vor 3 Jahren

Um wieder frei atmen zu können, sollte Matrei endlich das Sytem Köll los werden und neue, motivierte Kandidaten in der Gemeinde arbeiten lassen. Wie das "Netzwerken" aussieht, erleben wir gerade täglich in den Medien und U-Ausschüssen. Dringend aufgeklärt werden müsste auch,warum die Landeshauptleute Platter und Mikl-Leitner, Köll zu Dank verpflichtet sind! (Aussage Köll!)

 
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    Motre
    vor 3 Jahren

    Vermutlich sind die beiden LH´s Andreas zu Dank "verpflichtet", weil er damals Tiroler ÖAAB Obmann war und daher eine gewichtige Stimme hatte, um die beiden in die entsprechenden Positionen zu heben. Beide Mikl-Leitner und Platter kommen aus dem ÖAAB...

     
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Motre
vor 3 Jahren

Dieses Mal bin ich wirklich zerrissen, wen ich durch meine Stimme unterstützen werde. Auf beiden Seiten finde ich fähige, interessante Personen. Bezüglich Außenauftritt hat im Moment die "Matreier Liste" die Nase vorn, da sie einen guten Internetauftritt hat. Ihre Ideen unterstütze ich mehr oder weniger alle! Vieles wäre relativ leicht mit etwas guten Willen umsetzbar. Ich hoffe, dass auch die Liste "Gemeinsam für Matrei" so bald wie möglich ihre Vorschläge uns allen unterbreitet. Ein paar Facebook Postings sind zu wenig, da nicht jeder Facebook mag. Besonders junge Leute (Erstwähler) sind nicht mehr über dieses Medium zu erreichen. Beschämend ist in der Tat der Internetauftritt der Gemeinde Matrei. Wichtig zu erfahren wäre wirklich, ob sich die Gemeinderäte vom bisherigen Alleinherrscher emanzipieren können. Mit Lisl, Michl, Manu und Co gibt es wirklich gestandene Persönlichkeiten, denen ich eigenständiges Denken und Entscheiden zutraue. Mein Wunsch wäre ein Zusammenarbeiten der beiden Listen zum Wohle aller Matreier. Bisher galt leider: "Bist du nicht 100 % für mich, bist du gegen mich". Ein modernes Denken, weg vom Parteipolitischen hin zu den Bürgern wäre ideal. Mir wird immer wieder erklärt, wie wichtig die Netzwerke vom Anda und der Lisl in Innsbruck und Wien wären. Im Gegenteil: Alles was nicht nach "ÖVP Familie" stinkt, ist mir sympathisch. Zum Amtsverständnis hat die Matreier Liste einen guten Satz auf ihrer Homepage: "Einen der den Fokus auf den Bürger und weg vom Meister rückt." So sollte der/die BGM sein. Auf einen fairen, sachlichen Wahlkampf in Matrei!

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    @motre, bleib gelassen, denn ausgeglichenheit und nicht politische und familiäre verbissenheit über mehrere generationen garantiert der tauerngemeinde wieder erfolg. das köllische & schmunzerische entweicht - es gibt hoffnung!

     
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      Motre
      vor 3 Jahren

      Keine Angst, ich bin nicht verbissen, nur daran interessiert, dass es in Matrei positiv weitergeht. Aber dass das Köllische und Schmunzerische (Schmutzer ist der offizielle Vulgoname) ganz entweicht glaub ich nicht. Köll David ist (hoffentlich) auch im nächsten Gemeinderat zu finden, obwohl er öfters seinem Cousin Anda paroli geboten hat. Auch Lukas Brugger (Schmutzer) ist als 2. auf der Liste im künftigen Gemeinderat. Beides fähige, umgängliche Personen, denen es meiner Meinung nach um die Sache und nicht um Familienstreitereien geht.

       
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    Edi1913
    vor 3 Jahren

    fb des Olteleit-Medium, jo sou isch des heint schun 😉 Website allerdings ah, oda nou mehr... Na, auf olln Kanälen zi sein - und a olle in oana Tour bespielen zi missn, isch a Orbit ah und sollet bi ana Gemeinderotswahl <5.000 Einwohner decht nou it nöatwendig.

     
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      so ist es vielleicht
      vor 3 Jahren

      hä?????? Geht das bitte in Hochdeutsch auch?

       
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      Motre
      vor 3 Jahren

      I vasteh di woll, a wenne awe Mottingarisch schreibsch, tate eh a liaba, oba es meignt de Ausweatigen genüe a dafrogn wos i moan... Stimmt, auch Websites sind nicht mehr das Aktuellste. Im Gegensatz zum FB muss man sich da aber nicht anmelden und jeder mit Internetanschluss kann sich über das "Parteiprogramm" informieren. Hast auch recht, der Aufwand für alle Social Media Kanäle ist schon aufwendig. PS: Wäre aber interessant, TikTok Videos von Lisl und Raimund zu sehen... 😂

       
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    Edi1913
    vor 3 Jahren

    @Motre tiktok Videos 😁🙂

     
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    Edi1913
    vor 3 Jahren

    @souisvielleicht: Na. 😎

     
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Moonk
vor 3 Jahren

Das was mich wirklich nachdenklich macht an diesem Artikel ist, dass anscheinend Geo g Ranacher, der immerhin der Amtsleiter von Matrei und somit ein vereidigter Beamter ist, den Wahlkampf einer Gemeinderatsliste "leitet" "betreut" "unterstützt" ... Egal ob er das als ihr parlamentarischer Mitarbeiter oder als Privatperson macht, ich finde das moralisch nicht in Ordnung! Kein Gemeindebediensteter, egal ob als Beamter oder als einfacher Mitarbeiter darf im Amt verpflichtet werden den Wahlkampf einer Fraktionsliste zu unterstützen, das gilt nicht nur für Matrei!

 
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    Osttirolbeobachter
    vor 3 Jahren

    Fraglich, ob das rechtlich überhaupt zulässig ist.

     
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    Gedankensplitter
    vor 3 Jahren

    Was man zur Nebentätigkeit von Georg Ranacher als offizieller Parlamentarischer Mitarbeiter wissen sollte: Dessen nebenberufliche Funktion wurde vom Gemeinderat der Marktgemeinde Matrei in Osttirol bereits mehrfach E I N S T I M M I G (also auch mit den Stimmen der Matreier Liste) genehmigt. Selbstverständlich finden derartige Arbeiten außerhalb der Dienstzeit statt, wie auch die gegenständliche Aussendung.

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      Niemand mit einem Nebenjob im Amt ist in der Lage, die beiden Tätigkeiten sauber zu trennen. Schon ein einziges privates Telefonat, ein Besuch und die gedankliche Aufarbeitung vor oder nachher geht zu Lasten des Dienstgebers. Zeitlich und auch materiell mit Nutzung der amtseigenen Infrastruktur!

      Kein Nebenjob wird ausserhalb der Dienstzeit erledigt, denn Nachts ist ja kaum jemand greifbar. Leute mit Nebenjobs im Amt sind nie ganz bei ihrer eigentlichen Sache, für die sie ja bezahlt werden. Ein Gemeinderat, der das genehmigt, stimmt diesen Missbrauch zu.

       
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      Moonk
      vor 3 Jahren

      Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun! Vom Gemeinderat ist genehmigt, wie du schreibst, dass er ihre Reden für den Bundesrat schreibt, aber doch nicht, dass er ihren Wahlkampf führt! Hast du kein Unrechtsbewusstsein, kein?

       
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    bejusa
    vor 3 Jahren

    Wenn sich Herr Georg Ranacher auf seine ursprünglichen Aufgaben konzentrieren würde, würde vielleicht auch bei den Straßensanierungen der Weggemeinschaften etwas weitergehen. In Russland sind die Straßen besser beisammen als in Matrei. Aber ein Leichtathletikzentrum bauen! "An Hoggn af Mottinga Gemeinde wa recht hobm"

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      Vielleicht hat man das ländliche Wegenetz in Matrei aus der Gemeindeverantwortung herausgenommen, um Zeit und Kraft für die Verwaltung einzusparen, damit sich dort einzelne Mitarbeiter parteipolitischer Aufgaben widmen können? Nur eine These, der Volksmund?

      Schade, dass sich vereidigte Personen für parteipolitische Zwecke nutzen lassen, die ja Kraft ihres Amtes auch Einsicht auf sensible Daten ihrer Bürger haben. Warum macht man das überhaupt?

      Ich persönlich zweifle an der gebotenen "Objektivität" derartiger Funktionäre. Das gilt für mich auch für Bedienstet, die nebenbei ein politisches Mandat bekleiden oder einer weiteren einkommensorientierte Beschäftigung nachgehen. Wo bleibt denn da der Teamgeist?

       
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Green Miles
vor 3 Jahren

Nichts gegen Frau Mattersberger, aber eines sollte man sich bei dieser Wahl doch klar machen: Andreas Köll ist, wie er selbst sagt, nicht zurückgetreten. Frau Mattersberger, die bisher alles für ihn abgezeichnet hat, wird ihn jedenfalls in die Position des Krankenhausobmanns hieven und in alle anderen seiner 30-40 Ämter, die er weiter ausführen will. Damit hat die Wahl in Matrei entscheidende Bedeutung für den Bezirk: Mattersberger als Bürgermeisterin garantiert weitere 6 Jahre System Köll auf allen Ebenen. Wer das will, wählt sie. Matrei entscheidet und Osttirol leidet.

 
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    Chronos
    vor 3 Jahren

    Ich kenne die Bundesrätin zu wenig. Sie ist nicht auffällig (- nicht negativ gewertet)

    Was Sie sagen, @Green Mile ist jedoch eine interessante Sichtweise. Frau Mattersberger als BR*in und mögl. Bgm*in von Matrei muss man dann in der (Osttiroler)ÖVP Gewicht u. Macht beimessen und kann einige ÖVP Bgm. auf ihre Seite ziehen.

    Denken Sie, dass das das Kalkül von AK sein kann, um seine Macht in seinen 30-40 Funktionen zu behalten? Hat AK nicht auch davon gesprochen, Platter zum LH gemacht zu haben und er sich deshalb für höher politische Aufgaben (Landesrat) anbieten könne?

     
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      miraculix
      vor 3 Jahren

      Landesrat werden? Das könnte er auch als Bürgermeister, dann würde ja höchstwahrscheinlich auch seine Vize... nachrücken ...

       
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      miraculix, AK weiß woher der politische Tauernwind weht!

      Vielleicht hat er erkannt, dass es sich bei dieser Wahl nicht mehr ausgeht - als Bgm. Und jemand der in der eigenen Gemeinde eine Wahl verliert, wird nicht für höher politische Aufgaben (LAbg/LR) in Betracht gezogen – auch nicht in der ÖVP!

       
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aktuell
vor 3 Jahren

Zur Seite getreten ist schon zuvor schon ein Anderer. Der ist aber dabei ziemlich unsanft gestolpert! Es funktioniert nicht, Personen auszuwählen, um sie dann wie Marionetten weiter tanzen zu lassen!

 
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Martin K.
vor 3 Jahren

Elisabeth Mattersberger ist eine sehr intelligente, gebildete und auch fröhliche Frau. Sie wird keine Schattenkanzlerin sein. Die Trittbrettfahrer sind auch weg von der Liste was ich gut finde. Ich lebe schon lange nimmer in Matrei, schau aber was dort so abläuft und das war schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten nimmer gut. Ich denke sie ist eine tolle Chance für die Tauerngemeinde. Bitte keine Vorverurteilung. Sie tritt zu einer Wahl an und man wird dann sehen wie das Ergebnis ist.

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    SchattenKANZLERIN? hab ich da was versäumt?

     
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Bergkristall
vor 3 Jahren

Ich stimme Gamsbock voll zu. Lasst doch endlich mal eure untergriffigen Bemerkungen und Vorurteile. Beide Listen haben den nötigen Respekt verdient und der Wähler wird entscheiden. Vieleicht gibt es, was wünschenswert wäre, ein Miteinander wo sich die besten Ideen durchsetzen.

 
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    blubla
    vor 3 Jahren

    Warum Vorurteile? sie arbeitet schon sehr lange in der Gemeindepolitik und hat alles immer brav vom früheren Listenführer mitgetragen...

     
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    ja des wäre überall wünschenswert

     
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Senf
vor 3 Jahren

Köll tritt als Listenführer ab, dasselbe ist ja auch bei der Opposition passiert. Beide haben die jeweiligen ersten Plätze mit ihren Wunschkandidaten als Bürgermeister, Neuzugänge und Alteingesessene gelistet. Frisch motiviert für Ihre Gemeinde!

Der Altbürgermeister wird sehr bald erkennen und akzeptieren müssen, dass er nicht mehr der Dirigent ist, egal aus welcher Liste der/die Neue kommt und anschafft. Eine Reihe Dankesfeierlichkeiten für die erbrachten Leistungen folgen, vielleicht nicht ganz ehrlich, aber üblich, denn der Matreier war und ist da ja nicht so zimperlich oder nachtragend.

Man wird auch an Altlasten arbeiten, vordringlich die Entsorgung bestimmter Funktionen und Netzwerken. Auch das große Liftunternehmen wird sich Gedanken machen, ob die alte, teuren Strukturen für das Unternehmen noch nützlich und effektiv sind. Ebenso auf Ebene regionaler oder bezirksweiten Schalthebeln.

Vielleicht träumt der Anda aber jetzt schon ernsthaft von Höherem, das seinen wohlverdienten Abgang in der Politik noch einmal ins ins gegenteilige manövriert?

Für seine Memoaren in Buchform oder Verfilmung? Wer weiss, der Klammer Franzl hats ja auch geschafft! 😜

 
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Gamsbock
vor 3 Jahren

Vielleicht sollte man auch mal andenken, dass es nicht immer nur Mitglieder oder Sympathisanten der einen oder anderen Liste sind, die hier posten. Das trägt doch nur zur weiteren Spaltung bei. Weder die eine noch die andere Seite ist in Matrei so schlecht, wie sie oft medial dargestellt wird. Würde sehr helfen, das einmal in die Diskussion miteinzubeziehen. Ich mag die Matreier.

 
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Resus
vor 3 Jahren

An alle hochmotivierten Poster nicht nur in diesem Forum die glauben, sich durch Beleidigungen oder sexistische Grenzverletzungen im Wahlkampf besonders gegen weibliche KandidatInnen oder im Amt befindliche Mandatsträgerinnen hervortun zu müssen: Schaut Euch bitte nur mal die neuen gesetzlichen Bestimmungen in Österreich im Paket über Hass und Beleidigungen im Netz, Mobbing oder Stalking genau an.

Diese wurden von starken Frauen wie Alma Zadic, Sigi Maurer, Karoline Edtstadler und Susanne Raab initiiert. Glaubt mir einfach, es zahlt sich für Euch aus, egal ob es sich um Bewerberinnen um das Bürgermeisteramt oder Gemeinderatsmandate in Lienz, Matrei, Kals, oder irgendeiner anderen Osttiroler Gemeinde handelt.

Unwissenheit schützt Euch nicht, Gewissheit, Kenntnisse und Bildung jetzt aber endlich auch die immer noch viel zu wenigen Frauen, die sich trauen, in die Politik zu gehen.

 
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    Kurgan
    vor 3 Jahren

    @Resus: Ich teile Ihr Argument, dass Beleidigungen nirgendwo angebracht sind. Weder bei Frauen, noch bei Männern.

    Kritik jedoch mit der Feminismuskeule totzuprügeln, ist ein unwürdiges Strohmann-Argument, um vom eigentlichen Inhalt der Kritik abzulenken.

    Im Fall von Elisabeth Mattersberger sind ihre rethorischen Fähigkeiten ja überprüfbar. Genauso wie bei allen anderen Frauen und Männern, die sich dazu entschließen, Politik zu machen.

    Einfach bei Youtube "Elisabeth Mattersberger" eingeben und sich ihre Reden im Parlament anhören.

    Ich für meinen Teil, maße mir kein Urteil über ihre Kompetenz an. Ohnehin sollte jeder für sich seine eigene Meinung bilden. Ob Frau, ob Mann, ob Divers.

    Es wäre wichtig, dass in den Gemeindestuben wieder vermehrt Idealisten einziehen, die im Sinne der Allgemeinheit handeln.

     
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      Edi1913
      vor 3 Jahren

      #Kurgan Die rhetorischen Fähigkeiten sind nur eine Sache. Da gibt es Naturtalente und solche denen eben das Reden fast wehtut und die beinhart trainieren müssen, sich vor jeder öffentlichen Ansprache, die sie halten müssen anschxxen. Fidel Castro hat z.B. stundenlange, mitreißende Volksreden halten können, seine Politik war dann etwas anderes... Die Taten sollten mehr zählen als die Aufmachung.

       
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      Kurgan
      vor 3 Jahren

      @Edi1913: Auch Dr. Martin Luther King und Mahatma Gandhi hielten beeindruckende Reden. Denn sie standen hinter dem, was sie sagen wollten. Man muss also nicht zwangsläufig Beispiele suchen, die negativ konotiert sind. ☺

      Der Punkt den ich hervorheben möchte ist der: Versteht man etwas von dem, worüber man spricht, kann man ausgezeichnet darüber reden. Versteht man es nicht, wird man unsicher.

      Und von jemanden, der sich politisch an vorderster Front sieht und aufstellen lässt, erwarte ich tatsächlich das Grundelement, das PolitikerInnen als Basis zugrundeliegen sollte: die Sprache. Wie sonst, soll man politisch etwas durchsetzen können?

      Also nicht gleich die Verteidigungsposition einnehmen, denn wenn Sie, lieber Edi1913, Ihren Wagen mit defekten Bremsen in die Werkstatt stellen, dann erwarten Sie sich auch, dass die Bremsen danach funktionieren und nicht, dass nur jemand mal kurz ins Auto gesessen ist und es gut gemeint hat.

      All das zielt nicht allein auf Frau Mattersberger ab, sondern vor allem auf jene, die nicht verstanden haben, dass sie Diener ihrer Gemeinden sind, nicht Fürsten. Fakt ist, dass wir wirklich dringend gutes "Personal" bräuchten. :-)

       
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      Edi1913
      vor 3 Jahren

      @kurgan: Schaden tut es in dem Job sicher nicht, wenn eine/r das rhetorische Talent hat. Worauf ich hinauswollte, ist, dass heutzutage (aber auch früher schon, siehe Bsp.) leider oft der Schein, das "Sich gut verkaufen können" mehr zählt als Inhalt und Programm - und zwar ohne damit konkret Frau Mattersberger zu meinen.

       
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      Edi1913
      vor 3 Jahren

      PS: Welche Verteidigungposition? Wen tu ich verteidigen? Da dürften Sie ein bisschen zuviel hineininterpretiert haben.

       
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      Kurgan
      vor 3 Jahren

      @Edi1913: Ich stimme Ihnen zu. Und wünschen wir uns alle, dass es so kommen möge.

      Ps.: Das mit dem Verteidigungsmodus bezog sich auf das Ausgangsposting von "Resus", der bzw. die Kritik an Frau Mattersberger gleich mit dem "alle gegen Frauen-Strohmann" abkanzeln wollte.

       
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    Senf
    vor 3 Jahren

    ist da nichst schleunigst in der Landesverfassung mit dem "christlich sozialen Gedanken" etwas nachzuholen, denn dort heisst es ja immer noch; "die Frau sei dem Manne untertan". oder lieg ich da falsch?

     
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motinga
vor 3 Jahren

na ja. wie man an den Postings, vor allem an den stimme zu stimme nicht zu sieht, stehn die "Parteisoldaten" schon wieder "Gewehr" bei Fuß!! aber wir sagte da Anda? i tret it zruck i tret lei af di Seite!! a Schelm wer böses dabei denkt

 
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aktuell
vor 3 Jahren

Perfekt geschminkt und gestylt und von AK langjährig geschult. Da kann nichts mehr schief gehen!

 
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Koellateralschaden
vor 3 Jahren

"Respektvoll und auf Augenhöhe" wie bisher? Die Sprüche vor den Wahlen sind ja immer ganz rührend 👍die Taten danach leider nicht.

 
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Koellateralschaden
vor 3 Jahren

Liebe MatreierInnen! Wie ihr alle wisst, würde sich bei einer Wahl der derzeitigen (Witze)bürgermeisterin leider gar nichts ändern. A. K. zieht weiterhin die Fäden, unterschreiben tut es wie immer das rethorische Wunderkind Kessler Lisl

 
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    Nudlsuppe
    vor 3 Jahren

    @Koellateralschaden - Das fängt ja schon ganz "respektvoll und auf Augenhöhe" an. Aber anonym lässt es sich ja einfach stänkern.

     
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      blubla
      vor 3 Jahren

      er hat aber recht.. die meisten auf der Liste haben 30 Jahre blinde Gefolgschaft hinter sich, da kann sich ja nicht ändern.

       
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    Mottinger
    vor 3 Jahren

    Wenn das der (alte) Wahlkampfstil der (neuen) Matreier Liste sein sollte, fällt einem dazu nur folgendes ein. Einfach nur letztklassig! Der (neue) Spitzenkandidat Raimund Steiner wäre gut beraten, derartiges Dirty-campaigning so rasch wie möglich zurückzupfeifen. Vielleicht kann auch Pfarrer Ferdinand einmal mit ihm reden?

     
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    tauernwind
    vor 3 Jahren

    @Koellateralschaden: echte Argumente dürften dir wohl fehlen, dein Posting ist unterste Schublade 👎👎👎

     
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    DORIS
    vor 3 Jahren

    @ Koellateralschaden und @aktuell Eine neue Matreier Liste, der alte Stil? Sehr respektvoll Frauen gegenüber

     
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