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Wenig Neues zum Thema Eishalle in Lienz

Schatz und Blanik schilderten den Status quo. ÖVP kritisiert „Ankündigungspolitik“.

Wenig wirklich Neues berichtete Sportausschuss-Obmann und Vizebürgermeister Siegfried Schatz (SPÖ) assistiert von Bürgermeisterin Elisabeth Blanik (SPÖ) bei einem Mediengespräch am 19. Jänner im Ratsaal der Stadt zum Thema Eishalle. Blanik deutete eingangs an, dass man sich eben im Wahlkampf befinde und mit einem Vorstoß anderer Gruppierungen in dieser Thematik rechne. Was ist also der – im Grunde bekannte – Status quo? Die desolate Eislauf-Anlage an der Pustertaler Straße soll durch eine moderne Eishalle im Süden der Stadt ersetzt werden. Wann und wie wird man sehen.

Mit dem Geld aus dem Verkauf des rund 9.000 m2 großen Grundstücks am Bründlanger könnte ein Teil der Kosten für die neue Halle abgedeckt werden, die angrenzend an die Tennishalle im sogenannten Ebner-Feld errichtet werden sollte, wenn dessen Eigentümer einem Grundtausch mit der Stadt zustimmt. Das sei bislang noch nicht geschehen, Gespräche seien aber für die kommende Woche vereinbart, erklärte Blanik. Die gewünschten Tauschgrundstücke habe die Stadt „im Laufe des letzten Jahres“ erworben.

Bekommt die Stadt das Areal nicht, braucht man einen Plan B und muss eventuell das Sportplatz-Areal beschneiden. Einen Käufer für das Grundstück der bestehenden Eislaufanlage gibt es ebenfalls noch nicht, aber ein Bebauungskonzept, das potenziellen Interessenten den Erwerb schmackhaft machen soll.

Eishalle Lienz? „Das wird die Aufgabe sein, da ein Projekt aufzustellen“, erklärt Siegfried Schatz, flankiert von Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. Konkret wurde der Vizebügermeister und Obmann des Sportausschusses nicht. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Schatz bestätigte auf Nachfrage, dass es weder einen Plan für die neue Halle noch eine Kostenkalkulation gibt. Im Budget 2022 sind 30.000 Euro für die Planungskosten einer Halle reserviert, aber das war auch schon im Vorjahr so. Heuer könnte dieses Geld abgerufen werden. Was diese Halle dann können soll, ist ebenfalls noch eher vage definiert, auch das Betreiberkonzept fehlt. Es werde aber „ganz sicher keine Ganzjahreshalle“ unterstrich Schatz, dem eine Betriebszeit von September bis Mai vorschwebt. Im Sommer könnte man die Halle ja für andere Sportarten nutzen.

Würde sich ein privater Investor melden – es gibt erfolgreich privat betriebene Eishallen zum Beispiel in Kärnten – sei man grundsätzlich offen, erklärte die Bürgermeisterin. Insgesamt entstand aber im Gespräch der Eindruck, dass die Stadt dieses Projekt selbst betreiben möchte, auch um die Kosten für die Nutzer – Eishockeyclubs und Freizeit-Eisläufer:innen – so niedrig wie möglich zu halten. Eine Kombinationslösung mit der Tennishalle werde angestrebt, die sei ebenfalls in die Jahre gekommen und sollte deshalb in ein Gesamtkonzept integriert werden. Ob und wie dann auch die Gastronomie – Stichwort Tennisstüberl – neu geregelt wird, blieb unklar.

Auf die Frage, ob man neben Schwimmbad, Fußball, Eislaufen und Tennis nicht auch gleich den Klettersport an diesen Ort bringen sollte, antwortete Bürgermeisterin Elisabeth Blanik ausweichend. Dieses Thema sei im Planungsverband besprochen und klar umrissen worden: Es könne nur eine Kletterhalle im Talboden geben und die sollte – im Gegensatz zur Eishalle – nicht von der öffentlichen Hand geführt werden.

Als „inhaltsleere Ankündigung“ bezeichnet ÖVP-Bürgermeisterkandidat Alexander Kröll in einer ersten Reaktion den Vorstoß der SPÖ-Gemeindespitze. „Ich freue mich sehr, dass die Bürgermeisterin nun endlich den Vorschlag der ÖVP aus dem Jahr 2015 übernommen hat und eine Zusammenlegung der Lienzer Sportstätten befürwortet. Es gibt zur Realisierung aber weder ein durchdachtes Gesamtkonzept, noch eine konkrete Finanzierung. Ein zeitgemäßes Sportzentrum für Lienz muss neben dem Neubau des Eislaufplatzes auch eine Kletterhalle beinhalten. Die Sanierung und Modernisierung der Tennishalle ist ebenfalls längst fällig“, unterstreicht Kröll.


Dieser Artikel wurde am 19. Jänner um 16.30 Uhr upgedated. 

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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41 Postings

keinexperte
vor 3 Jahren

@getrude Manchmal wäre es besser vorher nachzufragen und dann zu kritisieren. Mit dem Pensionsantritt des damiligen Wirtes Ludwig Dellacher sind die Tennisspieler zum TCL, der Union und zum ESV abgewandert. Die Plätze bei der Tennishalle waren hergerichtet aber bis auf vereinzelte Trainerstunden ungenutzt.

 
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    Gertrude
    vor 3 Jahren

    Ich muss nicht nachfragen, um zu sehen, in welchem Zustand die Halle samt Freiplätzen zur Zeit ist. Wenn keine Nachfrage mehr besteht, könnte man die verlotterten Plätze aber auch rückbauen. Der Anblick, welcher sich einem Spaziergänger da bietet, ist für eine Tourismusstadt wie Lienz unwürdig.

     
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Senf
vor 3 Jahren

Wenn der ÖVPä-Bauausschussobmann des Lienzer GR an den von ihnen bereits 2015 eingebrachten Vorschlag errinnert, warum hat er dann in den vergangenen sechs Jahren trotz Mehrheit im Gemeinderat keinen weiteren Vorstoß zur Umsetzung gemacht. Im Nachhinein zu wettern ist mir billig, aber leider Methode.

Und wozu eine Kletterhalle inmitten der Stadt? Diese gehört in eine Umlandgemeinde oder am Stadtrand wo auch öffentliche Verkehrsanbindung und bestehender Parkraum gegeben ist.

 
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    tschurtsche
    vor 3 Jahren

    Aus welchem Grund sollte genau eine Kletterhalle an eine Umlandgemeinde ausgelagert werden? Ich glaube nicht, dass irgendeine Umlandgemeinde eine bessere öffentliche Verkehrsanbindung hat als die Stadt Lienz.

    Außerdem ist der Bauausschussobmann meines Wissens nach von der ÖVP. Die oft von Ihnen in den Kommentaren kritiserte ÖVPä kenne ich leider nicht?!

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      Tschurtsche: Lienz tät gut daran, mehr grün in die Stadt zu bringen, zumal das Verkehrsproblem in den vergangenen Jahrzehnten nicht ernst und nur stiefmütterlich behandelt wurde. Das Resultat ist bekannt. Lienz verfügt bereits über Indoor- Klettermöglichkeiten, der Bedarf ist mässig und wird sich auch mit Millioneninvestitionen nicht wesentlich steigern lassen. Das bleibt Träumerei bestimmter Herren, die auf Kosten von Fördertöpfen ihr Ego befriedigen und Baustellen hinterlassen. Denk mal drüber nach!

       
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      bergfex
      vor 3 Jahren

      ........ dass irgendeine Umlandgemeinde eine bessere öffentliche Verkehrsanbindung hat als die Stadt Lienz. .....

      Du meinst dass damit die Geisterbusse gefüllt werden ?

       
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    beobachter52
    vor 3 Jahren

    ÖVP Mehrheit im Lienzer Gemeinderat? Waren da schon Wahlen:-)

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      Wenn man wollte und zusammenarbeiten würde, bekäme man für sinnvolle Projekte genügend Mehrheiten im Gemeinderat, denn auch einige Ausschüsse sind bunt gemischt. Besonders im Bau- und Sportwesen. (10 SPÖ, 7ÖVP, 2FPÖ, 1LSL, 1GUT - siehe www.lienz.gv.at)

       
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      beobachter52
      vor 3 Jahren

      Lieber @senf, 10 SPÖ (Blanik) und 1 GUT (Kieberl) sind bei 21 Gemeinderäten immer die absolute Mehrheit! Und dass die beiden Damen sich gut verstehen, ist auch kein Geheimnis - und nicht verboten ....

       
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      Senf
      vor 3 Jahren

      @beobachter52: unter www..lienz.gv.at kannst du in die GR-Protokolle einsehen und die jeweiligen Abstimmungsverhältnisse beobachten. Deren Ausgang ist zwar meist einstimmig, aber auch hartnäckig und das ist gut so.

      Gespannt bin ich auf das Projekt Veranstaltungszentrum mit Stadtsaal, über dessen Standort im ehemeligen RGO-Gelände schon heftig diskutiert wurde. Die Geier und der Wendehals warten bereits. Wetten?

       
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    so ist es vielleicht
    vor 3 Jahren

    Ja, die Genossen hätten Platz, für solch ein Stadion! Aber die geben keinen cm her, einfach zu gierig diese Farmer! Und wenn sie jetzt in der Peggetz das nächste Bauprojekt angehen, wird die Stadt wieder ohne Bedingung umwidmen, wetten dass? 😬

     
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ehklar
vor 3 Jahren

lt Kleiner Zeitung vom 20.1.22: .......außerhalb der neuen Halle, in der es kein Ganzjahreseis geben wird, soll es einen Eisplatz für Publikumslauf geben...... Für wen soll dann die Halle gebaut werden?

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 3 Jahren

    Für Leistungssport benötigt man die Halle, es gibt zwei Eishockey Clubs in Lienz , weiteres benötigen Eisstock Vereine für Wettbewerbe eine Halle . Es würden ja auch andere Osttiroler Vereine die Halle nützen. Schulsport ist so a Halle auch ein Gewinn . In der restlichen Zeit für Publikumslauf und wie erwähnt a zweiter Platz das Bürger in der Freizeiz immer a möglichkeit haben .

     
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Dafür gibt es in Lienz eine "Ganzjahres-Rodelbahn" die man im Winter auch nicht nützen kann.

     
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      so ist es vielleicht
      vor 3 Jahren

      🤣🤣 ...wurde aber groß angekündigt, damit man glaubt, dass er sich jemals rechnet.... 🙈🙈🙈

       
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Chronos
vor 3 Jahren

Ich verstehe viele Poster unten sehr gut. Gefällt mir! Teilweise elegant ausgedrückt...

Spätestens nun, wissen wir (das Volk), dass die Wahlen vor der Tür stehen. Eine Pressekonferenz jagt die nächste. Mit schönen Worten wird ALLES versprochen. Bitte macht euch keine Hoffnungen…

Grundsatz: Messt die Politiker nicht an den schönen Worten aus diesen Tagen, sondern an den politischen (Un)Taten der letzten Jahre!

 
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Asdfgh
vor 3 Jahren

Eine Eishalle finde ich nicht schlecht. Meine Frage dazu: Läuft das ganze dann so ab wie im Stadion? Wo die Fußballspieler vom Verein auf andere Plätze ausweichen müssen bzw nicht im Satdion trainieren dürfen, weil eine Gastmannschaft für ein paar Tage im Stadion trainiert. Wird es das dann in der Eishalle auch geben?

 
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    chiller336
    vor 3 Jahren

    passiert ja jetzt am schlittschuhplatz auch schon seit langem ..... abends wenn die leut vom arbeiten kommen, wärs fein, eislaufen zu gehn. nur da is dann geschlossen ..... wenn spiele sind is ebenfalls geschlossen ..... es is leider nimma so wie früher - deshalb mittlerweile auch total uninteressant

     
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      bergfex
      vor 3 Jahren

      Und wenn du mit den Kindern eislaufen wills, du aber nicht geimpft bist, darfst nicht einmal hinein um zu zu schauen.

       
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ehklar
vor 3 Jahren

Einzigartig! Eine inhaltslose Pressekonferenz !!!

 
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    miraculix
    vor 3 Jahren

    "Inhaltslos" trifft es gut, aber "einzigartig" ist das in Lienz keinesfalls!

     
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beobachter52
vor 3 Jahren

Alle Jahre wieder, ..... Nein, alle 6 Jahre wieder, vor den Gemeinderatswahlen wird das Thema aufgeworfen! Vor 12 Jahren, vor 6 Jahren, in 6 Jahren? Passiert ist inzwischen praktisch nichts! Weder Verhandlungen mit dem Grundeigentümer, noch ein Konzept, kein konkreter Plan für die evtl. freiwerdende Fläche in der Pustertalerstraße, kein Finanzierungskonzept! Dafür lässt man Firmen nach Nussdorf abwandern (ÖAMTC, Strolz, ....)! Die Stadt Lienz kann ja leicht auf die Kommunialsteuer verzichten!

 
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Wundawuzzi
vor 3 Jahren

Die Eishallen bauen schon die Mottinga! Auszug aus der Tagesordnung Gemeinderatssitzung 24.01.2022 ......Umwidmung div. Flächen in Sonderfläche Kunsteishallen für Eishockey,Kunsteislauf und Eisschnelllauf mit gastgewerblicher Nutzung und Beherbergung von Gästen zu Trainings- und Wettkampfzwecken,Gynastiksaal. Einfach toll was der Anda alles kann!! 😊😊

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Das war ja das Vorwort zur Faschingszeitung. Du glaubst aber auch alles.

     
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    Lienz4ever
    vor 3 Jahren

    Das würde mich nicht wundern - waren es doch auch die Mottinga (Huben) die die erste Kunsteislaufbahn in Osttirol gebaut haben. Fürs eishockeyverrückte Iseltal wäre das perfekt. Lienz würde durch die Finger schauen, denn in Sillian kann man quasi vor der Haustüre in Toblach einen überdachten Eislaufplatz nutzen. Wenn Lienz diese Entwicklung wieder verschläft (denn 2x wird das Land wohle keine Förderungen ausschütten), dann wars das für sehr lange Zeit. Gratulation.

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      @Lienz4ever: "eishockeyverrückte iseltal ..." finde ich trefflich, denn dort hat man vor Jahren in Eigeninitiative und Ehrgeiz die Basis für die tolle Anlage geschaffen. Fein von dir!

      Es waren die Hubener selbst mit ihren Nachbarn, die in unzähligen Stunden und Sachbeiträgen selber Hand anlegten und sich ehrgeizig diesen Sport widmeten. Erfolgreich, bis heute! Die Politik hat sich erst nach getaner Arbeit eingeklinkt und mit ein paar derquetschten Moneten versucht, das Ruder an sich zu reissen.

      Der sportliche Erfolg kommt, wenn er von einer breiten Basis getragen wird. Die blose Herstellung fertiger Anlagen unter dem Motto "Und jetzt tuats lei ..." hat noch nie lange gewährt und ich bin schon gespannt, wie die neuen, fix und fertig mit hunderttausenden Euros hergestellten Fussbalplätze auf den Auen in Matrei in Zukunft angenommen werden. Das Stadion selbst scheint nicht so sehr von Spielern geplagt zu sein, eher vom Wind.

      Und die Tennishale in Lienz scheint ebenfalls kein gutes Vorbild zu sein, wie @Hannes Schwarzer bereits andeutete.

       
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Nickname
vor 3 Jahren

Die ÖVP kritisiert "inhaltsleere Ankündigungen"? Der beste Witz den ich seit langem gehört habe!

 
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chiller336
vor 3 Jahren

tja dann kann sich der vielleicht angehende bürgermeister ja schon mal den kopf zerbrechen, WIE das ganze finanziert werden soll. dass renovierungen bzw neubauten notwendig sind, ist ja nciht erst seit heute bekannt. es ist halt leider immer so - soviel gehört neugemacht bzw erneuert oder renoviert, aber über die finanzierung traut sich niemand auch nur eine aussage zu machen. wohl auch deshal wird die elisabeth sich darüber eher bedeckt halten - sie is halt ein "alter" politfuchs

 
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Gertrude
vor 3 Jahren

Die Tennishalle gehört mit eingebunden...

Schaut man sich die Freiplätze dahinter an, kommt einem das Grauen. Was denken sich unsere Gemeindevertreter eigentlich?

Ich als Bürgermeisterin würde mich schämen, eine so desolate Anlage zu verwalten.

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    Gemeindevertreter? Du meinst wohl den Bauausschussobmann Kröll und sein Team? Ach Gertrude, Zickengeschwatz gehört eigentlich nicht hierher ...

     
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      Chronos
      vor 3 Jahren

      Ach senf, kann vielfach deiner Meinung etwas abgewinnen. Dieses Mal aber überhaupt nicht!

      "Zickengeschwatz " ist so abwertend. Du solltest Meinungen von Frauen nicht herabmindern! Ich weiß, du wirst dich auf deine Weise bei Gertrude entschuldigen...

       
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      Gertrude
      vor 3 Jahren

      Senf, Ihre persönlichen Angriffe möchte ich gar nicht kommentieren. Bin eine Frau mit über 60 Jahren, habe in meinem Leben viel gearbeitet, in der Pension ehrenamtlich gearbeitet usw. Jeder hier im Forum kann seine Meinung kund tun, auch ich. Zum meinem Posting wäre nur zu sagen, schaun Sie sich die Freiplätze doch mal an, vielleicht verstehen sie dann, was ich meine. Im Übrigen, es gibt sehr gute Literatur zum Thema Frauenfeindlichkeit, würde ich für Sie empfehlen.

       
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    Senf
    vor 3 Jahren

    Die Summe Gertruds Äusserung ergibt für mich diesen Schluss. Blose Personenbeschmutzung statt begründete Sachkritik reicht halt nicht aus und ich vergleiche das mit abgedroschener Hetze. Liebe Chronos. tut mir aufrecht Leid, aber Frau Gertrude versucht es seit Jahren mit dieser Manier und ich versuch halt ein wenig gegenzusteuern. Mit meinem sozialen Ego für die Frau. Buchtip: Die Hausfrau - eine Erfindung des 20. Jhd.

     
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    ehklar
    vor 3 Jahren

    Stimme Ihnen zu! Ich ärgere mich jedesmal, wenn ich die Freiplätze sehe! Sie wurden mit öffentlichen Geldern gebaut und sind jetzt total verkommen. Eine absolute Schande!

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 3 Jahren

      .. stimmt nicht ganz, die Tennishalle wurde privat finanziert, erst als Probleme auftauchten, hat die Stadt die Halle übernommen. Ich spiele zwar schon lange kein Tennis mehr, glaube aber zu wissen, dass der Bedarf an diesen Freiplätzen nicht gegeben ist. Stimmt, es wäre besser, würde man da einmal aufräumen !

       
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so ist es vielleicht
vor 3 Jahren

Eine Kombination Tennishalle mit EH-Halle klingt schon mal gut. Oder warum stellt man das Ding nicht auf den Schwimmbadparkplatz, da hätte die Kletterhalle dann auch leicht Platz. Alles mit einer Tiefgarage unterkellern, schon hat man Platz geschaffen und gleichzeitig Natur gespart! Die Kosten sind natürlich höher, jedoch könnte man diese durch Parkgebühren wieder reinholen, sollte man nicht durch einen Bade- Sauna-Kletter- oder Eishockeybesuch gratis wieder raus dürfen. Dass man schon wieder in die grüne Wiese will, das hört wohl nie auf. Hoffentlich tauscht Herr Ebner nie, irgendwann sollte mit diesem Flächenfraß mal Schluss sein!!! Dass diesen Politikern immer nur der gleiche Unsinn einfällt....verstehe, wer will 🙈

 
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    wolfgangwien
    vor 3 Jahren

    Eine Kletterhalle fehlt in Lienz ganz dringend. Schon fast peinlich für eine Sportstadt in den Bergen.

     
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sattmann
vor 3 Jahren

Könnte man nicht die Regiobuse zu einer Eishalle zusammen stapeln 🤔

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Eher zu einer Kletterwand :-)

     
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Lienz4ever
vor 3 Jahren

Es ist lächerlich, wie lange nun schon über dieses Thema diskutiert wird. Dies macht eines offensichtlich: Der Wille fehlt, dieses peinliche Loch zu schließen. Der Eishockeysport, aber natürlich auch der Freizeitsport in Lienz, ja in ganz Osttirol benötigt eine Halle schon seit vielen Jahren. Wenn man nach Nordtirol blickt, wird einem klar, was mit motivierten Politikern möglich wäre. Ja, auch in Kärnten tummeln sich unzählige Eishallen und bieten optimale Vorbereitungs- und Freizeitmöglichkeiten. Dies ist einer Stadt wie Lienz nicht würdig.

 
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MitInteresse
vor 3 Jahren

Ach! Die gute EB, unbestritten unser bester Polit-Profi. Ich in meiner Fantasie: "So Siegfried, jetzt werfen wir den anderen Listen mal einen Knochen zum Draufrumkauen zu, wir machen eine Pressekonferenz zur Eishalle, sagen aber nichts." Eines hat sie allerdings gesagt: Dass sie so mir-nichts-dir-nichts die Kletterhalle einer andren Gemeinde überlassen will, finde ich nicht so passend für eine Bürgermeisterin in Lienz. Sehr schade irgendwie.

 
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