Kinder und Jugendliche überstehen eine COVID-19-Infektion in den meisten Fällen ohne schwerere Symptome. Expertinnen und Experten raten aufgrund der Gefahr längerer oder besonders schwerer Verläufe dennoch zur Impfung. Da das Immunsystem von Kindern anders reagiert als jenes von Erwachsenen, wird mit einer deutlich geringeren Dosis geimpft, nämlich mit einem Drittel der Erwachsenendosis bei den Fünf- bis Zwölfjährigen.
Stellvertretend für eine ganze Reihe von Expertisen wird in dem Rundschreiben Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Daniela Karall, Fachärztin für Kinder und Jugendheilkunde an der Universitätsklinik Innsbruck zitiert. Mit ihr gibt es auch ein Informationsvideo zu diesem Thema:
Vor dem geplanten Start der Impfpflicht am 1. Februar werden in Matrei von 7. und 31. Jänner 2022 auch Impfungen für Erwachsene angeboten. „Wenn wir alle zusammenhelfen und uns möglichst zahlreich impfen lassen, sollte der absolut unerfreuliche Zustand neuerlicher Lockdowns, Zugangsbeschränkungen und Verbote, bald der Vergangenheit angehören“, hofft Bürgermeister Köll und verweist darauf, dass es mittlerweile gelungen sei, die Impfquote in Matrei auf knapp 63 Prozent zu erhöhen.
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