Land fördert Tierschutzverein mit 75.000 Euro pro Jahr
Das Geld wird für den Betrieb des Tierheimes in der Lienzer Pfister verwendet.
Eine mit Ende 2021 auslaufende Fördervereinbarung zwischen dem Land Tirol und dem Osttiroler Tierschutzverein soll auf neuer vertraglicher Grundlage fortgeführt werden. Das fixiert ein aktueller Beschluss der Tiroler Landesregierung, der vor allem das Osttiroler Tierheim in der Pfister bei Lienz finanziell absichert.
Der Tierschutzverein als Betreiber des Tierheims wird in den Jahren 2022, 2023 und 2024 jeweils 75.000 Euro Förderung – statt bisher 50.000 Euro – für den laufenden Betrieb erhalten. Der Tierschutzverein erbringe vielfältige Leistungen des Tierschutzes im öffentlichen Interesse, argumentiert das Land diese Zuwendung. Der Verein nehme nicht nur Tiere aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen für die Gebietskörperschaften auf – für die eine Verrechnungsmöglichkeit besteht – sondern kümmere sich auch um Tiere die ausgesetzt und abgegeben werden, weil sich der Halter ihrer entledigen will. „Damit verhindert der Osttiroler Tierschutzverein schon im Vorfeld deren Aussetzung oder Tötung“, steht im Gesetzesantrag, der am 17. November genehmigt wurde.
Die Auszahlung der Förderung erfolgt wie bisher nach Teilen zu vertraglich festgesetzten Terminen. Der Tierschutzverein wird auch von den Gemeinden des Bezirkes Lienz gefördert, weshalb auch der Tiroler Gemeindeverband Vertragspartner werden soll. Die widmungsgemäße Mittelverwendung muss vom Verein nachgewiesen und belegt werden.
8 Postings
Eine gute Sache!
Wie wir alle bereits wissen, wird Steuergeld für WEIT sinnlosere Dinge ausgegeben. Ich finde es gut und richtig, dass das Tierheim unterstützt wird.
Absolut! Die Tiere werden es danken annehmen!
Genau! Finde es wirklich toll, dass die Tiere endlich mal richtig unterstützt werden. Habe es gerade ausgerechnet, mit ca. 206€ pro Tag im Jahr kann man sehr vielen Tieren helfen.
und trotzdem ist es noch zuwenig ... tierarztkosten werden wohl den großteil dieser förderung verschlingen ... neben rückzahlung, laufenden kosten etc. nicht umsonst ruft das tierheim immer wieder nach futterspenden, die sehr viele menschen gerne geben - auch ich
Gut das das Land finanzielle Mittel zur Verfügung stellt . Aber die Kosten werd es niemals decken , des ist ein 24/7 Betrieb und sie haben ja auch Personal . Die Damen sind sehr bemüht und ich sehe sie immer fleißig am arbeiten . War jetzt paar mal zu Besuch und es ist auch alles tip top vor Ort
ich finde es auch gut.
trotzdem sollte endlich diejenigen zur verantwortung gezogen werden, die am laufenden band kleintiere produzieren und züchten und damit sattes schwarzgeld machen. eine öffentlich bedienstete rühmt sich, dass ihre hündin nach dem 10 wurf über 40 tiere für den verkauf produziert und sage und schreibe rund 32.000 euro hereingespielt hat. nach abzug einiger tausender für den tierarzt ist das ein beträchtlicher zuverdienst an schwarzgeld. ich möchte nicht wissen, wieviele dieser zotteltiere letztlich im tierheim landen. auf kosten des steuerzahlers, wie man sieht.
das problem sollte daher an der wurzel behandelt werden. das finanzamt hat dafür recht offene ohren.
also nicht bemitleiden sondern handeln, die fördermittel aus steuern müssen ja auch irgendwie hereinkommen!
daran habe ich nicht gedacht! völlig richtig, senf!
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