Angesichts der vielen Corona-Intensivpatienten ist das Leistungsangebot an der Innsbrucker Klinik noch einmal reduziert worden. Man habe auf ein Niveau von unter 50 Prozent herunterfahren müssen, sagte Kliniksprecher Johannes Schwamberger der APA. Damit würden die Verschiebungen von Operationen weiter zunehmen, dies betreffe aber klarerweise keine Notfälle, betonte Schwamberger.
So drastisch sei die Reduzierung bisher noch nie ausgefallen: "Es warten sehr viele Patienten auf ihre Operationen". Einer der Hauptgründe für die Reduzierung sei, dass das Personal auf den Aufwachstationen in den Intensivbereichen eingesetzt werden müsse.
An der Klinik wurden mit Stand Mittwoch 42 Intensivpatienten mit einer Covid-19-Infektion behandelt. Am Höhepunkt der zweiten Welle Ende November 2020 waren es 39. Auf den Normalstationen gehe die Zahl der aufgenommenen Corona-Patienten aber zurück, so Schwamberger. Im BKH Lienz wurden am Mittwoch, 15. Dezember, 20 Patient:innen mit Covid-Infektion auf der Normalstation und fünf auf der Intensivstation behandelt.
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Leistungen an Innsbrucker Klinik erneut reduziert
In Lienz derzeit 20 Patient:innen auf der Normalstation und fünf auf der Intensivstation.