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„Street-Buddies“ sollen Kinder in Lienz schützen

Fünf reflektierende Plastikaufsteller gegen rücksichtslose Autofahrer.

Seit einigen Tagen stehen sie in Lienz am Straßenrand. Gut sichtbar, orange und mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht: Die fünf „Street-Buddies“ der Stadtgemeinde. „Sie sollen für erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr sorgen“, erklärt Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. Nicht immer halten sich alle Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen – auch nicht in verkehrsberuhigten Zonen. Weil Kinder Gefahrensituationen manchmal falsch einschätzen und schnell abgelenkt sind, kann dies schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. „Dem wollen wir mit den Aufstellern entgegenwirken“, erklärt die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik diese Aktion.
Ein „Street-Buddy“ im Einsatz in der Lienzer Beda Weber-Gasse. Foto: Stadt Lienz/Lenzer
Ausgestattet mit einem kleinen Fähnchen rufen die Kunststoff-Buddies den Autofahrern schnell in Erinnerung, dass sich hier Kinder aufhalten könnten und das Fahrverhalten an die Umgebung angepasst werden muss. Das Fähnchen der Buddies, ihr großes Herz und die Augen der 114 Zentimeter großen Figuren reflektieren in der Dämmerung und im Dunkeln die Lichter der Scheinwerfer. Zwei „Street-Buddies“ stehen in der Zettersfeldstraße an der Abzweigung Mienekugelweg und im Stadtteil Peggetz. Der fünfte Aufsteller bremst Bleifüße in der Beda Weber-Gasse ein.

8 Postings

unholdenbank
vor 3 Jahren

Wenn man ein bisschen Hirn hat und nicht dem totalen Autofetischismus unterliegt, dann braucht es keine Plastikbuddies. Und wenn einem irgendwo ein Streetbuddy abgeht, soll er halt selber denken und langsamer fahren. Und @spezi: hat's Auti einen Kratzi vom Buddy bekommen, na so ein Schlimma. Da bekommt der Buddy und die Frau Bürgermeisti schon einen auf die Fingi !

 
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    spezi
    vor 3 Jahren

    Viel gereimt... zu wenig genau gelesen... Die Fahne ragt in die Fahrbahn und da kannst du auch vorbeischleichen, die Fahne kratzt trotzdem über den Lack🙃🙄🤐

     
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      unholdenbank
      vor 3 Jahren

      Na, das ist ja noch schlimmer. Eine Fahne, die am geliebten Auti kratzt. Na sowas. Das muss ein schöner Glump-Lack sein, der davon zerkratzt wird - Teufel auch.

       
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wolf_C
vor 3 Jahren

ein guter Beweis für kaputte Verkehrspolitik; zuerst den öffentlichen Raum zum Großteil für die Auto prioritär reservieren und Auto gerecht ausbauen. Dann dazu ohne Ende Autoparkplätze garnieren mit gewidmeten Parkhäusern und -plätzen an extrem verkehrten Orten, und zur Abrundung zu feig für Tempo 30 sein: und jetzt als zynische Verarschung ein paar Plastikfiguren kaufen, nur um zu zeigen wie besorgt man ist und wie ernst das Thema uswusw ... ... schändlichschändlich und billigste Täter/Opfer UmkehrPolitik, so wird die Autostadt Lienz nie klimabündniswürdig

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    wärst du monate früher aus deiner schlafhöhle ewacht, dann hättest du bemerkt, dass es diese Kunststoff-Buddies längst schon in schulbereichen anderer gemeinden zu sehen gibt. hoffentlich lenkst du deine karre nicht im halbschlaf durch die gegend.😴

    ich find die aktion super!

     
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spezi
vor 3 Jahren

Das bedeutet, dass alle, die durch die Beda Webergasse fahren einen Bleifuss haben??? Außerdem muss jeder Autofahrer anhalten und den Gegenverkehr vorbeilassen, damit man an der Fahne unbeschadet vorbeikommt, die in die Fahrspur hereinragt. Auch ein spitzes Kunststoffteil kann am Autolack Kratzer hinterlassen. Ist das rechtlich in Ordnung, dass das Teil in die Fahrbahn ragt und wer kommt bei einem eventuell Kratzer im Lack für den Schaden auf?

 
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Krauti
vor 3 Jahren

wo stehen denn bitte diese Street-Buddies in den Zulaufstrecken der Volksschule Michael Gamper? z.B. in der Spitzkofelstraße, wo teils über 20 Prozent der Kinder einer jeden Schulklasse der Volksschule zu Fuß in die Schule gehen: Fehlanzeige - kein Street Buddy zu sehen. Ausreichend Zebrastreifen , vom Schnee geräumte Gehsteige, ebenfalls Fehlanzeige. Hier gibt es für die Verantwortlichen noch viel zu tun.

 
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    mitreder
    vor 3 Jahren

    die Spitzkofelstraße wird leider sowieso von der Gemeinde vernachlässigt... sogar in der Tristacherstraße, wo fast keine Kinder zu Fuß unterwegs sind, gilt mittlerweile 30km/h, aber in der Spitzkofelstraße macht man lieber eine Rennstrecke ohne Beschränkung, der Durchzugsverkehr muss ja fließen.. .:(

     
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