Das Erfolgsmodell wird seit Kurzem auf den gesamten Bezirk ausgedehnt. Die Glasfaserleitungen werden in alle 33 Osttiroler Gemeinden verlegt und zugleich um jene Strecken ergänzt, die für die Anbindung von Sendemasten notwendig sind. Das ist ein entscheidender Schritt in Blickrichtung 5G. Damit erhalten die Gemeinden aller drei Planungsverbände erstmals eine flächendeckende Festnetz- und Mobilinfrastruktur der modernsten Generation. Das wird in Summe zwölf Millionen Euro kosten. Die jetzt von Digitalisierungslandesrat Anton Mattle zugesicherte Finanzspritze schließt eine Finanzierungslücke dieses zu 75 Prozent geförderten Projekts.
„Die Region hat sich in einem sehr engagierten Prozess zu einer umfassenden Kooperation bekannt. Alle 33 Gemeinden ziehen hier an einem Strang. Es handelt sich um ein Projekt mit Vorbildwirkung für den ländlichen Raum – ein Modellraum für eine Gigabit-Gesellschaft“, freut sich Mattle. „Während man im Jahr 2014 noch das Ziel hatte, ein gigabitfähiges Kommunikationsnetz aufzustellen, ist es heute die Etablierung einer 5G-Modellregion im ländlichen Raum. Damit schaffen wir Chancengleichheit und wirken der Entsiedelung entgegen.“
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