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Katharina „Lienzberger“ liegt der Hochstein. Ende Dezember gastiert sie mit der Weltelite am Lienzer Hausberg. Foto: EXPA

Katharina „Lienzberger“ liegt der Hochstein. Ende Dezember gastiert sie mit der Weltelite am Lienzer Hausberg. Foto: EXPA

Kleinerer Rahmen für den Skiweltcup in Lienz

Pandemie verlangt Zuschauerbegrenzung. Deshalb wackeln die „Side-Events“.

Rund 2 Monate vor dem Alpinen Skiweltcup der Damen in Lienz kam es zum ersten großen Meeting zwischen dem Österreichischen Skiverband ÖSV und dem lokalen OK-Team um Präsident Werner Frömel. Während der erste Schnee bereits die Osttiroler Berge angezuckert hat, wurde der Fahrplan für den 23. Damen-Weltcup am Hochstein präsentiert. Am 28. Dezember wird der Riesenslalom und am 29. Dezember der Slalom ausgerichtet. „Aus organisatorischer Sicht haben wir alles im Griff, alle Stabsstellenleiter bringen viel Erfahrung mit. Was uns heuer aber besonders beansprucht sind natürlich die Corona-Maßnahmen. Wir werden aller Voraussicht nach die Side-Events – wie die Zuschauermagneten Startnummernauslosung und Siegerehrung am Lienzer Hauptplatz – nicht durchführen. Wir konzentrieren uns auf die perfekte Abwicklung der Rennen am Hochstein“, erklärt Frömel. Ganz ohne Side-Events kommt das Skispektakel dann aber doch nicht aus: „Am 27. Dezember haben wir den traditionellen Presse- und VIP-Empfang geplant und am 28. Dezember wird der Dreikönigsmarkt am Johannesplatz mit einem interessanten Rahmenprogramm ganz im Zeichen des Weltcups stehen.“
Mikaela Shiffrin gewann zuletzt in Lienz den Slalom und den RTL. Foto: Expa Pictures
Lienz ist in diesem Winter die dritte Station des Damen-Weltcups auf österreichischem Boden. Vor zwei Jahren bot die Jubiläumsveranstaltung am Lienzer Hausberg mit 14.000 Zuschauern ein richtiges Spektakel. „Das wird es heuer nicht geben. Wir mussten die Ticketkontingente limitieren und der Verkauf läuft nur über unsere Online-Shops und alle Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen. Alle Tickets werden personalisiert und die COVID-Maßnahmen richten sich nach der jeweils gültigen Verordnung“, so Sabine Schnell vom Event-Marketingteam des ÖSV.

2.000 Zuschauer pro Tag?

Laut dem OK-Team hat die Pandemie keinen Einfluss auf die nächsten organisatorischen Schritte. „Der erste Neuschnee ist bereits gefallen und unser Team ist auf Standby, um bei passenden Temperaturen mit den Beschneiungsarbeiten zu beginnen und eine perfekte Piste wie gewohnt herzustellen. Ein richtiges Skispektakel ist trotz limitierter Besucherzahl auf alle Fälle garantiert“, sagt Mario Tölderer, Vorstand der Lienzer Bergbahnen. Skiclub-Präsident Siegfried Vergeiner, der für die gesamte Rennorganisation am Hochstein verantwortlich ist, präzisiert: „Wir wissen natürlich noch nicht, wie viele Zuschauer zugelassen sein werden. Ich persönlich rechne mit rund 2.000 pro Tag.“

2 Postings

tintifax
vor 3 Jahren

Diesen Bewerb könnte wir uns sparen.

 
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    Alpenbock
    vor 3 Jahren

    Stimme vollkommen zu. Eine Veröffentlichung und Gegenüberstellung der Ausgaben, Einnahmen wäre mal interessant. Bin überzeugt, dass sich das WC-Rennen in Lz schon lange nicht mehr rechnet. Zudem blockiert es den Publikumsschilauf am Hochstein für 2 bis 3 Wochen. Fast könnte man meinen der Hochstein lebt nur mehr für das Rennen bzw. die Downhiller.

     
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