Jährliche Sirenenprobe in Tirol am 2. Oktober
Die Sirenen werden flächendeckend für den Ernstfall getestet.
Am Samstag, 2. Oktober, zwischen 12:00 und 12:45 Uhr wird wie jedes Jahr um diese Zeit ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm stattfinden. Dieser soll nicht nur die Sirenen erproben, sondern auch der Bevölkerung die Alarmsignale in Erinnerung rufen. Dabei werden neben den drei Zivilschutzsignalen „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ auch der Flutwellenalarm durch die TIWAG um 12:45 Uhr erprobt.
Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Die Signale können derzeit über mehr als 8.200 Sirenen abgegeben werden. Damit ist Österreich mit eines von wenigen Ländern, die über eine flächendeckende Sirenenwarnung verfügen. Derzeit stehen in Tirol 1.025 Sirenen zur Verfügung. Die Hälfte davon ist zudem an eine Notstromversorgung angeschlossen.
Diesen Sommer hat sich in Tirol gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Bevölkerung mit den Signalen und ihren Bedeutungen vertraut ist. In der Stadt Kufstein wurde im Zuge schwerer Vermurungen und Überschwemmungen der Zivilschutzalarm ausgelöst. Sicherheitsreferent LHStv. Josef Geisler empfiehlt jedem Bürger, sich über die Bedeutung der Warnsignale zu informieren, sowie im Falle eines Blackouts ein batteriebetriebenes Radiogerät, sowie eine Haushaltsbevorratung zu Hause zu haben.
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