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Unterliga: Matrei trennt sich von Trainer David Resinger

Die Iseltaler reagieren auf die Sieglos-Serie. Als Nachfolger steht Markus Resinger parat.

Die nach zehn Spielen immer noch sieglosen Matreier ziehen Konsequenzen aus ihrem Fehlstart in die Unterliga-Saison und trennen sich von Trainer David Resinger. Die schwachen Ergebnisse sägten schon länger am Trainerstuhl, vor dem Spiel gegen Schlusslicht Ledenitzen am vergangenen Wochenende wurde intern festgelegt, dass Resinger bei einer erneuten Niederlage gehen muss. Das Ende der Geschichte ist bekannt, das Spiel ging mit 0:2 verloren. Die Trennung nach nur wenigen Monaten bestätigt Matrei-Obmann Natalis Ganzer im Gespräch mit dolomitenstadt.at. „Die Ergebnisse sprechen leider eine deutliche Sprache, wir mussten reagieren“, so Ganzer. Zwar sei unter Resinger nicht alles schlecht gewesen, letzten Endes zählt im Fußball aber der Erfolg und der machte zuletzt einen weiten Bogen um die Tauerngemeinde. Resinger, der zu Saisonbeginn die Nachfolge von Harald Panzl angetreten hatte, trägt die Trennung mit Fassung: „Ich habe es mit meiner Linie versucht, der Plan ist aber nicht ganz aufgegangen.“ Als Hauptgrund für die schwachen Leistungen seiner Mannschaft nennt Resinger mangelnde Qualität. Dem Verein sei zu viel hochwertiges Spielermaterial abhanden gekommen: „Spieler wie Moritz Mair oder Lukas Presslaber hätten wir gerne in der Mannschaft gehabt.“
Das Ende einer kurzen Ehe: Matrei trennt sich von Trainer David Resinger. Foto: EXPA/Huter
Den neuen Mann an der Seitenlinie will Ganzer noch in dieser Woche präsentieren. Die Chancen stehen gut, dass abermals ein Resinger auf der Bank der Matreier Platz nimmt. Markus Resinger ist als langfristige Lösung eingeplant, in den letzten Herbstspiele soll zunächst Dominik Hanser die abgeschlagenen Matreier wieder auf Kurs bringen. Letzte Details sollen beim Training am Mittwochabend geklärt werden. Gelingt das, wird das Team bereits beim Derby am Samstag gegen Nußdorf-Debant von einem neuen Coach dirigiert. Dass der Wechsel auf der Kommandobrücke zu spät erfolgt ist, glaubt Ganzer nicht: „Noch ist genug Zeit, um die Dinge geradezurücken.“ Um in ruhigere Fahrwasser zu kommen, müssen die Iseltaler aber schleunigst Spiele gewinnen. Derzeit liegt man mit nur einem Punkt auf dem Konto und einem Torverhältnis von 3:33 am Tabellenende.

Ein Posting

Kilian1990
vor 3 Jahren

Und in China isch a Radle umegfolln ...

 
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